AT145636B - Regulierwiderstand, Potentiometer od. dgl. - Google Patents

Regulierwiderstand, Potentiometer od. dgl.

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AT145636B
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Kremenezky Ag Joh
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Description


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  Regulierwiderstand, Potentiometer od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Regulierwiderstand, ein Potentiometer od. dgl., bei welchem ein Stromabnahmeorgan über besondere Kontaktstücke geführt wird, welche mit aufeinanderfolgenden Stellen des eigentlichen widerstandgebenden Körpers in stromleitender Berührung stehen. Es ist bei derartigen Widerständen bekannt, die   Kontaktstücke   und den widerstandgebenden Körper seitlich nebeneinanderliegend anzuordnen, u. zw. so, dass sie unter Druck aneinander anliegen. Gemäss der Erfindung ist der als Drahtwiderstand ausgebildete widerstandgebende Körper in eine vorzugsweise lediglich für die Aufnahme dieses Körpers bemessene, in der Richtung radial nach aussen offene Nut eines Tragteiles aus Isoliermaterial eingelegt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind auf einem prismatischen Träger 1 Kontaktstücke 2 aufgereiht, über welche vermittels eines Handgriffes 25 ein federnder Kontaktarm 9 hinwegbewegt werden kann. Der Träger 1 mit den voneinander unabhängigen Kontaktstücken 2 kann auf die Weise hergestellt werden, dass auf den aus biegsamen Material bestehenden Träger ein Draht   schraubenförmig   aufgewickelt wird und die so erzeugte Wicklung über die ganze Länge des Trägers 1 aufgeschnitten wird, so dass freie Enden 2', 2"entstehen. Hierauf wird der Träger 1 in die Kreisform gebogen und in den aus Fig. 1 ersichtlichen Ring 6 eingeschoben. Der Ring 6 wird von einem Gehäuseteil 5 getragen, welcher einen inneren Fortsatz 5'mit einer in der Richtung radial nach aussen offenen Nut 4 aufweist.

   In dieser Nut 4 ist der widerstandgebende Körper 3 untergebracht, welcher aus einem auf eine Seele von verhältnismässig grossem Querschnitt aufgewickelten Draht besteht. Diese Seele ist samt dem Widerstandsdraht entsprechend der Umrissform des die Kontaktstücke 2 tragenden Trägers   1,   im vorliegenden Falle also kreisförmig, zusammengebogen. Wird der Ring 6 mit dem in ihn eingeschobenen Träger 1 samt Kontaktstücken 2 auf den den Widerstandskörper (Kordel) 3 tragenden Gehäuseteil 5 aufgesetzt, so legen sich die   Innenflächen   der Kontaktstücke 2 mit Druck gegen das Kordel 3, so dass ein fester und unverrückbarer Druckkontakt geschaffen wird. Bei Wärmedehnungen der Kontaktstücke bzw. des Widerstandsdrahtes wird dieser Kontakt nur noch inniger. 



   Wie ersichtlich, liegt das Kordel 3 mit dem grösseren Teil seiner Umfläche in der Nut 4 des Gehäuseteiles 5 und, insoweit dies nicht der Fall ist, schützen die Kontaktstücke 2 das Kordel vor irgendwelchen mechanischen Beschädigungen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der eben beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Kordel 3 nicht unmittelbar in den Gehäuseteil 5 eingelegt ist, sondern von einem besonderen Ring 13 getragen wird. Die Montage erfolgt in diesem Falle derart, dass in das entweder aus Isoliermaterial bestehende oder, wie dargestellt, durch einen Isolierstreifen 11 isolierte Gehäuse 5 zuerst der Träger 1 mit den Kontaktstücken 2 eingeschoben und sodann der das Kordel 3 tragende Ring 13 eingepresst wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird das Kordel 3 durch Keilwirkung gegen die Kontakt-   stücke   gepresst gehalten. Zu diesem Zwecke ist an einem inneren Fortsatz 5"des Gehäuses 5 eine Konusfläche 5'" ausgebildet, gegen welche das Kordel 3 anliegt. Auf die Oberseite dieses Kordeis drückt ein Ring 15, welcher von einer Scheibe 16 getragen wird. Die Höhenlage dieser Scheibe und damit des Ringes 15 ist vermittels einer Mutter 17 einstellbar. Durch Verstellung dieser Mutter kann der Anpressdruck zwischen dem Kordel und den Kontaktstücken 2 geändert werden. 

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   Man kann bei den beschriebenen Ausführungsformen des Regulierwiderstandes bzw. Potentio- meters od. dgl. eine beliebige Anzahl von Anzapfungen vorsehen, indem man in gleichen oder auch un- gleichen Abständen an die Kontaktstücke 2   Herausführungen   anschliesst. 



   Um statt einer linearen eine logarithmische Regulierkurve zu erhalten, kann man statt einem Kordel 3 mehrere solcher Kordeln vorsehen, die untereinander verschiedene Widerstandswerte aufweisen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regulierwiderstand, Potentiometer od. dgl. mit einem über besondere mit aufeinanderfolgenden
Stellen des widerstandgebenden Körpers in stromleitender Berührung stehenden Kontaktstücke geführten
Stromabnahmeorgan, wobei die Kontaktstücke und der widerstandgebende Körper seitlich nebeneinander- liegend angeordnet sind und unter Druck aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der als   Drahtwiderstand   ausgebildete widerstandgebende Körper   (3)   in eine vorzugsweise lediglich für die Auf- nahme dieses Körpers bemessene,. in der Richtung radial nach aussen offene Nut   (4)   eines Tragteiles   (5   bzw. 13) aus Isoliermaterial eingelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Regulierwiderstand od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lediglich den widerstandgebenden Körper (3) aufnehmende Nut (4) in einem inneren Fortsatz (5') des Gehäuses (5) selbst ausgebildet ist und die Kontaktstücke (2) durch einen Aussenring (6) gegen diesen widerstand- gebenden Körper (3) gepresst werden.
    3. Regulierwiderstand od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (5) eine Keilfläche (") ausgebildet ist, gegen welche der durch eine einstellbare Platte (15) od. dgl. be- lastete widerstandgebende Körper (3) anliegt (Fig. 3). EMI2.1
AT145636D 1932-01-07 1932-01-07 Regulierwiderstand, Potentiometer od. dgl. AT145636B (de)

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