AT292838B - Drehspulmeßwerk - Google Patents

Drehspulmeßwerk

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AT292838B
AT292838B AT331468A AT331468A AT292838B AT 292838 B AT292838 B AT 292838B AT 331468 A AT331468 A AT 331468A AT 331468 A AT331468 A AT 331468A AT 292838 B AT292838 B AT 292838B
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AT
Austria
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strip
measuring mechanism
pointer
measuring
moving coil
Prior art date
Application number
AT331468A
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English (en)
Original Assignee
Agfa Gevaert Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/02Moving-coil instruments
    • G01R5/06Moving-coil instruments with core magnet
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehspulmesswerk 
Die Erfindung betrifft ein Drehspulmesswerk mit einem Zeiger und mindestens einem den Ausschlagbereich des Zeigers begrenzenden, einstellbaren, federnden Anschlag, der zur Vermeidung von Anhaften eine Anschlagfläche aus einem nicht metallischen Werkstoff aufweist. 



   Bei einem solchen bekannten Drehspulmesswerk dient als Anschlag ein einseitig eingespannter federnder Draht, welcher an seinem freien Ende mit einem steifen Papier versehen ist. Das bekannte Messwerk weist den Nachteil auf, dass der Anschlag zu aufwendig ist und dass dieser keine dämpfenden Eigenschaften aufweist. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Messwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Anschlag noch einfacher ausgebildet ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der gesamte Anschlag aus einem quer zu seiner Längsrichtung federnden Streifen aus nicht metallischem Werkstoff besteht, der mit einem Ende im Messwerkgehäuse eingespannt und zur Einstellung in Längsrichtung verschiebbar ist und dessen anderes Ende den Anschlag des Messwerkzeigers begrenzt. In vorteilhafter Weise besteht also der Anschlag aus einem einzigen Stück. Er weist sowohl federnde als auch dämpfende Eigenschaften auf. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist der Streifen aus weitgehend faserfreiem Papier gefertigt. 



   Vorteilhaft ist als Lagerung für den Streifen ein Schlitz zwischen dem Rückschlusszylinder und der Messwerkhalterung vorgesehen. Nach einer andern Ausgestaltung der Erfindung ist der Streifen mittels einer aus zwei gehäusefesten Abstützpunkten und einem zwischen den beiden Abstützpunkten angeordenten Klemmstück gebildeten Klemmhalterung gelagert. Nach einer andern vorteilhaften Ausgestaltung weist das Messwerkgehäuse einen Ansatz mit einem Schlitz zur Halterung des Streifens auf. 



   In besonders einfacher Weise ist der Streifen zur Einstellung in seiner Längsrichtung verschiebbar, wobei er nach Einstellen seiner Endlage festgelegt wird. Zweckmässig erfolgt das Festlegen des Streifens durch Kleben. 



   Zur Erzielung einer besonders kleinen Anlagefläche ist der Streifen derart zum Messwerkzeiger angeordnet, dass in der Zeigerendstellung zwischen dem Streifen und dem Messwerkzeiger ein Winkel von kleiner als   900 gebildet   ist, wobei der Zeiger an einer Kante des Streifens anliegt. 



   An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Hiebei zeigen Fig. l die erfindungsgemässe Anordnung in einer Draufsicht, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 3 ein drittes erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. l zeigt ein Drehspulmesswerk mit   Kernmagnet --1-- und   
 EMI1.1 
 



   Zur Befestigung der   Messwerkanordnung   in einem Gehäuse dient ein Halteansatz--10--mit zwei Gewindebohrungen-11 und 12--. Zwischen dem   Rückschlusszylinder--6--und   dem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 16--sind in einer solchen Länge gefertigt, dass ihr eines Ende in den Ausschlagbereich des   Messwerkzeigers-3-hineinragt   und so mit einen Anschlag für den   Zeiger --3-- bildet.   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.

   1 begrenzt der   Streifen --15-- den   unteren und der Streifen-16den oberen Ausschlagbereich des   Messwerkzeigers-3--.   Um eine sehr kleine Anlagefläche zwischen dem Messwerkzeiger --3-- und den Anschlagstreifen --15 und 16-- zu bekommen, sind diese so angeordnet, dass bei Anschlagen des   Zeigers --3-- dieser mit   einer Kante--15a bzw. 16a--der Streifen--15 und   16-in   Berührung kommt. 



   Die Einstellung des Anschlagstreifens --15 und   16-wird   ganz besonders einfach bewerkstelligt durch Verschieben in ihren   Lagerschlitzen-13   bzw. 14--. Nach erfolgter Einstellung werden die beiden Papierstreifen--15 und   16--zweckmässig   durch Festkleben festgelegt. Bei Verwendung solcher Papierstreifen als Anschlag für den Messwerkzeiger --3-- wird jede Adhäsion zwischen dem Anschlag und dem Messwerkzeiger --3-- vermieden. Neben dem Vorteil einer sehr einfachen Justierung und des Vermeidens von Adhäsionskräften besitzen solche Papierstreifen darüber hinaus noch den weiteren Vorteil, eine Eigenfederung aufzuweisen. 



   Eine weitere Anordnung zur Lagerung der Streifen zeigt Fig. 2. Ein als Anschlag für einen 
 EMI2.2 
 
Papierstreifen--21--wird23--, zwischen denen ein   Klemmstück --24-- derart   angeordnet ist, dass der Papierstreifen   --21--   eingeklemmt wird. Auch bei dieser Anordnung ist eine leichte Justierbarkeit durch Verschieben des   Papierstreifens--21--in   seiner Längsrichtung gegeben, wobei die Stellung des   Papierstreifens--21--zum Messwerkzeiger--20--wieder   so gewählt wird, dass der Messwerkzeiger --20-- eine Kante --21a-- des Papierstreifens berühren   kann.'  
Eine weitere Ausführungsform zum Festlegen des Anschlagstreifens zeigt Fig. 3. An einem   Messwerkgehäuse--27--befindet   sich ein   Ansatz--28--mit   einem geraden Schlitz--29--.

   Der   Schlitz --29- dient   zur Aufnahme eines   Papierstreifens-30--,   der als Anschlag für einen Messwerkzeiger --31-- dient. In der Endstellung des   Messwerkzeigers--31-liegt   dieser wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen an einer   Kante-30a-des Anschlagstreifens-30-   an. Nach erfolgter Einstellung des Anschlagstreifens--30--kann dieser wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen festgeklebt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Drehspulmesswerk mit einem Zeiger und mindestens einem den Ausschlagbereich des Zeigers begrenzenden, einstellbaren, federnden Anschlag, der zur Vermeidung von Anhaften eine Anschlagfläche 
 EMI2.3 
 
16, 21, 30)metallischem Werkstoff besteht, der mit einem Ende im Messwerkgehäuse eingespannt und zur Einstellung in Längsrichtung verschiebbar ist und dessen anderes Ende den Ausschlag des Messwerkzeigers (3, 20, 31) begrenzt. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Lagerung für den Streifen (15, 16) ein Schlitz (13, 14) zwischen dem Rückschlusszylinder (6) und der Messwerkhalterung (10) vorgesehen ist. EMI2.5 Streifen (21) mittels einer aus zwei gehäusefesten Abstützpunkten (22, 23) und einem zwischen den beiden Abstützpunkten (22, 23) angeordneten Klemmstück gebildeten Klemmhalterung gelagert ist. EMI2.6 Messwerkgehäuse (27) einen Ansatz (28) mit einem Schlitz (29) zur Halterung des Streifens (30) aufweist.
    6. Drehspulmesswerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Streifen (15, 16, 21, 30) zur Einstellung in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, wobei er nach Einstellen seiner Endlage festgelegt wird.
    7. Drehspulmesswerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Festlegen des Streifens (15, 16, 21, 30) durch Kleben erfolgt. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Drehspulmesswerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeich- net durch eine derartige Anordnung des Streifens (15, 16, 21, 30) zum Messwerkzeiger (3, 20, 30), dass in der Zeigerendstellung zwischen dem Streifen (15, 16, 21, 30) und dem Messwerkzeiger (3, 20, 30) ein Winkel von kleiner als 900 gebildet ist, wobei der Zeiger (3, 20, 30) an einer Kante (15a, 16a, 21a, 30a) des Streifens (15, 16, 21, 30) anliegt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 18 455 FR-PS 1 022 515 CH-PS 317 531 Keinath"Die Technik elektrischer Messgeräte" CH-PS 338 774 Bd. I, München 1928, S. 65.
    CH-PS 357 023 Palm "Elektrische Messgeräte CH-PS 375 278 und Messeinrichtungen" DT-PS 971 342 4. Auf. Springer Verl. 1963, S. 5.
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