DE1761739A1 - Verfahren zum Einfassen kleinster Roehrchen - Google Patents

Verfahren zum Einfassen kleinster Roehrchen

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DE1761739A1
DE1761739A1 DE19681761739 DE1761739A DE1761739A1 DE 1761739 A1 DE1761739 A1 DE 1761739A1 DE 19681761739 DE19681761739 DE 19681761739 DE 1761739 A DE1761739 A DE 1761739A DE 1761739 A1 DE1761739 A1 DE 1761739A1
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adhesive
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DE19681761739
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Ciol Joseph J
Zansitis Jacob W
Franz Wieland
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Riepe Werk
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Riepe Werk
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K15/00Assembling, finishing, or repairing pens
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    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
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    • Y10T156/1056Perforating lamina
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    • Y10T29/49945Assembling or joining by driven force fit

Description

Rlepe - Werk (U8 661 372 - prio 17.8.67
2 Hamburg 54 "
Kieler Str. 171
Hamburg, 1. Juli 1968
Verfahren zum Einfassen kleinster Röhrchen.
Die Erfindung betrifft das Einfassen von verhältnismäßig
spröden Sohreibspitzen aus Edelstein in Röhrchenschreiber und insbesondere das sichere Einfassen derartiger Sohreibspitzen aus Edelstein mit einem Außendurchmesser von 0,2 mm oder weniger, ohne daß Metallhalterungen um die spröde Edelsteinspitze gebördelt werden müssen.
Moderne Zeichenfolien bestehen oft aus einer mit SiO2 beschichteten Kunststoffolie, die sehr schnell die üblichen
Schreibröhrchen aus rostfreiem Stahl abschleift. Die Verwendung von Sohreibspitzen aus Edelstein behebt diesen Nachteil, Jedoch ergeben sich Horstellungssehwierigkeiten bei Schreibspitzen aus Edelstein ir<it geringerem Außendurohmesser. Andererseits besteht aber ein technisches Bedürfnis, bei Zeichnungen immer feinere oder dünnere Linien zu ziehen, so daß es erforderlich 1st, Edelsteinspitzen mit einem Außendurchmesser im
Bereich von 0,2 bis 1,3 mm sicher in eine Halterung aus rostfreiem Stahl einzupassen.
1 0 9 δ :i 2 / 0 5 9 J
Aue der US-Patentschrift 2 600 426 ist ein Verfahren mm Einpassen von Edelsteinspitzen in Halter aus rostfreiem stahl bekannt« wobei ein konischer Edelstein nittels eines metallischen Kapillarrohr es befestigt 1st» das durch den gesamten Edelstein hindurchläuft und an Ende aufgeweitet 1st, so daß es Über einem Teil des abgerundeten Endes des Edelsteines liegt. Ein grundsät zlloher Nachteil dieser Anordnung besteht darin« daß bei der Abnutzung des Steines und des Endes des kapillaren Rohres auch die aufgebogenen Enden abgenutzt werden, so daß die Passung lose wird und der Stein abfüllt; außerdem können wegen der konischen Oberfläche des Steines bei Abnutzung keine Linien konstanter Breite gezogen werden. Das Einsetzen eines metallischen Kapillarrohres in den Stein erfordert zudem einen größeren Durchmesser im Stein» so daß dieser nicht mehr für Schreibspitzen mit kleinem Durohmesser geeignet ist.
Ferner ist es z.B. gemäß brltlsoher Patentschrift 1 045 bekannt, durchbohrte Edelsteine, beispielsweise in Metall, Hartholz oder Elfenbein in einer aoldfaesung einzufassen, wobei ein verjüngter oder konischer Edelstein verwendet wird. Abgesehen davon, daß mit diesen Steinen das Ziehen von gleichmäßig dünnen Linien ausgeschlossen ist, führt das Einfassen oder Einpassen mit Gold an der Fläohe leicht zu einem Brechen des Steines} darüberhinaus ist die Ooldfaseung nicht hart, so daß das Schreibgerät nicht
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In automatischen Zeichenmaschinen benutzt werden kann.
Zur Lorning dieser Schwierigkeiten wird nun ein Verfahren zum Einfassen kleinster Röhrchan aus Edelsteinen in rohrförmigen Hülsen, insbesondere bei der Herstellung von Röhrchenschreibern vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß man das EdelsteinrBhrchen auf einen Führungsdraht auffädelt, auf die äußeren Seitenbereiche des Edelsteinröhrchens einen Klebstoff aufbringt, worauf man den Führungsdraht mit dem aufgefädelten Edelsteinröhrchen in eine fest angeordnete Fassungshülse mit einer am Eintrittsende beflndllchenOegenbohrung einschiebt, deren Innendurchmesser dem Außendurohmesser des Ede.lßteinröhrchens nahezu entspricht, so daß noch ein Teil des Edeleteinröhrchens außerhalb der Fassungshülse liegt, wonach man den Führungsdraht aus beiden Höhrchen entfernt.Vorzugsweise wird so vorgegangen, daß man das Edelsteinröhrchen bis zu einer radial verlaufenden Schulterfläche am Ende der Gegenbohrung in der Fassungshülse hineinschiebt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn man die vordere Kante des aus der FassungshUlse hervorragenden Eaelsteinröhrchens auf einen bestimmten Radius von vorzugsweise 0,0^8 - 0,20 nun abschleift. Es ist ebenso von Vorteil, wenn man den Klebstoff durch Erhitzen härtet. Auch 1st es zweckmäßig, wenn man das Edelsteinröhrchen vor dem Auffädeln durch Erhitzen in Salpetersäure reinigt und mit Wasser abspult.
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Schließlich kann nan so vorgehen, daß nan nach dem Aufbringen des Klebstoffes das Edeleteinröhrohen senkrecht mit der Spitze nach oben anordnet und den Klebstoff durch Schwerkraft um das Edelstelnrohrehen herum in die Passung fließen läßt. Insbesondere kann man den Führungsdraht nochmals durch das Edeletelnröhrchen und die Fassung durchführen.
Bei einer Abwandlung des Verfahrens wird so vorgegangen» daß man den Führungsdraht in die Bohrung der Fassung einfuhrt» das Edelstelnruhrchen auf das herausstehende Ende des Führungsdraht ee auffädelt und nach Aufbringen von Klebstoff dieses in die Oegenbohrung der Fassung hineinpreßt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert werden; es zeigen
Figur 1 - eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Fassung
des EdelstelnrShrohens, wobei die Fassung des Schreib-
Instrumentes gestrichelt wiedergegeben 1st; Figur 2 - einen Längsschnitt durch eine Fassung des Edelsteln-
röhrchens in einer Hülse aus rostfreiem Stahl; Figur 3 - einen Längsschnitt durch eine andere Art der Fassung
in einer HUlse aus rostfreiem Stahl; Figur 4 - einen Längsschnitt durch eine weitere Fassung gemäß Erfindung.
Die Hülse 10 für den Stein kann aus rostfreiem Stahl oder anderen Metall gefräst sein; sie besitzt eine Innenbohrung 12 und einen verlängerten Halsbereich 14, in welchen die durch eine Gegenbohrung erzeugte Fassung oder Hülse 16 fUr den Edelstein angeordnet ist· Die Gegenbohrung besitzt eine radial nach außen gerichtetθ Schulterfläche 19 zwischen der Bohrung und der Fassung 16. Die Fassungshülse 17 kann wie bei 22 gezeigt nach innen abgeschrägt sein, so daß sich eine schräge Fassungskante um den zylindrischen Edelstein 25 ergibt; der Edelstein 25 besteht aus einer Wand 24 und einer Bohrung 26, deren Durchmesser dem der Bohrung 12 entspricht, sowie aus einer Schreibspitze 2ß, die eine abgerundete Außenkante 20 am Schreibende besitzt.
Die Fassung 16 1st ao bearbeitet, daß sie am Boden eine flache Schulterfläche 19 besitzt, die alt dem entsprechenden Boden des Edelsteinröhrohene 25 in Eingriff gelangt. Der Edelstein 25 kann als Zylinderröhrchen ohne abgerundete Spitze oder Schreibkante ausgebildet sein, wobei dieser Zylinder eine Wandstärke bis zu 0,05 aw haben kann, während der Innendurchmesser oder die Bohrung 0,1 mm betragen kann, so daß der Gesaataußendurchmesser 0,2 α» beträgt.
Vor dea Einpassen wird der Edelstein 25 durch Kochen in Salpetersäur· etwa 10 Minuten lang gesäubert, dann unter Wasser abge-
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spült und schließlich Bit einen Reinigungsmittel gereinigt. Das Bdelsteinröhrohen 25 wird dann auf einen langen Führungsdraht aufgefädelt» der in den Figuren 2« 3 und 4 gestrichelt gezeichnet 1st. Hierbei reicht der Ptihrungadraht an der Vorderseite des Edelsteines etwa S mm Über die Bohrung der Passung 16 hinaus, wobei die Fassung gegen Bewegung gesichert 1st. Der aufgefädelte Stein 25 wird zusammen mit dem Führungsdraht In die Fassung geschoben; dann wird vorzugsweise ein wlrmehärtbarer Epoxydkleber auf den Äußeren Umfang des Edelsteines 25 aufgebracht und zwar an drei verschiedenen Stellen mit Abstand zueinander. Ein Aufbringen von Epoxydkleber an den beiden Enden 32 oder 28 des Edeletelnrönrchene soll sorgsam vermieden werden. Nach Aufbringen des Klebstoffes werden der Stein 25 und der Führungsdraht in die Hülse oder Fassung 16 eingeschoben. Durch das Herausschieben des FUhrungsdrahtes über das Ende 32 des Edelsteinröhrchena hinaus undJLn Richtung in die Bohrung 12 des Haltera 10 wird das Edelsteinrdhrohen 25 co-axlal mit dem Halter 10 und mit der Fassung 16 eingefluchtet. Der Stein 25 wird dann in die Fassung 16 so eingepreßt, daß das Ende 32 des EdelstelnrÖhrohens fest an der Innenschulter 19 i» der Fassung anliegt. Etwa überschüssiger Epoxydkleber wird radial naoh innen auf die Absohrägung 18 gepreßt und stört sosdt ansohl ieß end nloht den Durchfluß der Tusche durch die oo-axial eingefluchteten Bohrungen 12 und 26. Der Führungsdraht wird dann
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~ γ —
herausgezogen und überschüssiges Epoxydharz wird an der Verbindungsstelle zwischen der Vorderkante oder Schulter 22 der Fassung und dem Außenurafang des Edelsteines entfernt. Der Halter oder das Gehäuse 10 und das Edelsteinröhrehen 25 werden dann senkrecht nach oben gerichtet gehalten« damit die Epoxydmasse durch die Schwerkraft nach unten in Richtung auf die Schulterfläche IQ fließen kann. Anschließend wird der Epoxydkleber durch Väroe gehärtet, in den man die gesamte Anordnung etwa 2 Stunden in einen Heisofen von 1200C bringt. Danach werden die Schulterriäche JO an dem Edelsteinröhrchenmit Diamantstaubpaste und mittels Bürsten auf den gewünschten Radius glatt geschliffen. Nach Einstellen des Radius werden das Ede.leteini-eigenen 25 und die Fassung wieder mit einem Reinigungsmittel gesäubert und mit einem Schattenanzeiger überprüft. Um zu gewährleisten« daß die Bohrung sauber ist, wird der Führungsdraht durch die Bohrung 26 des Edelatelnröhrchens in die Bohrung 12 geführt, um noch etwa vorhandene Schleif pastenteilohen zu entfernen, die durch die Säuberung nicht beseitigt werden konnten.
Die Abmessungen und Toleranzen bei dem in Figur 2 gezeigten Edeletelnröhrehen haben einen AußendurehraeGBsr von 0,2 mm mit einer Toleranz von t 0,002 mm. Der Radius 50 liegt in einen* Bereich von 0,03 τ*η mit einer Toleranz von 0,005 mm. Der Innendurchmesser der Bohrung 26 des Edelsteinröhrehens beträgt
BAD ORlGtHAt
0,15 ma - 0,005 mm· Das Verhältnis von Außendurchraeseer zu Innendurchmesser liegt in einem Bereich von 0,012 TIR. Das Edelsteinröhrchen 24 ist 0,5 ram - 0,02 mm lang.
Die Fassung 16 hat eine Tiefe von 0,33 mm - 0,02 mm. Die gesamte Fassung 10 ist 6,3 mm lang, wobei der Aufiendurchmesser des breiteren Endes 11 eine Abmessung von 0,53 - 0,012 mm hat. Der Außendurchraesser des Haiebereiches 14 ist 0,43 mn ± 0,012 mm und der Innendurchmesser der Bohrung 12 ist 0,15 mm - 0,012 mn groß. Der Innendurchmesser der Hülse oder Fassung 16 1st 0,27 mm - 0,002 mm groß, wobei der Innendurchmesser der Fassung 16 und der Aufiendurchmesser des Edelsteinröhrchens 25 in einem Bereich von 0,005 TIR liegt. Hierdurch ergibt sioh eine Gleitfassung des Edelsteinröhrehene 25 in der Fassung 16.
Selbstverständlich kann auch nach anderen Verfahren gearbeitet werden um die gleichen Ergebnisse zu erhalten. Beispielsweise kann man anstelle des Auffädeins der Edelsteinspitze auf den Führungsdraht, wobei der Führungsdraht etwa 2,5 mm aus der Edelsteinspitze hervorragt und wobei man dann Führungsdraht und Edelstein in die Fassung hineinpreßt, auch erst den Führungsdraht in die Bohrung eier Fassung oder Hülse einsetzen, anschließend das Edelsteinröhrohen auf das freiliegende Ende des FUhrungsdrahtee auffädeln, Klebstoff auf die Steinspitze aufbringen und
BAD ORIGIMAL.
anschließend die Edelsteinspitze in die Passung hineinschieben.
Ferner kann das Abschleifen oder Einstellen des Radius des EdeleteinrÖhrchens, die Abmessungen der Fassung und des Gehäuses entsprechend geändert werden, ohne daß das Wesen der Erfindung geändert wird.
U) 9 H V,1 / Π S 9 9

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Einfassen kleinster Röhrchen aus Edelsteinen in rohrförmigen Hülsen, insbesondere bei der Herstellung von Röhrchenschreibern, daduroh gekennzeichnet, daß man das Edelsteinröhrchen auf einen Führungsdraht auffädelt, auf die äußeren Seitenbereiche des Edelsteinröhrchens einen Klebstoff aufbringt, worauf man den Führungsdraht mit dem aufgefädelten Edelsteinröhrchen in eine fest angeordnete Fassungshülse mit einer am Eintrittsende befindlichen Qegenbohrung einschiebt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Edeleteinröhrchene nahezu entspricht, so * daß noch ein Teil des Edelsteinröhrchens außerhalb der Fassungshülse liegt, wonach man den Führungsdraht aus bei« den Röhrchen entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Edelsteinröhrchen bis zu einer radial verlaufenden Schulterfläche am Ende der Gegenbohrung in der Fassungshülse hineinschiebt.
f BAD ORIGINAL
109837/OS9«*
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Juan die vordere Kante des aus der Fassungshülae hervorragenden Edelsteinröhrchens auf einen bestimmten Radius von vorzugsweise 0,038 - 0,20 mm abschleift.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Klebstoff durch Erhitzen härtet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man dee Edelsteinröhrchen vor dem Auffädeln durch Erhitzen in Salpetersäure reinigt und mit Wasser abspült.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Aufbringen des Klebstoffes das Edelsteinröhrchen senkrecht mit der Spitze nach oben anordnet und den Klebstoff durch Schwerkraft um das Edelateinröhrchen herum in die Passung fließen läßt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet s daß dian den Führungsdraht nochmals durch das Edelsteinröhrchen und df>e Passung durchfuhrt.
8. Abwandlung des Verfahrens gemäß Anspruoh 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Führungsdraht in die Bohrung
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der Fassung einführt, das Edelateinrötarchen auf das herausstehen äe 2nde dos Führungsdrahtea auffädelt und nach Aufbringen von Klebstoff dieses In die Oegenbohrung der Fassung hineinpreßt.
109832/0599
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GB (1) GB1170227A (de)

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