DE461903C - Steckerstift - Google Patents

Steckerstift

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DE461903C
DE461903C DEW68107D DEW0068107D DE461903C DE 461903 C DE461903 C DE 461903C DE W68107 D DEW68107 D DE W68107D DE W0068107 D DEW0068107 D DE W0068107D DE 461903 C DE461903 C DE 461903C
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckerstift, der mit einer Sieckerhülse in Eingriff gebracht wird und zur Verbindung elektrischer Stromkreise dient. Es ist bereits vorgeschlagen worden, konische Steckerstifte mit einem schraubenförmigen Gewindegang — ähnlich dem einer Holz- oder Metallschraube — zu versehen, um einen festen .Sitz des Stecker Stiftes in der Buchse zu erzielen. Bei der Herstellung derartiger Steckerstifte entsteht ein verhältnismäßig großer Materialabfall. Gemäß der Erfindung ist der Steckerstift zylindrisch ausgebildet und besitzt eine Längsmittelbohrung. Das bei Steckerstiften an sich bekannte Außengewinde geht bis auf die Mittelbohrung hindurch. Zur Herstellung eines solchen Stiftes kann Stangenmaterial verwendet werden, ohne daß erhebliche Abfälle entstehen. Eine Bearbeitung der äußeren Mantelfläche des Stiftes mit Ausnahme des Vorganges zum Einschneiden von Gewinde ist nicht notwendig. Dadurch, daß der Gewindegang bis auf die Mittelbohrung des Steckerstiftes hindurchgefräst wird, tritt beim Einführen des Steckerstiftes in eine zylindrische Buchse folgende Wirkung ein:
Der Stift wird beim Einstecken in eine Buchse immer ein wenig gedreht, um einen festen Halt zur Buchsenwandung zu bekommen. Die Buchsen, insbesondere die Kontaktbuchsen bei Anodenbatterien, sind, wenn auch nur in sehr geringem Maße, konisch ausgebildet, eine Form, die sich aus der Herstellung der Buchsen als Metalldruckteile ergibt. In den meisten Fällen ist der lichte Durchmesser kurz oberhalb des Bodens etwas kleiner als der Durchmesser in irgendeinem anderen Querschnitt. Wird nun ein Stecker gemäß der Erfindung in eine solche Buchse eingeführt, dann sitzt das untere Ende des Steckers in dem sich verengenden Teil der Buchse fest. Wird darauf der Stecker ein wenig gedreht, dann ändert sich infolge des Gewindeganges, der bis auf die Mittelbohrung hindurchgeht, die Form des Streckers, und es entsteht aus dem zylindrischen Stecker ein konischer Stecker. Diese Formänderung ist naturgemäß sehr gering, genügt aber, um bei den handelsüblichen Buchsen den Stecker auf seiner ganzen Länge und über seine ganze Mantelfläche zur Anlage an die Buchsenwandung zu bringen. Da als Baustoff Messing oder Rotguß verwendet wird, ein Material, das eine verhältnismäßig geringe Elastizität oder Federung besitzt, behält der Stöpselstift seine konische Form so lange bei, wie er in der Buchse steckt. Beim Herausziehen des Stiftes findet eine geringe Drehung im entgegengesetzten Sinne statt. Der Stöp-
selstift nimmt wieder eine zylindrische Ge- ' stalt an und kann nun leicht aus der Buchse entfernt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Ansicht eines Steckerstiftes.*
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. i.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch den Stift.
ίο Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb! 3.
Abb. 5 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Abb. 6 ist die Draufsicht auf die zinnenförmige Mutter, die bei der Ausführungsform nach der Abb. 5 zur Anwendung kommt.
Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch diese Ausführungform, und
Abb. 8 ist ein Querschnitt der Abb. 7.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 1 bis 4
ist die Buchse α aus einem Stück mit dem Stift b gebildet, der auf seiner ganzen Länge gleichen Durchmesser besitzt. Die Buchse a hat einen inneren Durchmesser, der dem Durchmesser des Stiftes b entspricht. Auf den äußeren Mantel der Buchse α sind eine oder mehrere Muttern c, c1 aufgeschraubt.
Das obere Ende der Buchse α endigt in einen Kopf α1. Der Stift b ist hohl ausgebildet,
d. h. auf seiner ganzen Länge durchbohrt. Ferner ist in dem Stift ein schraubenförmiger Schlitz b1 eingeschnitten, der die Wandung bis zur Bohrung durchdringt, wodurch die oben beschriebenen Vorteile erreicht werden. Die Bohrung b2 des Stiftes kann auch zur Befestigung eines Anschlußdrahtes benutzt werden, der eingelötet wird. Weitere Anschlußdrähte können an der Buchse befestigt werden, indem die Drähte zwischen die Muttern c, c1 oder zwischen die Mutter c und den Kopf al geklemmt werden. Zu diesem Zwecke ist ein besonderer quer verlaufender Schlitz oder ein Loch ar vorgesehen, das die Seitenwandung der Buchse durchdringt.
Zur besseren Befestigung von Anschlußdrähten an der Buchse α ist die Mutter c1 auf ihrer Stirnfläche mit Ausnehmungen versehen (Abb. 5 bis 8). Es entstehen auf diese Weise nach oben gerichtete Flanschen c", die bei c3 geschlitzt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steckerstift, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stift (b) eine Längsmittelbohrung (62) hat, und daß das bei Stöpselstiften an sich bekannte Außengewinde (Z)1) bis auf die Mittelbohrung (Z>2) hindurchgeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW68107D 1924-02-05 1925-01-09 Steckerstift Expired DE461903C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB461903X 1924-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461903C true DE461903C (de) 1928-07-02

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ID=10440225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW68107D Expired DE461903C (de) 1924-02-05 1925-01-09 Steckerstift

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