DE503601C - Stecker fuer elektrische Anschluesse - Google Patents

Stecker fuer elektrische Anschluesse

Info

Publication number
DE503601C
DE503601C DEB141894D DEB0141894D DE503601C DE 503601 C DE503601 C DE 503601C DE B141894 D DEB141894 D DE B141894D DE B0141894 D DEB0141894 D DE B0141894D DE 503601 C DE503601 C DE 503601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
plug
connector
wire
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB141894D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE503601C publication Critical patent/DE503601C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für elektrische Anschlüsse.
Fast alle gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Stecker enthalten eine große Anzahl von kleinen Teilen, wie Schrauben, Muttern usw., die leicht verlorengehen und zur Befestigung der Drähte auf ihren Klemmen die Benutzung von nicht immer zur Hand befindlichen Werkzeugen, wie Schraubenziehern, Schlüsseln, Zangen usw., notwendig machen. Ferner sind Stecker bekannt, bei denen das von der Isolation entblößte Drahtende durch ein axiales Loch in einem Flansch eines ruhenden Teiles und außerdem durch ein axiales Loch in einem Flansch eines verschraubbaren Teiles hindurchgesteckt und beim Aufschrauben des verschraubbaren Teiles um den das Gewinde tragenden zapfenartigen Ansatz des ruhenden Teiles herutn-
ao gewunden wird, wobei sich gleichzeitig das Drahtende aus dem Loch des verschraubbaren Teiles herauszieht. Das Drahtende liegt somit gegen Ende des Verschraubens in losen Windungen um den Ansatzzapfen des
«5 ruhenden Teiles herum und wird erst beim Festschrauben zwischen den Flächen des ruhenden und des verschraufbbaren Teiles festgeklemmt. Hat sich später die Klemmverbindung infolge geringfügigen Zurückschraubens des verschraubbaren Teiles wieder gelockert, so kann der Draht wieder herausgezogen werden, wodurch der Anschlußkontakt in Frage gestellt ist.
Um diese Nächteile zu vermeiden, ist nach der Erfindung der Steckerstift mit einem Querloch zum Befestigen des Drahtendes und mit einer Vorrichtung zum Verhindern der Drehung, z. B. mit einem durch den Steckerstift gesteckten Ouerstift versehen. Der Steckerkörper weist eine seitliche öffnung zum Einführen des Drahtendes auf, welche der Bohrung im Steckerstift entspricht und einen Einschnitt zur Aufnahme des Querstiftes hat. Hier wird das Ende des aufgewickelten Drahtes festgehalten und der Steckerstift an einer Drehung gehindert, so daß beim Ziehen am Draht die Windungen sich festziehen, wodurch der Kontakt im Gegensatz zu dem Bekannten verbessert wird.
Es ist zwar bekannt, eine Klemmschraube mit einem Querloch zu versehen, in das das Ende eines Drahtes eingeführt wird, so daß beim Festschrauben der Klemmschraube das Drahtende aufgewickelt wird und zugleich die Windungen unter dem Schraubenkopfe festgeklemmt werden. Bei jener Einrichtung wird jedoch zum Festziehen der Klemm-
schraube ein Schraubenschlüssel benötigt, d. h. ein Werkzeug, das bei dem Gegenstand der Erfindung nicht gebraucht wird1.
Bei rohrförmiger Ausführung des Stecker-Stiftes kann gemäß der Erfindung die Vorrichtung zum Befestigen des Drahtendes in einer ausgestanzten, seitlich herausgedrückten Zunge bestehen.
Auf der Zeichnung sind schematisch vier ίο Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht auf den Stekkerstift,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch den Steckerkörper und die zum Befestigen des Steckerstiftes im Körper dienende Mutter.
Abb. 2a ist die Unteransicht auf den Steckerkörper,
Abb. 3 ein Längsschnitt durch die zusammengefügten Teile während des Montierens.
Abb. 4 stellt einen gleichartigen Längs-
,schnitt des fertig montierten Steckers dar, und
Abb. S ist die Ansicht auf einen Steckera5 körper mit zwei Stiften.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt des fertig montierten Steckers mit Steckerbüchsen an Stelle der Stifte.
Abb. 6a ist -die zu Abb. 6 gehörige Unteransicht.
Abb. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine
Stecker hülse mit herausgedrückter Zunge und Abb. 8 eine Seitenansicht der Steckerhülse
mit einem hinter die Zunge gelegten Drahtende.
Der aus Metall bestehende Steckerstift r (Abb. ι) trägt einen 'Querstift 2, oberhalb dessen sich eine Qüerbohrung 3 befindet, über der ein Gewinde 4 angebracht ist. Dieser Stecke.rstift wird in einen aus Isolierstoff bestehenden Körper 5 (Abb. 2) eingesetzt. Der Isolierkörper 5 hat in seinem Boden eine Öffnung 6, die das Einführen des Stiftes 1 ermöglicht. Ferner hat der Körper 5 einen querveriauf. enden Einschnitt 7, in den sich der Querstift 2 des Stiftes 1 legen kann. Seitlich weist der Körper 5 ein Loch 8 auf. Auf den Körper 5 ist ein ebenfalls aus Isolierstoff bestehender Knopf 9 auf setzbar, der mit Innengewinde 10 yersehen ist und eine Überwurfmutter bildet, die auf das Gewindte4 des Stecker Stiftes 1 ,paßt (Abb, 4). Der Durchmesser des Stiftes 1 ist kleiner als die lichte Weite des Isolierkörpers 5, so daß in diesem eine Kammer verbleibt, die das HerjAmscMingen des Drahtes beim Montieren ermöglicht.
Um an den beschriebenen Stecker einen Leitungsdraiht i-i anzuschließen, schraubt man den ;Knopf 9 um eine 'kleine Strecke zurück, bis es möglich ist, den Stift 2 aus dem Einschnitt 7 herauszunehmen. Dann befindet ,sich die Querbohrung 3 ungefähr in der Höbe des Loches 8. Nun wird der Stift 1 von Hand so gedreht, daß die Querbohrung 3 dem Loch 8 gegenüber liegt. Hierauf wird das von seiner Isolation befreite Ende des Drahtes 11 in das Loch 3 gesteckt und auf diese Weise vom Stift 1 erfaßt. Alsdann wird der Stift 1 mehrere Male herumgedreht, so daß sich eine gewisse Länge der bloßgelegten Leitung 11 aufwickelt. Wird nunmehr unter Festhaltung des Stiftes 1 am Kabel gezogen, so ziehen sich die Windungen der Leitung auf dem Stift 1 fest, weil das Ende der Leitung 11 in der Querbohrung 3 festgehalten ist. Zum Festhalten wird der Stift 1 so weit gehoben, bis der Querstift 2 in den Einschnitt 7 eingetreten ist, so daß sich der Stift ι nicht mehr drehen kann. Alsdann wird der Knopf 9 aufgeschraubt, bis der Stift ι im Körpers festsitzt (Abb. 4). Im Endzustande ist sowohl die Ablösung des Drahtes vom Stift 1 als auch die Zurückdrehung dieses Stiftes verhindert. Die gesamte Montierung wird ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges durchgeführt und ohne daß kleine Teile, die leicht abfallen oder verlorengehen, anzubringen oder zu verschrauben sind.
Nach Abb. 5 sind in einem Isolierkörper S' zwei Steckerstifte nach Art des in Abb. 1 gezeichneten Steckerstiftes angebracht, so daß sich ein zweipoliger Stecker ergibt.
Nach den Abb. 6 und 6a ist an Stelle eines Steckerstiftes 1 eine Steckerhülse 12 vorgesehen, und die Querbohrung 13 für das Durchstecken des bloßgelegten Leitungsendes befindet sich zwischen dem Hülsenteil und dem Gewindeteil der Steckerhülse. Statt des aus Abb. ι ersichtlichen Querstiftes 2 sind am unteren Ende der Hülse 12 zw.ei einander gegenüberliegende Ansätze 14 und 15 vorgesehen, die sich in den Einschnitt 7 des Isolierkörpers 5 einlegen.
Bei der aus den Abb. 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsform der Steckerhülse ist statt eines Querloches zum Durchführen des Drahtendes eine aus der Hülsenwand ausgestanzte und herausgedrückte Zunge 16 vorgesehen, hinter der das Drahtende unter gleichzeitiger Herstellung einer elektrisch leitenden Vierbindung festgeklemmt wird. Der Querstift 2 oder die Ansätze 14 und 15 können hierbei durch runde oder sechskantige Scheiben 0. dgl. zur Verhinderung der Drehung der Hülse ersetzt werden.
Wesentlich ist, daß das bloßgelegte Drahtende elektrisch leitend und unter Herstellung ein.es Widerstandes gegen Ziehen mit dem Steckerstift bzw. mi.t der Hülse verbündten ird, so daß beim Zie.hen an der Leitung die
um den Steckerstift herumgelegten ebenfalls Kontakt bildenden Drahtwindungen sich festziehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:·
    i. Stecker für elektrische Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (i) mit einer Querbohrung (3) zum Befestigen des Drahtendes (11) und mit einer Vorrichtung zum Verhindern seiner Drehung, z. B. einem durch den Steckerstift (1) gesteckten 0uerstift(2) versehen ist, und daß der Steckerkörper (5) eine dem Ouerloch (3) im Steckerstift (1) entsprechende seitliche Öffnung (8) zum Einführen des Drahtendes (11) und einen Einschnitt (7) zur Aufnahme des Querstiftes (2) hat.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Steckerhülsen (12) an Stelle der Stifte (1) die Vorrichtung zum Befestigen des Drahtendes (11) aus einer ausgestanzten, seitlich herausgedrückten Zunge (16) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB141894D 1928-07-03 1929-02-09 Stecker fuer elektrische Anschluesse Expired DE503601C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR503601X 1928-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE503601C true DE503601C (de) 1930-07-25

Family

ID=8907210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB141894D Expired DE503601C (de) 1928-07-03 1929-02-09 Stecker fuer elektrische Anschluesse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE503601C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2801595A1 (de) Elektrischer kontaktstecker fuer abgeschirmtes koaxialkabel
DE503601C (de) Stecker fuer elektrische Anschluesse
EP0319633A1 (de) Cinch-Stecker
DE4411731B4 (de) Aufputz-Steckdose
DE835768C (de) Steckkupplung fuer elektrische Leitungen
DE476897C (de) Leitungsanschluss fuer mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl.
DE519974C (de) Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker
DE3811604C1 (en) Device for the electrical and mechanical connection of electrically conductive cables, especially earth cables, to sheet-metal parts
DE538098C (de) Drahtbefestigung an elektrischen Steckern, Steckdosen u. dgl.
DE2606917C3 (de) Elektrischer Koaxialsteckverbinder
DE468535C (de) Kabelstecker, insbesondere fuer Hochspannungskabel
DE954619C (de) Steckerstift- oder Steckerbuchsenanordnung mit schraubenlosem Leiteranschluss fuer Steckvorrichtungen
DE524730C (de) Elektrischer Steckkontakt zum Anschluss einadriger Beleuchtungsketten u. dgl. in Serienschaltung
DE946908C (de) Bananenstecker
DE335827C (de) Fassung fuer elektrische Gluehlampen
DE870129C (de) Anschlussgeraet
DE666854C (de) Aufwickelvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit drehbarem Gehaeuse in Gestalt eines Zwischensteckers
DE3536564A1 (de) Elektrische steckverbindungs-kupplung
DE1841472U (de) Anschlussklemme fuer hochspannungskabel.
DE811593C (de) Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten
DE561832C (de) Steckdose
DE567200C (de) Aus zwei gegeneinander verschiebbaren Isolierkoerperteilen bestehender elektrischer Stecker
DE903832C (de) Anschlussmuffe
DE401137C (de) Kabelstecker, insbesondere fuer Zuendkerzen
DE656312C (de) Mehrteilige Mehrfachsteckdose