DE666854C - Aufwickelvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit drehbarem Gehaeuse in Gestalt eines Zwischensteckers - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit drehbarem Gehaeuse in Gestalt eines Zwischensteckers

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DE666854C
DE666854C DEN37260D DEN0037260D DE666854C DE 666854 C DE666854 C DE 666854C DE N37260 D DEN37260 D DE N37260D DE N0037260 D DEN0037260 D DE N0037260D DE 666854 C DE666854 C DE 666854C
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DE
Germany
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housing
plug
coil core
winding device
adapter
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Expired
Application number
DEN37260D
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GEORGE CHARLES GUCKES
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GEORGE CHARLES GUCKES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Auf wickelvorrichtung für elektrische Leitungen mit drehbarem Gehäuse in Gestalt eines Zwischensteckers Gegenstand der Erfindung ist eine Aufwickelvorrichtung für elektrische Leitungen mit einem drehbaren Gehäuse in Gestalt eines Zwischensteckers.
  • Bei bekannten Aufwic'kelvorrichtungen dieser Art ist es notwendig, daß die elektrische Leitung fest mit den Steckerkontakten des mit einem drehbaren Gehäuse versehenen Zwischensteckers verbunden ist. Dieses ist unpraktisch,. da man dann die Aufwickelvorrichtung nur für diejenige Leitung verwenden kann, welche gerade an ihr fest und dauerhaft angeschlossen ist. Falls nun eine solche Aufwickelvorrichtung .mit einer anderen Leitung' von gegebenenfalls anderer Länge verwendet werden soll, muß man die gerade an den Kontakten der Aufwickelvorrichtung befestigte Leitung lösen, die Leitung entfernen und die andere Leitung wieder neu anschließen, was, wie erwähnt, in dauerhafter Weise, z. B. durch Klemmschrauben, erfolgen muß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem die als Zwischenstecker verwendete Aufwickelvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie mit ihren eigenen Steckerkontakten mit irgendeiner Steckdose verbunden werden kann, während sie andererseits in ihrem Spulenkern Steckerbuchsen hat, welche zur Aufnahme der Steckerkontakte irgendeines Steckers dienen, dessen an ihm befestigte Leitung auf den Spulenkern durch Verdrehen des Gehäuses der Aufwickelvorrichtung aufgewickelt werden kann. Es ist also lediglich notwendig, den Stecker der aufzuwickelnden Leitung in die Steckerbuchsen der Aufwickelvorrichtung einzustecken und dann, nach Einfügung einer Schleife der Leitungsschnur in das Gehäuse, das letztere zu verdrehen, was eine Hineinziehung der Leitung in das Gehäuse und Aufwicklung der Leitung auf den feststehenden Spulenkern zur Folge hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Aufwickelvorrichtung, und zwar ist sie mit einem Stecker verbunden, der an einer Leitungsschnur sitzt, welche teilweise um den ortsfesten Spulenkern herumgewickelt ist; ein Teil des Gehäuses ist herausgebrochen dargestellt, um die aufgewickelte Leitungsschnur erkennen zu lassen.
  • Fig.2 ist eine Endansicht der Aufwickelvorrichtung nach Linie 2-2 der Fig. i.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt der Aufwickelvorrichtung nach Linie 3-3 der Fig. i.
  • Fig.4 ist ein Längsschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 ist eine Seitenansicht der verschiedenen Teile der Aufwickelvorrichtung, wenn sie auseinandergenpmmen ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Aufwickelvorrichtung aus 'einer kreisförmigen Grundplatte i aus Isolierstoff, an deren Innenfläche zwei Steckerbuchsenkontakte 2 angeordnet sind, welche in entsprechende Löcher 4 des Spulenkernes 3 hineinragen. Der Spulenkern ist konisch und steht mit seiner kleineren Stirnfläche mit der Innenfläche der Grundplatte i in Berührung und wird, z. B. durch eine Schraube 6, fest mit. dem Sockel i verbunden. Wenn gewünschtkann die Innenfläche der Grundplatte i, wie gezeigt, mit einer oder mehreren Warzen versehen sein, welche in entsprechende Aussparungen des Spulenkernes 3 hineinragen, um eine unerwünschte Verdrehung der Teile i und 3 zu verhüten.
  • Die andere Endfläche des Spulenkernes 3 ragt aus dem den Spulenkern umgebenden Gehäuse i--, heraus und dient zur lösbaren Aufnahme eines ,gewöhnlichen Steckers 8, an welchem eine Leitungsschnur 9 befestigt ist, die zu einer Lampe oder irgendeinem anderen elektrischen Stromverbraucher führen kann. Wenn die Kontakte dieses Steckers 8 in die äußeren Enden der Löcher q; des Spulenkernes hineingesteckt werden, kommen sie in leitende Berührung mit den Kontakten 2, die im Innern dieser Löcher ¢ liegen.
  • Die überschüssige Leitungsschnur wird nun auf den konischen Außenumfang des Spulenkernes 3 aufgewickelt, so daß keine Leitung lose auf den Fußboden zu liegen kommt, wo' sie nicht nur ein schlechtes Aussehen darbietet, sondern auch zu Unfällen Anlaß geben kann.
  • Um nun die überschüssige Leitungsschnur auf den Spulenkern aufwickeln zu können, ist das von Sockel und Spulenkern abgestützte Gehäuse 12 drehbar auf dem Spulenkern 3 angeordnet. Das Gehäuse 12 verfügt über eine zylindrische Umfangswand dessen Außenumfang vorzugsweise aufgerauht oder gerändelt ist, um die Verdrehung des Gehäuses zu erleichtern.
  • Die Vorderwand des drehbaren Gehäuses 12 ist mit einer Öffnung 25 versehen, welche mit einer Längsnut 26 in dem Spulenkern 3 zusammenarbeitet. Zwecks Aufwicklung der überschüssigen Länge der Leitungsschnur wird zunächst der Stecker, der an dieser Schnur sitzt, in die Steckerbuchsen q. des Spulenkernes hineingesteckt, dann wird ein Teil der Schnur; der dem Stecker am nächsten liegt, in eine U-förmige Schleife gefaltet, wie die Fig. q. zeigt,: und diese Schleife wird in die Öffnung 25 des drehbaren Gehäuses hineingesteckt, nachdem man vorher diese Öffnung 25 in Eindeckung mit der Nut 26 gebracht hat. Es kommt dann der innere Teil 28 dieser Schleife in die Nut 26 des Spulenkernes, zu liegen, und der äußere Teil 29 dieser Schleife kommt in die Öffnung 25 zu liegen. Hierauf wird das Gehäuse von Hand in beliebiger Richtung verdreht. Der Schleifenteil29 wird hierbei mitgenommen, und der überschüssige Teil der Schnur wird in das Gehäuse hineingezogen und um den Spulenkern gewickelt, während der Teil 28 der Schleife in der Nut 26 liegenbleibt und darin gewissermaßen verankert wird. In dieser Weise läßt sich jede gewünschte Länge der Leitungsschnur aufwickeln, und da die sich bildende Spule vollständig im Innern eines Gehäuses liegt, so ist die überschüssige Leitungsschnurlänge von außen überhaupt nicht sichtbar.
  • Dreht man dann das Gehäuse von Hand in umgekehrter Richtung, so läßt sich die Leitung wieder herausziehen. Nach dem Abwickeln kann außerdem bei gegenüberliegender Stellung der Gehäuseöffnung 25 und der Längsnut 26 des Spulenkernes die Leitungsschnur g mit ihrem Stecker8 Wieder entfernt werden. Es läßt sich also jede beliebige mit Stecker versehene Leitung jederzeit auf- und abwickeln, ohne .daß Anschlüsse, Klemmen usw. geändert oder gelöst werden müssen.
  • Um die Aufwickelvorrichtüng elektrisch mit einer Stromduelle; wie z. B. einer Steckdose, zu verbinden, ist die Grundplatte i mit einem Paar nach :auswärts ragenden Steckerstiften 32 versehen, die mit den von der Platte i nach vorwärts ragenden Steckbuchsenkontakten 2 verbunden sind. Vorzugsweise werden *ferner die Steckerstifte 32 exzentrisch zur Mittelachse der Aufwickelvorrichtung angeordnet, uin, wenn gewünscht, zwei Aufwickelvorrichtungen nebeneinander an einer Doppelsteckdose anbringen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufwickelvorrichtung für elektrische Leitungen mit drehbarem Gehäuse in Gestalt eines Zwischensteckers, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem mit Stekkerstiften (32) versehenen Sockel (i) befestigte und Steckerbuchsen (2, 4.) aufweisende feststehende Spulenkern (3) am Umfang eine Längsnut (26) und das vom Sockel und Spulenkern abgestützte drehbare Gehäuse (12) eine entsprechende Öffnung (25) an der Vorderwand aufzveisen, so daß jede mit einem Stecker (8) ausgerüstete elektrische Leitung nach Einstecken in die Steckerbuchsen (2) durch Bildung einer U-förmigen Schlaufe (28; 29), die in die Nut (26) des Spulenkernes und die Öffnung (.25) des Gehäuses bei gegenüberliegender Stellung derselben eingeführt wird, durch Drehen des Gehäuses von Hand beliebig auf- und abgewickelt und auch z. B. nach dem Abwickeln und Herausziehen des Steckers (8) wieder entfernt werden kann.
DEN37260D 1934-10-12 1934-10-12 Aufwickelvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit drehbarem Gehaeuse in Gestalt eines Zwischensteckers Expired DE666854C (de)

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DE666854C true DE666854C (de) 1938-10-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951822C (de) * 1954-09-14 1956-11-08 Max Grundig Geraet mit aufwickelbarer Netzsteckeranschlussleitung, insbesondere tragbares Rundfunkgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951822C (de) * 1954-09-14 1956-11-08 Max Grundig Geraet mit aufwickelbarer Netzsteckeranschlussleitung, insbesondere tragbares Rundfunkgeraet

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