DE2124790A1 - Elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den Strom1 Zuführungsleitungen einer Kabelaufwickelvorrichtung, insbesondere für Staubsauger - Google Patents

Elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den Strom1 Zuführungsleitungen einer Kabelaufwickelvorrichtung, insbesondere für Staubsauger

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DE2124790A1 DE19712124790 DE2124790A DE2124790A1 DE 2124790 A1 DE2124790 A1 DE 2124790A1 DE 19712124790 DE19712124790 DE 19712124790 DE 2124790 A DE2124790 A DE 2124790A DE 2124790 A1 DE2124790 A1 DE 2124790A1
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Günter χ 6400 Sonneberg Schröder
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SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/26Incorporation of winding devices for electric cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters

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Description

  • Elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den Stronizufuh'rungsleitungen einer Kabelaufwi elvorrichtung, insbesondere für Staubsauger Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und dem Stromabnehmer einer Kabelaufwickelvorrichtung mit oder ohne Kabel-Rückholeinrichtung, insbesondere für Staubsauger.
  • Netzanschlu13geräte jeder Art, insbesondere solche, die ortsveränderlich sind wie z.B. elektrische Geräte für Haushalt oder Gewerbe, weisen im allgemeinen eine relativ lange Netzanschlußschnur auf, um ihren Aufstellungsort weitestgehend unabhangig zu machen von der Nähe von Netz an schlußdosen. Demit diese Leitungen bei Nichtgebrauch nicht beschädigt werden oder störend herumliegen und bei Gebrauch sofort vorhanden sind, sind kabelaufwickelvorrichtungen in den verschiedensten Formen geschaffen worden.
  • Trotz der Vorteilhaftigkeit von Kabelaufwickelvorrichzungen besteht bei beweglichen Leitungen jedoch immer die Gefahr der Bescbädigung; insbesondere in Form von Leiterunterbrechungen u. dgl., das ein Auswechseln oder Nachsetzen des Anschlußkabels erfordert.
  • Die bekannten Einrichtungen1 die Kabelaufwickelvorrichtungen mit Schleifkontaktanordnungen enthalten, haben gemeinsam den Nachteil, daß bei schadhaftwerden des Kabels zeitraubende Aus- und Einbauarbeiten anfallen, um an die Anschlußsteile des Anschlußkabels mit dem Gerät zu gelangen. Dabei sind meist mehrere Gehäuseschrauben zu lösen, verschiedene Umkleidungen abzunehmen, ein oder mehrere Durchführungen oder Umschlingungen des Kabels zu überwinden und zum Teil @mständliche Lötarbeiten auszuführen, wobei für das Anschlußkabel des Gerätes keine Zugentlastung vorhanden ist.
  • Von einer Aufwickelvorrichtung für elektrische Kabel an einem Staubsauger ist allerdings eine Zugentlastung derart bekannt, daß der Nabenteil eines Seit enflansdi es der Kabeltrommel eine runde Nut aufweist, in die das innere Ende des elektrischen Kabels in einem Bogen von etwa 1800 durch eine C£fnung in der äußeren Wand der Nut eingefuh.'rt ist und die isolierten Leitungsenden des Kabels durch eine weitere Oeffnung in dem Seitenflansch nach vorn aus der Kabeltrommel herausgefhhrt sind. Mne solche Zugentlastung für die Anschlußschnur des Gerätes benötigt mehrere Durchführungen wider Kabeltrommel, die die Montage, insbesondere jedoch die Rearaturmöglichkeit wesentlich erschweren und das Gerät daher serteuern. Außerdem geht das in den Bogen eingelegte Kabel stück der zur Verfügung stehenden Nutzlänge verlustig.
  • Es ist auch bereits eine Kabelspule mit Schleifkontaktanordnung, insbesondere für Diktiergeräte bekannt, die die geschilderten Nachteile z.T. dadurch zu vermeiden sucht, daß die mit der Kabelspule umlaufenden, an die Adern des Kabels angeschlossenen Schleifringe an einem mit dem Kabelspulenkörper verbundenen Träger angebracht sind und bei Ausfall der elektrischen Verbindung der Träger mit der Kabelspule gemeinsam ausgetauscht wird.
  • Diese Anordnung erlaubt zwar ein verhältnismäßig leichtes Austauschen einer gemeinsamen Baueinheit, ist Jedoch nicht ohne weiteres auf elektrische Geräte für Haus- ' halt und Gewerbe übertragbar. So sind z.B. für diese Technik mindestens zwei gleiche Einheiten notwendig, um bei Störungen schnell die eine gegen die andere Einheit austauschen zu können, was für Haushaltgeräte vom Aufward und der Unterbringung her nicht zu vertreten ist.
  • Außerdem benötigen Kabelspule und Schleifkontaktanordnung aus Gründen der Betriebssicherheit eine Verkleidung, die im Austausohfalle ebenfalls erst entfernt werden muß.
  • Schließlich ist das Kabel der Kabelspule gegenüber einem starken Zug nur ungenügend entlastet und muß im Schadens falle trotz ausgetauschter Baueinheit dennoch repariert werden.
  • Es ist Zweck der Erfindung, die Gebrauchswerteigenschaften von Kabelaufwickelvorrichtungen, insbesondere für Staubsauger, zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugangigkeit zu der Kabelanschlußstelle für Kabelaufwickelvorrichtungen zu erleichtern und diese so zu gestalten, daß bei schadhaftwerden des Kabels ein schnelles und leidites Auswechseln ohne Lötarbeiten möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine als Baueinheit ausgebildete Anschlußplatte vorgesehen ist die Mittel zur Herstellung der Leitungsverbindung des Anschlußksbel mit den Stromzuführungsleitungen und solche zur Zugentlastung für das Anschluß kabel enthält und als Ganzes durch eine Geräte öffnung aus der Kabelaufwickelvorrichtung entfernbar ist Bin weiteres Merkmal der erfindung ist daß die Anschlußplatte in einer scheibenförmigen Nabe zwischen zwei Kabel trommelhälften, in einem rechten und linken Führungsschlitz geführt, schraublos angeordnet ist, nach außen hin mit dem Kabeltrommelkern bündig abschließt und zur Halterung der Anschlußplatte in der scheibenförmigen Nabe, die eine Kabeltrommelhälfte Vorsprünge aufweist die in Aussparungen entsprechender Form in der Anschlußplatte eingreifen.
  • Nach einem weiteren Kenflzeichen der Erfindung besteht die Anschlußplatte aus einem dünnen, hartelastisc n Material, auf dem ein Klemmanschlußpaar mit zusätzlicher Lötanschlußmöglichkeit angeordnet ist, sowie mehrere Zugentlastungslöcher eingebracht sind, durch die das Endo des Anschlußkabels führt und jede Kabelader an Je eine Klemmschraube geführt ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist1 daß das Gerätegehäuse oberhalb der Kabelaufwickelvorichtung eine entfernbare Einheit, insbesondere eine Bedienplatte enthält, die, wenn sie entfernt ist, die Zugangsöffnung zur Anschlußplatte bildet und eine der Anschlußplatte entsprechende Größe aufweist.
  • Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, daß die StromzuSuhrungaleitungen an den Lötfahnen der Klemmanschlüsse befestigt sind und eine solche Länge aufweisen, daß im Schadensfalle die Anschlußplatte durch eine von der entfernten Bedienplatte gebildete Gehäuse öffnung - über der Kubelaufwickelvorrichtung bis außerhalb des Gerätegehäuses gebracht werden kann.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Leitungsverbindung des Anschlußkabels mit den StromzufUtirungsleitungen ueber auf der Ansohlußplatte und in der scheibenförmigen Nabe angeordnete Mittel als Steckverbindung herstellbar ist Der besondere Vorteil der erfindung ist darin zu sehen, daß mit weniger Handgriffen eine außerordentlici schnelle und bequeme Reparaturmöglichkeit für das Änschlußkabel besteht, wobei das Gerät nicht demontiert werden muß.
  • Allein das Lockern zweier Schrauben am Gerätegehäuse, die sehr gut zugängig sind, reicht aus, um die Anschlußplatte zu erreichen und herauszunehmen, da diese selbst nur in Rastverbindung mit den umliegenden Teilen steht.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß die erzielte Gebraudiswerterhöhung durch nur minimalen Fertigungsaufwand erreicht wird, wobei noch hinzukommt, daß durch die erfindungsgemäße Lösung eine sichere und stabile Zugentlastung erreicht wird, die die Bruchgefahr der Kabeladern bei voll abgewickelter Kabeltrommel wesentlich vermindert.
  • Die erfindung soll nachstehend in Verbindung mit einem Haushaltstaubsauger näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen Haushaltstaubsauger liegender Bauart, in dessen hinteren Gehäuseteil eine Kabelaufwickelvorrchtung engebaut ist, Fig. 2: einen Axialschnitt durch den hinteren Gehäuseteil mit Kabelaufwickelvorrichtung und Anschlußplatte gemäß der Erfindung, Fig. 3: einen ialschnitt durch die Kabeltrommel ohne Anschlußkabel und ohne Anschlußplatte, Fig. 4: einen Ausschnitt der Draufsicht auf die Kabel trommel nach Fig. 3, Fig. 5: eine Anschlußplatte gemaß der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Haushaltstaubsauger enthält in seinem Gerätegehäuse 1 aus Isolierstoff im hinteren Gehäuseteil 2 eine Xabelaufwielvorrichtung 3, sowie außen zwei Laufrollen 4 und eine eingerastete Bedienplatte 5.
  • Das hintere Gehäuseteil 2 ist durch Schrauben 6 mit dem übrigen Gerätegehäuse 1 lösbar verbunden, Die in dem hinteren Gehäuseteil 2 an der Luftausblasseite des Staubsaugers angeordnete Kabelaufwickelvorrichtung 3 besteht aus zwei Kabeltrommelhälften 7 und 8 aus Kunststoff, die fest miteinander verbunden sind und einer durch die beiden Kabeltrommelhälften 7; 8 gebildeten scheibenförmigen Nabe 9, die in ihrem Zentram in eine Buchse 10 für die Lagerung der Kabelaufwickelvorrichtung 3 übergeht. Um die scheibenförmige Nabe 9 liegen koaxial zwei Schleifringe 11; 12 an denen je eine flexible Stromzuführungsleitung 131 14 an Laschen angeschlossen ist, die zu Lötfahnen 151; 161 eines Klemmanschlußpaares 15; 16 führt. Die Schleifringe 11; 12 arbeiten mit Stromabnehmern 111; 121 zusammen.
  • Zum Zuführen des Betriebsstromes für den ektromotor des Staubsaugers dient ein flexibles, isoliertes Anschlußkabel 17, an dessen einem Ende ein Netzstecker 18 sitzt, mit welchem der Elektromotor an eine nicht dargestellte Steckdose angeschlossen werden kann0 Das Anschlußkabel 17 kann zwischen den beiden Seitenfianschen der Kabeltrommel auf einen zylinderförmigen Kabeltrommelkern 19 aufgewickelt werden, wozu eine Kabel-Rückholeinrichtung 20 dient.
  • In einer Seitenwand des hi=eren Gehäuseteiles 2 ist eine Öffnung 21 durch welche das Anschlußkabel 17 geführt wird, wobei diese Öffnung in ihrer Größe und Form so gestaltet ist, daß dieses weitestgehend geschont wird, z.B. in dem ein bestimmter Mindestradius beim Abknicken des Anschlul3abels 17 nicht unterschritten werden kann und der Netzstecker 18 bei voll eingezogenem Anschlußkabel 17 festliegt. Zwischen den Kabeltrommelhälften 7; 8 und in deren scheibenförmigen Nabe 9 ist nach der Erfindung eine Anschlußplatte 22 angeordnet, auf der die schon erwähnten Klemmanschlüsse 15; 16 befestigt sind und an denen die elektrischen Leitungen des anderen Endes des Anschlußkabels 17 festgeklemmt sind.
  • Die Anschlußplatte 22, wie sie Pig. 5 besonders deutlich zeigt, die aus einem dünnen hartelastischen elektrisch isolierenden Material, z.B. aus Hartgewebe besteht, weist außerdem noch zwei Löcher 23 auf, durch die das Anschlußkabel 17 mit seinem äußeren Mantel, vor dem Änklemmen der elektris chen Leitungen an die Klemmanschlüsse 15; 16, geschlungen ist. Somit dient die Anschlußplatte 22 nicht nur der Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den den des Anschlußkabels 17 und den Stromzuführungsleitungen 13; 14 vermittels der Klemmanschlüsse 15; 16, sondern gleichzeitig der Zugentlastung des Anschlußkabels 17 vermittels der Umschlingung durch die Löcher 23. Die Leitungsverbindung des Anschlußkabels 17 mit den Stromzufuhrungsleitungen 13; 14 ist jedoch auch in der Art herstellbar, daß statt des Klemmanschlußpaares 15 16 ein Kontaktfedernpaar auf der Anschlußplatte 22 angeordnet ist, das mit entsprechenden Kontaktsteckern in der scheibenförmigen Nabe 9 zusammenarbeitet, oder umgekehrt. Dabei sind dann die Stromzufuhrungsleitungen 13; 14 an die Kontaktstecker und die Enden des Anschlußkabels 17 an den Kontektfedern auf der Anschlußplatte befestigt. Zur festen Halterung der Anschlußplatte 22 in der scheibenförmigen Nabe 9 sind sowohl seitliche üiirungsschlitze 24, als auch Vorsprünge 25 an der Kabeltrommelhälfte 7 vorgesehen, die in Aussparungen 26 der Anschlußplatte 22 eingreifen.
  • und diese leicht umfassen. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß in der Nähe der Anordnungsstelle der Anschlußplatte 22 beiderseits der kabeltrommelhälften 7; 8 Ausarbeitungen 27; 28 im Kabeitrommelkern 19 vorhanden sind, die zur Unterbringung und Durchführung der Stromzufuhrungsleitungen 13; 14 in der Ausarbeitung 27 und des Anschlußkabels 17 in der Ausarbeitung 28, dienen. Im Normalbetriebszustand läßt sich dabei die Anschlußplatte 22 soweit zwischen die Kabeltrommelhälften 7; 8 hineindrücken, daß sie bündig mit dem Kabeltrommelkern 19 abschließt, die angeschlossenen Stromzuführungsleitungen 13 14 sowie das Ende des Anschlußkabels 17 vollständig in die A-s rbeitungen 27; 28 verschwinden und somit keine Behinderung beim Aufwickelvorgang auftritt.
  • Sollte sich eine Störung am Haushaltstaubsauger bemerkbar machen, die auf ein schadhaftes Anschlußkabel zurückzuführen ist, läßt sich das Anschlußkabel 17 in einfacher Art und Weise, wie nachfolgend beschrieben1 auswechseln. Zunächst sind die Schrauben 6 zu lockern, bis sich das hintere Gehäuseteil 2 axial um einen kleinen Betrag verschieben läßt, der ausreicht, um die einseitig eingerastete Bedienpiatte 5 ganz herausnehton zu können. Danach wird das Anschlußkabel 17 durch die Oeffnung 21 vollständig von der Kabelabwickelvorrichinng 3 abgerollt, bis am E=de die Anordnungsstelle der Anschluß platte 22 innerhalb der beiden Kabeltrommelhälften 7; 8 unter der von der Bedienplatte 5 frei gegebenen Öffnung zu liegen kommt. Durch diese Oeffnung gelangt xan, z.B.
  • mit einem Schraubenzieher, an die Anschlußplatte 22 und löst dieselbe aus ihrer Halterung heraus, in dem die hartelastische Anschlußplatte 22 etwa in der Mitte der beiden Vorsprünge 25 und gegen die Haltekraft dieser leicht in Richtung auf die Ausarbeitung 27 zu durchwölbt wird, bis die Vorsprünge 25 gegenüber den Aussparungen 26 zurückstehen und die Anschlußplatte 22 nach oben durch die freigegebene Offnung herausgenommen werden kann.
  • Um außerhalb des Gerätegehäuses 1 an der Anschlußplatte 22 ohne Behinderung Arbeiten verrichten zu können, sind die Stromzuführungsleitungen 13 14, die mit den Lötfahnen 151; 161 verbunden sind, genügend lang. Es ist daher so ohne Schwierigkeiten möglich, außerhalb des Gerätegehäuses 1 das Anschlußkabel 17 von den Klemmansohlüssen 15; 16 zu lösen, gegen ein anderes auszutauschen oder nachzusetzen, ohne zeitraub«de Demontagearbeiten durch führen zu müssen, zumal auch die Zugentlastung für das Anschlußkabel 17 mit über die herausnehmbare Anschlußplatte 22 realisiert wird, indem lediglich das letzte Leitungsstück des Anschlußkabels 17 durch die beiden Löcher 23 geschlungen wird derart, daß keine lose Schlaufe zwischen den beiden Löchern 23 gebildet wird, sondern das Anschlußkabel straff von dem einen zu dem anderen Loch gespannt ist. Bei Anwendung einer Steckverb7ndung ergibt sich hierbei der Vorteil, daß beim Entfernen der Anschlußplatte 22 eine sofortige und völlige elektrische Trennung zwischen Anschlußkabel 17 und Gerät erreicht wird, das wesentlich zur Reparaturerleichterung beiträgt.
  • Nach erfolgter Reparatur wird die Anschlußplatte 22 wieder durch die ££nung der Bedienplatte 5 in die i?ührungsschlitze 24 eingesetzt und hineingedrückt bis die Vorsprünge 25 wieder in die Aussparungen 26 eingreifen.
  • Sodann können die Bedienpiatte 5 eingerastet, die Schrauben 6 angezogen und das Anschlußkabel 17 durch Auslösen der Rückholeinrichtung 20 über die Betätigung eines Auslösetasters 29 wieder aufgewickelt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den Stromzuführungsleitungen einer Kabelaufwickelvorrichtung mit oder ohne Kabelrückholeinrichtung, insbesondere für Staubsauger dadurch gekennzeichnet, daß eine als Baueinheit ausgebildete Anschlußplatte (22) vorgesehen ist die Mittel zur Herstellung der Leitungsverbindung des Anschlußkabels (17) mit den Stromzuführungsleitungen (13; 14) und solche zur Zugentlastung für das Anschlußkabel (17) enthält und als Ganzes durch eine Geräteöffnung aus der Kabelaufwickelvorrichtung (3) entfernbar ist.
  2. 2. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (22) in einer scheibenförmigen Nabe (9) zwischen zwei lCabeltrommelhälften (73 8) in einem rechten und linken Führungaschlitz (24) geführt, schraublos angeordnet ist, nach außen hin mit dem Kabeltrommelkern (19) bündig abschließt und zur Halterung der Anschlußplatte (22) in der scheibenförmigen Nabe (9) die eine Kabeltrommelhälfte (7) Vorsprünge (25) aufweist, die in Aussparungen (26) entsprechender Form in der Anschlußplatte (22) eingreifen.
  3. 3. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (22) aus dünnen hartelastischen Material besteht und ein Elemmanschlußpaar (15; 16) mit Lötfahnen (151; 161 enthält sowie Löcher (23) aufweist, durch die das Ende des Anschlußkabels (17) zur Zugentlastung geführt ist.
  4. 4. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (1) oberhalb der Kabelaufwickelvorrichtung (3) eine entfernbare Einheit, insbesondere eine Bedienpiatte (5) enthält, die, wenn sie entfernt ist, die Zugangsöffnung zur Anschlußplatte (22) bildet und eine der Anschlußplatte (22) entsprechende Größe aufweist.
  5. 5. Leitungsverbindung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet' daß die Stromzufuhrung'sleitungen (13; 14) an den Lötfahnon (15f1 161 befestigt sind und eine solche Länge aufweisen, daß im Schadensfalle die Anschlußplatte (22) durch die von der entfernten Bedienpiatte (5) gebildete Gehäuse öffnung ilber der Kabelaufwickelvorrichtung (3) bis außerhalb des Gerätegehäuses (1) gebracht werden kann.
  6. 6. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindung des Anschlußkabels (17) mit den Stromzuführungsleitungen (13; 14) über auf der Anschlußplatte (22) und in der scheibenförmigen Nabe (9) angeordneten Mittel als Steckverbindung herstellbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19712124790 1970-09-24 1971-05-19 Elektrische Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den Strom1 Zuführungsleitungen einer Kabelaufwickelvorrichtung, insbesondere für Staubsauger Pending DE2124790A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756023A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Siemens Ag Kabelaufrollvorrichtung mit einer an einem feststehenden teil drehbar gelagerten kabeltrommel
DE3040664A1 (de) * 1980-10-29 1982-10-07 Desco-Werk Seger & Angermeyer Gmbh & Co, 7516 Karlsbad Vorrichtung zum selbsttaetigen aufwickeln einer anschlussleitung
US4701974A (en) * 1985-11-15 1987-10-27 Siemens Aktiengesellschaft Cable coil holding assembly in a vacuum cleaner
US8141202B2 (en) 2004-07-29 2012-03-27 Electrolux Home Care Products, Inc. Vacuum cleaner dirt receptacle and exhaust filter cover

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