DE2517712C2 - Vorrichtung zum Sichern von Waren - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern von WarenInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/14—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
- G08B13/1445—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
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Description
tine Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die an einem Regal befestigt ist.
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der F i g. 2 in größerem Maßstab und
F i g. 4 eine Einzelheit einer Ausbildung von Steckern und Steckbuchsen.
Das in Fig. 1 dargestellte Regal besteht aus mehreren
Stützen 1, die beispielsweise mit Lochreihen versehene Hohlprofile sein können, an denen in nicht näher
dargestellter Weise über Zargen Regalbretter 2 befestigt sind. Diese Regalbretter 2 dier.en zum Aufnehmen
von Waren, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von elektrischen Geräten 3. Diese elektrischen Geräte
3. beispielsweise ein Rundfunkgerät, werden so gesichert, daß sie aus dem Regal herausgenommen und beiiutzi
werden können, ohne jedoch entfernt werden zu
können. Hierzu ist eine Vorrichtung zum Sichern von Waren vorgesehen, die in nicht näher dargestellter Weise
in einem Biechgehäuse4 ein in einer Ruhestromschaltung angeordnetes elektrisches und/oder optisches
Warngerät enthält, das mit einem durch einen Schlüsse! betätigbaren Sicherheitsschloß ein- oder ausgeschaltet
werden kann. Das Gehäuse 4 ist mit Befestigungsmitteln, beispielsweise den in F i g. 2 gestrichelt dargestellten
Hakenelementen 5 versehen, so daß es direkt unterhalb eines Regalbrettes 2 an den gleichen Stützen 1
angebracht werden kann. Es kann auch vorgesehen werden, daß die Hakenelemente gegen andere Befestigungselement
austauschbar angeordnet sind, oder daß eine Befestigung direkt an der Gehäuserückwand erfolgt.
An die Ruhestromschaltung des Warngerätes können Kabel 6 angeschlossen werden, die jeweils in sich
eine Schlaufe, d. h. einen sich schließenden Stromkreis bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das
freie Ende eines Kabels 6 mit einer Klammer 7 versehen, die an der zu sichernden Ware 3 angeklemmt wird.
Diese Klammer stellt einen Kontakt zwischen zwei in dem Ruhestromkreis liegenden Adern des Kabels 6 in
nicht näher dargestellter Weise her. Es ist auch möglich, die Adern des Kabels 6 an ihren freien Enden getrennt
laufen zu lassen und mit einem Stecker jnd einer Steckbuchse zu verseilen, so daß sie eine Schlaufe bilden können,
die um einen Griff eines Gegenstandes oder in einen Ärmel ο. dgl. eines Kleidungsstückes gelegt ist.
Das Kabel 6 ist über einen Stecker 8 an die Vorrichtung zum Sichern der Waren angeschlossen, die mit
einer Reihe vvjn Steckbuchsen 9 versehen ist.
Da alle Steckbuchsen 9 bzw. alle Kabel 6 in der gleichen Ruhestronischaltung liegen sollen, muß dafür Sorge
getragen werden, daß an allen Steckbuchsen 9 der Ruhestromkreis geschlossen ist. Um darauf verzichten
zu können, auch bei Nichtbedarf al'e Steckbuchsen 9 mit Kabeln 6 auszurüsten, die einen geschlossenen
Stromkreis bilden, und um auch auf einen geschlossenen Stromkreis herstellende Blindstecker verzichten zu
können, sind Steckbuchsen 9 so ausgebildet, daß sie selbsttätig bei Fehlen eines Steckers 8 den Ruhestromkreis
schließen. Dies bedeutet, daß die Vorrichtung unabhängig von der Anzahl der verwendeten Kabel 6 ohne
zusätzliche Maßnahmen betriebsbereit ist. Ein Unterbrechen
des Ruhcstromkreiscs und damit ein Auslösen des Warngeriitcs erfoyl in allen Fällen nur dünn,
wenn ein Kabel f> duieliiiennl, ein Sleeker 8 abge/.ugen
oder eine Klammer 7 geöffnet wird, wie im Nachstehenden noch näher erläutert wird.
Da der Ruhestromkreis nach dem Abziehen der Stekker & von den Schaltelementen der Steckbuchsen 9
selbsttätig geschlossen wird, muß dafür Sorge getragen werden, daß bei einem Abziehen eines Steckers 8 das
Warngerät ausgelöst wird Dies geschieht dadurch, daß der Stecker und die Steckbuchse 9 so ausgestaltet werden,
daß auf jeden Fall bei dem Abziehen, unabhängig
κι wie schnell dies erfolgt, wenigstens ein kurzzeitig "Unterbrechen
von mindestens 100 ms des Ruhest; >mkreises auftritt, das zu einem Auslösen des Warngerätes
führt, das dann über eine Hilfsschaltung eingeschaltet bleibt.
Um die gewünschte Funktion zu erzielen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Stecker 8 und Steckbuchse
9 zu gestalten. Eine baulich vorteilhafte Lösung, die die Gefahr von Fehlschaltungen ausschließt, ist in Fig.3
dargestellt. Die Steckbuchse 9 enthält in einem Isolationskörper
10 aus Keramik einen dorr:artigen Mittelkontakt
1!, der mit einem Kontaktofen 12 verbunden
ist, das einen Lötanschluß 13 und eine seitlich neben dem isolationskörper 10 liegende Kontaktfahne 14 bildet.
Ein zweites Kontaktelement 15, das einen Löian-Schluß 16 aufweist, der zweckmäßigerweise entgegen
der Darstellung um wenigstens 90° gegenüber dem Lötanschluß 13 verdreht ist, ist als Kontaktfeder ausgebildet,
die der Kontaktfahne 14 in Verbindung steht, so lange der Stecker 8 nicht in die Steckbucbse eingeschoben
wird. Das Kontaktelement 15 besitzt einen Ansatz 17, der über eine seitliche Ausnehmung 18 in den Innenraum
des Isolationselementes 10 ragt, in der der Stecker 8 eingeschoben wird. In der dargestellten Stellung wird
der Ruhestromkreis zwischen dem Kontaktelement 12 und dem Kontaktelement 15 sichergestellt, zwischen denen
eine Isolationsschicht 19 angeordnet ist. Der Stekker 8 enthält innerhalb eines Kunststoffgehäuses 20 ein
Kontaktrohr 21, das in einen Lötkontakt 2?. ausläuft Innerhalb von diesem Kontaktrohr 21 ist ein zweites
Kontaktrohr 23 angeordnet, das gegenüber dem äußeren Kontaktrohr 21 durch eine Isolierschicht 24 geschützt
ist. Das innere Kontaktrohr 23 ist mit einem Lötkontakt 25 versehen, der innerhalb des Kunststoffgehäuses
20 endet. Das Isolationsmaterial 24 biidet auf dem inneren Kontaktrohr 23, das sich etwas weiter dach
außen erstreckt, als das äußere Kontaktrohr 21, einen Ringwulst 26, der das äußere Kontaktrohr 21 im Durchmesser
überragt.
Wird der Stecker 8 in den Isolierteil 10 der Steckbuchse 9 eingeschoben, so hebt er mit dem Ringwulst 26 aus Isoliermaterial 24 den Ansatz 17 des Kontaktelementes 15 an, das sich damit von der Kontaktfeder 14 löst unH einen Stromkreis unterbricht. Danach dringt der Mittelkontakt 11 in das innere Kontaktrohr 23, während sich gleichzeitig ier Ansatz 17 des Kontaktelementes auf das äußere Kontaktrohr 21 anlegt. Dadurch sind die Kontaklelemen'e 12 und 15 nicht mehr miteinander sondern mit den Adern eines Kabels 6 verbunden, so daß diese in dem Riuestromkreis liegt. Beim Abziehen des Steckers ε sorgt der Wulst 26 des Isolationsmaterials 24 dafür, daß der Kontakt zwischen den Kontaktelementen 12 und 15 noch geöffnet bleibt, nach dem der Ansatz 17 von dem äußeren Kontaktrohr abgehoben ist und nach dem der Mitielkoniakt das innere Kontakt-
Wird der Stecker 8 in den Isolierteil 10 der Steckbuchse 9 eingeschoben, so hebt er mit dem Ringwulst 26 aus Isoliermaterial 24 den Ansatz 17 des Kontaktelementes 15 an, das sich damit von der Kontaktfeder 14 löst unH einen Stromkreis unterbricht. Danach dringt der Mittelkontakt 11 in das innere Kontaktrohr 23, während sich gleichzeitig ier Ansatz 17 des Kontaktelementes auf das äußere Kontaktrohr 21 anlegt. Dadurch sind die Kontaklelemen'e 12 und 15 nicht mehr miteinander sondern mit den Adern eines Kabels 6 verbunden, so daß diese in dem Riuestromkreis liegt. Beim Abziehen des Steckers ε sorgt der Wulst 26 des Isolationsmaterials 24 dafür, daß der Kontakt zwischen den Kontaktelementen 12 und 15 noch geöffnet bleibt, nach dem der Ansatz 17 von dem äußeren Kontaktrohr abgehoben ist und nach dem der Mitielkoniakt das innere Kontakt-
b") rohr 23 verlassen hat. Dadurch wird erreicht, daß auf
jeden Fall eine Unterbrechung des Ruhestromkreises erhalten wird.
Bei der Aiisfüliningsform nach F i g. 4 sind zwei Kon-
takte 27 und 28 vorgesehen, die Bestandteil einer nicht dargestellten Steckbuchse sind und die an einen Ruhestromkreis
angeschlossen sind. Die Kontakte 27 und 28 können durch einen besonders gestalteten Koaxialstekker
gelöst werden, dessen dargestellter Bereich zwei 5 Pole 29 und 30 mit einer dazwischen liegenden Isolierschicht
aufweist. Bei eingeführtem Koaxialstecker liegt der Kontakt 28 an dem Pol 30. Der Kontakt 27 ist in
nicht näher dargestellter Weise über eine Büchse der Steckbuchse mit dem Pol 29 verbunden. Um sichcrzu- in
stellen, daß der Ruhestromkreis bei einem Abziehen des Koaxialsteckers nicht sofort über die Kontakte 27 und
28 geschlossen wird, sondern wenigstens eine Zeitspanne von etwa 100 ms offen bleibt, so daß das Warngerät
ansprechen kann, ist der Pol 30 durch einen Ansatz 32 aus Kunststoff o. dgl. verlängert, der die Kontakle 27
und 28 i/€i dem Abziehen PiCCri aiisciMsnciernaii, n:iCf!-
dem der Kontakt 28 den Pol 30 verlassen hat. Der Ansatz 32 wird vorteilhaft an den Pol 30 angespitzt, der mit
einem gegebenenfalls sich konisch nach außen vergrö-Bernden Zapfen 33 versehen ist, an dem sich der Ansatz
32 hält.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, sind die Buchsen 9 in eine
gegenüber der horizontal mit einer Neigung von etwa 45° verlaufenden Fläche des Gehäuses 4 angebracht.
Dies führt dazu, daß ein unbeabsichtigtes Ziehen mit dem Kabel 6 an dem Stecker 8, beispielsweise durch
unvorsichtiges Bewegen der Ware 3. den Stecker 8 nicht in der Richtung belastet, in der er aus der Steckbuchse 9
herausgezogen wird.
Um zu verhindern, daß die in der Ruhestromschaltung liegenden Adern der Kabel 6 mit irgendwelchen
Hilfsmitteln kurzgeschlossen werden können, um damit die Klammer 7 außer Funktion zu setzen, werden
zweckmäßig mehradrige gedrehte Kabel verwendet, so daß es praktisch unmöglich ist, von außen die zwei in der
Ruhestromschaltung liegenden Adern zu treffen. Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, das Warngerät
mit einem Lautsprecher auszurüsten, der bei einem Stören der Ruhestromschaltung durch Abziehen eines
Steckers 8, durch Trennen eines Kabels 6 oder 11 und einer Klammer 7 einen Schwellton abgibt. Für den Betrieb
ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Warngerät an eine Batterie angeschlossen ist, da es dann durch einen
Stromausfall nicht wirkungslos wird. Um die Batterie zu schonen und immer einsatzbereit zu halten, ist es vorteilhaft,
wenn sie mit einem automatischen Ladegerät verbunden ist, das einen Netzanschluß aufweist.
Abweichend von J.sr dargestellten Ausführungsform
kann das dargestellte Gehäuse auch eine andere Gestalt besitzen. Es kann beispielsweise zylindrisch oder quadratisch
ausgebildet sein. Außerdem ist es möglich, das Gehäuse zusätzlich zu einer Vielzahl von in der Ruhestromschaltung
liegenden Steckbuchsen mit Schukosteckdosen auszurüsten, was beispielsweise bei einem
Einsatz zum Sichern von elektrischen Geräten vorteilhaft ist, da diese Geräte dann gleichzeitig über diese
Vorrichtung mit Strom versorgt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen w>
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Sichern von Waren mit einem optischen und/oder akustischen Warngerät das in
einer Ruhestromschaltung liegt, in deren Ruhestromkreis mehrere Steckbuchsen angeordnet sind,
die mittels eines stationären Kontakts und einem federnd an diesen angedrückten Kontakt als den Ruhestromkreis
schließende Schalter ausgebildet sind, wobei in die Steckbuchsen Stecker einsetzbar sind,
deren Kontakte an die Enden eines eine Leitungsschlaufe bildenden Kabels angeschlossen sind und
die beim Einsetzen in die Steckbuchsen den federnden Kontakt von dem stationären Kontakt trennen,
wobei der stationäre Kontakt mit einem Kontakt des Steckers verbunden ist und der federnde Kontakt
an dem andren Kontakt des Steckers zur Anlage
kömmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (8) mit einem Isolierteil (26; 32) versehen
ist, das den federnden Kontakt (15; 28) während einer Phase des Abziehens des Steckers (8) von dem
stationären Kontakt(lt, 14; 27) getrennt hält
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (si) mit aneinanderliegenden
Kontakten (12, 15) versehen sind, die durch Einführen der Stecker (8) mit einem elektrisch
nicht leitenden Teil (26) auseinanderbewegt werden und die sich an-nhließend an Kontakte des Steckers
anlegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (9) in einer
zur Horizontalen geneigten Flad.; eines an einem Regal o. dgl. angebrachten Gehäuses (4) angeordnet
sind, das das Warngerät mit der Ruhestromschaltung und dem Sicherheitsschloß enthält.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Waren mit einem optischen und/oder akustischen
Warngerät das in einer Ruhestromschaltung liegt, in deren Ruhestromkreis mehrere Steckbuchsen angeordnet
sind, die mittels eines stationären Kontakts und einem federnd an diesen angedrückten Kontakt als den
Ruhestromkreis schließende Schalter ausgebildet sind, wobei in die Steckbuchsen Stecker einsetzbar sind, deren
Kontakte an die Enden eines eine Leitungsschlaufe bildenden Kabels angeschlossen sind und die beim Einsetzen
in die Steckbuchsen den federnden Kontakt von dem stationären Kontakt trennen, wobei der stationäre
Kontakt mit einem Kontakt des Steckers verbunden ist und der federnde Kontakt an dem anderen Kontakt des
Steckers zur Anlage kommt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 32 53 270) erfolgt keine Alarmgabe, wenn der
Stecker aus der Steckbuchse gezogen wird, da dann der Schalter der Steckbuchse den Ruhestromkreis sofort
schließt. Um eine Entwendung einer durch eine Schlaufe gesicherten Ware durch Herausziehen des Steckers aus
der Steckbuchse ohne Alarmgabe zu vermeiden, ist das das Warngerät und die Steckbuchseii enthaltende Gehäuse
mit einem Deckel versehen, der über die Steckbuchsen und Stecker klappbar und in der geschlossenen
Stellung verschließbar isl. Die Stecker werden somit mechanisch gegen ein Herausziehen gesichert. Die
Handhabung dieser Vorrichtung ist damit etwas umständlich und nicht ausreichend sicher genug, da dann,
wenn aufgrund einer Unachtsamkeit das Schließen des Deckels vergessen wird, keine Sicherung mehr gegeben
isL
Bei einer anderen Vorrichtung zum Sichern von Waren (DE-OS 24 12 145), die ein akustisches Warngerät
enthält jedoch nicht mit einer Ruhestromschaltung sondern mit einer Schaltung arbeitet in welcher ständig ein
schwacher Strom fließt wird vorgesehen, daß eine Veränderung des fließenden Stromes den Alarm auslöst Bei
dieser Bauart sind dreiadrige Kabel vorgesehen, die mit der zu sichernden Ware verbindbar sind und die über
dreipolige Stecker an dreipolige Steckbuchsen anschlicßbar sind. Zwei der Adern, die über zwei Kontakte
des Steckers mit zwei Kontakten der Steckbuchse verbunden werden, bilden dabei eine Schlaufe, durch die
ständig der schwache Strom fließt. Die dritte Ader wird über einen Kontaktstift des Steckers an einen spannungsführenden
Kontakt der Steckbuchse angelegt Dabei soll dieser Kontaktstift des Steckers eine Feder, die
bei nicht benutzter Steckbuchse die Kontakte für die Schlaufe miteinander verbindet, verformen und damit
die Verbindung zwischen diesen Kontakten öffnen. Beim Abziehen des Steckers soll der dritte Kontaktstift
die Feder mitnehmen vpd an eine Lasche eines der beiden
Kontakte der Schlaufe anlegen, so daß dadurch der fließende Strom verändert und ein Alarm ausgelöst
wird. Ebenfalls erfolgt eine Alarmauslösung durch Trennen
des Kabels und Lösen der zu sichernden Ware, die gegebenenfalls über einen speziellen Schalter mit der
dritten, spannungsführenden Ader verbunden ist. Diese Vorrichtung besitzt eine empfindliche Schaltung mit einer
komplizierten Gestaltung für die Stecker und Steckbuchsen, die die große Gefahr in sich bergen, daß Fehlschaltungen
und damit Fehlalarme oder gegebenenfalls auch keine Alarme ausgelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Ar. so auszubilden,
daß auch ein unbefugtes Abziehen eines mit einem Stekker in eine Steckbuchse eingesteckten Kabels einen
Alarm auslöst. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Stecker mit einem Isolierteil versehen ist, das den
federnden Kontakt während einer Phase des Abziehens des Steckers von dem stationären Kontakt getrennt
hält.
Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß bei jedem Abziehen kurzzeitig der Ruhestromkreis unterbrochen
wird, so daß eine Alarmgabe des Warngerätes unvermeidbar ausgelöst wird, unabhängig davon, wie
so schnell oder wie langsam dieses Abziehen des Steckers erfolgt. Auch bei dem Einstecken des Steckers in die
Steckbuchse wird die Alarmgabe des Warngerätes ausgelöst, was jedoch nicht schädlich ist, da davon ausgegangen
werden muß, daß nur befugte Personen das Anschließen von Waren an die Warensicherung vornehmen
dürfen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß die Steckbuchsen in einer zu horizontalen geneigten Fläche eines an einem Regal o.dgl, angebrachten
Gehäuses angeordnet sind, das das Warngerät mit der Ruhestromschaltung und dem Sicherheitsschloß
enthält. Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckers aus der zugehörigen
Steckbuchsc. beispielsweise bei einem Anpro-M biercn eines mit einem Kabel gesicherten Mantels, vermieden
wird, da die dabei auftretenden Zugkräfte eine
Richtung besitzen, die nicht mit der zum Herausziehen der Stecker notwendigen Richtung übereinstimmt.
Priority Applications (3)
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DE19752517712 DE2517712C2 (de) | 1975-04-22 | 1975-04-22 | Vorrichtung zum Sichern von Waren |
GB1638076A GB1499246A (en) | 1975-04-22 | 1976-04-22 | Antitheft device |
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DE19752517712 DE2517712C2 (de) | 1975-04-22 | 1975-04-22 | Vorrichtung zum Sichern von Waren |
Publications (2)
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DE2517712C2 true DE2517712C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5944626
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2308996A1 (de) |
GB (1) | GB1499246A (de) |
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Owner name: BECO EINRICHTUNGSTECHNIK GMBH & CO KG, 7085 BOPFIN |
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Free format text: JAGIELSKI, WERNER, 7080 AALEN, DE |
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