DE3943326C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/0072—Details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/04—Arrangements for feeding ink to writing-points
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Pantentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-36 05 506 A1 bekannt.
Sie findet Verwendung z. B. als kosmetischer Eyeliner oder Nagellack-Pinsel
oder als Schreibpinsel. In der folgenden Beschreibung schließt
der Ausdruck "Auftragen" den Vorgang des Schreibens mit ein.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten
entsprechend der DE-36 05 506 A1 mit einer Pinselspitze 1 zum
Auftragen von Flüssigkeit, wie z. B. Nagellack. Die Pinselspitze
1 besteht aus einem Faserbündel mit einem Hinterende
aus Fasern, die durch Erhitzen und Pressen teilweise verbunden
sind. Das Hinterende der Pinselspitze 1 bildet nach dem
Abkühlen einen festen Flansch 2. Der Flansch 2 der Pinselspitze
1 ist im Spitzenhalter 3 zwischen einer den Flansch 2
umfassenden Schulter 4 und einer Vorderfläche eines Verbindungsstücks
6 befestigt, das mit dem Schaft 7 der Vorrichtung fest
verbunden ist. Das Verbindungsstück 6 ist in der Mitte mit
einer Axialbohrung versehen, in die ein Zuführrohr 5 fest
eingesetzt ist, das sich von der Vorderfläche des Verbindungsstücks
nach vorne erstreckt. Beim Zusammenbau der Vorrichtung
wird zunächst die Pinselspitze 1 in den Spitzenhalter eingesetzt,
woraus sich ein Vorderteil 1, 3 ergibt. Ein Rohrverbindungsstück
6 wird in eine Vorderöffnung des Schafts 7 gesteckt,
woraus sich ein Schaftteil 6, 7 ergibt. Danach wird
das Vorderteil 1, 3 in das Schaftteil 6, 7 geschraubt, so
daß sich die Hinterfläche des Flansches 2 der Pinselspitze
1 auf der Vorderfläche des Verbindungsstücks 6 abstützt. Dabei wird das
aus dem Verbindungsstück 6 vorstehende Teil des Zuführrohrs 5 in ein
zentrales axiales Loch der Pinselspitze 1 eingeführt (Fig. 6).
Weil in einer herkömmlichen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten
dieser Art die ganze Hinterfläche der Pinselspitze 1 auf der Vorderfläche
des Verbindungsstücks 6 aufliegt, besteht die Gefahr, daß der Flansch 2
der Pinselspitze 1 nicht in ausreichendem Maße zwischen der Schulter 4
des Spitzenhalters 3 und der Vorderfläche des Verbindungsstücks 6
eingepaßt ist, wenn die Dicke des Flansches 2 der Pinselspitze 1
variiert. Vor allem wenn der Flansch 2 der Pinselspitze 1 dünner als ein
vorbestimmter Wert ist, kann der Flansch 2 nicht passend zwischen der
Schulter 4 des Spitzenhalters 3 und der Vorderfläche des
Verbindungsstücks sitzen. Wenn andererseits der Flansch 2 der
Pinselspitze 1 dicker als ein vorbestimmter Wert ist, besteht die Gefahr,
daß der Flansch 2 der Pinselspitze 1 zwischen der Schulter 4 des
Spitzenhalters 3 und der Vorderfläche des Verbindungsstücks 6
eingequetscht wird so daß er bricht. Diese Probleme treten bei
herkömmlichen Vorrichtungen zum Auftragen von Flüssigkeiten dieser Art
auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeiten mit einer Pinselspitze zum Auftragen von beispielsweise
Nagellack anzugeben, dessen Pinselspitze fest in der Vorrichtung
eingepaßt ist, ohne daß der Flansch der Pinselspitze locker oder
gequetscht und zerbrochen montiert ist, auch wenn die Dicke des Flansches
der Pinselspitze variiert.
Die Lösung der Aufgabe ist in den Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Hierdurch wird erreicht, daß die Hinterfläche des Flansches 2 der
Pinselspitze 1 durch einen elastischen Fortsatz 10 des Verbindungsstücks
6 spielfrei und ohne das Material der Pinselspitze 1 zu quetschen nach
vorne in den Spitzenhalter 3 gedrückt gehalten wird, auch wenn der
Flansch 2 axial dünner oder dicker als vorgesehen ist.
Bei Verwendung eines eher weichen Pinselmaterials ist eine Ausführung
nach Anspruch 2 bevorzugt.
Bei Verwendung eines eher harten Pinselmaterials ist eine Ausführung nach
Anspruch 3 bevorzugt.
Die Erfindung wird im folgenden an vier Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderteil in einem ersten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Verbindungsstücks in einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderteil in einem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderteil in einem vierten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen Vorderteil.
Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit einem Trageteil 8, das in eine Vorderöffnung
eines Schafts 7 passend eingesetzt ist, und mit einem Verbindungsstück 6,
das in das Trageteil 8 passend eingesetzt ist. Gemäß Fig. 2 ist die
Vorderfläche des Verbindungsstücks 6 mit einem koaxial zum Axialrohr 9
des Verbindungsstücks 9 angeordneten elastischen Ringwulst 10 versehen.
Ein Zuführrohr 5 zur Versorgung der Pinselspitze 1 mit Flüssigkeit ist
aus dem Schaft 7 durchsetzt das Verbindungsstück 6 axial bis zu dessen
Vorderfläche.
Die Pinselspitze 1 besteht aus einem Faserbündel, dessen Hinterende durch
Erhitzen und Pressen verbunden und nach dem Abkühlen zu einem Flansch 2
geformt ist. Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird zunächst die
Pinselspitze 1 so in den Spitzenhalter 3 eingesetzt, daß sich die
Vorderfläche des Flansches 2 der Pinselspitze auf der Schulter 4 des
Spitzenhalters 3 abstützt und das vordere Ende der Pinselspitze 1 axial
vom Vorderende des Spitzenhalters absteht.
Der Spitzenhalter 3 ist auf die Außenfläche des Vorderendes des Schafts 7
aufgeschraubt. Der Spitzenhalter 3 hat auf der Innenfläche eine axial
hinter der Schulter 4 angeordnete Innenschulter 11 und ein axial hinter
der Innenschulter 11 angeordneter Ringwulst 14. Ein Außenrand des
Verbindungsstücks 6 stützt sich auf die Innenschulter 11 des
Spitzenhalters 3. Der Ringwulst 14 des Spitzenhalters 3 ist passend in
eine Ringnut 13 in der Außenfläche der vorderen Scheibe 12 des
Verbindungsstücks 6 eingesetzt, wodurch das Verbindungsstück 6 in dem
Spitzenhalter 3 festsitzt.
Der elastische Ringwulst 10 des Verbindungsstücks 6 drückt elastisch
gegen die Hinterfläche des Flansches 2 der Pinselspitze, die dadurch in
dem Spitzenhalter 3 spielfrei befestigt ist.
Fig. 3 zeigt ein Verbindungsstück 6 gemäß eines zweiten Ausführungs
beispiels der Erfindung, auf dessen Vorderfläche der elastische Ringwulst
10 durch elastische Nadeln 10 ersetzt ist. Die Zahl der elastischen
Nadeln 10 kann unterschiedlich sein.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die
Schulter 4 des Spitzenhalters 3 abgeschrägt ist, um die Kontaktfläche
zwischen der Schulter 4 und der Vorderfläche des Flansches 4 der
Pinselspitze zu verringern.
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen
Verbindungsstück 6 direkt in dem Schaft 7 befestigt ist.
ln der dritten und vierten Ausführungsform kann die Vorderfläche des
Verbindungsstücks 6 entweder mit einem elastischen Ringwulst 10 oder mit
elastischen Nadeln 10 versehen sein.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten mit einem
Schaft (7) und mit einem Spitzenhalter (3), der wenigstens
ein inneres Schulterteil (4) aufweist und der fest an dem
Schaft (7) befestigt ist, und mit einer Pinselspitze (1)
zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei ein hinteres Teil der
Pinselspitze (1) zu einem Flanschteil (2) geformt ist und
wobei die Pinselspitze (1) aus einem Faserbündel aufgebaut
ist und in dem Spitzenhalter (3) so befestigt ist, daß sie
von dem Spitzenhalter (3) nach vorne ragt, und mit einem
Rohrverbindungsstück (6), das im zentralen Teil mit einem
axialen Durchgangsloch versehen ist, wobei in dem Durchgangsloch
ein Zuführrohr (5) zur Versorgung der Pinselspitze (1)
mit Flüssigkeit aus dem Schaft (7) befestigt ist und wobei
die Pinselspitze (1) zwischen dem inneren Schulterteil (4)
des Spitzenhalters (3) und einer vorderen Endfläche des
Rohrverbindungsstücks (6) liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Endfläche des Rohrverbindungsstücks (6) mit
einem vorderen biegsamen Vorsprung (10) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere biegsame Vorsprung (10) aus einem Ringwulst
(10) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere biegsame Vorsprung (10) aus einer Mehrzahl
nadelartiger Vorsprungelemente (10) gebildet ist.
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