DE60304229T2 - Pinselabflacher und mit Pinselabflacher ausgerüstete Zeichenvorrichtung - Google Patents

Pinselabflacher und mit Pinselabflacher ausgerüstete Zeichenvorrichtung Download PDF

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flattener
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Ichiro Yamatokoriyama-shi Nishitani
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    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Bürsten- bzw. Pinselabflacher zur Verwendung in einem Zeicheninstrument, wie z.B. einem Schreibpinsel und einem Malpinsel, der abnehmbar an einem Spitzenabschnitt eines Schafts des Zeicheninstruments anbringbar ist, um einen am Schaft angebrachten Pinsel bzw. eine Bürste in eine abgeflachte Form zu bringen, und auf ein mit dem Bürsten- bzw. Pinselabflacher ausgestattetes Zeicheninstrument.
  • Es sind Schreibpinsel und Malpinsel bekannt (beispielsweise US-A-2787016), die mit einem Pinsel versehen sind, der z.B. ein Faserpinsel ist, welcher sich von einem Spitzenabschnitt eines Schafts desselben erstreckt. Ferner sind verschiedenartige Zeichen- bzw. Malinstrumente mit verschiedenartigen Pinselformen vorgeschlagen worden, um die verschiedenen Ansprüche von Benutzern zu erfüllen. Beispielsweise sind einige Zeichen- bzw. Malinstrumente mit einem Pinsel bzw. einer Bürste mit großer Dicke ausgestattet. Diese Art von Pinsel hat eine allgemein kreisförmige Form, von einer Vorderseite des Zeicheninstruments aus betrachtet, und wird nachstehend als "dicker Pinsel" bezeichnet. Andere sind mit einem Pinsel ausgestattet, der eine flache Form mit geringer Dicke aufweist. Diese Art von Pinsel wird nachstehend als "dünner oder flacher Pinsel" bezeichnet. Anwender benutzen diese verschiedenen Arten von Zeichen- bzw. Malinstrumenten je nach dem Verwendungszweck, wie z.B. welche Art von Linien, Strukturen und Farbtönen sie zeichnen oder aufbringen wollen.
  • Bei den herkömmlichen Zeicheninstrumenten ist jedes Zeicheninstrument mit einem Pinsel individueller Form ausgestattet. Demgemäß muss ein Anwender mehrere Arten von Zeichen- bzw. Malinstrumenten entsprechend den Bedürfnissen verwenden. Es tritt der Fall auf, dass ein Anwender eine Vielfalt von Zeichen- bzw. Malinstrumenten vorbereiten muss, je nachdem, was der Anwender zeichnen bzw. malen will. Dies ist unökonomisch und mit einem mühsamen Arbeitsgang verbunden, wie z.B. der Vorbereitung einer Vielfalt von verschiedenen Zeicheninstrumenten in voraus und dem Einordnen nach der Benutzung. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bürsten- bzw. Pinselabflacher und ein Zeicheninstrument bereitzustellen, die mit keinem der Probleme behaftet sind, wie sie im Stand der Technik auftreten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pinselabflacher bereitzustellen, der es einem Anwender ermöglicht, Bilder, Strukturen und dergleichen in verschiedenen Zeichen- oder Schreibarten zu malen, zu zeichnen oder zu schreiben, und zwar unter Verwendung eines einzigen Schreib- oder Malpinsels, und ein mit einem solchen Pinselabflacher ausgestattetes Mal- bzw. Zeicheninstrument bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Bürsten- bzw. Pinselabflacher abnehmbar an einem Endabschnitt eines Schafts eines Zeicheninstruments angebracht und weist ein Bürsten- bzw. Pinselelement an seinem Endabschnitt auf. Der Pinselabflacher umfasst ein Gehäuse mit einem Raum, um zu gestatten, dass das Bürsten- bzw. Pinselelement des Zeicheninstruments in einer Axialrichtung des Schafts passiert. Das Gehäuse ist mit einem Schafteinsetzabschnitt versehen, der an einem proximalen Endabschnitt hiervon ausgebildet ist. Der Schafteinsetzabschnitt hat eine solche Konfiguration, dass er auf dem Endabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments aufsitzt. Ferner ist das Gehäuse mit einem Pinseldrückabschnitt versehen, der an einem distalen Endabschnitt desselben ausgebildet ist. Der Bürsten- bzw. Pinseldrückabschnitt legt eine schlitzartige Öffnung fest, durch die ein Endabschnitt des Pinselelements unter Drücken bzw. Pressen passiert, so dass ein freiliegender Endabschnitt des Pinselelements eine flache Form annimmt, wenn der Schafteinsetzabschnitt des Gehäuses auf dem Endabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments aufgesteckt ist.
  • Bei der obigen Anordnung ermöglicht es der Bürsten- bzw. Pinseldruckabschnitt des Pinselabflachers, den Pinselspitzenabschnitt abzuflachen, wenn er an dem Schaft angebracht ist. Ein mit einem dicken Pinsel mit kreisförmigem Querschnitt versehenes Zeichen- bzw. Malinstrument kann je nach den Bedürfnissen zu einem mit einem dünnen Pinsel versehenen Zeicheninstrument mit rechteckigem Querschnitt umgeändert werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus einer Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnung näher hervor, in der zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Bürsten- bzw. Pinselabflachers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht des Pinselabflachers längs der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Schnittansicht des Pinselabflachers längs der Linie III-III in 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zeicheninstruments, bevor der Pinselabflacher angebracht ist, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Zeicheninstruments mit angebrachtem Pinselabflacher.
  • Ein Pinselabflacher und ein Zeicheninstrument, das mit einem Pinselabflacher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist, werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Pinselabflacher 1 ist so ausgelegt, dass er abnehmbar an einem Spitzenabschnitt 22a eines Schafts 22 eines Zeicheninstruments 2 derart angebracht ist, dass eine Bürste bzw. ein Pinsel 21, der bzw. die ein Faserbündel umfasst, an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist, sich durch den Pinselabflacher 1 in einer Axialrichtung des Schafts 22 erstreckt. Wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar an dem Schaftspitzenabschnitt 22a des Zeicheninstruments 22 angebracht ist, wird ein Spitzenabschnitt 21a der Bürste bzw. des Pinsels 21 abgeflacht, wie in 5 gezeigt ist. Das Zeicheninstrument 2 umfasst den Pinselabflacher 1 und den Schaft 22 mit dem Pinsel bzw. der Bürste 21.
  • Der Pinselabflacher 1 hat eine derartige Konfiguration, dass der Pinsel 21 durch diesen hindurch in der Axialrichtung des Schafts 22 passieren kann. Ein Schafteinsetzabschnitt 11 ist an einem proximalen Endabschnitt des Pinselabflachers 1 in Bezug auf eine Richtung der abnehmbaren Anbringung des Pinselabflachers 1 am Schaft 22 ausgebildet, und ein Pinseldrück- bzw. -pressabschnitt 12 ist an einem distalen Endabschnitt des Pinselabflachers 1 ausgebildet. Der Pinselpressabschnitt 12 hat eine schlitzartige Öffnung 12a. Der Pinselabflacher 1 umfasst ferner einen Führungsabschnitt 13, der an einer geeigneten Stelle zwischen dem Schafteinsetzabschnitt 11 und dem Pinselpressabschnitt 12 ausgebildet ist. Bei dieser Konfiguration, wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist, kann der Pinselspitzenabschnitt 21a aus dem Pinselpressabschnitt 12 des Pinselabflachers 1 durch die Öffnung 12a freiliegen bzw. vorstehen.
  • Bei der abnehmbaren Anbringung des Pinselabflachers 1 am Schaftspitzenabschnitt 22a des Zeicheninstruments 2 wird die Bürste bzw. der Pinsel 21 in Druckkontakt mit dem Schafteinsetzabschnitt 11 gebracht. Der Innendurchmesser des Schafteinsetzabschnitts 11 wird im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Pinselspitzenabschnitts 21a eingestellt. Wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist, umschließt ferner der Schafteinsetzabschnitt 11 im Passsitz den Außenumfang des Schaftspitzenabschnitts 22a insgesamt. Der Außendurchmesser des Schaftspitzenabschnitts 22a ist kleiner als der Außendurchmesser eines Schafthauptkörpers 22d, der an einer Rückseite des Schaftspitzenabschnitts 22a in der Anbringungsrichtung des Pinselabflachers 1 ausgebildet ist. Ein Stufenabschnitt 22b, der später beschrieben wird, ist zwischen dem Schaftspitzenabschnitt 22a und dem Schafthauptkörper 22d festgelegt.
  • Der Bürsten- bzw. Pinselabflacher 1 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, wie Polypropylen (PP), um den Schafteinsetzabschnitt 11 radial verformbar zu machen. Radial einwärts vorstehenden Vorsprünge 111a, 111b sind an jeweiligen geeigneten Stellen an einem Innenwandbereich des Schafteinsetzabschnitts 11 ausgebildet. Bei diesem Aufbau wird der Schafteinsetzabschnitt 11 je nach der Größe des Durchmessers des Schafts 22 beim abnehmbaren Anbringen des Pinselabflachers 1 am Schaftspitzenabschnitt 22a elastisch verformt, wenn die Vorsprünge 111a, 111b durch Pressen bzw. Drücken an dem Außenumfang des Schaftspitzenabschnitts 22a anliegen. Dadurch wird der Schafteinsetzabschnitt 11 sicher an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht, und der Pinselabflacher 1 wird stabil an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht.
  • Die Öffnung 12a des Pinselpressabschnitts 12 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (das heißt, der Dicke) des Pinsels 21 ist, wie beispielsweise in 4 gezeigt ist. Die Öffnung 12a kann verschiedenartige Formen annehmen, wie eine Rechteck-Form, eine längliche oder ovale Form mit einem kleineren Durchmesser, der wesentlich kleiner als ein Haupt-Durchmesser ist, sowie eine elliptische Form einer Draufsicht. Wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar am Schaftspitzenabschnitt 22a des Zeicheninstruments 2 angebracht ist, liegt der Schaftspitzenabschnitt 21a von dem Pinselpressabschnitt 12 durch die schlitzartige Öffnung 12a nach außen frei. Der Pinselpressabschnitt 12 dient zur Abflachung des Pinselspitzenabschnitts 21a, wenn der Pinsel 21 durch Druck über die Öffnung 12a mit einer auf den Pinsel 21 aufgebrachten Druckkraft eingeführt wird, so dass der Pinselspitzenabschnitt 21a zu einer Konfiguration verändert wird, die im allgemeinen identisch zu der Öffnung 12a ist. Die Dimensionen der Öffnung 12a können derart sein, dass die Fasern bzw. Haare des Pinsels bzw. der Bürste 21 gleichmäßig in den Pinselpressabschnitt 12 im wesentlichen ohne Zwischenraum oder Spiel oder mit weniger Zwischenraum aufgenommen und sicher darin festgehalten sind bzw. werden.
  • Der Pinselpressabschnitt 12 erstreckt sich in einer Richtung allgemein parallel zu der Axialrichtung des Schafts 22, während er die Kontur der Öffnung 12a sichert. Bei diesem Aufbau, wenn der Pinsel 21 durch den Pinselabflacher 1 hindurchgeführt wird, dient der Pinselpressabschnitt 12 dazu, die Faserrichtung des Pinsels 21 allgemein parallel zu der Axialrichtung des Schafts 22 auszurichten, während er den Pinsel 21 fest darin umschließt, sowie zur Abflachung des Pinselspitzenabschnitts 21a des Pinsels 21. In Anbetracht dessen fungiert der Pinselpressabschnitt 12 auch als Pinselhalteabschnitt. Der Pinselspitzenabschnitt 21a, der aus dem Pinselpressabschnitt 12 nach außen freiliegt, wird starr, um es einem Anwender zu ermöglichen, einen stabilen Schreib- oder Zeichenvorgang durchzuführen, auch wenn eine relativ große Kraft von außen auf das Zeicheninstrument 1 beim Schreiben oder Zeichnen einwirkt. Ferner kann der Starrheits- bzw. Steifigkeitsgrad des Pinselspitzenabschnitts 21a, der aus dem Pinselpressabschnitt 12 vorsteht, durch optimales Einstellen der Länge des Pinselpressabschnitts 12 in der Axialrichtung des Schafts 22 geregelt werden, solange die Umfangskontur der Öffnung 12a des Pinselpressabschnitts 12 beibehalten wird.
  • Der Führungsabschnitt 13 ist in einem Bereich des Pinselabflachers 1 zwischen dem Schafteinsetzabschnitt 11 und dem Pinselpressabschnitt 12 festgelegt. Der Führungsabschnitt 13 umfasst ein Paar planarer, abgeschrägter Abschnitte 13a, 13a, von denen jeder zu einer Innenfläche des Führungabschnitts 13 ausgebildet ist. Die planaren, abgeschrägten Abschnitte 13a, 13a liegen einander mit einem bestimmten Abstand gegenüber. Die planaren abgeschrägten Abschnitte 13a, 13a haben eine derartige Konfiguration, dass der Abstand dazwischen zu dem distalen Endabschnitt des Pinselabflachers 1 hin abnimmt. Die planaren abgeschrägten Abschnitte 13a, 13a dienen zur Führung des Pinselspitzenabschnitts 21a zu dem Pinselpressabschnitt 12, wenn der Pinselspitzenabschnitt 21a durch den Pinselabflacher 1 von dem Schafteinsetzabschnitt 11 her hindurchgeführt wird. Insbesondere dient der Führungsabschnitt 13 dazu, zu einer Änderung der Bürste bzw. des Pinsels 21 von dessen anfänglicher Form (in der Ausführungsform eine kreisförmigen Form in der Draufsicht gemäß 4) zu einer abgeflachten Form gemäß 5 beizutragen, wenn der Pinselspitzenabschnitt 21a durch den Pinselabflacher 1 hindurchgeführt wird.
  • Der Führungsabschnitt 13 umfasst ferner ein Paar planarer abgeschrägter Abschnitte 13b, 13b, von denen jeder an einer Außenfläche des Führungsabschnitts 13 entsprechend den jeweiligen inneren abgeschrägten Abschnitten 13a, 13a ausgebildet ist. Im einzelnen hat der Führungsabschnitt 13 eine abgeschrägte Konfiguration als äußere Form, und zwar derart, dass jeder der inneren abgeschrägten Abschnitte 13a, 13a und der äußeren abgeschrägten Abschnitte 13b, 13b so geneigt ist, dass der Abstand zwischen den abgeschrägten Abschnitten 13a und 13a (13b und 13b) zu dem distalen Endabschnitt des Pinselpressabschnitts 12 hin abnimmt. Bei dieser Konfiguration ist es einem Benutzer möglich, das Zeicheninstrument 2 leicht zu fassen, wodurch die Funktionsfähigkeit beim Schreiben und Zeichnen verbessert wird.
  • Wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar am Zeicheninstrument 2 angebracht ist, wie 4 zeigt, schiebt ein Benutzer den Pinselabflacher 1 auf den Pinsel 21 in einem Stadium, in dem der Pinselspitzenabschnitt 21a durch den Schafteinsetzabschnitt 11 hindurchgeführt wird. Dann schiebt der Benutzer allmählich den Pinselabflacher 1 zu dem Schaftspitzenabschnitt 22a entlang der Axialrichtung des Schafts 22. Auf diese Weise wird der Pinsel bzw. die Bürste durch den Pinselabflacher 1 hindurchgeführt, bis der Schafteinsetzabschnitt 11 des Pinselabflachers 1 den Außenumfang des Schaftspitzenabschnitts 22a eng umschließt. Wenn der Schafteinsetzabschnitt 11 den Schaftspitzenabschnitt 22a umschließt, wird der Schafteinsetzabschnitt 11 je nach der Größe des Durchmessers des Schaftspitzenabschnitts 22a elastisch verformt. Auf diese Weise wird der Schafteinsetzabschnitt 11 passend auf dem Schaftspitzenabschnitt 22a in einem Zustand angebracht, dass die Vorsprünge 111a, 111b des Schafteinsetzabschnitts 11 durch Druck an dem Schaftspitzenabschnitt 22a bei elastischer Verformung des Schafteinsetzabschnitts 11 anliegen. Schließlich wird der Pinselabflacher 1 in einen in 5 gezeigten Zustand versetzt, bei dem der Umfangsabschnitt des Schafteinsetzabschnitts 11 an dem Stufenabschnitt 22b anliegt, der an einem Grenzabschnitt zwischen dem Schaftspitzenabschnitt 22a und dem Schaft 22 festgelegt ist. Damit wird das Zeicheninstrument 2 in einen anderen Anwendungszustand versetzt, in dem der Pinselabflacher 1 abnehmbar am Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist.
  • Der Stufenabschnitt 22b ist durch eine radiale Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Schaftspitzenabschnitts 22a und dem Außendurchmesser des Schafthauptkörpers 22d festgelegt, der an der Rückseite des Schaftspitzenabschnitts 22a ausgebildet ist. Die radiale Dimension des Stufenabschnitts 22b ist im wesentlichen gleich der Dicke des Wandabschnitts des Pinselabflachers 1 eingestellt. Da die radiale Dimension des Stufenabschnitts 22b allgemein gleich der Dicke des Wandabschnitts des Pinselabflachers 1 ist, wird die Außenumfangskonfiguration des Schafthauptkörpers 22d allgemein koinzidierend mit der Außenumfangskonfiguration des Schafteinsetzabschnitts 11 gestaltet, um die Außenfläche des Schafthauptkörpers 22d im wesentlichen fluchtend mit der Außenfläche des Schafteinsetzabschnitts 11 in einem Befestigungszustand zu gestalten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein Benutzer den Grenzabschnitt zwischen dem Pinselabflacher 1 und dem Schafthauptkörper 22d bei der Benutzung des Zeicheninstruments 2 fasst. Ein Eliminieren oder Unterdrücken einer radialen Differenz zwischen dem Schaft 22 und dem Pinselabflacher 1 in einem Befestigungszustand ermöglicht ein bequemes Schreiben oder Zeichnen, ohne die Funktionsfähigkeit des Zeicheninstruments 2 in einem Zustand zu behindern, in dem der Pinselabflacher 1 abnehmbar an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist.
  • Der Schaft 22 umfasst ferner einen Eingriffsabschnitt 22c, der an einem proximalen Endabschnitt des Schaftspitzenabschnitts 22a in der Richtung der Befestigung des Pinselabflachers 1 ausgebildet ist. Der Außendurchmesser des Eingriffsabschnitts 22c ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Schaftspitzenabschnitts 22a. Der Eingriffsabschnitt 22c ist an einer Position ausgebildet, an der er mit dem Vorsprung 111b des Schafteinsetzabschnitts 11 in Eingriff kommt, wenn der Pinselabflacher 1 durch Druck zur Anlage an dem Stufenabschnitt 22b gebracht wird. Wenn der Pinselabflacher 1 abnehmbar an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht wird, umschließt der Schafteinsetzabschnitt 11 im Pass-Sitz den Schaftspitzenabschnitt 22a. Da der Schafteinsetzabschnitt 11 den Schaftspitzenabschnitt 22a im Pass-Sitz umschließt, liegt der Vorsprung 111b des Schafteinsetzabschnitts 11 durch Druck an dem Eingriffsabschnitt 22c an, wodurch der Schafteinsetzabschnitt 11 elastisch verformt wird, um den Vorsprung 111b elastisch zu dem Stufenabschnitt 22b über den Eingriffsabschnitt 22c zu bewegen. Somit liegt der Vorsprung 111b durch Druck an dem Eingriffsabschnitt 22c und sitzt auf diesem auf. Ein Eingriff des Vorsprungs 111b mit dem Eingriffsabschnitt 22c schränkt eine Axialbewegung des Pinselabflachers 1 vom Schaft 22 nach hinten ein. Mit dieser Anordnung wird, nachdem der Pinselabflacher 1 abnehmbar am Schaftspitzenabschnitt 22a angebracht ist, der Schafteinsetzabschnitt 11 davon abgehalten, sich axial in Bezug auf den Schaftspitzenabschnitt 22a zu bewegen. Diese Anordnung gewährleistet die abnehmbare Anbringung des Pinselabflachers 1 am Zeicheninstrument 2 und stabilisiert den Anbringungszustand des Pinselabflachers 1 am Schaftspitzenabschnitt 22a.
  • Der Schaft 22 kann von einem Federtyp mit einem Aufbau sein, bei dem ein Tintenbehälter vorgesehen ist, um darin Tinte zu speichern, um die Tinte dem an dem Schaftspitzenabschnitt 22a angebrachten Pinsel 21 zuzuführen, oder kann vom Mal- oder Schreibpinseltyp sein, der beispielsweise beim Aufbringen von Farbe oder Tinte auf den Pinsel 21 benutzt wird. Da ein mit einem Schaft, in dem eine Tintenkammer vorgesehen ist, ausgerüstetes Zeicheninstrument teuer ist, ist die vorgenannte Anordnung von großem Vorteil bei der Verringerung der Herstellungskosten des Zeicheninstruments, da die abnehmbare Anbringung des Pinselabflachers 1 am Schaft 22 eine Änderung der Konfiguration des Spitzenabschnitts 21a des Pinsels 21 nach Wunsch ermöglicht.
  • Ferner ist es möglich, den Pinselspitzenabschnitt 21a in verschiedene Formen zu bringen, indem mehrere unterschiedliche Arten von Pinselabflachern mit Öffnungen verschiedener Konturen in der Draufsicht an einem distalen Endabschnitt desselben vorbereitet werden. Mit einer solchen geänderten Anordnung wird die Nutzbarkeit des Zeicheninstruments noch weiter verbessert.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist ein erfindungsgemäßer Pinselabflacher abnehmbar an einem Pinselspitzenabschnitt 21a eines Schafts eines Zeicheninstruments mit einem Pinselelement an seinem Spitzenabschnitt anbringbar. Der Pinselabflacher umfasst ein Gehäuse mit einem Raum, um dem Pinselelement des Zeicheninstruments das Passieren in einer Axialrichtung des Schafts zu ermöglichen, einen Schafteinsetzabschnitt, der an einem proximalen Endabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Schafteinsetzabschnitt eine derartige Konfiguration aufweist, dass er im Pass-Sitz auf dem Spitzenabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments sitzt, sowie einen Pinselpressabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Pinselpressabschnitt eine schlitzartige Öffnung festlegt, durch die ein Spitzenabschnitt des Bürsten- bzw. Pinselelements zusammengepresst hindurchgeht, so dass ein freiliegender Spitzenabschnitt des Pinselelements eine flache Form annimmt, wenn der Schafteinsetzabschnitt des Gehäuses im Pass-Sitz auf dem Spitzenabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments sitzt.
  • Bei dem nach obiger Beschreibung aufgebauten Pinselabflacher kann der Pinselspitzenabschnitt durch eine Druckkraft des Pinselpressabschnitts gegen den Pinsel abgeflacht werden, indem einfach der Schafteinsetzabschnitt am Schaftspitzenabschnitt beim Passierenlassen des Pinsels bzw. der Bürste des Zeicheninstruments durch den Pinselabflacher fest umschlossen wird. Demgemäß kann ein Zeicheninstrument verwendet werden, das mit einem dicken Pinsel mit großem Durchmesser, z.B. einem kreisförmigen Querschnitt, ebenso als Zeicheninstrument verwendet werden kann wie ein Zeicheninstrument, das mit einem dünnen Pinsel mit geringer Dicke, z.B. mit einem rechteckigen Querschnitt ausgestattet ist. Damit stellt der erfindungsgemäße Pinselabflacher ein Zeicheninstrument mit Mehrfachnutzung bereit. Diese Anordnung ermöglicht eine Verringerung der Anzahl von Zeicheninstrumenten beim Zeichnen, Schreiben oder einem äquivalenten Vorgang, womit zu der wirtschaftlichen Effizienz beigetragen wird und die Funktionsfähigkeit des Zeicheninstruments verbessert wird.
  • Das Gehäuse kann vorzugsweise mit einem Führungsabschnitt versehen sein, der zwischen dem Bürsteneinsetzabschnitt und dem Bürstenpressabschnitt festgelegt ist, wobei der Führungsabschnitt eine Innenfläche zum Führen des Spitzenabschnitts des Pinselelements von dem Schafteinsetzabschnitt zum Pinselpressabschnitt aufweist.
  • Bei dem Pinselabflacher nach obigem Aufbau wird der Pinselspitzenabschnitt, der durch den Pinselabflacher vom Schafteinsetzabschnitt her eingeführt wurde, zu dem Pinselpressabschnitt entlang der Innenfläche des Führungsabschnitts geführt. Diese Anordnung ermöglicht ein reibungsloses Einsetzen des Pinselspitzenabschnitts in den Pinselpressabschnitt auch dann, wenn die Umfangskontur der Öffnung des Pinselpressabschnitts sich stark von der Umfangskontur des Schafteinsetzabschnitts unterscheidet, womit die Form des Pinselspitzenabschnitts reibungslos zu einer Form, die im wesentlichen mit der Kontur der Öffnung des Pinselpressabschnitts koinzidiert, vor sich geht. Ferner hat die Innenfläche des Pinselabflachers eine derartige Konfiguration, dass das hinderliche Einsetzen des Pinselspitzenabschnitts durch den Pinselabflacher ausgeschaltet wird. Demgemäß ist diese Anordnung wirksam bei der Schadenbegrenzung des Pinselspitzenabschnitts bei der abnehmbaren Anbringung des Pinselabflachers am Schaft des Zeicheninstruments.
  • Die Innenfläche des Führungsabschnitts kann vorzugsweise mit einem Paar Rampenabschnitten ausgebildet sein, die einander in Bezug auf die Öffnung gegenüberliegen, wobei die Rampenabschnitte in einer Richtung derart geneigt sind, dass der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rampenabschnitten zum distalen Endabschnitt des Gehäuses hin abnimmt.
  • Bei der obigen Anordnung kann der Pinselspitzenabschnitt reibungslos in eine abgeflachte Form mit vereinfachtem Aufbau abgeändert werden.
  • Der Pinselpressabschnitt kann in der Axialrichtung des Schafts verlaufen, um die Form eines freiliegenden Teils des Spitzenabschnitts des Pinselelements im wesentlichen koinzidierend mit einer Umfangskontur der Öffnung durch Druck festzuhalten, während die Umfangskontur der Öffnung gesichert wird.
  • Bei der obigen Anordnung dient der Pinselpressabschnitt nicht nur dazu, den Pinselspitzenabschnitt durch Ausüben einer Druckkraft auf den Pinsel abzuflachen, sondern auch dazu, die Form des freiliegenden Teils des Pinselspitzenabschnitts entlang einem sich axial erstreckenden Abschnitt des Pinselpressabschnitts beizubehalten, während die Umfangskontur der Öffnung des Pinselpressabschnitts bewahrt wird. Dadurch wird der freiliegende Teil des Pinselspitzenabschnitts von dem Pinselpressabschnitt starr bzw. steif, und ein Anwender kann einen stabilen Schreib- oder Zeichenvorgang auch dann ausführen, wenn eine relativ große äußere Kraft auf das Zeicheninstrument beim Schreiben oder Zeichnen einwirkt. Ferner kann der Steifigkeitsgrad des Pinselspitzenabschnitts, der von dem Pinselpressabschnitt heraus freiliegt, durch optimales Einstellen der Länge des Pinselpressabschnitts in der Axialrichtung des Schafts eingestellt werden, während die Umfangskontur der Öffnung des Pinselpressabschnitts bewahrt bleibt.
  • Ein erfindungsgemäßes Zeicheninstrument umfasst einen Schaft, der mit einem sich in einer Axialrichtung des Schafts von einem Spitzenabschnitt des Schafts erstreckenden Pinselelement versehen ist, sowie mit dem oben genannten erfindungsgemäßen Pinselabflacher.
  • Der Spitzenabschnitt des Schafts kann vorzugsweise einen Außendurchmesser derart aufweisen, dass der Schafteinsetzabschnitt des Pinselabflachers den Schaftspitzenabschnitt im Pass-Sitz umschließt.
  • Bei dem Zeicheninstrument nach obigem Aufbau kann der Schaftspitzenabschnitt vorzugsweise einen kleineren Außendurchmesser als der des Schafthauptkörpers aufweisen, und der Stufenabschnitt kann zwischen dem Schaftspitzenabschnitt und dem Schafthauptkörper so festgelegt sein, dass die Außenumfangskonfiguration des Schafteinsetzabschnitts und die Außenumfangskonfiguration des Schafthauptkörpers im wesentlichen koinzidierend miteinander eingestellt werden, wenn der Schafteinsetzabschnitt abnehmbar am Schaftspitzenabschnitt angebracht ist.
  • Da bei der obigen Anordnung der an dem Schaftspitzenabschnitt angebrachte Schafteinsetzabschnitt und der Schafthauptkörper im wesentlichen miteinander fluchtend angebracht sind, wobei fast kein Stufenabschnitt besteht, ist es einem Benutzer möglich, den Grenzabschnitt zwischen dem Schafteinsetzabschnitt des Pinselabflachers und dem Schafthauptkörper ohne ein unangenehmes Gefühl zu ergreifen. Diese Anordnung bietet dem Benutzer einen einfachen Griff und ermöglicht dem Benutzer die Ausführung eines Schreib- oder Zeichenvorgangs auf bequeme Weise eben, so wie wenn der Pinselabflacher nicht am Zeicheninstrument angebracht wäre.
  • Es ist anzumerken, dass die Anordnung des Umschließens des Schafteinsetzabschnitts am Schaftspitzenabschnitt im Pass-Sitz verschiedene Formen annehmen kann. Beispielsweise kann, wie in der Ausführungsform beschrieben ist, der Schafteinsetzabschnitt radial elastisch verformbar sein, und der an dem Innenwandbereich des Schafteinsetzabschnitts ausgebildete Vorsprung kann durch Druck an dem Außenumfang des Schaftspitzenabschnitts anliegen. Wenn bei dieser Anordnung der Schafteinsetzabschnitt abnehmbar am Schaftspitzenabschnitt angebracht ist, wird der Schafteinsetzabschnitt je nach der Größe des Durchmessers des Schaftspitzenabschnitts elastisch verformt, und der Vorsprung wird mit dem Schaftspitzenabschnitt mit einer auf den Vorsprung ausgeübten Druckkraft in einen Druckkontaktzustand gebracht. Diese Anordnung stellt die passende Anbringung des Pinselabflachers am Schaftspitzenabschnitt sicher und stabilisiert den Anbringungszustand des Pinselabflachers am Schaftspitzenabschnitt.
  • Ferner kann vorzugsweise ein Eingriffsabschnitt an einer geeigneten Position an dem Schaftspitzenabschnitt derart ausgebildet sein, dass der Eingriffsabschnitt mit dem an dem Innenwandbereich des Schafteinsetzabschnitts des Pinselabflachers ausgebildeten Vorsprung in Eingriff kommt, um eine Axialbewegung des Pinselabflachers nach hinten zu dem Schafthauptkörper hin einzuschränken. Bei dieser Anordnung ermöglicht der Eingriff des Vorsprungs mit dem Eingriffsabschnitt eine Einschränkung einer Axialbewegung des Schafteinsetzabschnitts in Bezug auf den Schaftspitzenabschnitt. Diese Anordnung gewährleistet eine stabile Anbringung des Pinselabflachers am Schaftspitzenabschnitt ohne ein mögliches Außereingriffkommen des Pinselabflachers mit dem Schaft des Zeicheninstruments.

Claims (7)

  1. Ein Bürstenabflacher (1), der abnehmbar an einem Endabschnitt (22a) eines Schafts (22) eines Zeicheninstruments (2) anbringbar ist und ein Bürstenelement (21) an dessen Endabschnitt (22a) aufweist, wobei der Bürstenabflacher umfasst: ein Gehäuse mit einem Raum, um zu gestatten, dass das Bürstenelement des Zeicheninstruments in einer Axialrichtung des Schafts passiert, einen Schafteinsetzabschnitt (11), der an einem proximalen Endabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Schafteinsetzabschnitt eine solche Konfiguration aufweist, dass er auf dem Endabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments aufsitzt, und einen Bürstendrückabschnitt (12), der an einem distalen Endabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Bürstendrückabschnitt eine schlitzartige Öffnung (12a) festlegt, durch die ein Endabschnitt des Bürstenelements unter Drücken bzw. Pressen passiert, so dass ein freiliegender Endabschnitt des Bürstenelements eine flache Form annimmt, wenn der Schafteinsetzabschnitt (11) des Gehäuses auf dem Endabschnitt des Schafts des Zeicheninstruments aufsteckbar sitzt.
  2. Bürstenabflacher nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen Führungsabschnitt umfasst, der zwischen dem Bürsteneinsetzabschnitt und dem Bürstendrückabschnitt festgelegt ist, wobei der Führungsabschnitt eine Innenfläche zum Führen des Endabschnitts des Bürstenelements von dem Schafteinsetzabschnitt zu dem Bürstendrückabschnitt aufweist.
  3. Bürstenabflacher nach Anspruch 2, wobei die Innenfläche des Führungsabschnitts ein Paar Rampenabschnitte umfasst, die einander in Bezug auf die Öffnung gegenüberliegen, wobei die Rampenabschnitte sich in einer solchen Richtung neigen, dass der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rampenabschnitten zu dem distalen Endabschnitt des Gehäuses hin abnimmt.
  4. Bürstenabflacher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bürstendrückabschnitt sich in der Axialrichtung des Schafts erstreckt, um die Form eines freiliegenden Teils des Endabschnitts des Bürstenelements im wesentlichen koinzidierend mit einer Umfangskontur der Öffnung durch Drücken bzw. Pressen zu halten, während er die Umfangskontur der Öffnung sicherstellt.
  5. Zeicheninstrument mit: einem Schaft mit einem Bürstenelement, das sich in einer Axialrichtung des Schafts von einem Endabschnitt des Schafts erstreckt, und dem Bürstenabflacher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Zeicheninstrument nach Anspruch 5, wobei der Endabschnitt des Schafts einen Außendurchmesser aufweist, der es gestattet, dass der Schafteinsetzabschnitt des Bürstenabflachers den Schaftendabschnitt ummantelt.
  7. Zeicheninstrument nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Außendurchmesser des Endabschnitts des Schafts kleiner ist als ein Außendurchmesser eines Hauptkörpers des Schafts, und ein Abstufungsabschnitt zwischen dem Endabschnitt des Schafts und dem Hauptkörper des Schafts festgelegt ist, um eine Außenumfangskonfiguration des Schafteinsetzabschnitts des Bürstenabflachers im wesentlichen koinzidierend mit einer Außenumfangskonfiguration des Hauptkörpers des Schafts zu halten, wenn der Schafteinsetzabschnitt des Bürstenabflachers abnehmbar auf dem Endabschnitt des Schafts aufsitzt.
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