DE69321943T2 - Flüssigkeitsauftragegerät mit poröser Membran - Google Patents

Flüssigkeitsauftragegerät mit poröser Membran

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Sakurai Fujioka-Shi Gumma Kiyokazu
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragegerät zum Auftragen eines Fluids gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Beispiel eines kosmetischen Fluids, wie etwa einem flüssigen Lidschatten.
  • 2. Beschreibung des verwandtes Standes der Technik
  • Ein bekanntes Auftragegerät zum Auftragen eines Fluids umfaßt einen rohrförmigen Kern zum Einführen eines Fluids aus einem Reservoir und zum Abgeben des Fluids aus einem Auslaß, der an einem distalen Ende des Auftragegerätes angeordnet ist, sowie eine elastische, poröse, äußere Membran, wie etwa ein für ein Fluid durchlässiger Urethanschaum, in Form einer den Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns abdeckenden Tasche (US-A-4 002 182). In dem herkömmlichen Auftragegerät sickert ein Fluid gleichförmig durch eine Öffnung der äußeren Membran, die durch die Längsachse des Auftragegerätes angeordnet ist. Der obere Teil des rohrförmigen Kerns ist durch Ausschneiden eines Abschnitts des rohrförmigen Kerns entlang einer zu der Längsachse geneigten Ebene gebildet. Diese Anordnung ist nachteilig, da die Spitze des rohrförmigen Kerns entlang des Außenumfangs der gerundeten Spitze entlang der flachen Oberfläche eine scharfe Kante aufweist, welche eine Beschädigung der äußeren Membran verursachen kann, wenn das Auftragegerät benutzt wird. Ferner hat die äußere Membran dieses bekannten Auftragegerätes eine komplizierte geometrische Form, um sich dem rohrförmigen Kern anzupassen. Bei einer tatsächlichen Betätigung zum Auftragen einer Kosmetik auf die Haut eines Menschen ist es notwendig, die Kosmetik, nachdem diese auf die Haut auftragen ist, zu verteilen und abzustufen. Das herkömmliche Auftragegerät ist nicht hergerichtet, um diese Tätigkeiten auszuführen, da ein Fluid gleichförmig im wesentlichen durch den gesamten Bereich der Oberseite der äußeren Membran sickert, wobei es nachteilig und unvermeidlich ist, einen Finger, einen Pinsel oder irgend etwas anderes zu verwenden, um die Kosmetik zu verteilen und abzustufen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Auftragegerät zum Auftragen eines Fluids zu schaffen, das einfach konstruiert ist und nicht nur zum Auftragen eines Fluids auf eine Oberfläche, sondern auch zum Verteilen und Abstufen des Fluids auf der Oberfläche benutzt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Auftragegerät zum Auftragen einer Flüssigkeit geschaffen worden, umfassend einen rohrförmigen Kern mit einer Längsachse, einer im wesentlichen abgerundeten Spitze und einem sich entlang der Längsachse erstreckenden Kanal, wobei der Kanal einen zur Aufnahme einer Flüssigkeit zugerichteten Einlaß und einen Auslaß aufweist, eine poröse äußere Membran, die für eine Flüssigkeit durchlässig ist und angeordnet ist, um zumindest einen Abschnitt des den Auslaß des Kanals enthaltenden rohrförmigen Kerns abzudecken, wobei die äußere Membran eine Öffnung enthält, und wobei der Auslaß des Kanals des rohrförmigen Kerns durch Ausschneiden eines Abschnitts des rohrförmigen Kerns entlang einer zu der Längsachse schräg verlaufenden Ebene gebildet ist. Um das zuvor erwähnte Ziel zu erreichen, ist der ausgeschnittene Abschnitt des rohrförmigen Kerns nur auf einer Seite der Längsachse angeordnet, die Oberfläche der anderen Seite des rohrförmigen Kerns abgerundet, die Öffnung auf der Seite des rohrförmigen Kerns vorgesehen, die der Seite entspricht, an welcher der Auslaß ausgebildet ist, und die Öffnung zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns geneigt.
  • Bei dieser Anordnung sickert die Flüssigkeit hauptsächlich durch eine Seite der elastischen äußeren Membran, da der Auslaß des Kanals an eine Seite des rohrförmigen Kerns mündet. Daher ist es möglich, eine Flüssigkeit auf einer Oberfläche, wie etwa der Haut eines Menschen, aufzutragen, indem eine Seite des Auftragegerätes, durch welche die Flüssigkeit leicht durchsickert, benutzt wird und die Flüssigkeit dann auf der Oberfläche zu verteilen und abzustufen, indem die andere Seite des Auftragegerätes verwendet wird, durch welche die Flüssigkeit nicht gut durchsickert.
  • Vorzugsweise ist in dem Kanal des rohrförmigen Kerns nahe dem Auslaß eine Vertiefung zum Halten einer Flüssigkeit angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der rohrförmige Kern in einem im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einem Paar gegenüberliegender größerer Krümmungsabschnitte und einem Paar gegenüberliegender kleinerer Krümmungsabschnitte zwischen den gegenüberliegenden größeren Krümmungsabschnitten ausgebildet, wobei der Auslaß des Kanals sich zu einem der größeren Krümmungsabschnitte hin öffnet.
  • Vorzugsweise umfaßt das Auftragegerät ein Rohr mit einem Reservoir, das hergerichtet ist, um darin eine Flüssigkeit einzuschließen, wobei der rohrförmige Kern an dem Rohr angebracht ist, so daß der Einlaß des Kanals eine Flüssigkeit in dem Reservoir empfängt. In dem Reservoir des Rohres ist ein Kolben angeordnet, wobei ein Betätigungsmittel zum Betätigen des Kolbens vorgesehen ist, um eine Flüssigkeit in dem Reservoir durch den Kanal des rohrförmigen Kerns abzugeben. Vorzugsweise weist das Betätigungsmittel ein manuell betätigbares Element auf, welches drehbar betätigt werden kann, um den Kolben vorzuschieben. Ein Sperrklinkenmittel ist vorzugsweise vorgesehen, um dem manuell betätigbaren Element zu gestatten, sich nur in einer Richtung zu drehen.
  • Vorzugsweise weist das Rohr ein Hauptrohr und ein an dem Hauptrohr angebrachtes Endrohr auf, wobei der rohrförmige Kern an dem Hauptrohr angebracht ist und das Endrohr den rohrförmigen Kern umschließt, so daß ein den Auslaß des Kanals abdeckender Abschnitt der äußeren Membran von dem Endrohr vorsteht.
  • Vorzugsweise ist die äußere Membran zwischen dem rohrförmigen Kern und dem Endrohr eingeklemmt.
  • In diesem Fall hat der rohrförmige Kern eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter und das Endrohr eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter, die im gegenüberliegenden Sinne zu der nach außen vorstehenden ringförmigen Schulter des rohrförmigen Kerns angeordnet ist, wodurch die äußere Membran durch die nach außen vorstehende ringförmige Schulter des rohrförmigen Kerns und die nach innen vorstehende ringförmige Schulter des Endrohres eingeklemmt werden kann.
  • Zusätzlich zu der äußeren vorstehenden ringförmigen Schulter und der inneren vorstehenden ringförmigen Schulter oder unabhängig von den Schultern wird bevorzugt, daß der rohrförmige Kern zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung hat und das Endrohr zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung an einer axial von dem zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung versetzten Position aufweist; oder daß der rohrförmige Kern zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung aufweist und das Endrohr zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung an einer den zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung axial überlappenden Position aufweist. Durch diese Schultern und/oder Vorsprünge kann die äußere Membran zuverlässiger an dem rohrförmigen Kern ohne andere Befestigungsmittel befestigt werden.
  • Vorzugsweise weist die äußere Membran zumindest zwei poröse Lagenelemente mit voneinander verschiedenen Porositäten auf. Eines der zumindest zwei porösen Lagenelemente mit einer größeren Porosität ist angeordnet, um den Auslaß abzudecken, während das andere poröse Lagenelement auf einer Seite der äußeren Membran angeordnet ist. Alternativ weist die äußere Membran drei poröse Lagenelemente auf, wobei das erste der drei porösen Lagenelemente auf einer Seite der äußeren Membran angeordnet ist, um den Auslaß abzudecken, und das zweite und das dritte der drei porösen Lagenelemente auf der anderen Seite der äußeren Membran angeordnet sind, wobei das dritte Lagenelement das zweite poröse Lagenelement abdeckt und das dritte poröse Lagenelement die geringste Porosität aufweist.
  • Vorzugsweise hat die äußere Membran eine kleine Öffnung auf einer Seite, die der Seite des rohrförmigen Kerns entspricht, an welcher der Auslaß ausgebildet ist, um das Aussickern der Flüssigkeit durch die äußere Membran zu unterstützten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen verständlicher werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittansicht der Auftragegerät- Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts des Auftragegerätes der Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Rohres des Auftragegerätes der Fig. 1 und 2 und der in dem Rohr aufgenommenen Elemente ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Auftragegerätes der Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 1 ist;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 5 ist, gesehen von dem Pfeil VII in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des ersten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des zweiten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 9 ist;
  • Fig. 11 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des dritten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 11 ist;
  • Fig. 13 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des vierten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 14 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 15 ist;
  • Fig. 15 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des fünften modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 16 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 15 ist;
  • Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 15 ist;
  • Fig. 18 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des sechsten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 19 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 18 ist;
  • Fig. 20 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des siebten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 21 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 20 ist;
  • Fig. 22 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des siebten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 23 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 22 ist;
  • Fig. 24 eine der Fig. 5 ähnelnde Querschnittansicht ist, die jedoch den rohrförmigen Kern des achten modifizierten Beispiels veranschaulicht;
  • Fig. 25 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 24 ist;
  • Fig. 26 eine perspektivische Ansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 24 ist;
  • Fig. 27 eine Draufsicht des rohrförmigen Kerns des neunten modifizierten Beispiels ist;
  • Fig. 28 eine Vorderansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 27 ist;
  • Fig. 29 eine Querschnittansicht des rohrförmigen Kerns der Fig. 27 ist;
  • Fig. 30 eine Querschnittansicht eines Abschnitts des Mittel zur Befestigung der äußeren Membran an dem rohrförmigen Kern enthaltenenden modifizierten Auftragegerätes ist;
  • Fig. 31 eine Querschnittansicht eines Abschnitts des modifizierten Auftragegerätes ist; und
  • Fig. 32 eine Querschnittansicht eines Abschnitts des modifizierten Auftragegerätes ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen das Auftragegerät mit einem Endabschnitt 1a zum Auftragen einer Flüssigkeit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist das Auftragegerät 1 ein Rohr auf, das ein Hauptrohr 2 mit einem Reservoir 12 zur Aufnahme einer Flüssigkeit, wie etwa einer Lidschattencreme, und ein fest durch das Hauptrohr 2 gesichertes Endrohr 3 umfaßt.
  • Der Endabschnitt 1a des Auftragegerätes 1 umfaßt einen rohrförmigen Kern 4 mit einem Kanal 6, der sich entlang der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 erstreckt, sowie eine elastische, poröse äußere Membran 5, welche die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 abdeckt. Der rohrförmige Kern 4 hat einen Einlaß 6a und einen Auslaß 7 und ist an dem Hauptrohr 2 angebracht, so daß der Einlaß 6a des Kanals 6 eine Flüssigkeit in dem Reservoir 12 empfängt. Das Endrohr 3 umschließt die äußere Membran 5, so daß die Spitze der äußeren Membran 5 von dem Endrohr vorsteht. Es ist möglich, eine Kappe (nicht gezeigt) auf dem Endrohr 3 lösbar anzuordnen, um die äußere Membran 5 zu schützen.
  • Der rohrförmige Kern 4 weist eine Spitze mit einer im wesentlichen gerundeten Form auf. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, so daß der Auslaß 7 des Kanals 6 auf einer Seite des rohrförmigen Kerns 4 zu dessen Längsachse mündet.
  • Die äußere Membran 5 ist aus einem porösen Material in Form eines Beutels hergestellt. Die äußere Membran 5 weist drei poröse Lagenelemente 8 bis 10 auf. Das erste poröse Lagenelement 8 umfaßt einen Urethanschaum mit relativ großer Porosität und macht eine Hälfte der äußeren Membran 5 aus, die auf einer Seite der äußeren Membran 5 angeordnet ist, um den Auslaß 7 des Kanals 6 des rohrförmigen Kerns 4 abzudecken. Das dritte poröse Lagenelement 10 deckt das zweite poröse Lagenelement 9 ab oder überlappt dieses, wobei das zweite und das dritte poröse Lagenelement 9 und 10 eine Hälfte der äußeren Membran 5 bilden, die auf der Außenseite der äußeren Membran 5 angeordnet ist. Das zweite poröse Lagenelement 9 umfaßt einen Urethanschaum mit einer Porosität, die im wesentlichen zu derjenigen des ersten porösen Lagenelements 8 identisch ist, und das dritte poröse Lagenelement 10 umfaßt einen Urethanschaum mit einer relativ kleinen Porosität und somit einer hohen Dichte, so daß eine Flüssigkeit nicht einfach durch das dritte poröse Lagenelement hindurchsickert. Das dritte poröse Lagenelement 10 ist an dem zweiten porösen Lagenelement 9 durch ein Abschnitte des zweiten porösen Lagenelements 9 und des dritten porösen Lagenelements 10 verbindendes Erhitzen und Verschweißen angeklebt. Das erste poröse Lagenelement 8 ist an dem zweiten porösen Lagenelement 9 und an dem dritten porösen Lagenelement 10 durch Abschnitte davon verbindendes Erhitzen und Verschweißen angeklebt. Zusätzlich hat das erste poröse Lagenelement 8, welches einer Flüssigkeit gestattet hindurchzusickern, eine andere Farbe als eine Farbe des dritten porösen Lagenelements 10, welches einer Flüssigkeit nicht gestattet hindurchzusickern, so daß ein Benutzer das eine von dem anderen visuell unterscheiden kann. Zum Beispiel ist das erste poröse Lagenelement 8 schwarz gefärbt, während das dritte poröse Lagenelement 10 weiß gefärbt ist.
  • Die drei porösen Elemente 8 bis 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus der gleichen Materialart hergestellt, jedoch ist es möglich, die drei porösen Lagenelemente 8 bis 10 aus anderen Materialien als einem Urethanschaum herzustellen. Zum Beispiel können Silikonschwamm, NBR-Schwamm, Faservlies, Filz, Gewebe und Papier für die porösen Lagenelemente 8 bis 10 verwendet werden.
  • Die äußere Membran 5 kann aus einer Vielzahl von porösen Lagenelementen 8 bis 10 mit unterschiedlichen Porositäten gebildet werden, wie oben beschrieben, jedoch ist es möglich, die äußere Membran 5 aus einem einzigen porösen Material zu bilden, durch welches ein Fluid sickern kann. Wenn die äußere Membran 5 aus einer Vielzahl von porösen Lagenelementen gebildet ist, ist es nicht notwendig, daß ein Material für das dritte poröse Lagenelement 10 durchlässiger als das des ersten porösen Lagenelements 8 und des zweiten porösen Lagenelements 9 ist.
  • In dem ersten porösen Lagenelement 8 der äußeren Membran 5 ist eine kleine Öffnung 11 vorgesehen, so daß eine Flüssigkeit durch das erste poröse Lagenelement 8 über die kleine Öffnung 11 sickern kann. Die kleine Öffnung 11 mündet in Richtung des Auslasses 7 des Kanals 6. Die kleine Öffnung 11 kann durch Einstechen einer Nadel in das erste poröse Lagenelement 8 vorgesehen werden, um einen Abschnitt des Elements 8 zu brechen und ein Loch zu bilden, oder durch Einstechen einer heißen Nadel in das erste poröse Lagenelement 8, um einen Abschnitt des Elements 8 aufzulösen und ein Loch zu bilden. Dementsprechend kann eine Flüssigkeit sowohl durch die kleine Öffnung 11 als auch durch die poröse Wand des ersten porösen Lagenelements 8 der äußeren Membran 5 sickern. Durch die kleine Öffnung 11 kann eine Flüssigkeit sickern, wenn die poröse Wand des ersten porösen Lagenelements 8 der äußeren Membran 5 verstopft ist.
  • Die äußere Membran 5 ist zwischen dem rohrförmigen Kern 4 und dem Endrohr 3 eingeklemmt. Insbesondere weist der rohrförmige Kern 4 eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter 33 auf, während das Endrohr 3 eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34 aufweist, die im gegenüberliegenden Sinne zu der nach außen vorstehenden ringförmigen Schulter 33 des rohrförmigen Kerns 4 angeordnet ist, d. h. die nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34 ist der nach außen vorstehenden ringförmigen Schulter 33 mit einem kleinen Spalt zwischen dem Rand der nach innen vorstehenden ringförmigen Schulter 34 und dem Rand der nach außen vorstehenden ringförmigen Schulter 33 zugewandt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die äußere Membran 5 kann somit durch die nach außen vorstehende ringförmige Schulter 33 des rohrförmigen Kerns 4 und die nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34 des Endrohres 2 zwischen deren Rändern eingeklemmt werden.
  • Zusätzlich hat der rohrförmige Kern 4 einen äußeren ringförmigen Vorsprung 35 und das Endrohr einen inneren ringförmigen Vorsprung 36 an einer von dem äußeren ringförmigen Vorsprung 35 axial versetzten Position. Die äußere Membran 5 kann somit ohne andere Befestigungsmittel zuverlässig an dem rohrförmigen Kern 4 befestigt werden.
  • Modifikationen der Schultern und/oder Vorsprünge sind in den Fig. 30 bis 32 gezeigt. In Fig. 30 hat der rohrförmige Kern 4 eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter 33 und das Endrohr 3 eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34. Auch hat der rohrförmige Kern 4 einen äußeren ringförmigen Vorsprung 35, während das Endrohr 3 innere ringförmige Vorsprünge 36 und 37 aufweist, so daß die äußere Membran 5 auf diese Weise in einer wellenförmigen Stellung eingeklemmt wird.
  • In Fig. 31 hat der rohrförmige Kern 4 eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter 33 und das Rohr 3 eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34. Auch hat der rohrförmige Kern 4 einen äußeren ringförmigen Vorsprung 35, während das Endrohr 3 einen inneren ringförmigen Vorsprung 36 an einer den äußeren ringförmigen Vorsprung 35 axial überlappenden Position hat.
  • In Fig. 32 hat der rohrförmige Kern 4 eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter 33, während das Endrohr 3 eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter 34 aufweist, um die äußere Membran 5 dazwischen einzuklemmen.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 3 ist ein Kolben 13 verschiebbar in dem Reservoir 12 des Hauptrohres 2 angeordnet, wobei eine Stange 16 mit der Hinterseite des Kolbens 13 verbunden ist. Die Stange 16 weist entlang ihrer Länge ein Außengewinde 14 und ein Paar flacher Oberflächen 15 auf. Ein mutterartiges Halteelement 17 mit einem Innengewinde 18 ist in dem Hauptrohr 2 angeordnet, wobei das Halteelement 17 axial und rotatorisch unbeweglich ist. Die Stange 16 ist in das Halteelement 17 eingesteckt, wobei das Außengewinde 14 mit dem Innengewinde 18 in Eingriff steht. Dementsprechend bewegt sich die Stange 16 mit dem Kolben 13 in dem Hauptrohr 2 vor, um eine Flüssigkeit in dem Reservoir 12 durch den Kanal 6 des rohrförmigen Kerns 4 auszutragen, wenn die Stange 16 gedreht wird.
  • Eine drehbare, hohle Betätigungsstange 19 ist in das Hauptrohr 2 über die Stange 16 eingesetzt. Die Betätigungsstange 19 hat an ihrem vorderen Ende einen Flansch 20, an der hinteren Seite des Flansches 20 ein Zahngesperre 21, ein Paar flacher Innenflächen 22 zum Eingriff mit den flachen Seiten 15 der Stange 16 zur gemeinsamen Drehung der Betätigungsstange 19 und der Stange 16, und ein polygonales Außenprofil 23.
  • An dem hinteren Ende des Hauptrohres 2 ist eine manuell betätigbare Endkappe 24 angebracht, die ein polygonales Innenprofil aufweist, das hergerichtet ist, um auf dem polygonalen Außenprofil 23 der Betätigungsstange 19 zur verbundenen Drehung der Endkappe 24 und der Betätigungsstange 19 angebracht zu werden. Die Endkappe 24 hat einen Schlitzringabschnitt 27 mit Schlitzen 26 sowie einen Flansch 28 am vorderen Ende des Schlitzringabschnitts 27. Der Schlitzringabschnitt 27 ist elastisch in einen Rückhaltering 25 gedrückt, der in dem Hauptrohr 2 fixiert ist, wobei der Flansch 28 mit dem Innenrand des Rückhalterings 25 in Eingriff steht, um die Endkappe 24 an dem Hauptrohr 2 festzuhalten, während er eine Drehung der Endkappe 24 in bezug auf das Hauptrohr 2 gestattet.
  • Eine mutterartige Federabstützung 30 ist in das Hauptrohr und über die Betätigungsstange 19 eingesetzt, wobei eine Feder 31 zwischen der Federabstützung 30 und dem Rückhaltering 25 angeordnet ist. Die Federabstützung 30 ist rotatorisch unbeweglich, jedoch axial beweglich. Die Federabstüzung 30 wird durch die Feder 31 in Richtung des Flansches 20 der Betätigungsstange 19 gedrückt und weist ein Zahngesperre 29 auf, welches mit dem Zahngesperre 21 des Flansches 20 der Betätigungsstange 19 zusammenwirkt. Beim Gebrauch bewegt sich die Federabstützung 30, wenn die Betätigungsstange 19 in einer Richtung gedreht wird, axial von dem Flansch 20 weg, wobei sich die Zähne des Zahngesperres 21 des letzteren über die Zähne des Zahngesperres 29 der Federabstützung 30 hinwegbewegen. Die Zahngesperre 21 und 29 gestatten der Betätigungsstange 19 und der Endkappe 24, sich nur in einer Richtung zu drehen.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen das Auftragegerät 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Auftragegerät 1 umfaßt ähnlich wie die erste Ausführungsform einen rohrförmige Kern 4, der einen Kanal 6 mit einem Einlaß 6a und einem Auslaß 7 aufweist, sowie eine elastische, poröse äußere Membran 5, welche die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 abdeckt. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer zu einer Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, so daß der Auslaß 7 des Kanals 6 auf einer Seite des rohrförmigen Kerns 4 von dessen Längsachse mündet. In diesem Fall ist die äußere Membran 5 aus einem einzigen porösen Material in Form eines Beutels hergestellt.
  • Der Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns 4 hat einen im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einem Paar gegenüberliegender größerer Krümmungsabschnitte und einem Paar gegenüberliegender kleinerer Krümmungsabschnitte zwischen den größeren Krümmungsabschnitten, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt. Der Auslaß 7 des Kanals 6 mündet zu einem der größeren Krümmungsabschnitte, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Dementsprechend sickert eine Flüssigkeit an einer Seite des rohrförmigen Kerns 4 durch die äußere Membran 5 an deren schrägstehenden Oberfläche, wie durch den Buchstaben S in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Das Auftragegerät 1 umfaßt auch ein Reservoir 12 in dem Hauptrohr 2, einen Kolben 13 sowie Abstütz- und Betätigungselemente, die denjenigen der Fig. 1 und 2 ähneln.
  • In dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Beispiel hat der Spitzenabschnitt der rohrförmigen Kerns 4 ein Paar flacher Außenflächen 4f, wobei der Auslaß 7 des Kanals 6 zu einer der flachen Außenseiten 4f mündet. Der Kanal 6 erstreckt sich geradlinig durch den rohrförmigen Kern 4, ähnlich demjenigen der vorherigen Ausführungsform. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer entlang der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 verlaufenden Ebene 4b und dann entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, um den Außlaß 7 zu bilden.
  • In dem in den Fig. 9 und 10 gezeigten Beispiel hat der Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns 4 ein Paar flacher Außenflächen 4f, wobei der Auslaß 7 des Kanals 6 zu einer der flachen Außenflächen mündet. Die Ränder der flachen Außenflächen 4f sind abgeschrägt. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer entlang der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 verlaufenden Ebene 4b und dann entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, um den Auslaß 7 zu bilden. Der ausgeschnittene Abschnitt entlang der Ebene 4b ist länger als derjenige der Fig. 7 und 8.
  • In dem in den Fig. 11 und 12 gezeigten Beispiel hat der Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns 4 ein ovales Profil, das demjenigen der Fig. 5 und 6 ähnelt. In diesem Beispiel ist an einem distalen Ende des rohrförmigen Kerns 4 hinter dem Auslaß 7 eine Wand 4g vorgesehen, um eine Hälfte des Kanals 6 abzusperren. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer entlang der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 verlaufenden Ebene 4b und dann entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, um den Auslaß 7 zu bilden.
  • In dem in den Fig. 13 und 14 gezeigten Beispiel weist der Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns 4 ein Paar flacher Oberflächen 4f auf, die denjenigen der Fig. 7 und 8 ähneln. In diesem Beispiel ist an einem distalen Ende des rohrförmigen Kerns 4 hinter dem Auslaß 7 eine Wand 4g vorgesehen, um eine Hälfte des Kanals 6 zu sperren. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten und durch die Oberseite der Wand 4g verlaufenden Ebene ausgeschnitten, um den Auslaß 7 zu bilden.
  • In dem in den Fig. 16 bis 17 gezeigten Beispiel weist der Spitzenabschnitt des rohrförmigen Kerns 4 ein Paar flacher Außenflächen 4f auf, die denjenigen der Fig. 10 und 11 ähneln. In diesem Beispiel ist an einem distalen Ende des rohrförmigen Kerns 4 hinter dem Auslaß 7 eine Wand 4g vorgesehen, um eine Hälfte des Kanals 6 zu sperren. Die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 ist entlang einer entlang der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 verlaufenden Ebene 4b und dann entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 geneigten Ebene 4a ausgeschnitten, um den Auslaß 7 zu bilden.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Modifikation. Die äußere Konfiguration des rohrförmigen Kerns 4 ist ähnlich derjenigen der Fig. 11 und 12, jedoch hat dieser rohrförmige Kern 4 eine in dem Kanal 6 des rohrförmigen Kerns 4 nahe dem Auslaß 7 angeordnete Vertiefung 40, um darin eine Flüssigkeit zu halten.
  • In den Fig. 20 und 21 gleicht die äußere Konfiguration des rohrförmigen Kerns 4 derjenigen der Fig. 13 und 14, jedoch hat dieser rohrförmige Kern 4 eine in dem Kanal 6 des rohrförmigen Kerns 4 nahe dem Auslaß angeordnete Vertiefung 40, um darin eine Flüssigkeit zu halten.
  • In den Fig. 22 und 23 gleicht die äußere Konfiguration des rohrförmigen Kerns 4 derjenigen der Fig. 15 und 16, jedoch hat dieser rohrförmige Kern 4 eine in dem Kanal 6 des rohrförmigen Kerns 4 nahe dem Auslaß angeordnete Vertiefung 40, um darin eine Flüssigkeit zu halten.
  • In den Fig. 24 bis 26 gleicht die äußere Konfiguration des rohrförmigen Kerns 4 im wesentlichen derjenigen der Fig. 15 und 16, jedoch ist eine Außenform des rohrförmigen Kerns 4 in Richtung eines distalen Endes des rohrförmigen Kerns 4 allmählich reduziert.
  • In den Fig. 27 bis 29 ist die Spitze des rohrförmigen Kerns 4 entlang einer Schrägfläche 4p ausgeschnitten, wobei eine Vertiefung 42 zum Aufnehmen einer Flüssigkeit durch Anbohren der schrägstehenden Wand in Richtung senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Kerns 4 vorgesehen ist.

Claims (20)

1. Auftragegerät (1) zum Auftragen einer Flüssigkeit, umfassend:
einen rohrförmigen Kern (4) mit einer Längsachse, einer im wesentlichen abgerundeten Spitze und einem sich entlang der Längsachse erstreckenden Kanal (6), wobei der Kanal (6) einen zur Aufnahme einer Flüssigkeit zugerichteten Einlaß (6a) und einen Auslaß (7) aufweist;
eine poröse äußere Membran (5), die für eine Flüssigkeit durchlässig ist und angeordnet ist, um zumindest einen Abschnitt des den Auslaß (7) des Kanals (6) enthaltenden rohrförmigen Kerns (4) abzudecken, wobei die äußere Membran (5) eine Öffnung (11) enthält, und wobei der Auslaß (7) des Kanals (6) des rohrförmigen Kerns (4) durch Ausschneiden eines Abschnitts des rohrförmigen Kerns (4) entlang einer zu der Längsachse schräg verlaufenden Ebene (4a) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeschnittene Abschnitt des rohrförmigen Kerns (4) nur auf einer Seite der Längsachse angeordnet ist, daß die Oberfläche der anderen Seite des rohrförmigen Kerns (4) abgerundet ist, daß die Öffnung (11) auf der Seite des rohrförmigen Kerns (4) vorgesehen ist, die der Seite entspricht, an welcher der Auslaß (7) ausgebildet ist, und daß die Öffnung (11) zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns (4) geneigt ist.
2. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem in dem Kanal (6) des rohrförmigen Kerns (4) nahe dem Auslaß (7) eine Vertiefung (40) zum Halten einer Flüssigkeit angeordnet ist.
Vertiefung (40) zum Halten einer Flüssigkeit angeordnet ist.
3. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem der rohrförmige Kern (4) einen im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einem Paar gegenüberliegender größerer Krümmungsabschnitte und einem Paar gegenüberliegender kleinerer Krümmungsabschnitte zwischen den gegenüberliegenden größeren Krümmungsabschnitten aufweist und der Auslaß (7) des Kanals (6) sich zu einem der größeren Krümmungsabschnitte hin öffnet.
4. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem der rohrförmige Kern (4) ein Paar flacher Außenflächen (4f) aufweist und der Auslaß (7) des Kanals (6) sich zu einer der Außenflächen (4f) hin öffnet.
5. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem sich der Kanal (6) geradlinig durch den rohrförmigen Kern (4) erstreckt.
6. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem eine Wand (4g) an einem distalen Ende des rohrförmigen Kerns (4) hinter dem Auslaß (7) vorgesehen ist, um den Kanal (6) zu sperren.
7. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem eine Außenform des rohrförmigen Kerns (4) in Richtung eines distalen Endes des rohrförmigen Kerns (4) allmählich verringert ist.
8. Auftragegerät nach Anspruch 1, desweiteren umfassend ein Rohr (2) mit einem Reservoir (12), das hergerichtet ist, um darin eine Flüssigkeit einzuschließen, wobei der rohrförmige Kern (4) an dem Rohr (2) angebracht ist, so daß der Einlaß (6a) des Kanals (6) eine Flüssigkeit in dem Reservoir (12) empfängt.
9. Auftragegerät nach Anspruch 8, desweiteren umfassend einen Kolben (13), der in dem Reservoir (12) des Rohres (2) angeordnet ist, und Betätigungsmittel zum Betätigen des Kolbens (13), um eine Flüssigkeit in dem Reservoir (12) durch den Kanal (6) des rohrförmigen Kerns (4) abzugeben.
10. Auftragegerät nach Anspruch 9, in welchem das Betätigungsmittel ein manuell betätigbares Element (19, 24) aufweist, welches drehbar betätigt werden kann, um den Kolben (13) vorzuschieben.
11. Auftragegerät nach Anspruch 10, in welchem ein Sperrklinkenmittel (21, 29) vorgesehen ist, um dem manuell betätigbaren Element (19, 24) zu gestatten, sich nur in einer Richtung zu drehen.
12. Auftragegerät nach Anspruch 8, in welchem das Rohr ein Hauptrohr (2) und ein an dem Hauptrohr (2) angebrachtes Endrohr (3) aufweist, wobei der rohrförmige Kern (4) an dem Hauptrohr (2) angebracht ist und das Endrohr (3) den rohrförmigen Kern (4) umschließt, so daß ein den Auslaß (7) des Kanals (6) abdeckender Abschnitt der äußeren Membran (5) von dem Endrohr (3) vorsteht.
13. Auftragegerät nach Anspruch 12, in welchem die äußere Membran (5) zwischen dem rohrförmigen Kern (4) und dem Endrohr (3) eingeklemmt ist.
14. Auftragegerät nach Anspruch 13, in welchem der rohrförmige Kern (4) eine nach außen vorstehende ringförmige Schulter (33) und das Endrohr (3) eine nach innen vorstehende ringförmige Schulter (34) aufweist, die im gegenüberliegenden Sinne zu der nach außen vorstehenden ringförmigen Schulter (33) des rohrförmigen Kerns (4) angeordnet ist, wobei die äußere Membran (5) durch die nach außen vorstehende ringförmige Schulter (33) des rohrförmigen Kerns (4) und die nach innen vorstehende ringförmige Schulter (34) des Endrohres (3) eingeklemmt ist.
15. Auftragegerät nach Anspruch 13, in welchem der rohrförmige Kern (4) zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) aufweist und das Endrohr (3) zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung (36, 37) an einer axial von dem zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) versetzten Position aufweist, wodurch die äußere Membran (5) in einer wellenförmigen Konfiguration durch den zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) und den zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung (36, 37) eingeklemmt ist.
16. Auftragegerät nach Anspruch 14, in welchem der rohrförmige Kern (4) zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) aufweist und das Endrohr (3) zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung (36, 37) an eine r den zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) axial überlappenden Position aufweist, wodurch die äußere Membran (5) durch den zumindest einen äußeren ringförmigen Vorsprung (35) und den zumindest einen inneren ringförmigen Vorsprung (36, 37) eingeklemmt ist.
17. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem die äußere Membran (5) zumindest zwei poröse Lagenelemente mit voneinander verschiedenen Porositäten aufweist.
18. Auftragegerät nach Anspruch 17, in welchem eines der zumindest zwei porösen Lagenelemente mit einer größeren Porosität auf einer Seite der äußeren Membran angeordnet ist, um den Auslaß abzudecken, und das andere poröse Lagenelement auf der anderen Seite der äußeren Membran angeordnet ist.
19. Auftragegerät nach Anspruch 17, in welchem die · zumindest zwei porösen Lagenelemente drei poröse Lagenelemente (8, 9, 10) aufweisen, wobei das erste der drei porösen Lagenelemente (8) auf einer Seite der äußeren Membran (5) angeordnet ist, um den Auslaß (7) abzudecken, und das zweite und das dritte der drei porösen Lagenelemente (9, 10) auf der anderen Seite der äußeren Membran (5) angeordnet sind, wobei das dritte Lagenelement (10) das zweite poröse Lagenelement (9) abdeckt und das dritte poröse Lagenelement (10) die geringste Porosität aufweist.
20. Auftragegerät nach Anspruch 1, in welchem die kleine Öffnung (11) durch Einstechen eines Stiftes in die äußere Membran (5) gebildet ist.
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