DE3603345C2 - - Google Patents
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- DE3603345C2 DE3603345C2 DE3603345A DE3603345A DE3603345C2 DE 3603345 C2 DE3603345 C2 DE 3603345C2 DE 3603345 A DE3603345 A DE 3603345A DE 3603345 A DE3603345 A DE 3603345A DE 3603345 C2 DE3603345 C2 DE 3603345C2
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- G02B23/2476—Non-optical details, e.g. housings, mountings, supports
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- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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- Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Endoskopvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Endoskopvorrichtung, bei der
eine Einführhilfe vorgesehen ist, um das Einführen eines
Einführabschnittes des Endoskopes in ein zu untersuchen
des Objekt zu unterstützen.
Endoskope, insbesondere Endoskope für industrielle An
wendungsfälle, werden zur Beobachtung von verschiedenen
Objekten mit unterschiedlichen Größen verwendet. Wenn
jedoch der Einführabschnitt eines derartigen Endoskopes
in einen Kanal eingeführt wird, dessen Innendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser des distalen Endbe
reiches des Einführabschnittes, schwankt der Einführab
schnitt in dem Kanal, so daß die Beobachtungsrichtung
nicht korrekt festgelegt werden kann. Weiterhin neigt
dann der Einführabschnitt dazu, auf der Bodenfläche des
Kanals zu liegen oder zu rutschen, so daß nur der Boden
bereich des Kanals beobachtet werden kann.
In der JP-OS 1 35 820/81 wurde bereits ein Endoskop mit
einer Einführhilfe vorgeschlagen. Die Einführhilfe ist am
distalen Endbereich des Einführabschnittes angeordnet und
unterstützt das Einführen des Einführabschnittes in das
zu beobachtende Objekt. Die Einführhilfe wird am Einführ
abschnitt befestigt, in dem ein
Teil der
Einführhilfe auf einen Teilbereich des Einführabschnittes
unter Druck aufgesteckt und dort gehalten wird.
Wird jedoch die Einführhilfe unter Druck aufgesteckt, besteht die
Gefahr, daß der Eingriff zwischen den beiden Teilen
während des Einsatzes verloren geht, so daß die Einführ
hilfe von dem distalen Ende des Einführabschnittes ab
fällt und in dem zu untersuchenden Gegenstand verbleibt.
Somit ist ein relativ komplizierter Klemm-
oder Verriegelungsmechanismus notwendig.
Die DE-OS 31 11 412.1 zeigt ein Endoskop, bei dem das
bildübertragende flexible Element (Bildleit-Glasfaser
bündel) mittels einer Klemmverbindung am distalen Ende
des Einführabschnittes festlegbar ist. Die Klemmverbin
dung ist durch ein Kugel-Rastwerk gesichert, wobei das
Kugel-Rastwerk wiederum durch eine Schraubverbindung
zwischen dem distalen Endabschnitt und einer Zwischen
hülse ge- oder entsperrt wird. Beim lockern oder lösen
der Schraubverbindung wird das Rastwerk freigegeben und
der distale Endabschnitt zerfällt in seine Einzelteile,
was naturgemäß sehr unerwünscht ist.
Aus der US-PS 44 91 865 ist eine gattungsgemäße Endos
kopvorrichtung bekannt, bei der auf das distale Ende des
Einführabschnittes auf eine dortigen Gewindeabschnitt
eine Endkappe aufgeschraubt ist, welche durch ihre abge
rundete Formgebung das Einführen des Einführabschnittes
beispielsweise in eine Körperhöhle erleichtern soll und
welche weiterhin verhindern soll, daß bei Einführvor
gang die äußere Ummantelung des Einführabschnittes zu
rückgestreift und damit beschädigt wird. Die Befestigung
der Endkappe am distalen Ende erfolgt hierbei einerseits
durch den Gewindeabschnitt und andererseits durch einen
O-Ring, der beim Aufschrauben der Endkappe deformiert
wird und die Gewindeverbindung verspannt. Da diese be
kannte Endoskopvorrichtung für medizinische Anwendungs
fälle gedacht ist, sind die am distalen Ende zu erwar
tenden Kräfte und Schläge relativ gering oder schwach,
so daß diese Sicherungsmaßnahme für die Verschraubung
ausreicht. Im Falle technischer Endoskope treten am di
stalen Ende des Einführabschnittes unter Umständen harte
Schläge und starke Schleifungen aus, so daß bei einer
durch einen O-Ring gesicherten Verschraubung stets die
Gefahr besteht, daß sich diese Verschraubung doch löst.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Endoskopvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
bzw. 4 derart zu schaffen, daß bei einfachem Aufbau eine sichere
Befestigung der Einführhilfe am distalen Ende des Ein
führabschnittes hergestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 4.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeich
nung.
Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Endoskopvorrichtung gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vor
richtung zeigt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines
distalen Endbereiches eines Einführabschnittes
zeigt und Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer
Einführhilfe zeigt;
Fig. 4 bis 6 eine Abwandlung der Einführhilfe, wobei
Fig. 4 eine teilweise seitliche Schnittdarstellung der
Einführhilfe zeigt, Fig. 5 eine Schnittdarstel
lung entlang der Linie V-V in Fig. 4 zeigt und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
VI-VI in Fig. 4 zeigt; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des distalen Endbereiches des Einführabschnittes.
Gemäß Fig. 1 weist eine Endoskopvorrichtung im wesent
lichen ein Endoskop 10 mit einem Betätigungsabschnitt 12,
einem flexiblen Einführabschnitt 14, und einem Licht
leitkabel 16 auf. Der Einführabschnitt 14 und das Licht
leitkabel 16 erstrecken sich von dem Betätigungsabschnitt
12, wobei das freie Ende des Lichtleitkabels 16 mit einem
Lichtquellengerät 18 verbunden ist. Das freie Ende des
Einführabschnittes 14 weist einen distalen Endabschnitt
20 auf.
Gemäß Fig. 2 weist der distale Endabschnitt 20 einen
größeren Durchmesser als der Einführabschnitt 14 auf. Am
rückwärtigen Ende des Endabschnittes 20 ist eine geneigte
Fläche 22 ausgebildet, in der der Endabschnitt 20 in den
Einführabschnitt 14 übergeht. Am distalen oder freien
Ende des Endabschnittes 20 ist ein Gewindeabschnitt 20 a
ausgebildet.
Die Endoskopvorrichtung weist am distalen Endabschnitt 20
eine Einführhilfe 24 auf. Gemäß Fig. 3 besteht die Ein
führhilfe 24 aus einem im wesentlichen zylindrischen
Führungsteil 26, welches an dem Endabschnitt 20 befe
stigbar ist, sowie aus einem im wesentlichen zylindri
schen Abdeckteil 28, welches an dem Führungsteil 26 be
festigt ist. Das Führungsteil 26 weist einen Innengewin
de-Abschnitt 30 an der inneren Umfangsoberfläche eines
seiner Endabschnitte auf. Der Innengewinde-Abschnitt 30
ist mit dem Gewindeabschnitt 20 a am distalen Endabschnitt
20 in Eingriff bringbar. An dem dem Innengewinde-Ab
schnitt 30 gegenüberliegenden Endbereich des Führungs
teiles 26 ist eine Mehrzahl von Schlitzen derart ausge
bildet, daß eine Mehrzahl von blattartigen Vorsprüngen
oder Zungen 32 in gleichmäßigen Abständen entlang des
Umfangs des Führungsteiles 26 ausgebildet ist. Am freien
Ende einer jeden Zunge 32 ist ein Vorsprung 32 a derart
ausgebildet, daß er sich radial nach außen erstreckt. An
der äußeren Umfangsoberfläche im Mittenbereich des Füh
rungsteiles 26 ist ein weiterer Gewindeabschnitt 34 aus
gebildet.
Das Führungsteil 26 wird an dem distalen Endabschnitt 20
des Einführabschnittes 14 derart befestigt, daß der In
nengewinde-Abschnitt 30 mit dem Außengewinde 20 a des End
abschnittes 20 in Eingriff gelangt. Somit ist das Füh
rungsteil 26 wiederentfernbar um den Endabschnitt 20 her
um angeordnet. Wenn das Führungsteil 26 auf dem Endab
schnitt 20 aufgesetzt ist, sind die Zungen 32 des Füh
rungsteiles 26 außerhalb der geneigten Fläche 22 ange
ordnet.
Das Abdeckteil 28 weist einen Innengewinde-Abschnitt 36
auf, der mit dem Gewindeabschnitt 34 des Führungsteiles
26 in Eingriff bringbar ist. Ein Abschnitt 38 mit ver
ringertem Durchmesser ist an dem anderen Ende des Abdeck
teiles 28 ausgebildet und ist mit den Zungen 32 am Füh
rungsteil 26 in Eingriff bringbar. Der Innendurchmesser
des Abschnitts 38 ist geringer als der Durchmesser eines
imaginären Kreises, der von den Spitzen der Vorsprünge
32 a an den Zungen 32 gebildet wird.
Nachdem das Führungsteil 26 am distalen Endabschnitt 20
befestigt wurde, wird das Abdeckteil 28 um das Führungs
teil 26 herum derart aufgesetzt, daß der Innengewinde-
Abschnitt 30 mit dem Gewindeabschnitt 34 des Führungs
teiles 26 in Eingriff gerät. Somit ist das Abdeckteil 28
wiederentfernbar an dem Führungsteil 26 befestigt. Wenn
das Abdeckteil 28 auf das Führungsteil 26 aufgesetzt
wurde, drückt der verringerte Innendurchmesser des Ab
schnittes 38 an dem Abdeckteil 28 die Vorsprünge 32 a der
Zungen 32 nach innen, so daß die Spitzenbereiche der Zun
gen 32 mit der Fläche 22 am Endabschnitt 20 in feste An
lage geraten.
Wenn der Einführabschnitt 14 des Endoskops 10 in einen
Kanal oder dergleichen eingeführt werden soll, dessen
Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des
distalen Endabschnittes 20, wird die Einführhilfe 24 auf
dem Endabschnitt 20 befestigt. Das in diesem Fall ver
wendete Abdeckteil 28 weist einen Außendurchmesser auf,
der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Ka
nals ist. Wenn der Einführabschnitt 14 mit der Einführ
hilfe 24 am Endabschnitt 20 eingeführt wird, bewegt sich
der distale Endabschnitt 22 derart, daß die äußere Ober
fläche des Abdeckteiles 28 in Anlage mit der Innenober
fläche des Kanals ist. Somit wird verhindert, daß sich
der distale Endabschnitt 20 unkontrolliert bewegt oder in
Richtung auf die Bodenfläche des Kanals gezogen wird.
Wenn verschiedene Abdeckteile mit verschiedenen Außen
durchmessern bereitgestellt werden, kann die Endoskopvor
richtung zur Untersuchung der verschiedensten Gegenstände
mit verschiedenen Innendurchmessern verwendet werden,
indem jeweils ein passend dimensioniertes Abdeckteil 28
verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Endoskopvorrichtung wird die
Einführhilfe 24 am distalen Endabschnitt 20 des Endosko
pes 10 derart angeordnet, daß das Führungsteil 26 auf den
distalen Endabschnitt 20 aufgeschraubt und dort gehalten
wird. Weiterhin werden die Zungen 32 des Führungsteiles
26 von dem Abdeckteil 28 zusammengepreßt, so daß das
Führungsteil 26 sich nicht lockern kann. Wenn der Ein
griff zwischen den Gewindeabschnitten 30 und 20 a des
Führungsteiles 26 und des Endabschnittes 20 sich lockert,
so daß Gefahr bestehen würde, daß das Führungsteil 26
verlorengeht, werden die Spitzenbereiche der Zunge 32 von
dem Abschnitt 38 mit geringerem Durchmesser gegen die
Fläche 22 des Endabschnittes 20 gepreßt. Somit kann das
Führungsteil 26 sich nicht relativ zu dem Endabschnitt 20
bewegen oder von diesem abfallen. Dies bedeutet, daß
keinerlei Gefahr besteht, daß während einer Untersuchung
die Einführhilfe 24 in dem zu untersuchenden Gegenstand
verlorengeht, was im schlimmsten Fall bedeuten würde, daß
der Gegenstand, beispielsweise eine Maschine oder der
gleichen zerlegt werden müßte. Das sichere Festhalten der
Einführhilfe wird mit einfachem Aufbau erreicht, nämlich
mit den vorspringenden Bereichen an dem Führungsteil,
welche mit einem Flächenabschnitt am distalen Endab
schnitt des Endoskopes in Anlage geraten.
Die Fig. 4-6 zeigen eine Abwandlung der Einführhilfe.
Die Einführhilfe weist im wesentlichen zylindrische
Formgebung auf, wobei sich das Führungsteil 26 im Mit
tenbereich aufwölbt. An der inneren Umfangsoberfläche
eines Endabschnittes des Führungsteiles 26 ist der Innen
gewinde-Abschnitt 30 ausgebildet, der mit dem Gewindeab
schnitt 20 a am distalen Endabschnitt 20 in Eingriff
bringbar ist. Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 her
vorgeht, sind an dem anderen Endabschnitt des Führungs
teiles 26 drei Durchgangsbohrungen 40 umfangsseitig in
gleichmäßigen Abständen zueinander ausgebildet. In einer
jeder der Durchgangsbohrungen 40 ist jeweils eine Kugel
42 eingesetzt, wobei sich jede Kugel 42 in den Innenraum
des Führungsteiles 26 hineinerstreckt. Ein Betätigungs
ring 44 ist drehbar am anderen Endabschnitt des Führungs
teiles 26 angeordnet und liegt den Durchgangsbohrungen 40
gegenüber. Im gleichmäßigen Abstand zueinander sind an
der inneren Umfangsoberfläche des Betätigungsringes 44
drei Freigabeöffnungen 46 für die Kugeln 42 ausgebildet.
Wenn der Ring 44 in eine Stellung gedreht wird, in der
die Freigabeöffnungen 46 den Kugeln 42 gegenüberliegen,
können die Kugeln in diese Öffnungen hineingleiten und
ziehen sich von der inneren Umfangsoberfläche des Füh
rungsteiles 26 zurück. Wenn der Ring 44 so gedreht wird,
daß die Freigabeöffnungen 46 von den Durchgangsbohrungen
40 entfernt werden, werden die Kugeln 42 von der inneren
Umfangsoberfläche des Ringes 44 wieder in den Innenraum
des Führungsteiles 26 gedrückt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist ein Paar von Federn 48
zwischen dem Betätigungsring 44 und dem Führungsteil 26
angeordnet. Die Federn 48 spannen den Ring 44 in eine
Stellung, in der die Freigabeöffnungen 46 von den Durch
gangsbohrungen 40 entfernt sind, so daß die Kugeln 42
nach innen gedrückt verbleiben. Wenn die Einführhilfe 24
am distalen Endabschnitt 20 des Endoskopes angeordnet
wird, geraten die Kugeln 42 in Anlage mit der geneigten
Fläche 22, so daß verhindert wird, daß die Einführhilfe
24 von dem Endabschnitt 20 abrutschen kann.
Beim Anordnen der Einführhilfe 24 mit dem oben beschrie
benen Aufbau wird zunächst der Betätigungsring 44 gegen
die Kraft der Federn 48 gedreht, so daß die Freigabeöff
nungen 46 den Bohrungen 40 gegenüberliegen. Danach wird
der Endabschnitt 20 in das Führungsteil 26 von dessen
anderer Seite her eingeführt. Dies hat zur Folge, daß die
Kugeln 42 durch die äußere Umfangsoberfläche des Endab
schnittes 20 in die Freigabeöffnungen 46 gedrückt werden.
Danach wird das Führungsteil 26 mit dem Endabschnitt 20
durch Verschrauben der Gewindeabschnitte 30 und 20 a ver
bunden. Danach wird der Ring 44 losgelassen, so daß er
sich aufgrund der Kraft der Federn 48 dreht und die Ku
geln 42 aus den Freigabeöffnungen 46 herausgedrückt wer
den. Somit geraten die Kugeln 42 in Anlage mit der ge
neigten Fläche 22 an dem Endabschnitt 20, so daß das
Führungsteil 26 nicht mehr von dem Endabschnitt 20 her
unterrutschen kann.
Beim Abnehmen der Einführhilfe 24 vom Endabschnitt 20
werden die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter
Reihenfolge durchgeführt.
Bei dieser abgewandelten Auführungsform der Einführhilfe
kann wie in der ersten Ausführungsform sicher verhindert
werden, daß sich die Einführhilfe 24 von dem distalen
Endabschnitt 20 entfernt.
Bei der eben beschriebenen Abwandlung kann selbstver
ständlich die Anzahl der Kugeln 42 - je nach Bedarf -
variiert werden.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des distalen Endabschnittes
20. Hierbei weist der Endabschnitt 20 eine Mehrzahl von
Vertiefungen 50 anstelle der geneigten Fläche 22 auf. Die
Vertiefungen 50, deren Anzahl der Anzahl der Zungen 32
bzw. der Kugeln 42 entspricht, erstrecken sich in Längs
richtung des Endabschnittes 20. Die Endoberfläche einer
jeden Vertiefung 50 an der distalen Endseite bildet einen
Anschlag 51. Wenn bei dieser Abwandlung die Einführhilfe
24 an dem Endabschnitt 20 befestigt wird, geraten die
Zungen 32 oder die Kugeln 42 in Eingriff mit den Vertie
fungen 50 und verhindern, daß sich die Einführhilfe 24
relativ zu dem Endabschnitt 20 dreht. Somit ist auch hier
die Einführhilfe 24 mit einfachem konstruktivem Aufwand
sicher an dem Endabschnitt 20 lagefixiert.
Claims (8)
1. Endoskopvorrichtung mit: einem Betätigungsabschnitt
einem Einführabschnitt, der sich von dem Betätigungs
abschnitt aus erstreckt und in einen zu beobachtenden
Gegenstand einführbar ist, wobei der Einführabschnitt
an seinem distalen Ende einen Außengewindeabschnitt
aufweist; und einer darauf aufschraubbaren, im we
sentlichen zyindrischen Einführhilfe, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Einführabschnitt (14) einen schulterförmigen Eingriffsbereich (22) an dem Bereich seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist, der näher an seinem pro ximalen Ende als der Außengewindeabschnitt (20 a) an geordnet ist;
die Einführhilfe (24) zweigeteilt mit einem Führung teil (26) und einem dieses koaxial übergreifenden und daran befestigbaren Druckteil (28) ausgebildet ist, wobei
das Führungsteil mit dem Außengewindeabschnitt (20 a) des Einführabschnittes (14) verbindbar ist und an seinem freien Ende mindestens einen zungenartig vorspringenden Bereich (32) aufweist, welcher durch einen Abschnitt (38) mit verringertem Innendurchmes ser an dem Druckteil (28) in kraftschlüssige Anlage mit dem Eingriffsbereich (22) bringbar ist, wenn das Druckteil (28) das Führungsteil (26) übergreift und an diesem befestigt ist.
der Einführabschnitt (14) einen schulterförmigen Eingriffsbereich (22) an dem Bereich seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist, der näher an seinem pro ximalen Ende als der Außengewindeabschnitt (20 a) an geordnet ist;
die Einführhilfe (24) zweigeteilt mit einem Führung teil (26) und einem dieses koaxial übergreifenden und daran befestigbaren Druckteil (28) ausgebildet ist, wobei
das Führungsteil mit dem Außengewindeabschnitt (20 a) des Einführabschnittes (14) verbindbar ist und an seinem freien Ende mindestens einen zungenartig vorspringenden Bereich (32) aufweist, welcher durch einen Abschnitt (38) mit verringertem Innendurchmes ser an dem Druckteil (28) in kraftschlüssige Anlage mit dem Eingriffsbereich (22) bringbar ist, wenn das Druckteil (28) das Führungsteil (26) übergreift und an diesem befestigt ist.
2. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Mehrzahl von zungenartigen Berei
chen (32) vorgesehen ist.
3. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zungenartigen Bereiche (32) um
fangsseitig in gleichmäßigen Abständen angeordnet
sind.
4. Endoskopvorrichtung mit: einem Betätigungsabschnitt;
einem Einführabschnitt; der sich von dem Betätigungs
abschnitt aus erstreckt und einen zu beobachtenden
Gegenstand einführbar ist, wobei der Einführabschnitt
an seinem distalen Ende einen Außengewindeabschnitt
aufweist; und einer darauf aufschraubbaren, im we
sentlichen zylindrischen Einführhilfe, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Einführhilfe (24) in umfangsseitiger Richtung mindestens eine Bohrung (40) aufweist, in welche je weils eine Kugel (42) derart einsetzbar ist, daß sie radial in das Innere der Einführhilfe vorragt;
ein Betätigungsring (44) an der Einführhilfe (24) vorgesehen ist, der abhängig von seiner Stellung ein radiales Ausweichen der Kugel (42) aus dem Inneren der Einführhilfe ermöglicht oder sperrt; und
der Einführabschnitt (14) einen Eingriffsbereich (22; 50) aufweist, in welchen die Kugel (42) eingreift, wenn die Einführhilfe (24) den Einführabschnitt ko axial übergreift und der Betätigungsring in seiner Sperrstellung ist.
die Einführhilfe (24) in umfangsseitiger Richtung mindestens eine Bohrung (40) aufweist, in welche je weils eine Kugel (42) derart einsetzbar ist, daß sie radial in das Innere der Einführhilfe vorragt;
ein Betätigungsring (44) an der Einführhilfe (24) vorgesehen ist, der abhängig von seiner Stellung ein radiales Ausweichen der Kugel (42) aus dem Inneren der Einführhilfe ermöglicht oder sperrt; und
der Einführabschnitt (14) einen Eingriffsbereich (22; 50) aufweist, in welchen die Kugel (42) eingreift, wenn die Einführhilfe (24) den Einführabschnitt ko axial übergreift und der Betätigungsring in seiner Sperrstellung ist.
5. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kugeln (42) vor
gesehen ist, die vorzugsweise gleichmäßig umfangs
seitig angeordnet ist.
6. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Halteeinrichtung ein Federteil
(48) aufweist, welches den Betätigungsring (44) in
eine Richtung vorspannt, in der für ein radiales
Ausweichen der Kugeln vorgesehene Freigabeöffnungen
(46) von den Bohrungen (49) entfernt sind.
7. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingriffbereich (22) einen ring
förmig umlaufenden schulterförmigen Abschnitt (22) am
distalen Endbereich (20) des Einführabschnittes (14)
aufweist.
8. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingriffsbereich eine Mehrzahl von
Vertiefungen (50) an der äußeren Umfangsoberfläche
des distalen Endbereiches (20) des Einführabschnittes
(14) in regelmäßigen Abständen daran umfangsseitig
angeordnet aufweist.
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