DE3603345C2 - - Google Patents

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DE3603345C2
DE3603345C2 DE3603345A DE3603345A DE3603345C2 DE 3603345 C2 DE3603345 C2 DE 3603345C2 DE 3603345 A DE3603345 A DE 3603345A DE 3603345 A DE3603345 A DE 3603345A DE 3603345 C2 DE3603345 C2 DE 3603345C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Endoskopvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Endoskopvorrichtung, bei der eine Einführhilfe vorgesehen ist, um das Einführen eines Einführabschnittes des Endoskopes in ein zu untersuchen­ des Objekt zu unterstützen.
Endoskope, insbesondere Endoskope für industrielle An­ wendungsfälle, werden zur Beobachtung von verschiedenen Objekten mit unterschiedlichen Größen verwendet. Wenn jedoch der Einführabschnitt eines derartigen Endoskopes in einen Kanal eingeführt wird, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des distalen Endbe­ reiches des Einführabschnittes, schwankt der Einführab­ schnitt in dem Kanal, so daß die Beobachtungsrichtung nicht korrekt festgelegt werden kann. Weiterhin neigt dann der Einführabschnitt dazu, auf der Bodenfläche des Kanals zu liegen oder zu rutschen, so daß nur der Boden­ bereich des Kanals beobachtet werden kann.
In der JP-OS 1 35 820/81 wurde bereits ein Endoskop mit einer Einführhilfe vorgeschlagen. Die Einführhilfe ist am distalen Endbereich des Einführabschnittes angeordnet und unterstützt das Einführen des Einführabschnittes in das zu beobachtende Objekt. Die Einführhilfe wird am Einführ­ abschnitt befestigt, in dem ein Teil der Einführhilfe auf einen Teilbereich des Einführabschnittes unter Druck aufgesteckt und dort gehalten wird.
Wird jedoch die Einführhilfe unter Druck aufgesteckt, besteht die Gefahr, daß der Eingriff zwischen den beiden Teilen während des Einsatzes verloren geht, so daß die Einführ­ hilfe von dem distalen Ende des Einführabschnittes ab­ fällt und in dem zu untersuchenden Gegenstand verbleibt. Somit ist ein relativ komplizierter Klemm- oder Verriegelungsmechanismus notwendig.
Die DE-OS 31 11 412.1 zeigt ein Endoskop, bei dem das bildübertragende flexible Element (Bildleit-Glasfaser­ bündel) mittels einer Klemmverbindung am distalen Ende des Einführabschnittes festlegbar ist. Die Klemmverbin­ dung ist durch ein Kugel-Rastwerk gesichert, wobei das Kugel-Rastwerk wiederum durch eine Schraubverbindung zwischen dem distalen Endabschnitt und einer Zwischen­ hülse ge- oder entsperrt wird. Beim lockern oder lösen der Schraubverbindung wird das Rastwerk freigegeben und der distale Endabschnitt zerfällt in seine Einzelteile, was naturgemäß sehr unerwünscht ist.
Aus der US-PS 44 91 865 ist eine gattungsgemäße Endos­ kopvorrichtung bekannt, bei der auf das distale Ende des Einführabschnittes auf eine dortigen Gewindeabschnitt eine Endkappe aufgeschraubt ist, welche durch ihre abge­ rundete Formgebung das Einführen des Einführabschnittes beispielsweise in eine Körperhöhle erleichtern soll und welche weiterhin verhindern soll, daß bei Einführvor­ gang die äußere Ummantelung des Einführabschnittes zu­ rückgestreift und damit beschädigt wird. Die Befestigung der Endkappe am distalen Ende erfolgt hierbei einerseits durch den Gewindeabschnitt und andererseits durch einen O-Ring, der beim Aufschrauben der Endkappe deformiert wird und die Gewindeverbindung verspannt. Da diese be­ kannte Endoskopvorrichtung für medizinische Anwendungs­ fälle gedacht ist, sind die am distalen Ende zu erwar­ tenden Kräfte und Schläge relativ gering oder schwach, so daß diese Sicherungsmaßnahme für die Verschraubung ausreicht. Im Falle technischer Endoskope treten am di­ stalen Ende des Einführabschnittes unter Umständen harte Schläge und starke Schleifungen aus, so daß bei einer durch einen O-Ring gesicherten Verschraubung stets die Gefahr besteht, daß sich diese Verschraubung doch löst.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endoskopvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 derart zu schaffen, daß bei einfachem Aufbau eine sichere Befestigung der Einführhilfe am distalen Ende des Ein­ führabschnittes hergestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 4.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeich­ nung. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Endoskopvorrichtung gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vor­ richtung zeigt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines distalen Endbereiches eines Einführabschnittes zeigt und Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Einführhilfe zeigt;
Fig. 4 bis 6 eine Abwandlung der Einführhilfe, wobei Fig. 4 eine teilweise seitliche Schnittdarstellung der Einführhilfe zeigt, Fig. 5 eine Schnittdarstel­ lung entlang der Linie V-V in Fig. 4 zeigt und Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 4 zeigt; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des distalen Endbereiches des Einführabschnittes.
Gemäß Fig. 1 weist eine Endoskopvorrichtung im wesent­ lichen ein Endoskop 10 mit einem Betätigungsabschnitt 12, einem flexiblen Einführabschnitt 14, und einem Licht­ leitkabel 16 auf. Der Einführabschnitt 14 und das Licht­ leitkabel 16 erstrecken sich von dem Betätigungsabschnitt 12, wobei das freie Ende des Lichtleitkabels 16 mit einem Lichtquellengerät 18 verbunden ist. Das freie Ende des Einführabschnittes 14 weist einen distalen Endabschnitt 20 auf.
Gemäß Fig. 2 weist der distale Endabschnitt 20 einen größeren Durchmesser als der Einführabschnitt 14 auf. Am rückwärtigen Ende des Endabschnittes 20 ist eine geneigte Fläche 22 ausgebildet, in der der Endabschnitt 20 in den Einführabschnitt 14 übergeht. Am distalen oder freien Ende des Endabschnittes 20 ist ein Gewindeabschnitt 20 a ausgebildet.
Die Endoskopvorrichtung weist am distalen Endabschnitt 20 eine Einführhilfe 24 auf. Gemäß Fig. 3 besteht die Ein­ führhilfe 24 aus einem im wesentlichen zylindrischen Führungsteil 26, welches an dem Endabschnitt 20 befe­ stigbar ist, sowie aus einem im wesentlichen zylindri­ schen Abdeckteil 28, welches an dem Führungsteil 26 be­ festigt ist. Das Führungsteil 26 weist einen Innengewin­ de-Abschnitt 30 an der inneren Umfangsoberfläche eines seiner Endabschnitte auf. Der Innengewinde-Abschnitt 30 ist mit dem Gewindeabschnitt 20 a am distalen Endabschnitt 20 in Eingriff bringbar. An dem dem Innengewinde-Ab­ schnitt 30 gegenüberliegenden Endbereich des Führungs­ teiles 26 ist eine Mehrzahl von Schlitzen derart ausge­ bildet, daß eine Mehrzahl von blattartigen Vorsprüngen oder Zungen 32 in gleichmäßigen Abständen entlang des Umfangs des Führungsteiles 26 ausgebildet ist. Am freien Ende einer jeden Zunge 32 ist ein Vorsprung 32 a derart ausgebildet, daß er sich radial nach außen erstreckt. An der äußeren Umfangsoberfläche im Mittenbereich des Füh­ rungsteiles 26 ist ein weiterer Gewindeabschnitt 34 aus­ gebildet.
Das Führungsteil 26 wird an dem distalen Endabschnitt 20 des Einführabschnittes 14 derart befestigt, daß der In­ nengewinde-Abschnitt 30 mit dem Außengewinde 20 a des End­ abschnittes 20 in Eingriff gelangt. Somit ist das Füh­ rungsteil 26 wiederentfernbar um den Endabschnitt 20 her­ um angeordnet. Wenn das Führungsteil 26 auf dem Endab­ schnitt 20 aufgesetzt ist, sind die Zungen 32 des Füh­ rungsteiles 26 außerhalb der geneigten Fläche 22 ange­ ordnet.
Das Abdeckteil 28 weist einen Innengewinde-Abschnitt 36 auf, der mit dem Gewindeabschnitt 34 des Führungsteiles 26 in Eingriff bringbar ist. Ein Abschnitt 38 mit ver­ ringertem Durchmesser ist an dem anderen Ende des Abdeck­ teiles 28 ausgebildet und ist mit den Zungen 32 am Füh­ rungsteil 26 in Eingriff bringbar. Der Innendurchmesser des Abschnitts 38 ist geringer als der Durchmesser eines imaginären Kreises, der von den Spitzen der Vorsprünge 32 a an den Zungen 32 gebildet wird.
Nachdem das Führungsteil 26 am distalen Endabschnitt 20 befestigt wurde, wird das Abdeckteil 28 um das Führungs­ teil 26 herum derart aufgesetzt, daß der Innengewinde- Abschnitt 30 mit dem Gewindeabschnitt 34 des Führungs­ teiles 26 in Eingriff gerät. Somit ist das Abdeckteil 28 wiederentfernbar an dem Führungsteil 26 befestigt. Wenn das Abdeckteil 28 auf das Führungsteil 26 aufgesetzt wurde, drückt der verringerte Innendurchmesser des Ab­ schnittes 38 an dem Abdeckteil 28 die Vorsprünge 32 a der Zungen 32 nach innen, so daß die Spitzenbereiche der Zun­ gen 32 mit der Fläche 22 am Endabschnitt 20 in feste An­ lage geraten.
Wenn der Einführabschnitt 14 des Endoskops 10 in einen Kanal oder dergleichen eingeführt werden soll, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des distalen Endabschnittes 20, wird die Einführhilfe 24 auf dem Endabschnitt 20 befestigt. Das in diesem Fall ver­ wendete Abdeckteil 28 weist einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Ka­ nals ist. Wenn der Einführabschnitt 14 mit der Einführ­ hilfe 24 am Endabschnitt 20 eingeführt wird, bewegt sich der distale Endabschnitt 22 derart, daß die äußere Ober­ fläche des Abdeckteiles 28 in Anlage mit der Innenober­ fläche des Kanals ist. Somit wird verhindert, daß sich der distale Endabschnitt 20 unkontrolliert bewegt oder in Richtung auf die Bodenfläche des Kanals gezogen wird.
Wenn verschiedene Abdeckteile mit verschiedenen Außen­ durchmessern bereitgestellt werden, kann die Endoskopvor­ richtung zur Untersuchung der verschiedensten Gegenstände mit verschiedenen Innendurchmessern verwendet werden, indem jeweils ein passend dimensioniertes Abdeckteil 28 verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Endoskopvorrichtung wird die Einführhilfe 24 am distalen Endabschnitt 20 des Endosko­ pes 10 derart angeordnet, daß das Führungsteil 26 auf den distalen Endabschnitt 20 aufgeschraubt und dort gehalten wird. Weiterhin werden die Zungen 32 des Führungsteiles 26 von dem Abdeckteil 28 zusammengepreßt, so daß das Führungsteil 26 sich nicht lockern kann. Wenn der Ein­ griff zwischen den Gewindeabschnitten 30 und 20 a des Führungsteiles 26 und des Endabschnittes 20 sich lockert, so daß Gefahr bestehen würde, daß das Führungsteil 26 verlorengeht, werden die Spitzenbereiche der Zunge 32 von dem Abschnitt 38 mit geringerem Durchmesser gegen die Fläche 22 des Endabschnittes 20 gepreßt. Somit kann das Führungsteil 26 sich nicht relativ zu dem Endabschnitt 20 bewegen oder von diesem abfallen. Dies bedeutet, daß keinerlei Gefahr besteht, daß während einer Untersuchung die Einführhilfe 24 in dem zu untersuchenden Gegenstand verlorengeht, was im schlimmsten Fall bedeuten würde, daß der Gegenstand, beispielsweise eine Maschine oder der­ gleichen zerlegt werden müßte. Das sichere Festhalten der Einführhilfe wird mit einfachem Aufbau erreicht, nämlich mit den vorspringenden Bereichen an dem Führungsteil, welche mit einem Flächenabschnitt am distalen Endab­ schnitt des Endoskopes in Anlage geraten.
Die Fig. 4-6 zeigen eine Abwandlung der Einführhilfe. Die Einführhilfe weist im wesentlichen zylindrische Formgebung auf, wobei sich das Führungsteil 26 im Mit­ tenbereich aufwölbt. An der inneren Umfangsoberfläche eines Endabschnittes des Führungsteiles 26 ist der Innen­ gewinde-Abschnitt 30 ausgebildet, der mit dem Gewindeab­ schnitt 20 a am distalen Endabschnitt 20 in Eingriff bringbar ist. Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 her­ vorgeht, sind an dem anderen Endabschnitt des Führungs­ teiles 26 drei Durchgangsbohrungen 40 umfangsseitig in gleichmäßigen Abständen zueinander ausgebildet. In einer jeder der Durchgangsbohrungen 40 ist jeweils eine Kugel 42 eingesetzt, wobei sich jede Kugel 42 in den Innenraum des Führungsteiles 26 hineinerstreckt. Ein Betätigungs­ ring 44 ist drehbar am anderen Endabschnitt des Führungs­ teiles 26 angeordnet und liegt den Durchgangsbohrungen 40 gegenüber. Im gleichmäßigen Abstand zueinander sind an der inneren Umfangsoberfläche des Betätigungsringes 44 drei Freigabeöffnungen 46 für die Kugeln 42 ausgebildet. Wenn der Ring 44 in eine Stellung gedreht wird, in der die Freigabeöffnungen 46 den Kugeln 42 gegenüberliegen, können die Kugeln in diese Öffnungen hineingleiten und ziehen sich von der inneren Umfangsoberfläche des Füh­ rungsteiles 26 zurück. Wenn der Ring 44 so gedreht wird, daß die Freigabeöffnungen 46 von den Durchgangsbohrungen 40 entfernt werden, werden die Kugeln 42 von der inneren Umfangsoberfläche des Ringes 44 wieder in den Innenraum des Führungsteiles 26 gedrückt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist ein Paar von Federn 48 zwischen dem Betätigungsring 44 und dem Führungsteil 26 angeordnet. Die Federn 48 spannen den Ring 44 in eine Stellung, in der die Freigabeöffnungen 46 von den Durch­ gangsbohrungen 40 entfernt sind, so daß die Kugeln 42 nach innen gedrückt verbleiben. Wenn die Einführhilfe 24 am distalen Endabschnitt 20 des Endoskopes angeordnet wird, geraten die Kugeln 42 in Anlage mit der geneigten Fläche 22, so daß verhindert wird, daß die Einführhilfe 24 von dem Endabschnitt 20 abrutschen kann.
Beim Anordnen der Einführhilfe 24 mit dem oben beschrie­ benen Aufbau wird zunächst der Betätigungsring 44 gegen die Kraft der Federn 48 gedreht, so daß die Freigabeöff­ nungen 46 den Bohrungen 40 gegenüberliegen. Danach wird der Endabschnitt 20 in das Führungsteil 26 von dessen anderer Seite her eingeführt. Dies hat zur Folge, daß die Kugeln 42 durch die äußere Umfangsoberfläche des Endab­ schnittes 20 in die Freigabeöffnungen 46 gedrückt werden. Danach wird das Führungsteil 26 mit dem Endabschnitt 20 durch Verschrauben der Gewindeabschnitte 30 und 20 a ver­ bunden. Danach wird der Ring 44 losgelassen, so daß er sich aufgrund der Kraft der Federn 48 dreht und die Ku­ geln 42 aus den Freigabeöffnungen 46 herausgedrückt wer­ den. Somit geraten die Kugeln 42 in Anlage mit der ge­ neigten Fläche 22 an dem Endabschnitt 20, so daß das Führungsteil 26 nicht mehr von dem Endabschnitt 20 her­ unterrutschen kann.
Beim Abnehmen der Einführhilfe 24 vom Endabschnitt 20 werden die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Bei dieser abgewandelten Auführungsform der Einführhilfe kann wie in der ersten Ausführungsform sicher verhindert werden, daß sich die Einführhilfe 24 von dem distalen Endabschnitt 20 entfernt.
Bei der eben beschriebenen Abwandlung kann selbstver­ ständlich die Anzahl der Kugeln 42 - je nach Bedarf - variiert werden.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des distalen Endabschnittes 20. Hierbei weist der Endabschnitt 20 eine Mehrzahl von Vertiefungen 50 anstelle der geneigten Fläche 22 auf. Die Vertiefungen 50, deren Anzahl der Anzahl der Zungen 32 bzw. der Kugeln 42 entspricht, erstrecken sich in Längs­ richtung des Endabschnittes 20. Die Endoberfläche einer jeden Vertiefung 50 an der distalen Endseite bildet einen Anschlag 51. Wenn bei dieser Abwandlung die Einführhilfe 24 an dem Endabschnitt 20 befestigt wird, geraten die Zungen 32 oder die Kugeln 42 in Eingriff mit den Vertie­ fungen 50 und verhindern, daß sich die Einführhilfe 24 relativ zu dem Endabschnitt 20 dreht. Somit ist auch hier die Einführhilfe 24 mit einfachem konstruktivem Aufwand sicher an dem Endabschnitt 20 lagefixiert.

Claims (8)

1. Endoskopvorrichtung mit: einem Betätigungsabschnitt einem Einführabschnitt, der sich von dem Betätigungs­ abschnitt aus erstreckt und in einen zu beobachtenden Gegenstand einführbar ist, wobei der Einführabschnitt an seinem distalen Ende einen Außengewindeabschnitt aufweist; und einer darauf aufschraubbaren, im we­ sentlichen zyindrischen Einführhilfe, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
der Einführabschnitt (14) einen schulterförmigen Eingriffsbereich (22) an dem Bereich seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist, der näher an seinem pro­ ximalen Ende als der Außengewindeabschnitt (20 a) an­ geordnet ist;
die Einführhilfe (24) zweigeteilt mit einem Führung­ teil (26) und einem dieses koaxial übergreifenden und daran befestigbaren Druckteil (28) ausgebildet ist, wobei
das Führungsteil mit dem Außengewindeabschnitt (20 a) des Einführabschnittes (14) verbindbar ist und an seinem freien Ende mindestens einen zungenartig vorspringenden Bereich (32) aufweist, welcher durch einen Abschnitt (38) mit verringertem Innendurchmes­ ser an dem Druckteil (28) in kraftschlüssige Anlage mit dem Eingriffsbereich (22) bringbar ist, wenn das Druckteil (28) das Führungsteil (26) übergreift und an diesem befestigt ist.
2. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mehrzahl von zungenartigen Berei­ chen (32) vorgesehen ist.
3. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zungenartigen Bereiche (32) um­ fangsseitig in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
4. Endoskopvorrichtung mit: einem Betätigungsabschnitt; einem Einführabschnitt; der sich von dem Betätigungs­ abschnitt aus erstreckt und einen zu beobachtenden Gegenstand einführbar ist, wobei der Einführabschnitt an seinem distalen Ende einen Außengewindeabschnitt aufweist; und einer darauf aufschraubbaren, im we­ sentlichen zylindrischen Einführhilfe, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
die Einführhilfe (24) in umfangsseitiger Richtung mindestens eine Bohrung (40) aufweist, in welche je­ weils eine Kugel (42) derart einsetzbar ist, daß sie radial in das Innere der Einführhilfe vorragt;
ein Betätigungsring (44) an der Einführhilfe (24) vorgesehen ist, der abhängig von seiner Stellung ein radiales Ausweichen der Kugel (42) aus dem Inneren der Einführhilfe ermöglicht oder sperrt; und
der Einführabschnitt (14) einen Eingriffsbereich (22; 50) aufweist, in welchen die Kugel (42) eingreift, wenn die Einführhilfe (24) den Einführabschnitt ko­ axial übergreift und der Betätigungsring in seiner Sperrstellung ist.
5. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kugeln (42) vor­ gesehen ist, die vorzugsweise gleichmäßig umfangs­ seitig angeordnet ist.
6. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Halteeinrichtung ein Federteil (48) aufweist, welches den Betätigungsring (44) in eine Richtung vorspannt, in der für ein radiales Ausweichen der Kugeln vorgesehene Freigabeöffnungen (46) von den Bohrungen (49) entfernt sind.
7. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingriffbereich (22) einen ring­ förmig umlaufenden schulterförmigen Abschnitt (22) am distalen Endbereich (20) des Einführabschnittes (14) aufweist.
8. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingriffsbereich eine Mehrzahl von Vertiefungen (50) an der äußeren Umfangsoberfläche des distalen Endbereiches (20) des Einführabschnittes (14) in regelmäßigen Abständen daran umfangsseitig angeordnet aufweist.
DE19863603345 1985-02-08 1986-02-04 Endoskopvorrichtung Granted DE3603345A1 (de)

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