DE597462C - Wattehuelse fuer Ohren- und Nasenpflege - Google Patents

Wattehuelse fuer Ohren- und Nasenpflege

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DE597462C
DE597462C DEZ20528D DEZ0020528D DE597462C DE 597462 C DE597462 C DE 597462C DE Z20528 D DEZ20528 D DE Z20528D DE Z0020528 D DEZ0020528 D DE Z0020528D DE 597462 C DE597462 C DE 597462C
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Germany
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cotton
bore
sleeve
spindle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/38Swabs having a stick-type handle, e.g. cotton tips

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Wattehülse für Ohren- und Nasenpflege Die Erfzndung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Uhren- und Nasenpflege in Gestalt einer mit einer Längsbohrung versehenen, an einem Ende geschlossenen Wattehülse, die zur Befestigung auf einer Trägerspindel bestimmt ist. Bei derartigen Wattehülsen macht sich der-, Übelstand bemerkbar, daß dieBohrung durch-@usdehnung des Wattematerials, besonders -aber durch leichten Druck, sogar schon bei dem Erfassen der Hülse, zur Befestigung auf der Hülse vernichtet und das Aufschieben oder Aufdrehen auf die Hülse erschwert bzw. ganz unmöglich gemacht wird, so daß der eigentliche Zweck der Bohrung, die Herstellung und Anbringung eines Wattebausches an der zur Einführung des Bausches in die Nasen-und Gehörgänge dienenden Spindel zu erleichtern, verfehlt ist.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist erfindungsgemäß der Kern der Wattehülse entlang der Bohrung durch Imprägnierung z. B. mit Stärkekleister versteift und haltbar gemacht, während die äußeren Schichten der Wattehülse die weiche Beschaffenheit der Watte behalten. Die gleiche Wirkung wird erfindungsgemäß erreicht, wenn die Wattehülse einen aus Papier gebildeten, die Bohrung enthaltenden Kern besitzt. Der härtere Kern, der Hülse ermöglicht auch die Anordnung und unversehrte Erhaltung eines in der Bohrung angebrachten Muttergewindes entsprechend dem Gewinde der Trägerspindel, wodurch ein zuverlässiger, fester Sitz der Hülse auf dem Einführungsstab gesichert wird.
  • Die Herstellung der Wattehülse geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß eine dünne, flache Wattemenge auf eine zuvor in Kleister eingetauchte Gewindespindel zu einer Hülse gedreht und nach Zusammendrücken des oberen Endes abgedreht und getrocknet wird. Hierbei ist das Aufwickeln der Watteinenge auf die Spindel durch eine konische Erweiterung der Spindel begrenzt, wodurch die Einführöffnung der Hülse aufgeweitet wird. Nach dem anderen Verfahren wird zunächst ein Streifen Seidenpapier auf die Gewindespindel aufgewickelt und dann nach etwa nochmaligem Eintauchen in Kleister die Wattemenge aufgedreht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise.
  • Abb. i und 2 zeigen zwei Ausführungsformen des Watteröllchens je im Schnitt, während Abb. 3 eine zur Herstellung des Röllchens dienende Spindel in Ansicht zeigt.
  • Mit i ist das Watteröllchen, mit 2 die oben geschlossene Bohrung bezeichnet, deren unteres Ende aufgeweitet ist. Der durch die Imprägnierung mit dem Stärkekleister versteifte Kern reicht nur ein wenig über die Bohrungsumgrenzung hinaus, so daß das Watteröllchen fast vollständig seine weiche und aufsaugfähige Beschaffenheit behält. Bei der Ausführung nach Abb.2 besitzt das Watteröllchen i einen :Kern 3 aus Papier, z. B. aus aufgewickeltem Seidenpapier, das durch die Imprägnierung mit Kleister versteift ist und die Bohrung ¢ enthält.
  • Die Herstellung der Watteröllchen nach beiden Ausführungen geschieht vermittels einer Spindel (Abb.3), die einen Gewindezapfen 5 besitzt. Auf der Spindel bewegt sich ein Abstreicher 7 mit einem konischen Ansatz G. Eine Wattemenge wird auf den Gewindezapfen der Spindel aufgedreht, nachdem er zuvor in Stärkekleister- oder einem ähnlichen Klebestoff eingetaucht ist. Das obere, den Gewindezapfen tragende Ende des aufgedrehtenWatteröllchens wird zusammengepreßt. Das Watteröllchen wird darauf von dem Gewindezapfen abgedreht und getrocknet, wodurch die Bohrung und das Gewinde mit konisch erweiterter Eintrittsöffnung erhalten bleiben. Bei der Ausführung nach Abb. :2 wird zunächst der Kern des Röllchens durch Aufdrehen eines Seidenpapierstreifens gebildet und darauf nach evtl. nochmaligem Eintauchen in den Kleister die Wattemenge aufgedreht. Der weitere Vorgang ist derselbe, wie vorher beschrieben.
  • Die gemäß der Erfindung gestalteten Wattemengen haben den Vorteil, daß ihre Herstellung nicht von der Geschicklichkeit des Benutzers abhängt. Dieser findet vielmehr ein zur Benutzung fertig gedrehtes Watteröllchen vor, welches er nur noch auf die Trägerspindel aufzudrehen braucht, die natürlich einen passenden Gewindezapfen und eine geeignete Länge besitzen muß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. An einem Ende geschlossene Watteliülse mit Längsbohrung zur Befestigung auf eine Trägerspindel für Uhren- und N; asenpflege, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse auf der die Bohrung umgrenzenden Innenseite durch Imprägnierung versteift ist.
  2. 2. Wattehülse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Watte-hülse (z) einen aus Papier gebildeten, die Bohrung enthaltenden Kern (3) besitzt.
  3. 3. Wattehülse nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Wattehülse (z) zum Aufdrehen auf eine Trägerspindel mit einem Muttergewinde versehen ist. q..
  4. Verfahren zur Herstellung der Wattehülsen gemäß Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, flache Wattemenge auf eine zuvor in Kleister eingetauchte Gewindespindel zu einer Hülse gedreht und nach Zusammendrükken des oberen Endes abgedreht und getrocknet wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung der Wattehülsen nach Anspruch., dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Streifen Seidenpapier auf die Gewindespindel aufgewickelt und dann nach etwa nochmaligem Eintauchen in Kleister die Wattemenge aufgedreht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513681A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-16 Dietrich Dr. med. Santa Eulalia del Rio Ibiza Reichert Mittel zur reinhaltung und pflege der gehoergaenge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513681A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-16 Dietrich Dr. med. Santa Eulalia del Rio Ibiza Reichert Mittel zur reinhaltung und pflege der gehoergaenge

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