AT75768B - Vorrichtung zum Einfangen und Freigeben des Klöppels von Turmglocken. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfangen und Freigeben des Klöppels von Turmglocken.

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AT75768B
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Ferdinand Koch
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Ferdinand Koch
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  Vorrlohtung zum Einfangen und Freigeben des Klöppels von Turmglocken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Vorrichtungen zum Einfangen und Freigeben des   Ktoppets   von Turmglocken, bei denen eine mit der Glocke schwingende Klinke, die den 
 EMI1.1 
 besteht darin, dass dieses Zugorgan in einer Hälse ans biegsamem Material geführt ist, die zum Teil ortsfest und zum Teil mit der Glocke schwingend angebracht ist. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen in zwei Ansichten schematisch ein Ausführungsbeispiel des 
 EMI1.2 
 freien Ende gelagert ist. 6 ist der Klöppel der Glocke, nahe dessen Ende ein Haken 7 angeordnet ist. In den Haken 7 kann die Klinke 5 mit einem Steg 8 eingreifen, wodurch der Klöppel 6 gefaugen ist. 
 EMI1.3 
 eine Zugfeder 11 mit der Klinke J verbunden ist. Andernends ist das Zugorgan, in welches auch nahe diesem Ende eine Zugfeder 12 eingeschaltet ist, mit einem   Hebe ! 75 verbunden.   



  Diese Hülse 10 besteht aus biegsamem Material, z. B. aus einer Stahlspirale, und ist mittels Laschen 14 an den Arm 4, mittels eines Auges   7J   an dem Joche 1 und mittels Laschen/6 an Teilen des Glockenstuhles befestigt. Zwischen den oberen Laschen 14 und 16 ist die, Hülse 10 zu Schleifen gezogen, welche beim Schwingen der Glocke mehr oder weniger "gebogen werden und so ein Strecken bzw ein Nachlassen des Zugorganes verhüten. 



   Angenommen, der Klöppel 6 sei durch die Klinke 5 gefangen und es   soll geläutet   werden. Wenn die Glocke genügend weit ausschwingt, wird der Hebel   18   nach unten 
 EMI1.4 
 gespannt. Die Freigabe des   Klüppels     6'erfolgt aber   erst bei einer   bestimmten   Schwingungsweite der Glocke, und zwar im Augenblick der Schwingungsumkehr. Denn da der   Klüppel,   namentlich bei grossen Glocken   verhältnismässig   schwer ist, vermag die Feder 11 den grossen Reibungswiderstand zwischen dem   Haken 7 und dein Steg 8   der   Kinke J nicht   zu überwinden.

   Erst im Augenblicke der   Schwingnngsumkehr   verringert sich dieser Reibungswiderstand bis auf Null, da der   Klöppel   das Bestreben hat, in derselben Richtung weiter zu schwingen. Nun kommt'die Feder   11 zur   Wirkung und die Klinke 5 wird aus dem Haken    < herausgezogen,   so dass der Klöppel freigegeben wird. Soll der Klöppel wieder 
 EMI1.5 
 senkt und in den Haken   ì   eingreift. Beim Ausschwingen der Glocke kann nun der   Ktöppet   nicht mehr an die Glocke anschlagen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Vorrichtung zum Einfangen   und Freigeben des Klöppols von Turmglocken, bei der   eitie   mit der Glocke schwingende Klinke, die den Klöppel fangen und freigeben kann, von 
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 Hülse aus biegsamem Material geführt ist, die zum Teil ortsfest und zum Teil mit der Glocke schwingend angebracht ist. 

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Claims (1)

  1. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse zwischen dem ortsfesten und schwingenden Teil an dem Glockenjoch befestigt und in Schleifen gebogen ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zugorgan wenigstens eine Feder eingeschaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75768D 1914-07-27 1914-07-27 Vorrichtung zum Einfangen und Freigeben des Klöppels von Turmglocken. AT75768B (de)

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