AT23281B - Ladenbewegungseinrichtung für mechanische Webstühle zur Herstellung von Frottierstoffen. - Google Patents

Ladenbewegungseinrichtung für mechanische Webstühle zur Herstellung von Frottierstoffen.

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AT23281B
AT23281B AT23281DA AT23281B AT 23281 B AT23281 B AT 23281B AT 23281D A AT23281D A AT 23281DA AT 23281 B AT23281 B AT 23281B
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Rudolf Bergmann
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Rudolf Bergmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ladenbewegungseinrichtung für mechanische Webstühle zur Herstellung von
Frottierstoffen. 



     Don   bisherigen Einrichtungen zur Ladenbewegung mechanischer Webstühle zur Herstellung von Frottierstoffen gegenüber zeichnet sich die den Gegenstand vorliegender Er- 
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 schwingen der Lade und ein harter   Ladenanschlag   und demzufolge eine richtige Schlingenbildung gesichert ist. Im wesentlichen besteht die vorliegende   Ladenbewegungseinrichtung   darin, dass die Stuhllade mit der Kurbelwelle durch ein nur nach oben sich öffnendes Scharniergelenk verbunden ist, welches in der herzustellenden Schlingenbildung entsprechenden Zeit-   momenten   geknickt oder gestreckt wird, um die richtige   Ladenbewegung   zu erhalten. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt 
 EMI1.2 
 



   In einen   mechanischen   Webstuhl mit Stecherwelle worden statt der normalen, einteiligen   Ladenarmo solche, aus   zwei ungleich langen Teilen i und   l   bestehend, eingebaut, welche durch ein sich nur nach aufwärts öffnendes Scharnier y miteinander verbunden sind. 
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 fest aufgekeilt. Auf der Welle al ist noch ein zweiter Hebel f aufgekeilt, welcher durch die Zugstange e und die in diese Stange eingeschraubte Schleife d mit dem   gabelförmigen   E\zenterhebel c verbunden bezw. in dessen hakenförmig gebogenes Ende cl eingehängt ist. 



  ! m Exzenterhebel c ist die Rolle b drehbar gelagert, welche durch das Eigengewicht des   Gestänges   immer auf dem Exzenter a aufliegt. Dieser Exzenter a sitzt auf einem Zahnrade s, welches mit der Übersetzung von 1 : 3 von der Kurbelwelle k getrieben wird. 



   Wird der   Wehstuhl   in Gang gesetzt, so erfolgt die Arbeitsweise des Exzenters a derart, dass der Hebel c während einer Umdrehung des Zahnrades s zweimal hochgehoben und   einmal gesenkt wird.   In der Hochlage   (Exzenterpunkt   I) der Rolle b wird durch Ver- 
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   faden wiederholt. Heim dritten Schussfaden   ist der Hebel c auf der Stelle   111 des Exzenters   angelangt; das im Haken c1 eingehängte Gestänge d e f g h hat sich unter der Wirkung des Eigengewichtes gesenkt und die beiden Teite des   Ladcnarmes   sind in die normale, starre Lage von 180  zueinander getreten. Die Lade muss daher ibren maximalen Weg 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 ausschwingt. 



   Durch Ausschalten der Zugstange e d lässt sich die Schlingenbildung in der Ware beliebig unterbrechen. Durch Verbindung der Zugstange e d mit dem Schafthebel einer Schaftmaschine kann die Aus-und Einschaltung der Zugstange e d automatisch vor sich 
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   Die fertige Ware geht über die   Nadelwalze 0   über die Leiste o1 zum Warenbaum p. 



  Die Warenaufwicklung besorgt ein gekreuzter Riemen, welcher die Bewegung von der Nadelwalze o auf den Warenbaum p überträgt.

Claims (1)

  1. Die beschriebene Vorrichtung lasst sich an jedem Webstuhl mit Stecher anbringen und kann sowohl für Aussen- als auch für Innentrittstühle Anwendung finden, PATENT. ANSPRUCH : Ladenbewogungseinrichtung für mechanische Webstühle zur Herstellung von Frottiorstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Kurbelwelle und Stuhllade aus zwei ungleich langen Stangen (i, l) besteht, welche durch ein sich nur nach oben öffnendes Scharnier (y) miteinander verbunden sind, und dass die von einem der jeweiligen Vorschlag- schnssanzahl entsprechend geformten Exzenter aus zeitweise auf-und abwärts bewegte Hubstange (h) unmittelbar an diesem Scharnier (y) angreift.
AT23281D 1904-03-23 1904-03-23 Ladenbewegungseinrichtung für mechanische Webstühle zur Herstellung von Frottierstoffen. AT23281B (de)

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