DE650888C - Negatives, direkt wirkendes Kettenablassregelgetriebe - Google Patents

Negatives, direkt wirkendes Kettenablassregelgetriebe

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DE650888C
DE650888C DES121749D DES0121749D DE650888C DE 650888 C DE650888 C DE 650888C DE S121749 D DES121749 D DE S121749D DE S0121749 D DES0121749 D DE S0121749D DE 650888 C DE650888 C DE 650888C
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DE
Germany
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chain
lever
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deflation control
warp tension
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DES121749D
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English (en)
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Walter Krause
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Negatives, direkt wirkendes Kettenablaßregelgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenablaßregelgetriebe für mechanische Webstühle mit einer im Takte der Fachbewegung bzw. des Webladenanschlags schwingenden Walkvorrichtung.
  • Bei den meisten bekanntgewordenen negativen Kettenablaßreglern wird der entgegen der Kettenspannung unter dem Einflusse von Federn, Gewichten o. dgl. stehende Streichbaum in der Regel nicht im Sinne einer Walkvorrichtung dazu gebraucht, bei der Fachbildung eine zusätzliche Kettenfadenlänge herzugeben und dieselbe beim Ladenanschlag wieder aufzunehmen, sondern er dient lediglich zur Beeinflussung des Schalthubes des Regelgetriebes, sobald die Webkettenspannung größer oder kleiner als vorschriftsmäßig wird. Damit sich die Fachbildung und der Ladenanschlag nicht nachteilig durch Beunruhigung des Schaltgetriebes bemerkbar machen können, sind Dämpf- und Hemmeinrichtungen , eingebaut worden.
  • Es ist jedoch auch ein Kettenablaßregelgetriebe bekannt, bei welchem eine im Takte der Fachbewegung schwingende Walkvorrichtung auf unter Federwirkung stehenden Winkelhebeln so gelagert ist, daß sie bei zunehmender Kettenspannung nachgeben und über Hebel und Zugstangenverbindungen das Schaltgetriebe des Kettenablaßgetriebes im Sinne einer Mehrschaltung beeinflussen kann. Bei dieser bekannten Vereinigung von Walkvorrichtung und Kettenablaßregelgetriebe erfolgt jedoch mit abnehmendem Kettenbaumdurchmesser eine immer stärker werdende Beunruhigung der Walkvorrichtung durch das Regelgetriebe und eine Veränderung der Höhenlage der Walk-welle, die sich ungünstig auf den Warenausfall auswirkt.
  • Im Gegensatz zu dem Bekannten wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung, deren besondere Kennzeichen darin bestehen, daß in das unter dem Einfluß eines die Webkettenspannung be-, stimmenden Spannmittels stehende Walkhebelgestänge ein Koppelglied eingeschaltet ist, dessen Stellung bei gleichbleibender M'ebkettenspannung unverändert bleibt, bei Zu- oder Abnahme der Webkettenspannung sich jedoch ändert und sich im Sinne einer Vergrößerung oder Verringerung des Schalthubes auf das Schaltwerk des Kettenablaßgetriebes auswirkt, die Walkvorrichtung ohne Zwischenschaltung von Hemm- oder Dämpfeinrichtungen im Takte der Fachbewegung bzw. des Ladenanschlages durch Kurvenscheiben oder ähnliche Mittel ausgeschwungen, zu dem Zwecke, die bekannten vorteilhaften Auswirkungen des Walkens mit den Vorteilen der negativen Kettenablaßregelung zu vereinigen.
  • Die besondere Ausbildung dieser Vorrichtung bringt es mit sich, daß weder eine nachteilige Beeinflussung des - Walkvorgangs durch die Kettenablaßregelung noch umgekehrt eine nachteilige Beeinflussung der Kettenablaßregelung durch den Walkvorgang eintritt.
  • Durch diese Vereinigung der beiden Vorrichtungen werden die Kettenfäden außerordentlich geschont, und der Warenausfall wird verbessert. Durch die besondere Anordnung der durch die Walkwelle bei Kettenspannungsänderung und durch die Fühlvorrichtung bei Änderung des Kettenbaumdurchmessers beeinflußten Hebelgestänge in Verbindung mit einem mehrfachen, nach Bedarf verwendbaren Übersetzungsrädergetriebe wird ermöglicht; das Kettenablaßregelgetriebe innerhalb weitester, durch die Schußdichte und das Schußmaterial bestimmter Grenzen ohne Auswechselung irgendwelcher Teile zu verwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Abbildung in einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • x ist die Kurbelwelle des Webstuhls, von der aus in bekannter Weise die Weblade, versinnbildlicht durch die abgebrochen gezeichnete Ladenstelze z, in schwingende Bewegung versetzt wird. 3 ist die Achse des Kettenbaumes 4, von welchem aus die Webkette 5 in üblicher Weise ihren Weg über die Walkwelle 6 nach den Kreuzstäben, dem Geschirr und dem Webblatt zu nimmt. Auf der Kurbelwelle i sitzt fest das Walkexzenter 7, dessen Hub durch den rollenbewehrten Walkhebel 8, g, die Zugstange io und den Walkwellenhebel 11, 12 auf die Walkwelle 6 übertragen wird. Die Zugstange io bildet jedoch keine starre, sondern eine nachgiebige und außerdem regelbare Verbindung. Zu diesem Zwecke ist sie am Hebel g in einer Gelenkbüchse 13 geführt und mit einer Druckfeder 14 versehen, die durch eine gesicherte Mutter 15 gehalten wird. Anderen Endes besitzt sie Gewinde 16, ist in eine gelenkig am Walkwellenhebel ix gelegte Gewindebüchse 17 eingeschraubt, mit einer Gegenmutter 18 gesichert und mit einem Kordelrädchen ig ausgerüstet. Die normale Arbeitsspannung der Webkette 5 wird bestimmt durch die Spannung der Feder 14, die nach Lösung der Gegenmutter 18 durch Drehen der Zugstange io am Kordelrädehen ig nach Belieben eingestellt werden kann.
  • Die Enden der Hebel ii und 13 sind außerdem noch verbunden durch ein Knickgelenk 2o, 21, das die beispielsweise dargestellte Knickstellung einnimmt, solange die eingestellte Webkettenspannung weder über- noch unterschritten wird. Am Knickpunkt des Knickgelenkes 2o, 21 greift eine zweiteilige Zugstange 22, 23 an, die an ihren Enden mit Rechts- und Linkswinde versehen ist und in entsprechenden Muttern dreh- und feststellbar gehalten wird. Sie faßt mit Hilfe der unteren Mutter das linke Ende eines zweiarmigen Hebels 24, 25, der seinen festen Stützpunkt bei 26 hat und dessen rechtes Ende ein Gleitstück 27 trägt, das auf einem beispielsweise als Rundstab ausgebildeten zweiarmigen Hebel 28, 29 auf- und abgleiten kann. Durch Veränderung der Höhenlage von 27 wird das Hebelübersetzungsverhältnis von a9 zu 28 geändert. Am oberen Ende von 29 greift die Zugstange 3o an, die an der Ladenstelze 2 angelenkt ist und deren schwingende Bewegung mitmachen muß. Das untere Ende von 28 stützt sich auf eine an den Pendelhebeln 31 und 3a aufgehängte Schubstange 33, deren linkes Ende einen wiederum als Rundstab ausgebildeten Doppelhebel 34, 35 trägt, welcher mittels der Zugstange 37 den Schalthebel 38 mit den Schaltklinken s betätigt. Der Drehpunkt des Doppelhebels 34, 35 wird ähnlich wie der des Doppelhebels 28, 29 von einem Gleitstück 36 gebildet, das von einem Hebelgelenk 39,40 getragen wird. Dieses Hebelgelenk 39, 40 ist einerseits ortsfest bei 41 gelagert und andererseits an einem Hebel 42 befestigt, der mit dem Füllrollenhebel 43 in fester Verbindung steht. Die Füllrolle 44 des Füllrollenhebels 43 liegt am Kettenbaum 4 an, schwingt also bei abnehmendem Kettenbaumdurchmesser allmählich dem Kettenbaumkörper entgegen. Die Schaltklinken s, von denen mehrere entsprechend der Schaltfeinheit vorhanden sein können, wirken auf das Schaltrad 45. Dessen Schalthub wird durch das Kegelräderpaar 46, 47 bzw. 48, 49 auf die aufrecht stehende Schneckenwelle 5o und mit Hilfe der Schnecke 5 r auf das Kettenbaumschneckenrad 52 und damit auf den Kettenbaum 4 selbst übertragen. Zweckmäßig werden mehrere Kegelräderpaare, z. B. zwei (46, 47 und 48, 49) angeordnet, deren Getrieberäder 47 bzw. 49 durch einen Ziehkeil 53 oder ein ähnliches Mittel wechselweise mit der Schneckenwelle gekuppelt werden. Durch diese Maßnahme wird das Anwendungsbereich des Kettenablaßreglers erweitert.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende Ist die richtige Kettenspannung für den Webvorgang durch entsprechende Anspannung der Druckfeder 14 eingestellt worden, was nach Lösung der Gegenmutter 18 durch Drehen der ass Regelspindel ausgebildeten Zugstange io mit Hilfe des Kordelrädchens ig erfolgt, so nehmen die beiden Hebel g und ii sowie das Knickgelenk 2o, 21 ungefähr die in der Abbildung dargestellte Lage ein. Man regelt nunmehr weiterhin den Schalthub der Schaltklinke 38 der erforderlichen Kettenzulieferung pro Schuß entsprechend durch Verstellung des Schwenkpunktes des zweiarrnigen Hebels 28, 29, indem man die zweiteilige Gewindespindel 22, 23 Ür der einen oder anderen Richtung dreht und so den das Gleitstück 27 tragenden zweiarmigen Hebel 24, 25 verschwenkt. Die richtige Stellung von 27 kann durch Versuche festgestellt werden. - Es kann aber auch eine Skala mit Angabe der Kettenablieferlänge o. dgl. an 28, 29 angebracht sein. Dadurch, daß die Fühlrolle 44 unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder o. dgl. am Wickelumfang des Kettenbaumes anliegt, ist ferner auch mittels der Hebel 43, 42 und des Hebelgelenkes 40, 39 das Gleitstück 36 in die richtige Lage gebracht worden.
  • Beim Weben bewegt das Walkexzenter 7 auf der Kurbelwelle i das Walkhebelgestänge 8, 9, io, ii, i2 mit der Walkwelle 6 so im Takte der Fachbildung bzw. des Ladenanschlags hin und her, daß die für die Fachbildung benötigte Kettenlänge jeweils hergegeben und beim Ladenanschlag wieder aufgenommen wird. Die Webkettenspannung bleibt also zunächst gleich groß. Ebenso bleibt der Knickwinkel von 2o, 2i der gleiche, und es findet infolgedessen, da die Gewindespindel 22, 23 nur um den linken Endpunkt des Hebels 24 schwingt, praktisch keine Änderung der Stellung des den Drehpunkt des Doppelhebels 28, 29 bildenden Gleitstückes 27 statt. Der Hub der Ladenstelze 2 wird durch die Schubstange 3o auf den Doppelhebel 29, 28, durch die pendelnd aufgehängte Schubstange 33 auf den zweiten Doppelhebel 34, 35 und durch die Zugstange 37 auf den Schalthebel 38 mit den Schaltklinken s übertragen. Die dadurch erreichte Schaltung des Schaltrades 45 wird mittels der Kegelräder 46, 47 oder 48, 49 je nach Stellung des Ziehkeils 53 durch die Welle 50 auf eie Schnecke 51 und durch diese auf das Kettenbaumschneckenrad 52 weitergeleitet und äußert sich in einet Drehung des Kettenbaumes 4 im Sinne einer Kettenzulieferung.
  • Wandert die Kettenfühlrolle durch das Abnehmen des Kettenwickeldurchmessers . allmählich nach dem Kettenbaumkörper zu, so senkt sich das Gleitstück 36 allmählich, wodurch das Übersetzungsverhältnis der Hebelarme 34,35 entsprechend dem verkleinerten Wickeldurchmesser geändert wird. Die Folge davon ist eine Vergrößerung des Schaltklinkenhubes mit dem Ergebnis, daß dadurch die bei jedem Schuß zugelieferte Kettenlänge dauernd gleichbleibt. Dieser Zustand würde bestehen für den Fall, daß es gelänge, die bei jedem Schuß zuzuliefernde Kettenlänge unbedingt genau vorher festzustellen. Da dies aber bekanntermaßen nicht möglich ist, so ist ein Ausgleich erforderlich, der etwaige Ungenauigkeiten der Schaltung schnell und sicher ausgleicht.
  • In Gestalt des Hebelknies 2o, 21 wurde dieses Ausgleichsmittel gefunden. Zieht nämlich der Warenabzugsregler mehr Kette ab, als der Kettenablaßregler zuliefert, so wird die Walkwelle nach vorn verdrängt. Dies äußert sich in einer Streckung des Hebelknies .2o, 2i, die eine Senkung der Gewindespindel 22, 23, eine Verschwenkung des zweiarmigen Hebels 24, 25 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und eine Uderung des Hebelübersetzungsverhältnisses von 28 zu 29 im Sinne einer zeitweiligen Vergrößerung des Schalthubes der Schaltklinken s zur Folge hat. Durch die zusätzliche Schaltung der Schaltklinken s wird der Unterschied zwischen Kettenbedarf und Kettenlieferung je Schuß sehr schnell ausgeglichen: Das Hebelknie 2o, 21 kehrt allmählich wieder in seine mittlere Knickstellung und mit ihm die angeschlossenen Teile 22, 23, 24, 25 und 27 in ihre alte Stellung zurück.
  • Umgekehrt verläuft der Vorgang für den Fall einer Zuvielschaltung von Kette je Schuß. In diesem Falle schwingt die Walkwelle 6, ungeachtet ihrer taktmäßigen Walkbewegung, weiter nach hinten. Das Hebelknie 2o, 21 wird stärker geknickt und dadurch das Hebelübersetzungsverhältnis zwischen den Hebelarmen 28 und 29 auf gleichem Wege, wie oben geschildert, nur in umgekehrter Richtung im Sinne einer Verringerung des Schalthubes der Schaltklinken s geändert.
  • Dank der Verwendung doppelarmiger Hebel 28, 29 bzw. 34, 35 mit veränderlichem Schwenkpunkt läßt sich einesteils der Schalthub dem abnehmenden Kettenwickeldurchmesser bequem anpassen und anderenteils ein rascher Ausgleich etwaiger Kettenspannungsunterschiede herbeiführen.
  • Die vorstehend beschriebene Kettenablaßregelvorrichtung stellt sich sonach als eine Vereinigung eines negativen Kettenablaßreglers mit einer exzentergesteuerten Walkvorrichtung dar, bei welcher die Walkvorrichtung keinerlei Einfluß auf das Regelgetriebe hat, solange die W ebkettenspannung gleich groß bleibt. Die geringste Änderung der Webkettenspannung hingegen löst sofort eine Vergrößerung oder Verringerung des Schalthubes aus, bis der Nprmalzustand wieder herbeigeführt ist. Außerdem wird der während des Webvorganges schwindende Kettenwickeldurchmesser durch Einschaltung eines zweiten veränderlichen Mittels berücksichtigt. Die veränderlichen Mittel des Regelgetriebes bestehen in zwei hintereinandergeschalteten doppelarmigen Hebeln 28, 29 und 34, 35, deren Schwenkpunkte veränderlich sind und unter dem Einflusse der Walkvorrichtung bzw. der Kettenbaumfühlvorrichtung stehen.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Schaltbewegung vollkommen zwangsläufig von der Ladenstelze 2 aus erfolgt.
  • Die Anwendung der mehrfachen Kegelräderpaare 46, 47, 48, 49 erweitert das Anwendungsbereich des Regulators obendrein. An Stelle der Doppelhebel 28, 29 bzw. 34,.35 in Rundstangenform können auch Doppelhebel mit Schlitzen und in ihnen gleitenden Steinen verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Negatives, direkt wirkendes Kettenablaßregelgetriebe für mechanische Webstühle mit einer im Takte der Fachbewegung bzw. des Ladenanschlags schwingenden Walkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in das unter dem Einfluß eines die Webkettenspannung bestimmenden Spannmittels (Feder, Gewicht o. dgl.) stehende Walkhebel gestänge ein Koppelglied (2o, ai) eingeschaltet ist, dessen Stellung bei gleichbleibender Webkettenspannung unverändert bleibt, bei Zu- oder Abnahme der Webkettenspannung sich jedoch ändert und sich im Sinne einer Vergrößerung oder Verringerung des Schalthubes auf das Schaltwerk des Kettenablaßregelgetriebes auswirkt.
  2. 2. Kettenablaßxegelgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied aus einem1Hebelknie (2o, 21) besteht, dessen Streckung oder Knickung, hervorgerufen durch ein Ansteigen oder Absinken der Webkettenspannung; durch ein Hebelgestänge (22, 23, 24, 25) auf den Schwenkpunkt (27) eines zweiarmigen Hebels (28, 29) übertragen wird, mit dem Ziel, das Hebelübersetzungsverhältnis des Schaltgetriebes im Sinne einer Mehr- oder Minderschaltung zu ändern.
  3. 3. Kettenablaßregelgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schaltgestänge noch ein zweiter zweiarmiger Hebel (34, 35) eingeschaltet ist, dessen Schwenkpunkt (36) durch eine den Kettenwickeldurchmesser überwachende Füllvorrichtung (44,43) unter Zuhilfenahme geeigneter Hebelverbindungen (42, 40, 39) im Sinne einer allmählichen Vergrößerung des Schalthubes der Schaltklinken (s) verschoben wird.
  4. 4. Kettenablaßregelgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwendungsbereich desselben durch Verwendung mehrerer wahlweise benutzbarer Stirn- oder Kegelräderübersetzungen (46, 47. 48, ,49) erweitert ist.
DES121749D 1936-03-01 1936-03-01 Negatives, direkt wirkendes Kettenablassregelgetriebe Expired DE650888C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138715B (de) * 1956-04-13 1962-10-25 Sulzer Ag Webmaschine
US5558132A (en) * 1994-07-30 1996-09-24 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Adjustable warp tension roll support in a weaving loom

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