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Federnder Zughaken für Pflüge und sonstige Ackergeräte.
Es sind federnde Zugvorrichtungen bekannt, die den Zweck haben, beim Gebrauch von Ackergeräten jene Stösse zu mildern, die entstehen, wenn die Geräte plötzlich auf Widerstände wie Steine, Wurzeln und dergleichen geraten. Diese bekannten Einrichtungen sind meist so an-
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zwar eine genügende Elastizität in der Zugrichtung ergibt, nach der Seite aber lose pendelt.
Um das Gerät lenken zu können, muss dann noch ein steifer Zughaken angebracht werden, auf den die Federwage aufgehängt wird. Ein solcher steifer Zughaken bringt aber wieder noch mancherlei andere Nachteile mit sich. Bei plötzlichem kurzen Wenden oder beim Herausspringen des Ackergerätes wird dieser selbst oder andere Teile des Ackergerätes, namentlich die Räder, leicht verbogen.
Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, diese Übelstände zu beseitigen. Der in
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einem Bandstahlstabe, der seiner Länge nach gekrümmt ist. Bei der Beanspruchung durch Zug wird nun die Krümmung das Bestreben haben. sich gerade zu strecken, wodurch eine Elastizität in der Zugrichtung entsteht. Diese Art der Materialbeanspruchung ist aber gerade für den vorliegenden Zweck besonders vorteilhaft. Je mehr sich die Feder der Geraden nähert, um so grösser wird ihr Widerstand, bis schliesslich die Fasern nur noch auf Zerreissen beansprucht werden. Eine solche Beanspruchung tritt aber erst dann ein. wenn der Stoss bereits abgefangen ist.
Dieser
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Starrheit, um das Gerät bei der Arbeit wie besonders beim Wenden zu lenken, aber anderseits wieder soviel Nachgiebigkeit, dass bei plötzlichen seitlichen Widerständen Teile des Gerätes nicht zerstört, werden können. Auch beim Herausspringen, z. B. eines Pfluges aus dem Boden wird dieselbe Wirkung inbezug auf die Höhenlage des Hakens auftreten. Ein steifer Zughaken wird hierbei leicht verbogen, oder das Gerät selbst erleidet eine Verbiegung.
Die Figuren 2-8 der Zeichnung zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 2 zeigt den neuen Zughaken mit einer Verstärkungsfeder b, die namentlich den Zweck hat, ihm eine. grössere seitliche Steifigkeit zu geben. Figur 3 stellt eine Anordnung dar, bei welcher nur die obere Feder al gebogen ist, während die untere Lage c gerade ist. Hier wird nur die obere
Lage al beansprucht, während der untere, gerade Stab die obere Bogenfeder nur stützt und fiihrt. Hierdurch wird dem ganzen Zughaken zwar eine grosse Elastizität in der Zugrichtung gegeben, während er gegen seitliche Beanspruchung mehr Widerstand leistet. Figur 4 zeigt eine
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