AT24438B - Wagendeichsel. - Google Patents

Description

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    Wagendeichsel.   



   Durch die bisher bekannten einfachen und Gabeldeichsoln werden die einseitigen   Radstösse   durch den Lenkschemel auf die Deichsel und von dieser in Form von Schlagen auf die Seiten des Tieres übertragen, wodurch dieses beschädigt und in seiner Leistungs-   fähigkeit stark beeinträchtigt   wird. Dieses Schleudern der Deichsel ist eine Folge der langen, nachgiebigen Verbindung zwischen Deichselende und   Kummet.   



   Nach vorliegender Erfindung wird diese dadurch aufgehoben, dass am Ende der Deichsel ein um ihre Achse drohbarer Arm angeordnet ist, welcher, nach der Brust des Tieres abgebogen, bis zu dieser reicht und am Ende unmittelbar am Kummet angelenkt ist. Die Grösse der Abbiegung des Armes ist so bemessen, dass die Deichsel einen gewissen   Abstand vos   der Seite des Tieres erhält. Dieser Abstand ist und bleibt infolge der Steif-   heit des die   Deichsel mit dem Kummet vorbindendon Armes stets annähernd gleich. Auf 
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   bereits die beiden Arme der   sogenannten Brille am vorderen Deichsolende um die Deichsel-   achse drehbar   angeordnet hat.

   Die Verbindung der Brillenaugen mit dem Kummet bestand aber auch hier aus einem langen, nachgiebigen Riemen, welcher das Schleudern der Deichsel zwischen den Tieren nicht verhindern konnte. Die Drehbarkeit der Brillenarme hatte hiebei nur den Zweck, die Tiere beim etwaigen Sturze unabhängig voneinander zu machen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und zwar zeigt Fig. 1   eine Seitenansicht,   Fig. 2 einen Grundriss der Gesamtanordnung am Pferdegeschirr, Fig. 3   den drehbaren Deichselarm   in grösserem Massstabe im Grundriss, Fig. 4 denselben im teilweisen Schnitt, um die drehbare Befestigung am Deichselende zu veranschaulichen, Fig. 5 ist eine Seitenansicht des   Verbindnngsriemons   zwischen dem Deichselarme und dem Kummet und Fig. G zeigt eine Ansicht dos freien Endes des Deichselarmes. Der um die Deichselachse drehbar angeordnete Arm a am vorderen Deichselende ist nach der Brustmitte des Tieres abgebogen und seine Länge ist so bemessen, dass er bei genügendem Abstande der Deichsel von der Seite des Tieres bis zur Brustmitte reicht.

   Am freien Ende des Armes a sind an einer Kappe b zwei Riemenbügel c vorgesehen, durch welche der das Armende 
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 der   Kummetklaillll10r   l gezogen ist, um gegen seitliche Verschiebungen gesichert zu sein. 



  Am hinteren Ende des Deichselarmes a ist eine Hülse   cl   befestigt, welche lose über das abgesetzte Vorderende der Deichsel e gesteckt ist. Letzteres trägt eine feste Büchse fun hinter dieser einen drehbaren Ring 9, mit welchem die Hülse d des Deichselarmes durch   Schrauben A fest verbunden ist.   Durch diese Anordnung ist der   Deichselarm a drehbar,   aber unverschiebbar mit der Deichsel verbunden. Diese drehbare, gegen Verschiebung gesicherte Verbindung kann jedoch auch in geeigneter anderer Weise erfolgen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wagendeichsel, welche mit einem abgebogenen, um die Deichselachse drehbaren Ende bis zur Brnstmitte des Zugtieres reicht und am Kummet durch ein kurzes Ver- bindungsglied gelenkig befestigt ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Wagendeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der beiden Doichsoltoilo (a oder e) eine Hülse (d) befestigt ist, welche übor das Ende des anderen Doichsoltoilos (e oder a) gesteckt und mit einem auf diesem drehbar und unverschiebbar angeordneten Ringe (g) verbunden ist. EMI2.1