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FRIEDRICH STEIGENBERGER IN ST. NIKOLA A. D. D. (OBERDONAU).
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bare Art des nicht auslösbaren Anschlussendes am Verbindungsglied, Fig. 12 in Teildarstellung, teilweise geschnitten, eine weitere Ausführungsform des Verbindungsgliedes.
Es bezeichnet 1 die im Gebrauch mit dem anzuschliessenden Element in Verbindung bleibende Anschlusssfelle für das eine der zu verbindenden Elemente, 2 das auslösbare Anschlussstück, z. B. einen Ring, eine Öse od. dgl. Zur Aufnahme desselben hat das Verbindungsglied einen Haken 3 mit dem
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förmigem Querschnitt. Auf demselben ist eine Schiebehülse 6 mit einem Verschlussteil 7 für das Hakenmaul, welcher Verschlussteil gegen den äusseren Hakenschenkel 3 stumpf anstösst. Der Verschluss- teil 7 kann z. B. als sich nach dem Hülseninnern erstreckenden Nase 8 in eine Nut 9 im Führungsfortsatz 5 eingreifen, wodurch eine Drehung von Hülse und Haken gegeneinander vermieden wird.
Das feste Anschlussende 1 kann im Hakenfortsatz 5 beliebig, z. B. durch Einlöten, Einschrauben, einen Querstift od. dgl., befestigt sein, auch kann der Fiihrungsfortsatz 5, welcher dann über die Hülse entsprechend vorstehen kann, selbst eine Endbohrung zur Aufnahme eines Anschlussringes od. dgl. enthalten.
Statt in einer Nut kann der Verschlusslappen 7 auch auf einer Ebene 11 des Hakenmauls laufen (strichpunktierte Linie in Fig. 6, welche sowohl die Laufebene im Hakenmaulboden 12 wie die untere Fläche des Versehlusslappens 7 darstellt).
Bei der Ausführungsform Fig. 12 wird die Hülse in ihrer Schlussstellung durch die Sperrfeder JJ gehalten, welche in eine über sie fortsehiebbare Rast 14 im Führungsfortsatz 5 einfällt. Vorteilhafter ist eine Vorschiebfeder 15, welche das Verbindungsglied stets geschlossen hält, bis man die Hülse 6
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und z. B. ein Stift 17, welcher in der Hülse 6 befestigt ist und durch einen Schlitz 18 im Führungs- fortsatz durehfasst, dienen. Die Feder 15 liegt dann in einer Bohrung oder Nut 19 des Führungsfortsatzes 5.
Da die Hülse sich axial bewegt, ist sie auch leicht durch ein Zugorgan von weiterher zu betätigen.
In Fig. 9 bezeichnet z. B. 20 einen an der Hülse 6 befestigten Querstift, an welchem ein z. B. in einer Schlaufe 21 endigendes Zugorgan 22 für Fernauslösung angreift. 23 z. B. ist ein Teil eines Hundehalsbandes. Zieht man das Zugorgan 22 an, so öffnet sich das Verbindungsglied ; 24 ist z. B. eine Hundeleine. Statt einer Hundeleine kann es sich bei 24 auch um irgendein Auf-oder Anhängeorgan handeln, dessen Belastbarkeit um ein Vielfaches grösser sein kann als jene des Zugorgans 12.
Das feste Anschlussglied 1 kann auch, wie Fig. 11 zeigt, um eine Längsachse 28 drehbar oder um eine Querachse 27 schwenkbar oder in beiden Richtungen beweglich ausgeführt werden.
25 bezeichnet noch Ausschnitte der Hülse, welche trotz eines verhältnismässig grossen festen Anschlussendes 1 ein genügendes Zurückziehen der Hülse trotz grosser Länge derselben ermöglichen.
Mit 26 sind die zu verbindenden Teile, z. B. Riemen, Gurten, Seile, Ketten od. dgl., bezeichnet.
Der Haken') kann bei Drehsicherung durch den Stift 17 nach seinem Ende hin auch verschmälert werden, wie in Fig. 2 bei 29 strichpunktiert angedeutet.
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ohne dass dies Hakenmaul zu viel an Fleisch oder Widerstand verliert, kann die Stirn-oder die Seitenfläche des Hakens 3 oder diese beiden Flächen zusammen und der Verschlusslappen 7 durch eine mehr oder weniger starke Kröpfung verstärkt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verbindungsglied für Riemen, Ketten od. dgl., bestehend aus einem Haken mit verschiebbarem Verschlusslappen, der stumpf an das Hakenmaul stösst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusslappen (7) starr mit der äusseren Führungshülse (6) und das Hakenmaul (4) mit dem in dieser Führungshülse gleitenden Teil (5) verbunden ist.