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Schnalle.
Die Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Schnalle nach dem Patente Nr. 57024, welche insbesondere zur Verbindung der Zugstränge mit Geschirrteilen bestimmt ist. Bei dieser Schnalle stehen die Achsen der Verbindungsgelenke bei Gebrauchsstellung des Dornes senkrecht zur Schnallenebene, um den Dorn zwecks leichter Lösung der Riemenverbindung parallel zur Schnallenebene abknicken zu können. Eines der verschwenkbaren Glieder ist mit einem die Schnalle seitlich überragenden Betätigungsarm versehen, der am Schnallenrahmen festgestellt werden kann.
Bei der Anwendung dieser Schnalle zur Verbindung des Brustblattes eines Geschirres mit dem Seitenblatt des Zugstranges ist ein sehr rasches Lösen dieser Verbindung ermöglicht, ohne dass ein Nachlassen irgend eines Teiles erforderlich wäre.
Um diese Wirkung zu vervollkommnen und die Zugtiere mit einem Zug vom Wagen ausspannen zu können, ist die Schnalle dadurch verbessert, dass der Dorn als Doppeldorn ausgebildet ist, so dass beide durch die Schnalle verbundenen Riementeile gleichzeitig gelöst werden können. Dies ist erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das verschwenkbare mittlere Glied drehbar und feststellbar am Schnallenbügel lagert und beide Endglieder als Dorn ausgebildet sind, so dass durch Verdrehung des Mittelgliedes beide Dorne abgeknickt und beide Riemenverbindungen mit der Schnalle gleichzeitig gelöst werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Schnalle an einem Pferdegeschirr, Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Schnalle in Draufsicht in zwei verschiedenen Stellungen der Dornteile,
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und Fig. 5 ein Querschnitt der Schnalle.
Die Schnalle besteht aus einem Rahmenbügel a und einem dreiteiligen Dorn, dessen Teile gelenkig miteinander verbunden sind. Der mittlere Dornteil b lagert drehbar auf einem Schraubenbolzen c, der auf einem Querstück d des Bügels a angeordnet ist. hein" Endteile f g sind als Dorne ausgebildet und werden in ihrer Eingriffsstellung dadurch festgehalten, dass sie in Vertiefungen h der Bügelqcerteile eingreifen. Die gelenkige
Verbindung der Dorne J, g mit dem Mittelteil b ist dadurch erreicht, dass die haken-
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ist eine Vertiefung o im anderen Längsstück des Rahmenbügels vorgesehen, in welche der Arm zu seiner Feststellung eingreift, wenn die Dorne f,
g sich in der Eingriffsstellung befinden.
Wenn die Schnalle verwendet wird, um ein leichtes Ausspannen von Pferden vom Wagen zu ermöglichen, ist eine Schnalle an jeder Seite des Brustblattes p des Geschirres befestigt, welche den Aufhalteriemen r durch Eingriff der Dornes f und das Seitenblatt s des Zugstranges mittels des Dornes g mit dem Brust) lait p verbindet (Fig. 1 und 2).
Die Betätigungsarme k der Schnallen sind durch einen gemeinsamen Riemen u verbunden durch dessen Zug die Arme k aller Schnallen gleichzeitig verdreht werden. Die Dorne aller Schnallen knicken ein und geben die Riemen frei und bewirken derart das Entspannen des Pferdes.
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