DE420786C - Federndes Jocheisen - Google Patents

Federndes Jocheisen

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DE420786C
DE420786C DEH97820D DEH0097820D DE420786C DE 420786 C DE420786 C DE 420786C DE H97820 D DEH97820 D DE H97820D DE H0097820 D DEH0097820 D DE H0097820D DE 420786 C DE420786 C DE 420786C
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yoke iron
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springs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B3/00Traction harnesses; Traction harnesses combined with devices referred to in group B68B1/00
    • B68B3/02Yokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Federndes Jocheisen. Die Kühe und Ochsen ziehen die Wagen und landwirtschaftlichen Maschinen mit Hilfe eines Jocheisens, das auf ihrer Stirn aufliegt. Wenn es sich um die Förderung großer Lasten bzw. um die Überwindung erheblicher Widerstände handelt, dann sind die Kräfte, mit denen das Jocheisen gegen die Stirn des Tieres arbeitet, ganz beträchtlich, und sie bewirken Verletzungen und zuweilen ernsthaftere Verwundungen. der Stirn des Tieres.
  • Gemäß der Erfindung wird die Stirnplatte beweglich im Zugbügel angeordnet, und es werden zwischen Zugbügel und Stirnplatte Federn eingeschaltet.
  • Hierdurch werden die unvermeidlichen Stöße der Stirnplatte gegenüber der Stirn gemildert, und es wird ein gleichmäßigeres An-und Aufliegen der Stirnplatte gesichert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Querschnitt des Jocheisens.
  • In den Abbildungen ist a der Zugbügel und b die Stirnplatte. Die Stirnplatte b ist mit Laschen c am Zugbügel a geführt. Auf der Platt. b sind Bolzen d aufgesetzt, -die durch den Zugbügel a hindurchgreifen. Um die Bolzen d ;greifen zylindrische Stutzen e herum, die auf der Platte b autogen aufgeschweißt sein können. Um diese zylindrischen Stutzen e legt sich eine Feder f herum, die einerseits auf dem Bügel a und anderseits auf der Platte b aufliegt. Der Weg, durch den die Feder f Platte, und Bügel auseinanderrückt, wird durch die Mutter g begrenzt. h ist ein Polster, das mittels Riemen an der Platte b festgeschnallt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß je nach der Anzahl der Federn f und ihrer Stärke die Einrichtung so getroffen werden kann, daß bei der stärksten Zugkraft, die dem Tiere zugemutet wird, die Federn völlig zusammengepreßt werden, während sie im übrigen auf jede auftretende Zugkraft ohne Nachteile für das Zugtier auf eine gewisse Spannung einspielen werden.
  • Die Anordnung der Stellschrauben d, g im Zugbügel ermöglicht eine bequeme Nachstellung der Vorrichtung, falls die Federn in ihrer Spannung nachlassen sollten, und sie gestatten auch eine rasche Zerlegung der Vorrichtung, falls irgendwelche schadhaft gewordenen Teile ausgewechselt werden sollen. Man kann zwischen Bügel a und Platte b auch Zugfedern, Blattfedern oder Pufferfedern einschalten.
  • Die Wölbung des Kissens sowie ,der Stirnplatte und dies entsprechenden Teiles .des Bügels ist der Stirn des Zugtieres angepaßt. Die Stichhöhe der Wölbung der Stirnplatte beläuft sich auf etwa 2 bis 2,5 cm, -während sie sich bei den bekannten Jocheisen auf 7 bis 8 cm beläuft. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Verletzung der Stirn des Zugtieres gegenüber den bekannten Jocheisen weiter vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Jocheisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbügel _ aus dem Ganzen besteht, daß die Stirnplatte diesem Zugbügel gegenüber gleitbar angeordnet ist und daß zwischen Platte und Bügel Federn eingeschaltet sind.
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