AT54565B - Düngerstreumaschine. - Google Patents

Düngerstreumaschine.

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Fr Melichar Saemaschinenfabrik
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  Düngerstreumaschine. 



   . Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrücken des Schaltmechanismus zur Bewegung des Bodens von nach dem Schlörschen Trommelprinzipe eingerichteten   Düngerstreumaschinen   und bezweckt dieselbe im allgemeinen, den Schaltmechanismus auszurücken, sobald der Düngerkastenboden in seiner die Zuführung des Düngers zur Schlörschen Trommel bewirkenden Bewegung nahezu seine äusserste Grenzlage erreicht hat. 



  Dadurch soll vermieden werden, dass die an dem   Düngerkastenboden   angeordneten Zahnstangen, welche in die vom Schaltmechanismus angetriebenen Zahnräder eingreifen, nicht ausser Eingriff mit letzteren kommen. Dadurch wird der Nachteil behoben, der sich durch das umständliche, von Hand aus erfolgende Wiedereinrücken der Zahnstangen in die Zahnräder ergeben sollte, so dass der   Düngerkastonboden   aus seiner höchsten Lage ohneweiters in seine tiefste Lage   zurück-   geführt werden kann. 



   Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 in Endansicht veranschaulicht. 



   Als bekannt wird vorausgesetzt der ganze Schaltmechanismus, welcher beispielsweise aus den von der   Schlörschen Trommel o aus   bewegten Hebeln b besteht, an welchen die in dus Schaltrad c eingreifenden Klinken d angelenkt sind. Von der Achse des Schaltrades c aus wird durch geeignete   Räderübersetzung   e eine Achse f in Umdrehung versetzt, auf welcher die in die Zahnstangen des   Düngerkastenbodens eingreifenden   Zahnräder befestigt sind. Bekanntlich ist die Rückwand des   Düugerkaatenbehälters   mit dem Düngerkastenboden verbunden und verschiebt sich mit diesem. 



   Gemäss der Erfindung ist nahe der Bewegungsbahn der Klinken d eine federnde, bogenförmige Leiste g angeordnet, welche an der Seitenwand des Düngerkastens gelagert ist, derart, dass sie sich in der Richtung zu den Klinken hin bewegen kann, und zwar zufolge der ihr durch relatives Festhalten in einer tieferen Lage mitgeteilten Federkraft. Die Leiste g ragt nämlich mit ihrem Ende durch den Schlitz   h   eines an der Seitenwand des   Düngerkastens befestigten   Lappens i. In dem   Schlitze   sind ein tiefer und ein höher liegender Anschlag h' bzw. h" angeordnet. Wird 
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 ihrer Elastizität unterhalb der Bewegungsbahn der Klinken d gebracht.

   Bewegt sich nun in der bekannten Weise der Düngerkastenboden mit der Rückwand des Düngerkastens nach aufwärts, so kommt nahe gegen Ende des Hubes des   Düngerkastenbodens   ein an der   Rückwand   des Kastens befestigter   Keil k mit   dem Ende der Leiste q in   Berührung. Das   Ende dieser Leiste wird von dem tieferen   Schlitzanschlag < 'abgeschoben   und die ganze Leiste federt, die Be- 
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 Stifte M der Klinken d an und hebt. damit die Klinken d von dem Schaltrade c ab.

   Letzteres kann   nun   zum Senken des Düngerkastenbodens in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, da der 
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   D uerkastens   das Ausstreuen des Düngers neuerdings beginnen, so wird das Ende der Leiste g vom Anschlage/t"durch Drücken von Hand aus nach   ab-und seitwärts   abermals an den An- 
 EMI1.4 
 Schaltmechanismus wieder vorbereitet. 



   PATENT ANSPRÜCHE :   l.   Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrücken des Schaltmechanismus für die Bewegung des BodensvonnachdemSchlörschenTrommelprinzipeeingerichtetenDüngerstreumsschinen,   dadurch gekennzeichnet dass   ein für gewöhnlich festgehaltener Ausrückhebel (g) gegen Ende des   Hubes des Düngerkastenbodens durch   einen mit diesem   bewegten Anschlag (k)   die   Bewegungs-   bahn der Schaltklinken (d) kreuzend   bewegt wird,   zu dem Zwecke, um die das   Schaltrad (c)   schrittweise bewegenden Klinken (d) von letzterem abzuheben und den bekannten, die Bewegung des Düngerkastenbodens bewirkenden Zahnstandgeneingriff zu erhalten. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrückhebel (g) mit seinem Ende einen in einem feststehenden Lappen (i) vorgesehenen Schlitz (h) durchsetzt und unter Inanspruchnahme seiner Elastizität an dem tieferen Anschlag (h') dieses Schlitzes (h) anliegend festgehalten wird, so dass er durch seitliches Wegschieben von diesem Anschlage in die Höhe schnellt und durch Anschlag an die Stifte (m) der Klinken (d) diese von dfm Schaltrade (c) abhebt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54565D 1911-11-15 1911-11-15 Düngerstreumaschine. AT54565B (de)

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