AT65106B - Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen. - Google Patents

Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen.

Info

Publication number
AT65106B
AT65106B AT65106DA AT65106B AT 65106 B AT65106 B AT 65106B AT 65106D A AT65106D A AT 65106DA AT 65106 B AT65106 B AT 65106B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pawl
spring
lever
carrier
loose
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Standard Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Typewriter Co filed Critical Standard Typewriter Co
Application granted granted Critical
Publication of AT65106B publication Critical patent/AT65106B/de

Links

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen, dessen Hauptzwerk darin besteht, ein einfaches und wirksames Mittel vorzusehen, um die lose 
 EMI1.1 
 weniger (Geräusch und geringerer Reibung unter grosser Schonung der   Zahnstangenzähne   und der Klinken arbeitet. 



   Die Einrichtung des   Schaltwerkes   ist so getroffen, dass die Federn, welche die   Klnkfn   überwachen, nicht in entgegengesetzter Richtung wirken, wobei die Spannung der Federn sich leicht regeln   lässt.   



   Der Klinkenträger lässt sich bei dem vorliegenden   Buchstabenschaltwerk   aus einem einzigen 
 EMI1.2 
 
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass eine schwache Feder die   tose Klink ?   in der   gewünschten Lage zur festen Klinke hält   und derselben gestattet, bei der 
 EMI1.3 
 fur die Tastenhebel 12. Die einzelnen   Tastenhebel.   die in drei Gruppen gelagert sind. stehen unter der Einwirkung je einer Feder 13, deren eines Ende an dem Tastenhebel und deren anderes Ende an einer Querstange 14 befestigt ist. An dem vorderen Teil   trägt   jeder Tastenhebel einen 
 EMI1.4 
 bilden.

   Der Träger besteht aus zwei Stangenpaaren, von denen das eine um Zapfen 27 ausschwinghar ist und den Wagen 29 trägt. so dass derselbe über das   Tastenwerk     herübergeklappt   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Enden der   Tastenhebel   und wird durch die, geschlitzten Enden 33 der Spatientastenhebel 34 geführt. Sie steht ausserdem an ihren Enden mit Gelenken 35 in Verbindung, welche im Zapfen 36 der je einem Winkelhebel38 angehörigen Arme 37   8U88chwingb8r   sind. An jeder Seite der Maschine ist ein derartiger Winkelhebel vorgesehen und beide Winkelhebel sind um Zapfen 39 der Fiihrungsblöcke 25 ausschwingbar,
Jeder der beiden Winkelhebel trägt eine Schraube 40, die sich in einem lotrechten Schlitz 41 eines der beiden ausschwingbaren Hebel 42 bewegt.

   Diese Hebel kommen beim Niederdrücken einer Taste um die Stange 23 zum Ausschwingen und nehmen dabei eine Stange 43 mit, die die Maschine der Breite nach durchzieht und die Bewegung der Hebel bei jedem Anheben der   Univerealstange 32   mitmacht. 



   Die bisher beschriebenen Teile sind bekannt und bilden nicht das Wesen der Erfindung. 



   Der Klinkenträger 44, der bei der dargestellten Ausführungsform als Platte ausgebildet ist, kann um Zfpfen   44a   an dem Maschinenbett 28 zum Ausschwingen gebracht werden. Dieser Klinkenträger ist mit einem beispielsweise U-förmig gestalteten Ende 4-5 (Fig. 4) ausgerüstet, dessen Arm 47 mit einem Anschlag 46 (Fig. 1) der Querstange 43 oder dieser selbst in Berührung steht. Durch Biegen des Teiles 45 kann man den Abstand seines lotrechten Teiles 47 von dem Anschlag 46 leicht ändern, so dass sich auf diese Weise der Klinkenträger mit Bezug auf die Querstange bequem einstellen lässt. Bei jeder Bewegung der Stange 43 wird der Arm   li   von der Stange mitgenommen, wodurch der Klinkenträger eine wagerechte   Ausschwingung   erfährt. 



   Der   Ktinkenträger steht unter   der Einwirkung einer Feder   48.   die ihn gegen die Stange 4J hinzieht und ihn nach dem Anschlagen einer Taste wieder in die ursprüngliche Lage   zurückführt.   



  Das eine Ende dieser Feder ist an einer Schraube 49 (Fig. 2) befestigt, die an dem Wagenhett befestigt0 ist und auch dazu dient, ein Lager 50 an dem Bett zu halten. 



   Das andere Ende der Feder 48 ist an einem Arm 51 des   Klinkenträgers   befestigt, weicher Arm eine Anzahl Zähne 52 besitzt, die in verschiedenem Abstand von dem Drehzapfen des Klinkenträgers vorgesehen sind, so dass man, je nachdem man für die Befestigung des Federendes einen Zahn   wählt,   der eine geringere oder grössere Entfernung vom Drehzapfen des   KHnken-   trägers aufweist, auch die von der Feder ausgeübte Spannung regeln kann. 



   Der Klinkenträger besitzt   einen kurvenförmigen Kopf 53. welcher konzentrisch   zum Drehzapfen des Trägers angeordnet ist und in einem geschlitzten winkelförmigen   Lager-54 bei seiner   wagerechtenVerschiebungfeführtwird. 
 EMI2.2 
 und das Wagenbett 28 besitzt eine Schlitz 59a (Fig. 3), durch den die Klinke hindurchgreift,   um   mit der Zahnstange in Eingriff zu kommen. Die lose Klinke 60 ist in geringer Entferung vonderfestenKlinke55vorgesehenundstehtmitihremZahn62gewöhnlichmitderZahnstange58 in Eingriff. 
 EMI2.3 
 Auf diese Weise wird der Zahn 62 der losen Klinke 60 mit Bezug auf den   Zahn S6   der festen Klinke 55 so gehalten, dass nach Ausschwingen des Klinkenträgers die lose Klinke um den gewünschten Betrag zum Ausschwingen gebracht wird. 



   Der Hebel 65 besitzt an seinem Arm 67 einen nach abwärts gerichteten Teil 66, an dem das Ende der Feder 64 befestigt ist. Der Hebel 65 ist um Zapfen 68   (Fig. 2   und 5) an der Unterseite des Klinkenträgers ausschwingbar und besitzt ein Ende 69, weiches über den Zapfen 68 herüberragt und mit einem abgebogenen Winkelstück 70 ausgerüstet ist, das mit seiner freien Kante gegen die Innenfläche 71 des Klinkenträgerkopfes 53 anliegt. 



   Durch Hämmern oder Strecken des Winkels 70 oder durch Abfeilen seines freien Randes lässt sich, wie leicht ersichtlich, die Lage des Armes 72 des Hebels   6J leicht regeln. Hindurch   lässt sich auch die Lage des Zahnes 62 der losen Klinke mit Bezug auf die feste Klinke genau regeln ; denn die relative Lage der Zähne der beiden Klinken hängt von der Lage des Armes 72 des Hebels 65 ab, gegen den die Feder 64 den Stift 63 der losen Klinke hält. Die Feder   64   ist auf diese Weise vollkommen unabhängig von irgendeiner anderen Wirkung und ermöglicht, die lose Klinke um ihren Drehzapfen entgegen der Spannung der Feder zu bewegen. 



   Der Arm 72 des Hebels 65 ist mit dem einen Ende   einer chraubenfeder 73   verbunden, deren anderes Ende in eines der Löcher 74 des Klinkenträgers 44 eingefügt werden kann. Diese Feder bringt den Hebel 65 um den Drehzapfen 68 derart zum Ausschwingen, dass sein Ende 70 nach-   giebig gegen die Fläche 71 des Klinkenträgers gehalten wird, und zwar derart, dass der Hebel zur gewünschten Zeit mit der losen Klinke 6U bewegt werden kann. trotzdem die Federn 73 und 6-1   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 in ihrer Wirkung vollkommen unabhängig sind. Diese Federn können daher viel schwächer, als dies früher möglich war, ausgebildet sein und sind ausserdem beide unabhängig voneinander einstellbar. 



   Die lose Klinke 60 ist mit einem Ansatz 75 versehen, welcher mit dem oberen Ende eines festen Armes oder Anschlages 76 (Fig. 3) in Eingriff kommen kann. Dieser Anschlag ist an dem Klinkenträger vorgesehen und begrenzt den Ausschlag der losen Klinke nach einer Richtung, entgegen der Wirkung der Feder   73,   wenn der Wagen in einer Richtung für die Buchstabenschaltung angetrieben wird. 



   Um den Wagen nach einer Richtung zu ziehen, kann beispielsweise eine Federtrommel 77 (Fig. 2) am Wagenbett vorgesehen werden, die mit einem Zugorgan 78 verbunden ist. Dieses Zugorgan ist an dem Wagen angeschlossen und hat das Bestreben, denselben nach einer Richtung zu ziehen. 



   Wird ein Tastenhebel niedergedrückt, dann kommt die Universalstange in Wirkung und bewegt, unter Vermittlung der Gelenke   35,   der Winkelhebel 37 und der Arme 42 die Querstange   4. 3,   welche unter Vermittlung des Armes 47 den   Klinkenträger   um seinen Zapfen zum Ausschwingen bringt. Die lose Klinke kommt hiedurch mit der Zahnstange ausser Eingriff, während die feste 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 um die lose Klinke an dem   Klinkenträger   anzubringen und ihre Lage durch zwei Federn zu überwachen, welche vollständig unabhängig voneinander arbeiten und von denen jede ihre eigene Funktion erfüllt. Man kann daher viel schwächere Federn als bisher verwenden und erhalt em 
 EMI3.3 
   PATENT-ANSPRÜCHE:  
1.

   Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die lose   K inke (60) durch   eine Schraubenfeder (64) gegen einen als Anschlag für die lose Klinke dienenden   ausschwingbaren Hebel (65)   gehalten wird, weicher unter der Einwirkung einer besonderen. von der Feder   (64)   unabhängig wirkenden Feder stehend, lediglich beim Zurückbewegen der

Claims (1)

  1. EMI3.4
AT65106D 1911-10-05 1912-09-29 Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen. AT65106B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65106XA 1911-10-05 1911-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65106B true AT65106B (de) 1914-06-10

Family

ID=21721234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65106D AT65106B (de) 1911-10-05 1912-09-29 Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT65106B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1290555B (de) Einrichtung zum Verhindern des Typenhebelantriebs bei gleichzeitigem Anschlagen von zwei oder mehreren Tasten an einer Schreibmaschine
DE1034661B (de) Zahnstangenschrittschaltwerk fuer den Papierwagen von Schreib- und aehnlichen Maschinen
AT65106B (de) Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen.
DE557115C (de) Steuervorrichtung fuer die Wagenbewegung von Schreibmaschinen u. dgl.
DE921627C (de) Kraftantriebsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl.
DE1436699B2 (de) Rueckfuehreinrichtung fuer den papierwagen einer schreib maschine mit einer proportionalschrittschalteinrichtung mit einem wechselklinkenschaltschloss
DE2627767A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung eines schreibmaschinenorgans
DE2365245B2 (de) Tabuliereinrichtung
DE292338C (de)
DE534406C (de) Mittensperre fuer Reiseschreibmaschinen
DE349594C (de) Verwandelbare Tastatur fuer Rechenmaschinen
DE275522C (de)
DE552739C (de) Umschaltvorrichtung mit Kraftantrieb fuer Schreibmaschinen
AT134468B (de) Tabuliervorrichtung für Schreibmaschinen.
DE544224C (de) Vorrichtung zum UEberwachen des Betriebes von Lochkarten-Tabelliermaschinen
DE972010C (de) Wagensprungvorrichtung an Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen
DE855171C (de) Diebessichere Ladenkasse mit selbsttaetiger Sperr- und Alarmvorrichtung
DE586518C (de) Tabulatorvorrichtung an Schreibmaschinen
DE556534C (de) Vorrichtung zum Umkehren der Laengsbewegung des Farbbandes von Stenographiermaschinen
DE625266C (de) Vorrichtung zum Bewegen des Farbbandes an Schreibmaschinen
DE321429C (de) Registrierapparat der Fuenf-Tastentype
DE648239C (de) Typenstangenschreibmaschine mit mehreren, vorzugsweise mehr als zwei Typengruppen auf jeder Typenstange
DE1436699C (de) Rückführeinrichtung für den Papierwagen einer Schreibmaschine mit einer Proportionalschrittschalteinrichtungmit einem Wechselklinkenschaltschloß
DE191300C (de)
DE231399C (de)