DE702472C - Lenkvorrichtung fuer Fahrspielzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Fahrspielzeuge

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DE702472C
DE702472C DE1939M0145236 DEM0145236D DE702472C DE 702472 C DE702472 C DE 702472C DE 1939M0145236 DE1939M0145236 DE 1939M0145236 DE M0145236 D DEM0145236 D DE M0145236D DE 702472 C DE702472 C DE 702472C
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DE
Germany
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wheels
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steering
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steering device
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Application number
DE1939M0145236
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English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

Landscapes

  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Fahrspielzeuge Lenkvorrichtungen für Fahrspielzeuge durch von Hand betätigte Kupplungseinrichtungen durch Ein- und Auskuppeln der Lauf- und Lenkräder sind bereits bekannt. Zu diesem Zweck wurden beispielsweise zwecks Änderung der Fahrtrichtung eine Kupplungs- und Bremseinrichtung vorgesehen, die ein vorübergehendes Entkuppieln 'einer Raupe vom Triebwerk bei gleichzeitigem Festhalten dieser Raupe herbeiführt. Auch ist ts be- kannt, daß als Kupplungseinrichtung für die Lenk- und Laufräder eine Zahnstange mit nasenartigen Endteilen Verwendung findet, die durch das ReclIts- und Linksdrehen der an der Federwerksplatine angebrachten, mit Zahnrad verschenen Steuerstange in eine entsprechend seitliche Richtung verschoben wird und deren Endteile die Lauf- und Lenkräder mit den Kupplungseinrichtungen auf der ge- triebenen Laufradachse wechselweise verschieben.
  • Gegenüber diesen bekannten Lenkvorrichtungen zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Umsteuerung bzw. die Rechts-und Linkslenkung des Fahrzeuges durcheinen an sich bekannten, von Hand schwenkbaren Hebel *vorgenommen wird, der seinerseits eine Schubstange verschiebt, die wiederum zwei auf der Laufradachse angeordnete, unter Federwirkung stehende Räderpaare, die Kerben besitzen, in welche Quetschungen, die auf der Laufradachse angebracht sind, wechselweise eingreifen und dadurch entweder ge- rade Fahrt herbeiführen oder aber ein Rad ausschalten, während das andere Rad mitgenommen wird.
  • Eine solche Lenkvorrichtung ist. billig und einfach in der Herstellung und im Zusammenbau. Ferner wird ein Abscheren der auf die Laufräder aufgesetzten Raupen vermieden.
  • In der Zeichnun- ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführum-sform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i -eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Rückansicht, teilweise Schnitt durch die Räderpaare bei abgekuppeltern linkem Lauf rad. t# Der Tankunterteil b z. B. trägt das Federtriebwerk- u, welches mit einem Ritzel c kämmt, das auf der Welle d an-eordnet ist. Die C Außenseiten der Welle d besitzen Quetschun-,gen f. Auf der Welle d sind die beiden Antriebsräderlu, h für die Raupen aufgeschoben Z, und besitzen den Abquetschungen der Welled t# entsprechende Offnungen i. Zwischen den Räderng,fi und den Platinen des Federtriebwerkes sind Schraubenfedernk, 1 eingesetzt, die die Räder nach außen drücken. Um die Ausschaltun- eines Rades zwecks Umsteuerung, z.B. 'eines Tanks, herbeizuführen, ist eine Schubstang gem vorgesehen, welche an den Außenseiten winklig umgebogen und an die Außenseiten der Räderpaare herangeführt ist. Die Abwinklungen der Schubstangein besitzen an den Innenseiten, Köpfen, welche üffnungeno haben, innerhalb welchen die Welled zu liegen kommt. Auf der Schtibstange in ist ferner ein hochragender Bolzen p befe stigt. Ans der Werksplatine ist ein Lappeiiq herausgezogen, welcher einen Winkelhebelr mit Schlitzs trägt. Der Bolzen p der Schubstange m liegt innerhalb des Schlit-zes s des Hebels r. Wenn der Hebel r die aus Abb. 2 ersichtliche Stellun- einnimmt, sind beide Räderpaare gekuppelt; das Fahrzeug läuft demzufolge -eradeaus. Soll eine Links- oder Rechtsdrehung des Fahrzeuges erfolgen, so wird der Hebel r entweder nach links oder rechts verschwenkt. Dadurch nimmt der im Schlitzs liegende Bolzenp die Schubstangein mit. Die Folge ist, daß eine Abwinklung des Hebelsin mit Kopfstück ein Rad nach innen drückt, wobei die Abquetschungen der Welle verlassen werden. Das Rad steht nunmehr still, während das andere Rad, welches von der anderen Abquetschung noch mitgenommen wird, weiterläuft. Die zwischen den Rädern liegenden Federill, k drücken diese immer nach auf.Icii, so daß bei Verschiebung der Schubstangein die Räder,(r, li immer mit den, Abquetschuiigen in und außer Eingriff kommen.
  • Zwecks Feststellung des Heb#elsr und somit der Schubstangein in gerader oder verschobener Stellung sind am Lenkhebel r in bekannter Weise Nasen vorgesehen, die sich in Rasten des Fahrzeuges einlegen.
  • Z,

Claims (2)

  1. PATEIXTA NSPRÜCHE: i. Lenkvorrichtung für Fahrspielzeuge, bei welchen die Richtungsänderung durch Ein- und Abschalten eines der beiden auf der angetriebenen Welle sitzenden Lauf-und Lenkräder während der Fahrt *von Hand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsorgan für die Lenk- und Laufräder eine an den beiden Außenseiten winklig umgebogene, mit Druckköpfen (n) Z, versehene Schubstange (ni) dient, die bei Verschiebung von rechts nach links oder ZD umgekehrt zwei auf der angetriebenen, mit Z, JD Abquetschungen (i) verscheiien Welle (d) sitzende, unter Federwirkurig stehende C Räderpaare, die Einkerbungen (i) für die Abquetschungen der Räderpaare aufweisen, wechselweise verschieben, und daß die Endteile der Schubstange (in) und die daran befestigten Druckköpfe (n) öffnun-(,en Z, (o) aufweisen, durch welche bei der Verschiebung der Räderpaare die angetriebene Queischachse freien Durchgang hat.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der verschiebbaren Schubstange (in) ein hochragender Bolzen (p) vorgesehen ist, der mit einem an der Werksplatiiie drehbar lagerten, einen Schlitz (s), in welchen der Bolzen (p') eingebettet liegt, aufweisenden Winkelhebel (r) in Verbindung steht. I e
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DE (1) DE702472C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019225B (de) * 1955-03-31 1957-11-07 Max Ernst Fernbedienbares Fahrspielzeug mit elektrischem Antrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1019225B (de) * 1955-03-31 1957-11-07 Max Ernst Fernbedienbares Fahrspielzeug mit elektrischem Antrieb

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