AT133567B - Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist. - Google Patents

Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist.

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AT133567B
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AT
Austria
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cone
coupling
rear wheels
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drive
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Heinrich Behrens
Luise Sieg
Rudolf Groth
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Heinrich Behrens
Luise Sieg
Rudolf Groth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beim Lenken wirkende   Vorrichtung tur Kraftfahrzeuge, bei   der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein-und aussehaltbar ist. 



   Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein-und aussehaltbar ist. 



   Dem gleichen Zweck dienende Vorrichtungen sind bekannt. Diese haben aber den Nachteil, dass sie keine Gewähr für zuverlässige Wirkungsweise bieten, da Gefahr besteht, dass die Kupplungskonusse dann gegeneinander gleiten können, wenn eine starre Verbindung zwischen Motorwelle und den beiden Hinterrädern geschaffen werden soll. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der vorerwähnten Art, durch welche aber der erwähnte Nachteil in einfacher Weise dadurch beseitigt wird, dass der treibende Kupplungskonus mit Rasten versehen ist, in die Klauen einer an sich bekannten Klauenkupplung eindringen können. 



   Diese Vereinigung der beiden bekannten Kupplungen bietet den Vorteil, dass beim Lenken des Fahrzeuges ein zuverlässiges und sanftes Ein-und Ausschalten der Hinterräder gewährleistet ist und ein unbeabsichtigtes Gleiten des treibenden Kupplungskonus vermieden wird, indem beim Einschalten eines Hinterrades zunächst der Gegenkonus sanft gegen den vom Motor getriebenen Kupplungskonus gepresst wird, worauf erst die Klauen in die Rasten des treibenden Kupplungskonus eindringen können, während beim Ausschalten eines Hinterrades erst die Klauen seiner zugehörigen Klauenkupplung aus den Rasten des treibenden Kupplungskonus gehoben werden und dann der Gegenkonus gelüftet wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt   u.   zw. zeigt Fig. 1 einen Grundriss im Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit. 



   Die vom Motor getriebene Welle 20 wirkt unter Vermittlung eines Kegelrades 21 auf ein mit einem Doppel-Kupplungskonus 2 starr verbundenes Kegelrad 1. Jeder Kupplungskonus 2 arbeitet mit einem Gegenkonus   38   zusammen und besitzt auf der   Stirnfläche   seines Umfanges Rasten 3, in welche Klauen 4 einer Klauenkupplung 4, 5 eingreifen können. Der getriebene   Gegenkonus-M ist zwischen   dem Kupplungkonus 2 und der Klauenkupplung 4, 5 angeordnet. Damit die Klauen 4 in die Rasten   3   des treibenden Kupplungskonus 2 eindringen können, besitzt der getriebene Kupplungskonus 33 an seinem Umfang Aussparungen 34, in denen die Klauen 4 der Klauenkupplung 4, 5 verschiebbar sind.

   Die Klauenkupplung 4, 5 ist in einer mit Nut 6 versehenen Büchse 7 angeordnet und mit dieser in   Pfeilrichtung IJ.   verschiebbar. Die Büchse 7 und die Klauenkupplung 4,5 werden durch Federn 8 und der Gegenkonus   dz   
 EMI1.1 
 Bund 10 der   Achsbüchse   43 und an einem Bund 11 der Nabe 12 des   Gegenkonus. 3. 3.   Die Nabe 12 des Gegenkonus   38   steht durch Federkeile 50 mit der Büchse 43 in Verbindung und ist in axialer Richtung 
 EMI1.2 
 Kupplungskonus 2 ist auf den Büchsen 43 drehbar. Die Vorrichtung ist durch Kugellager 13 in einem Gehäuse 14 der Hinterachsbrücke gelagert. Die hinteren Laufräder werden mittels Steckachsen in Achs- 
 EMI1.3 
 gehalten werden und als Träger des   Doppel- Kupplungskonus 2   dienen.

   Durch Lösen des Bolzens 15 kann die Vorrichtung leicht auseinandergenommen werden, während anderseits der Bolzen 15 auch den Zusammenbau der Vorrichtung vereinfacht. An der Büchse 7 sind an ihrem freien Ende mit Steilgewinde versehene Bolzen 16 befestigt. Das Steilgewinde wird von mit entsprechendem Gegengewinde versehenen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Augen 18 der Hebel   17   umfasst, die an ein beim Lenken des Fahrzeuges verschiebbares   Gestänge 22 an.   greifen. Hiedurch werden die Hebel 17 verschwenkt und die Büchse 7 für das Freigeben eines Hinterrades in   PfeiMchtung ss verschoben.   Dies Verschieben der Buchse 7 bewirkt, dass zunächst die Klauen 4 der Klauenkupplung 4, 5 die Rasten 3 des Kupplungskonus 2 verlassen.

   Nachdem dies geschehen, hat 
 EMI2.1 
 anliegt und zur Reibungsverminderung zwischen diesem und dem   Büehsenboden   7 a dient. Beim weiteren Verschwenken der Hebel 17 wird der   Büehsenboden   7 a die Nabe 12 und damit den Gegenkonus   33   ebenfalls in   Pfeilriehtung   ss bewegen, was zur Folge hat, dass der Kupplungskonus 2 vollkommen unabhängig von seinem Gegenkonus 33 und den Klauen   4   der Klauenkupplung   4,   5 umlaufen kann, so dass das mit dieser   Vorrichtungshälfte   in Verbindung stehende Hinterrad vom Antrieb vollkommen abgeschaltet ist, also lose mitläuft   (Fig.     l,   linke Hälfte), während dabei das andere Hinterrad durch den Kupplungskonus angetrieben werden kann.

   Werden die   Hebel 17   wieder in ihre Anfangslage   zurückgeschwenkt,   dann wird die Büchse 7 durch den Druck der Feder 9 ebenfalls wieder in ihre Anfangslage   zurückgedrängt.   Hiebei wirken die Federn 8 unterstützend und bewirken ferner, dass der Gegenkonus 33 wieder mit dem Kupplungkonus 2 in Eingriff kommt, bevor die Klauen 4 der Klauenkupplung   4,   5 in die Rasten   3     des Kupplungs-   konus 2 eindringen. Dies hat zur Folge, dass ein sanftes Ein-bzw. Abschalten der Hinterräder gewährleistet ist. Das Verschwenken der Hebel 17 geschieht durch eine die Steuerung der Vorderräder bewirkende Stossstange. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein-und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der treibende Kupplungskonus   (2)   mit Rasten   (3)   versehen ist, in die Klauen   (4)   einer an sich bekannten Klauenkupplung (4, 5) eindringen können. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. einer Büchse (7) angeordnet ist, die beim Freigeben ihres zugehörigen Hinterrades zunächst die Klauen (4) aus den Rasten (3) der Kupplung (2) hebt und bei ihrem weiteren Verschieben den Gegenkonus (33) von der Kupplung (2) löst. EMI2.3
AT133567D 1932-04-18 1932-04-18 Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist. AT133567B (de)

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AT133567D AT133567B (de) 1932-04-18 1932-04-18 Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist.

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