DE446149C - Bremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE446149C
DE446149C DEP47836D DEP0047836D DE446149C DE 446149 C DE446149 C DE 446149C DE P47836 D DEP47836 D DE P47836D DE P0047836 D DEP0047836 D DE P0047836D DE 446149 C DE446149 C DE 446149C
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Germany
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shaft
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braking device
motor vehicles
lever
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DEP47836D
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PERFECTION ENGINEERING Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der Bremsen sowohl an den Vorder- als auch an den Hinterrädern angeordnet sind. Derartige Bremseinrichtungen haben gewöhnlich einen gemeinsamen Bedienungshebel für alle Bremsen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Druck, der von diesem gemeinsamen Hebel auf die Bremsen an den Hinter- bzw. Vorderrädern ausgeübt wird, durch je ein Vorgelege auszugleichen, wobei dann diese Vorgelege in je einem Gehäuse untergebracht sind. Gemäß der Erfindung ist nun der gemeinsame Hebel teilweise zu einem Gehäuse ausgebildet, in dem das Getriebe zum Ausgleich der auf die Vorderradbremsen ausgeübten Kräfte untergebracht ist.
  • Durch die Ausbildung des Hebels zu einem Gehäuse wird die Bremsanordnung gedrängter als die bekannten Bremsanordnungen, so daß dadurch sowohl an Raum als auch an Material und Arbeit gespart wird.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf das Fährgestell eines Kraftwagens, der mit der Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, Abb. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. i. Abb. d. ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 3. Der Rahmen i eines Kraftwagens trägt die Vorder- und Hinterräder 2 bzw. 3, und jedes dieser Räder hat eine Bremstrommel q.. Der Wagen hat außerdem in bekannter Weise eine Vorderachse 5, einen Motor 6, ein Kupplungsgehäuse 7, einen Fußhebel 8 für die Steuerung der Bremse und einen Fußhebel für die Kupplung. Der Fußhebel g sitzt fest auf einem Ende einer Welle io.
  • Die Welle io ist in dem Kupplungsgehäuse 7 gelagert und hat ein Paar Ansätze i i. Diese Ansätze liegen auf entgegengesetzten Seiten der Hauptwelle 12 und greifen an den Zapfen 13 eines Kragens 14. ein, welcher die Kupplung bedient. Die Welle io besteht aus Teilen, welche auf entgegengesetzten Seiten der Hauptwelle liegen und miteinander starr durch ein Joch 15 verbunden sind. Dieses Joch ist nach unten abgesetzt, um Spielraum für die Welle 12 und den Kragen 14 zu lassen. Das untere Ende des Fußhebels 8, der die Bremsen anzieht, ist zu einem Gehäuse 16 ausgebildet, und diese ist auf der Kupplungswelle io zwischen dem Kupplungshebel g und dem Gehäuse 7 -e-hagert. Innerhalb des Gehäuses 16 sitzt ein Kegelrad 17 drehbar um einen Zapfen 18, der in dem Gehäuse radial zur Welle io angeordnet ist. Das Kegelrad 17 steht mit zwei innerhalb des Gehäuses vorgesehenen, um die Welle io drehbar angeordneten Kegelradausschnitten 18a in Eingriff. Der eine dieser Ausschnitte ist auf einer kurzen hohlen Welle i9 befestigt, und diese röhrenförmige Welle ist auf der Kupplungswelle io, und zwar außerhalb des Kupplungsgehäuses 7, gelagert. Einer der Hebel iga für die Vorderradbremse ist ebenfalls auf dieser hohlen Welle ig befestigt. Der andere Kegelradausschnitt i8a sitzt fest auf einer längeren hohlen Welle 2o, die ebenfalls auf der Welle io drehbar gelagert ist und sich in das Kurbelgehäuse 7 hinein erstreckt. Ein Joch 21 verbindet die Hohlwelle 2o mit einer anderen Hohlwelle 22. Dieses Joch ist auf der Welle io auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptwelle 12 drehbar gelagert. Dabei trägt die Welle 22 an- ihrem äußeren -Ende den Hebel iga für die Bremseinrichtung des anderen Vorderrades. Die Hebel iga sind gelenkig mit Stangen 24 verbunden, an welche die Arme 25 angelenkt sind. Diese Arme sitzen fest auf den Wellen 26 der Spreizglieder der Vorderradbremse.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende: Wenn der Fußhebel 8 um die Welle io geschwenkt wird, werden durch das dadurch hervorgebrachte Ausschwingen des Gehäuses 16, das starr mit dem unteren Ende des Hebels verbunden ist, und durch den Eingriff des Kegelrades 17, welches in dem Gehäuse gelagert ist, die Zahnradausschnitte i8a um die Welle io geschwenkt. 'Dabei erfolgt die Einstellung des Kegelrades 17 mit Bezug auf die Kegelradausschnitte 18a so, daß die Kräfte, welche durch jeden dieser Ausschnitte auf die Vorderradbremsen übertragen wird, ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der durch einen Bremshebel die Bremsen der Vorder- und Hinterräder gemeinsam angezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bremshebel (8) ein Gehäuse (16) vereinigt ist, in dem das Ausgleichgetriebe (17, i8a) für die Vorderradbremsen untergebracht ist.
DEP47836D 1924-04-04 1924-04-04 Bremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE446149C (de)

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