DE691310C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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DE691310C
DE691310C DE1934K0136392 DEK0136392D DE691310C DE 691310 C DE691310 C DE 691310C DE 1934K0136392 DE1934K0136392 DE 1934K0136392 DE K0136392 D DEK0136392 D DE K0136392D DE 691310 C DE691310 C DE 691310C
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Germany
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axle
longitudinal
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shaft
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DE1934K0136392
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JULIUS HERMANN KLEMT
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JULIUS HERMANN KLEMT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Es ist ■ bekannt, die beiden hinteren Starrachsen eines Dreiachsers durch ineinandergeschobene Längsrohre bajonettartig- zu verbinden/ derart, daß die zweite starre Hinterachse gegenüber der ersten um die Längsachse .schwingbar ist;' wobei dieses ganze, in der Längsrichtung starre Hinterachsaggregat in der üblichen Weise durch eine Kardangelenkwelle angetrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Fahrgestell für Kraftfahrze\ige mit mehreren um eine Längsachse schwingbaren, starren, die Treibräder tragenden Radachsen, idie durch ineinandergeschobene Längsrohre z.B. bajonettartig miteinander verbunden sind, und sie besteht darin, daß von den zusammenstoßenden, !einander umgreifenden, das Achsgetriebegehäuse bildenden Längsronrenden das äußere die ztiigeih'örijgie Radachse -gelenkig·" umfaßt.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Gelenkigkeit des Achsverbindungsrohres in der . senkrechten Längsebene bei beliebig vielen hintereinander angeordneten Radachsen mit der vorteilhaften Anordnung der. Gelenke gleichachsig zu den Radachsien zu erzielen und ein Schiefstellen der Radachsen aus ihren senkrechten Querebenen heraus zu verhindern. Außerdem können die getrennten Längswellenstränge zum Antrieb der Räder der rechten und linken Fahrzeugseite gleichachsig ineinander angeordnet werden, und das Bremsgestänge kann völlig innerhalb der hohlen Längs- und Querantriebswiellen angeordnet sein, was für geländegängige Fahrzeuge wichtig ist, da dieses Gestänge nunmehr geschützt liegt.
Die Bilder zeigen den Erfindungsgegenstand schematisch, und zwar zeigen Bild 1 bis Bild 4 Ansichten, Bild 5 einen. Schnitt. Das Schnittbild zeigt .eine Ausführung mit allen ihren Möglichkeiten.
Teil 31 ist das Achs- und Getriebegehäuse, das eine Art Banjoachse 'bildet, welche von einem Rad zum andern starr durchgeht. Die Teile 28 und 33 sind Längsrohrrahmenstücke, die an ihren einen Enden die Radachse 31 gelenkig so umfassten, daß eine Beweglichkeit in der Senkrechten nach Bild 1 entsteht. Die Längsrohrrahmenstücke, z. B. 33, sind an ihren anderen Enden mit · den Achsgetriebegehiäusen3i so verbunden, daß eine Beweglichkeit um eine Längsachse- nach Bild 3 entsteht. Diese Verbindung kann z. B. bajonettartig nach Bild 4 erfolgen. Dabei bleibt es dem Belieben des Konstrukteurs überlassen, ob das vorhergehende Längsrohrrahmenstück 28 oder das folgende, 33, die Radachse 31 umfaßt, ob beim Ineinanderstecken der Längsrohre die Verbindung vor oder hinter dem Achsgetriebe liegt, wie weit die Rohre inejnandergesteckt werden und ob "der Verschluß bajonettartig erfolgt oder der Blendenring 35, 36 gelöst werden muß.
Bild 5 zeigt im Schnitt oben das Lenkgetriebe, links unten das Achsgetriebe und rechts unten die Radnabe mit der Brems-
vorrichtung feines geländegängigen Kraftfahrzeugs.
Der Motor treibt über ein Wechselgetriebe.,; und ein Zahnrad ι das Zahnrad 2 an, weiche!'· zwei Umlaufrädersysteme enthält. Die Sc
räder beider Systeme werden durch die Br<
sens und- 6 festgehalten, während die Um;"' laufräder über die Teile 3 und 4 je eine Wellenleitung antreiben, wobei die Welle 8 die gleiche Umdrehungszahl macht wie die Welle 9, aber wegen der Zwischenschaltung von Zahnrad 7 in entgegengesetztem Drehsinn. Zum Zwecke des Lenkens werden die Treibräder einer Fahrzeugseite, z. B. der Hnken, gebremst, nachdem die entsprechende Treibwelle, z. B. 9, durch Freigabe der Bremse 6 gelöst worden ist. Die Räder der rechten Fahrzeugseite treiben dann allein weiter und das Fahrzeug herum.
2cT-" Die Welle 8 treibt die im Bilde rechte Achswelle 10 an, die Welle 9 die im Bilde linke Achswelle 13. Die Weiterleitung der Treibkraft auf die folgenden Räder erfolgt über die Räder 11, 12 und 14, 15. Die Räder 11 und 14 sind wegen Aufrechterhaltung des Drehsinns innerhalb der Rohrwelle eingeschaltet.
Teil 1.6 ist eins der Laufräder des Wagens und wird von der Achswelle 10 mitgenommen.
Die Radbremsen arbeiten folgendermaßen: Auf der Radachse 31 sitzt die Reibscheibe 32, während das Radio die Reibscheibe41 mitnimmt. 32 und 41 werden im Ruhezustand der Bremse von einer nicht dargestellten Druckfeder (oder einer Zugfeder zwischen 41 und 16) im Abstand voneinander gehalten. Der Rollenträger 39 trägt am Umfange gegenüber zwei Rollen 38, die an einer Kurvenscheibe 37 anliegen. Die' Kurve ist daneben in _-der Abwicklung dargestellt. Wird die .'■^Velle 19 abgebremst, z. B. von der Bremse 18 "^aus, so wirkt die Kurve über die Rollen 38 und den Rollenträger 39 auf die Druckfeder 40 und bringt die Reibscheiben 41 und 32 zum Schleifen. Bei entsprechender Ausbildung der Kurvensteigung 3 7 und der Druckfeder 40 kann mit kleinen Bremskräften an der Bremse 18 eine große Bremswirkung erzielt werden. Alle Bremswellen der einen Seite, z.B. 22, und alle Bremswellen der anderen Seite, z.B. 19, sind ähnlich wie die Treibwellen durch Kegelräder verbunden, so daß alle im Bilde rechten Radbremsen von Bremse 18 und alle im Bilde linken Radbremsen von Bremser? aus betätigt werden können. .

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit mehreren xim eine Längsachse schwingbaren, starren, die Treibräder tragenden Radachsen, die durch ineinandergeschobene . Längsrohre z. B. bajonettartig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den zusammenstoßenden, einander umgreifenden, das Aehsgetriebegehäuse bildenden Längsrohrenden (28, 33) das äußere die zugehörige Radachse (31) gelenkig umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1934K0136392 1934-12-29 1934-12-29 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge Expired DE691310C (de)

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