DE926649C - Anhaenger mit ein- und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb - Google Patents
Anhaenger mit ein- und auskuppelbarem ZapfwellenantriebInfo
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- DE926649C DE926649C DEG10481A DEG0010481A DE926649C DE 926649 C DE926649 C DE 926649C DE G10481 A DEG10481 A DE G10481A DE G0010481 A DEG0010481 A DE G0010481A DE 926649 C DE926649 C DE 926649C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
Description
- Die bekannten Bauarten des über die Zapfwelle der Zugmaschine geführten Anhängerantriebs haben den Nachteil, daß die besonders beim Befahren einer glatten Fahrbahn an Fahrgeschwindigkeit verlierende Zugmaschine von dem angetriebenen Anhänger zur Seite geschoben werden kann. Dies gilt auch für solche Anhänger, die mit der bekannten selbsttätigen Auflaufbremse versehen sind.
- Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Auflaufbremse ausgerüsteter Anhänger mit ein-und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb, bei dem dieser Nachteil dadurch vermieden ist, daß ein von der Auflaufstange betätigter Hubhebel einer an sich bekannten Auflaufbremse des Anhängers auf einen Steuerschieber einwirkt, der seinerseits über einen doppelarmigen Kupplungshebel eine unter dem ständigen Druck einer Feder eingerückte Triebwerkskupplung derart beeinflußt, daß beim Auflaufen des Anhängers die Kupplung des Zapfwellenantriebs selbsttätig geöffnet und dann die Auflaufbremse betätigt wird. Beim Zurückbleiben erfolgt der Arbeitsgang umgekehrt.
- Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung kann die Auflaufbremse fehlen. Dann besteht die Erfindung aus einer der Auflaufbremse nachgebildeten Auflaufkupplung, die beim Auflaufen bzw. beim Zurückbleiben des Anhängers eine zwischen Zapfwelle und Anhängertriebachse angeordnete Kupplung aus- bzw. einschaltet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. I und 2 dargestellt. Dabei stellt Abb. I einen Längsschnitt durch den Anhänger und Abb.2 einen solchen durch den Schlepper dar. Der von der Auflaufstange a des Auflaufbremsgestänges betätigte Hubhebel b hat einen an ihm angelenkten, zweckmäßig waagerechten Steuerschieber c, der eine obere Steuerbahn d, eine parallele untere Steuerbahn e und eine diese beiden Teile verbindende schräge Steuerbahn f aufweist. Dieser Steuerschieber c hat die Aufgabe, die Triebwerkskupplung g, die zwischen der Zapfwelle h und dem Getriebe i der Triebachse k des Anhängers 1 angeordnet ist, selbsttätig ein- und auszukuppeln. Der zweiarmige Kupplungshebel m trägt eine Rolle n, über die der Steuerschieber c mit seinen Steuerbahnen d, e, f gleitet. Die Triebwerkskupplung g ist normalerweise unter Druck der Feder o eingerückt.
- Ist der Anhänger L mit einer Auflaufbremse p ausgerüstet, so trägt der Hubhebel b in an sich bekannter Weise auch den Auslöseschieber q für die Auflaufbremse.
- Im eingekuppelten Zustand ruht die obere Bahn d des Steuerschiebers c auf der Rolle n des Kupplungshebels m. Beim Auflaufen des Anhängers l bewegt die Auflaufstange a den Hubhebel b und damit auch den Steuerschieber c nach hinten, so daß die schräge Steuerfläche des Steuerschiebers c den Kupplungshebel m verstellt, der seinerseits die Kupplung g öffnet. Bei einem mit einer Auflaufbremse ausgerüsteten Anhänger erfolgt dann die selbsttätige Bremsung, während der Kupplungshebel m durch die Steuerbahn e weiter in der Ausrückstellung gehalten wird. Beim Zurückbleiben des Anhängers l erfolgt umgekehrt zunächst die Lockerung der Auflaufbremse und danach das Einkuppeln des Anhängerantriebs.
- Beim Auflaufen kann nunmehr ein Vorsichherschieben der Zugmaschine durch den angetriebenen Anhänger nicht mehr erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anhänger mit ein- und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Stange (a) einer an sich bekannten Auflaufbremse betätigter Hebel (b) des Anhängers auf einen Steuerschieber (c) einwirkt, der seinerseits über einen zweiarmigen Kupplungshebel (m) eine unter dem ständigen Druck einer Feder (o) eingerückte Triebwerkskupplung (g) derart beeinflußt, daß beim Auflaufen des Anhängers die Kupplung des Zapfwellenantriebs (h) selbsttätig geöffnet und beim Zurückbleiben wieder eingekuppelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG10481A DE926649C (de) | 1952-12-12 | 1952-12-12 | Anhaenger mit ein- und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG10481A DE926649C (de) | 1952-12-12 | 1952-12-12 | Anhaenger mit ein- und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926649C true DE926649C (de) | 1955-04-21 |
Family
ID=7119326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG10481A Expired DE926649C (de) | 1952-12-12 | 1952-12-12 | Anhaenger mit ein- und auskuppelbarem Zapfwellenantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953855C (de) * | 1955-03-16 | 1956-12-06 | Wilhelm Bors | Anhaengerachsantrieb |
-
1952
- 1952-12-12 DE DEG10481A patent/DE926649C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953855C (de) * | 1955-03-16 | 1956-12-06 | Wilhelm Bors | Anhaengerachsantrieb |
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