DE566403C - Beim Lenken wirkende Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterraedern ein- und ausschaltbar ist - Google Patents

Beim Lenken wirkende Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterraedern ein- und ausschaltbar ist

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DE566403C
DE566403C DEB152170D DEB0152170D DE566403C DE 566403 C DE566403 C DE 566403C DE B152170 D DEB152170 D DE B152170D DE B0152170 D DEB0152170 D DE B0152170D DE 566403 C DE566403 C DE 566403C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern ein- und ausschaltbar ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der im Patent 56¢ 744 behandelten Einrichtung und besteht in einer technischen Vervollkommnung, durch welche ein Mangel der vorgenannten Ausführung beseitigt wird. Dieser Mangel besteht nämlich darin, daß die zur Sicherung dienende Klauenkupplung den getriebenenReibungskupplungsteil durchdringen muß, um mit dem treibenden Reibungskupplungsteil in Eingriff zu kommen. Dies hat zur Folge, daß die Zähne der Klauenkupplung nur mit ihrem vorderen Teil in den treibenden Kupplungsteil eindringen können und verhältnismäßig lang sein müssen, wodurch unerwünschte und für das Getriebe nachteilige Beanspruchungen auftreten, die eine be§onders schwere Ausbildung jener Einrichtung zur Folge haben, wenn Bruchgefahr vermieden und Betriebssicherheit gewährleistet sein soll.
  • Durch die Erfindung wird der erwähnte Mangel in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die Nabe der einen Klaue der Klauenkupplung auf dem verschiebbaren Glied der Reibungskupplung verschiebbar, aber undrehbar angeordnet ist, während die anderen Klauen auf dem nicht verschiebbaren Glied der Reibungskupplung sitzen. Diese Verbesserung bietet den Vorteil, daß sich gegenseitig durchdringende Kupplungsteile vermieden und damit lose Teile der Vorrichtung auf einMindestmaß beschränkt sind, was ihre bauliche Ausgestaltung wesentlich vereinfacht und verbilligt. Außerdem können die Klauen der verschiebbaren Klauenkupplung so am Kupplungskörper angeordnet werden, daß zusätzliche Biegebeanspruchungen durch sie nicht hervorgerufen werden, wodurch erhöhte Betriebssicherheit gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r die lösbare Verbindung des Getriebes mit den Hinterrädern im Aufriß im Schnitt, Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; während Abb. 3 bis 5 die lösbare Verbindung zwischen Motor und Getriebe darstellt, von denen Abb. 3 einen Aufriß im Schnitt in vollkommen gekuppelter Stellung sämtlicher Teile zeigt, erkennt man aus Abb. .4 die gleiche Darstellung wie Abb. 3, jedoch mit ausgerückter Klauenkupplung, während die Reibungskupplung noch vollkommen eingerückt ist.
  • Abb. 5 zeigt die gleiche Darstellung wie Abb.4, jedoch in vollkommen entkuppelter Stellung sämtlicher Teile.
  • Die vom Motor getriebene Welle 2o wirkt auf den treibenden Kupplungsteil 2, der in der Achsbüchse 43 drehbar ist. In dem Kupplungsteil 2 sind Lamellen 45 angeordnet, die sich mit dem Teil 2 drehen und in Achsrichtung verschieben können. Gegenlamellen 46 sind in gleicher Weise auf der Achsbüchse 43 angeordnet, welch letztere einen Flansch 47 besitzt, der den Lamellen 45, 46 bei ihrem Zusammenpressen durch den Druck der Feder 9 als Widerlager dient, indem diese den getriebenen Kupplungsteil i2, der auf der Achsbüchse 43 nicht drehbar, aber verschiebbar ist, verschiebt, so daß dieser die Lamellen 45, 46 mit seinem Flansch 48 zusammenpressen, also in Kuppelstellung bringen kann.
  • Auf dem getriebenen Kupplungsteil 12 verschiebbar und mit diesem drehbar ist die Klauenkupplung 5 angeordnet, deren Klauen 4 in Kuppelstellung sämtlicher Teile in den anderen Klauen 3 des treibenden Kupplungsteiles 2 eindringen können. Auf der Nabe der Klauenkupplung 5 -ist ein mit Zapfen 49 versehener Bügel zum Betätigen der Einrichtung angeordnet, und auf dem getriebenen Kupplungsteil 12 befindet sich das als Anschlag für das Nabenende 7a der Klauenkupplung 5 dienende Drucklager iia, durch welches nach ausgerückter Klauenkupplung bei ihrem weiteren Verschieben in Pfeilrichtung ß der getriebene Kupplungsteil 12 entgegen dem Druck der Feder 9 ebenfalls in Pfeilrichtung ß verschoben und die Reibungskupplung 45, 46 gelöst wird, so daß dadurch die Achsbüchse 43 während des Umlaufens des treibenden Kupplungsteiles 2 von ihm vollkommen abgeschaltet und zum Stillstand gebracht werden oder mit den Hinterrädern leer umlaufen kann. Beim Verschieben der Klauenkupplung 5 in Pfeilrichtung a, also beim Einkuppeln, wird durch den Druck der Feder 9 zunächst die Achsbüchse r2 nur durch die Reibungskupplung 45, 46 in Umdrehung gebracht, worauf erst beim weiteren Verschieben 'der Klauenkupplung 5 die einen Klauen 4 in die anderen Klauen 3 des Kupplungsteiles 2 eingreifen.
  • Bemerkt sei noch, daß bei der baulichen Ausgestaltung des Antriebes gemäß Erfindung jede beliebige, als Scheiben- oder Lamellenkupplung ausgebildete Reibungskupplung Anwendung finden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beim Lenken wirkende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern vermittels einer Reibungs-und einer Klauenkupplung ein- und ausschaltbar ist, nach Patent 564 744, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7a) der einen Klaue (4) der Klauenkupplung auf dem verschiebbaren Glied (12) der Reibungskupplung verschiebbar, aber undrehbar angeordnet ist, während die andern Klauen (3) auf dem nicht verschiebbaren Glied (2) der Reibungskupplung sitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Lenkvorrichtung in Verbindung stehende Antriebsorgan (49) an der Nabe (7a) der Klauenkupplung angreift und nach Lösen der Klauenkupplung den verschiebbaren Teil (12) der Reibungskupplung zwecks Lösens dieser Kupplung entgegen der Wirkung einer Druckfeder (9) mitnimmt.
DEB152170D 1931-04-17 1931-09-23 Beim Lenken wirkende Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterraedern ein- und ausschaltbar ist Expired DE566403C (de)

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