DE666612C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe

Info

Publication number
DE666612C
DE666612C DEB175383D DEB0175383D DE666612C DE 666612 C DE666612 C DE 666612C DE B175383 D DEB175383 D DE B175383D DE B0175383 D DEB0175383 D DE B0175383D DE 666612 C DE666612 C DE 666612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
clutch
hollow cone
bevel gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB175383D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG BUSSE VERTRETEN DURCH SE
Original Assignee
GEORG BUSSE VERTRETEN DURCH SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG BUSSE VERTRETEN DURCH SE filed Critical GEORG BUSSE VERTRETEN DURCH SE
Priority to DEB175383D priority Critical patent/DE666612C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666612C publication Critical patent/DE666612C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h GRUPPE12
in Berlin-Halensee
Zahnräderwechselgetriebe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1936 ab
Es sind Zahnräderwechselgetriefae bekannt, bei denen mehrere Kegelräder verschiedenen Durchmessers auf einer Nebenwelle der Größe nach 'hintereinander ange- ·> ordnet sind, so daß· sie zusammen die Form eines mit Zähnen ausgerüsteten Kegels bilden, parallel zu dessen Außenkante die Antriebswelle verläuft, die ein verschiebbares, aber undrehbares Zahnrad trägt, welches wahlweise mit einem der Kegelräder zusammenarbeitet. ,
Bei diesen Getrieben hat es sich gezeigt, daß- es schwierig ist, das Getriebe zu ändern, wenn Antriebswelle und Kegelrad in einer nicht zueinander passenden Stellung zur Ruhe kommen. Man hat versucht, diesen Mißstand zu beseitigen, indem man die Kegelräder in dauernde Antriebsverbindung mit der treibenden Welle brachte und die Kegelräder seitlich mit Kupplungsbelägen versah, durch die die starre Verbindung mit ihrer Welle beim Zusammenpressen der Kegelräder erzielt wurde. Hier sind jedoch bei Verwendung· von Reibungskupplungen große Kraftübertragungen nicht möglich, da die verhältnismäßig kleinen Kupplungsflächen nicht genügen, um eine - belastungssichere Verbindung zwischen Welle und Kegelrad herzur stellen. Auch hat man schon die Anpassung in ruhender Stellung durch eine vom; Antrieb unabhängige Drehung der Kegelräder, bis Zahn auf Zahnlücke traf, versucht.
Ferner fehlt bei diesen Getrieben der besonders bei Kraftfahrzeugen benötigte Rückwärtsgang, der nur durch ein gesondertes Wendegetriebe ermöglicht wird. Es sind schon Wendegetriebe bekannt, bei denen eine auf einer senkrecht zur Hauptachse angeordnete Nebenachse ein Kegelrad trägt, welches mit zwei auf der Hauptwelle nebeneinanderliegenden, frei laufenden Kegelrädern kämmt. Zwischen diesen befindet sich eine Kupplung, welche wahlweise mit dem einen oder dem anderen Kegelrad in Verbindung gebracht werden kann, wodurch ihre verschiedeinen Drehungsrichtungen der Hauptwelle . mitgeteilt werden.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile bei den bekannten Zahnräderwechselgetrieben mit einem mit Zahnkränzen verschiedenen Durchmessers besetzten Hohlkegel und einem auf einer Welle zum Eingriff mit den Zahnkränzen verschiebbar, aber undrehbar angeordneten Zahnrad dadurch, daß zum Kuppeln des Hohlicegels mit seiner Welle zwei hinteremandergesehaltete Kupplungen vorgesiehen sind, nämlich eine Lamellenkupplung auf der Kegelwelfc innerhalb· des Kegels, deren einer Teil fest mit der Welle verbunden ist und deren ande-
rer, auf der Welle lose sitzender, zugleich das Gehiäuse der Kupplung bildender Teil ein auf diesem verschiebbares, aber undrehbar angeordnetes Kupplungsglied trägt, durch das der auf der Welle lose sitzende Teil d^E,.· Lamellenkupplung mit " dem Hohlkegel' J§l' kuppelt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
ίο Fig. ι zeigt einen Schnitt durch diese Ausführungsform, von vorn gesehen, Fig. 2 und Fig. 3 Teile derselben.
Auf einer Welle 1 ist ein Hohlkegel 4 und ein Kupplungsgehäuse 6 mit den dazugehörigen Kupplungsscheiben 13 gelagert. Der Hohlkegel 4, der einerseits auf der Welle 1, anderseits auf dem Kupplungsgehäuse 6 gelagert ist, ist mit Zahnkränzen 5, 9 besetzt, von denen einer, 9, derartig ausgebildet ist, daß er mit einem senkrecht zu ihm gelagerten Kegelrad 7 zusammenarbeiten kann, das wiederum mit einem auf dem Kupplungsgehäuse 6 gelagerten Kegtelrad ι ο zusammenarbeitet. Zwischen dem Kegelkranz 9 und dem Kegelrad ι ο befindet sich, auf dem Kupplungsgehäuse 6 verschiebbar, aber undrehbar angeordnet, ein Kupplungsglied 8, welches einmal mit dem Kegelkranz 9, andermal mit dem Kegelradio in Verbindung gebracht werden kann. Parallel zur Außenkante des HoMkegels 4 ist in bekannter Weise auf einer Welle 2 ein Zahnrad 3 verschiebbar, aber undrehbar angeordnet, so daß es mit einem der Zahnkränze 5 in Eingriff gebracht werden kann. Im Kupplungsgehäuse 6 befinden sich Kupplungsscheiben 13, die in gleichfalls bekannter Weise durch, eine Vorrichtung 11 aneinandergepreßt bzw. durch einen entsprechenden Hebel 12 voneinander gelöst werden. Diese, in Größe durch den Hohlkejgel 6 begrenzt, aber unbegrenzt an Zahl, müssen in genügender Menge vorhanden sein, um eine belastungssichere Verbindung zwischen Kupplungsgehäuse 6 und Welle 1 herzustellen. Um dem vorzubeugien, daß sie infolge ihrer größeren Anzahl nach dem Lösen der Kupplung1 noch aneinander haftenbleiben, ,sind ihre Flächen mit Rillen-14, 15 versehen, die beim Aufeinanderleglen zweier Scheiben die Eigenschaft haben, in jedem Punkte senkrecht aufeinander zu Stehern und zwischen sich viereckige Felder zu bilden, auf denen, die Reibung stattfindet. Die in der als Flüssigkeitskupplung ausgebildeten Lamellenkupplung befindliche Flüssigkeit hat durch sie Zutritt zu den haftenden Stellen, und infolge der Fliehkraft unterspült sie diese und treibt die Scheiben auseinander.
Dreht man die Achse 2 und damit das Zahnrad 3, so bewegen sich zunächst nur der Hohlkegel 4 und über das Kegelrad 7 das
Kegelrad 10, und zwar im entgegengesetzten Sinne wie der Hohlkegel 4, ohne auf ihre ,Welle ι und das Kupplungsgehäuse 6 einen S zu haben. Bringt man nun das Kupp-
8 mit dem Kegelkranz 9 in Verp und läßt die Kupplung auf die
Achse ι einwirken, so dreht sich die Achse 1 im Sinne des Hohlkegels 4. Bringt man das Kupplungsglied 8 mit dem Kegelrad 10 zusammen und läßt die Kupplung gleichfalls auf die Achse wirken, so dreht diese sich im entgegengesetzten Sinne wie der Hohlkegel 4. Da durch den organischen Zusammenbau von Kupplung und Getriebe mit einer Ma^- terial- noch eine große Gewichts- und Platzersparnis verbunden ist und alle Vorwärtsglämge auch als Rückwärtsgänge benutzbar sind, ferner das Getriebe sich zur Übertragung großer Kräfte eignet, da die Kupplungsscheiben durch Verlängerung ihres Gehäuses 6 über den Hohlkegel 4 hinaus in erforderlicher Anzahl verwandt werden können, weil ein Haften derselben aneinander vermiedein wird, so ist die Erfindung für Kraftfahrzeuge geeignet, besonders für die, welche in gleicherweise vor- wie rückläufige Bewegungen ausführen müssen. Ferner wird verhindert, daß Zahnrad und Kegelkränze in einer nicht zueinander passenden Stellung zur Ruhe korn- men, da das Zahnrad 3 in fester Antriebeverbindung mit dem Motor bleiben kann und die sich den Umdrehungen des Zahnrades 3 anzupassende Masse des Hohlkegels 4 verhältnismäßig gering ist, da er durch die Kupplung außer Verbindung mit der Antriebswelle ι und durch das Kupplungsglied 8 außer Verbindung mit dem Kupplungsgehäuse 6 gebracht werden kann. Der durch den Kegel erforderliche Winkel zwischen den beiden Wellen ist der Verwendung kein Hindernis, da der Motor oder das Getriebe in entsprechende^ Weise eingebaut werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnräderwechselgetriebe mit einem mit Zahnkränzen verschiedenen Durchmessers besetzten Hohlkegel und einem auf einer Welle zum Eingriff mit den Zahnkränzen verschiebbar, aber undrehbar angeordneten Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß, zum Kuppeln des Hohlkegels (4) mit seiner Welle (1) zwei hintereinandergeschaltete Kupplungen vorgesehen sind, nämlich eine Lamellenkupplung (6, 13) auf der Kegelwelle innerhalb des Kegels, deren einer Teil (13) fest mit der Welle verbunden ist und deren anderer, auf der Welle lose sitzender, zugleich das Gehäuse der Kupplung bildender Teil (6) ein auf diesem verschiebbares, aber undrehbar angeordnetes Kupp-
    lungsglied (8) trägt, durch das der auf der Welle lose sitzende Teil (6) der Lamellenkupplung mit dem Hohlkegel (4) gekuppelt werden kann.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch ι mit Kegelzahnräderwendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kegelrad (9) fest am Hohlkegel (4), das andere (10) lose auf dem Gehäuse (6) der Lamellenkupplung und das mit diesen beiden kämmende Zwischenkegelrad (7) am Getriebegehäuse angeordnet ist, während zum Verbinden des einen (9) oder anderen (10) Kegelrades mit der Lamellenkupplung das auf diesem verschiebbar, aber undrehbar angeordnete Kupplungsglied (8), dient.
    , jZaimräderwechselgetriebie nach An- ^pi ι mit Lamellenkupplung, deren Kupplungsscheiben mit Rillen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (14, 15) zweier Berührungsflächen der Scheiben je in entgegengesetzter Richtung und in solchen Kurven verlaufen, daß die Tangenten an diesen Kurven in Punkten, an denen sich die Kurven der einen und der anderen Berührungsfläche kreuzen, aufeinander senkrecht stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB175383D 1936-09-04 1936-09-04 Zahnraederwechselgetriebe Expired DE666612C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB175383D DE666612C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Zahnraederwechselgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB175383D DE666612C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Zahnraederwechselgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666612C true DE666612C (de) 1938-10-24

Family

ID=7007698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB175383D Expired DE666612C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Zahnraederwechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE666612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112866B (de) * 1954-07-16 1961-08-17 Karl Schaefer Zahnraederwechselgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112866B (de) * 1954-07-16 1961-08-17 Karl Schaefer Zahnraederwechselgetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643177C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe
DE578901C (de) Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten von Zahnraederwechselgetrieben
DE102008047485A1 (de) Synchronisiereinrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes
DE689437C (de) Doppelkupplung, insbesondere fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE666612C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE540295C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE621167C (de) Wechselklauenkupplung, insbesondere fuer Getriebe
DE614778C (de) Vorrichtung, zur Erzielung gleicher Umlaufgeschwindigkeiten der einzurueckenden Klauenkupplungsteile bei Zahnraederwechselgetrieben mit vereinigten Reib- und Klauenkupplugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE852251C (de) Turbomechanische Antriebsuebertragung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienentriebwagen
DE722075C (de) Klauenschaltvorrichtung fuer Stroemungsgetriebe
DE866747C (de) Wechselgetriebe
DE537410C (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE654881C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE607110C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Einrueckens von Klauenkupplungen in Zahnraederwechselgetrieben von Erreichung des Gleischlaufs der zu kuppelnden Glieder
DE597886C (de) Zahnraederwechselgetriebe
AT145240B (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Schaltens des Wechselgetriebes von Kraftfahrzeugen.
DE519216C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE595487C (de) Zahnradwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE604319C (de) Markisengetriebe mit Kegelraederantrieb und Selbsthemmung durch Bremswirkung
DE705774C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE710423C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE434330C (de) Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE958719C (de) Getriebe, besonders fuer Raupenkettenfahrzeuge
AT139899B (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Freilauf, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei geräuschlos arbeitenden, für Dauerbetrieb bestimmten Gängen.
DE1530601C (de) Zapfwellenantrieb eines Kraftfahrzeuggetriebes