DE621887C - Aus mehreren Teilen bestehender Kupplungskeil - Google Patents

Aus mehreren Teilen bestehender Kupplungskeil

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DE621887C
DE621887C DESCH102345D DESC102345D DE621887C DE 621887 C DE621887 C DE 621887C DE SCH102345 D DESCH102345 D DE SCH102345D DE SC102345 D DESC102345 D DE SC102345D DE 621887 C DE621887 C DE 621887C
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wedge
coupling
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coupling wedge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0876Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
    • F16D1/0882Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping the key being axially tapered and tightening when loaded axially
    • F16D1/0888Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping the key being axially tapered and tightening when loaded axially the key having two axially tapered interengaging parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Keilverbindungen und betrifft insbesondere einen Kupplungsteil, der nicht nur ein rasches Ein- und Ausrücken der zu kuppelnden Teile ermöglicht, wie es für den Betrieb beispielsweise von Drehdornen, Spreizringkupplungen, Bremsen u. dgl. erforderlich ist, sondern der auch in der Kupplungslage gegen unbeabsichtigttes Lösen unverrückbar gesperrt wird, ohne daß dadurch seine leichte Lösbarkeit beim Auskuppeln im geringsten beeinträchtigt wird. Die Nachteile der bisher bekannten Keilverbindungen, welche darin bestanden, daß der Keil oftmals mit großer Kraft zwischen die Mitnehmerkörper getrieben werden mußte und dann nur mit übermäßiger Kraft wieder gelöst werden konnte, werden durch die Erfindung vermieden. Diese besteht im wesentlichen in einer neuartigen Anordnung eines an sich bekannten Kupplungskeiles in der Weise, daß der sowohl in seiner Längs- und Höhenrichtung sowie an seiner Unterseite abgeschrägte Keil an seinem Kopfende durch ein Druckstück in der Kupplungslage gesperrt werden kann, so daß zum Entkuppeln lediglich die ohne besonderen Kraftaufwand mögliche Entfernung des Druckstückes erforderlich ist, worauf der Keil durch eine kurze senkrechte Nickbewegung außer Reibungsschluß mit seinem Kupplungsteil gebracht und nunmehr ohne Kraftaufwand zurückgezogen werden kann.
Es sind Ziehkeäle für Zahnräderwechselgetriebe bekanntgeworden, die an der unteren Fläche abgeschrägt sind und die in einem Rahmen sdhlwingbar gelagert sind, durch, den sie in der Längsrichtung bewegt werden'. Der Reibungsschluß mit dem mitzunehmenden· Zahnrad wird dabei durch, eine Feder herbeigeführt, die jedoch eine Sperrung des Keiles nicht zuläßt.
Auch Befestigungskeile sind bekannt, die zwecks leichterer Lösbarkeit aus mehreren abgeschrägten und sich gegenseitig verklemmenden Teilen bestehen, die aber den Nachteil haben, daß die miteinander in Reibungsschluß stehenden Flächen durch die Längsteilung des Keiles vermehrt anstatt vermindert werden und eine Erleichterung der Lösbarkeit des Keiles im Sinne der Erfindung nicht erzielt wird und auch, nicht erforderlich ist.
Die bisher bekannten Keile waren jeweils für nur eine Wirkung bestimmt, und zwar entweder zur Erzielung einer festen Verbindung umlaufender Teile, wobei es auf eine leichte Lösbarkeit der Verbindung weniger ankam, oder sie dienten zur raschen Ein- und Ausrückung einer weniger festen Verbindung. Der neue Keil hingegen vereinigt beide Merkmale in sich, indem er sowohl eine unbedingt feste Verbindung als auch eine jederzeit rasche und leichte Lösung dieser Verbindung ermöglicht.
In der Zeichnung ist der neue Keil an Hand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Abb. ι stellt den Keil mit einem axial be-
wegHchen losen Druckstück in Seitenansicht dar.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform des neuen Keiles mit einem axial beweglichen Verschiebekörper.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen zwei Einrichtungen, in welchen der Kejl durch Drehbewegung gekuppelt bzw. gelöst werden kann·. Dier neue Keil besteht aus zwei im Querschnitt voneinander verschiedenen. Teilen, welche einen gememschafüichen Körper bilden, nämlich der Führungsleiste α und diem eigentlichen Keilö. Die Führungsleistee ist mit vorzugsweise senkrechten Seitenwänden versehen und dazu bestimmt, den Keil in der Führungsnut c dies Verbindungsteiles d in an sich bekannter Weise zui zentrieren'. Die untere Kante der Führungsleiste ist abgeschrägt, so 'daß der Keil an seinem Kopfende niedriao ger ist als an seinem Einführuingsende.
Der eigentliche Keil ist nach zwei Richtungen keilförmig gestaltet. Seine Keilflächen laufen nach oben und nach seinem Einführungsende hin in einem spitzen, eine selbsthemmende Wirkung nicht zulassenden Winkel zusammen.. Mit seinen wirksamen Keilflächen liegt der Keil in der Nut g des mitzunehmenden Körpers h', und an seinem freien Ende steht er'mit einem Druckaufnahmekörper in Verbindung, welcher' verschieden ausgeführt sein kann. Nach Abb. 1 hat der Druckaufnahinekörper die Form einer Keilnase i mit einer sich auf den treibendem Körper d auflegenden Stufe if, welche die untere Abschrägung des Keiles ungefähr ausfüllt. Dieser Druckaufnahmeköirper hat den Zweck, den Keil zu sperren und seine Selbstauslösung während des Betriebes zu verhindern, so daß, nachdem der Keil eingetrieben ist, eine sichere Haftung ohne Gefahr 'einer selbsttätigen Lösung gewährleistet ist. Soll jedoch die Verbindung gelöst werden, so genügt ein leichter Druck gegen die Keünase/ in axialer Richtung nach außen, um diese von dem Keil zu entfernen, der sich nunmehr mit Leichtigkeit nach'unten kippen läßt und ohne Anstrengung aus der Keilnut herausgezogen werden kann. Da in der Keilnasei "bzw. in der mit dem Keil unmittelbar in Verbindung stehenden Stufe ΐ keine nennenswerte Reibung besteht, läßt sich auch die Keünase / mit größter. Leichtigkeit herausdrücken oder herausschlagen.
In der Ausführungsform nach Abb. 2 ist der Keil mit einem Köpf ti versehen, in dem sich ein schräg nach oben .gerichteter Schlitz 0 befindet, durch dien ein Mitnehmerstift ρ hindurchgeht, der beispielsweise bei einer Kupplung an dem Verschiebekörper q befestigt ist. Durch diese Anordnung wird beim Herausziehen des Keiles dieser gleichzeitig etwas nach unten in den infolge der schrägen Grundfläche der Führungsleiste/? freien Raum der Nute hineingedrückt und dadurch aus seiner starren Verbindung mit dem anzutreibenden Teile sofort gtelöst. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel kippt auch hier der Keil um seine vordere untere Kante m nach unten. Der Verschiebekörper q kann zweckmäßig nach Art einer Kupplungsmuffe ausgebildet sein; bei kleineren Maschinenteilen genügt jedoch ein einfacher Ring, der zwecks leichterer Handhabung ballig ausgeführt sein kann.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, daß das Druckstück ring- oder segmentförmig ausgebildet ist und eine keilförmige Druckfläche/· besitzt. In der voll ausgezogenen Stellung drückt die Keüflächer den Keil nach oben fest in die Nutg· des mitzunehmenden Körpers, während die punktierte Stellung die Lage des. Keiles im gelösten Zustande darstellt. Der Pfeil gibt die Drehrichtung des. Druckkörpers zur Lösung des Keiles an.
In Abb. 4 ist die Anordnung eine ähnliche. Des Keil ragt mit einem Zapfens' durch einen schrägen Schlitz £ des Ringes hindurch. Die Lösung erfolgt durch Drehung des Ringes in der Pfeilrichtung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Teilen bestehender, in seiner Längs- und Höhenridhtung sowie auf seiner unteren Seite abgeschrägter Kupplungskeil zur leicht lösbaren Verbindung insbesondere von umlaufenden Maschinenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil durch ein unter sein freiliegendes Kopfende tretendes Druckstück (i, q, r) beim Einkuppeln abgestützt und in der Kupplungslage gesperrt, durch Lösung desselben aber ziwecks Erzielung einer senkrechten Nickbewegung des Keiles wieder freigegeben wird.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (i, q, r, p, 0) durch eine vom Keil unabhängige Teillängsbewegung eine kurze Radialbewegung des einen Keilendes bewirkt, wodurch dessen hemmende Wirkung aufgehoben und der Keil ohne Reibung leicht aus der Verbindungsstelle herausgezogen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen '
DESCH102345D 1933-10-05 1933-10-05 Aus mehreren Teilen bestehender Kupplungskeil Expired DE621887C (de)

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