DE69017901T2 - Antidiebstahlanordnung. - Google Patents

Antidiebstahlanordnung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antidiebstahlanordnung in Form einer Kupplung, welche zwischen einem Lenkrad und einer Lenkradwelle wirkt und welche zwei Kupplungshälften einschließt, welche starr mit einem äußeren Ende der Lenkradwelle bzw. mit der Mitte des Lenkrades verbunden sind, und welche des weiteren eine Verbindungseinrichtung aufweist, die zwischen den Kupplungshälften wirkt und so funktioniert, daß sie die Kupplungshälften lösbar miteinander verbindet, wobei an der einen Kupplungshälfte ein Einsteckteil, das sich in Richtung seines einen Endes erweitert, und eine Auflagefläche vorgesehen sind, die an dem einen Ende des Einsteckteils angeordnet ist und nach außen im wesentlichen in die Querrichtung des Einsteckteils weist, wohingegen die andere Kupplungshälfte eine Hülse aufweist, welche zu dem Einsteckteil paßt und welche in dem zusammengekoppelten Zustand der Kupplungshälften das Einsteckteil aufnimmt und seinerseits durch die Auflagefläche abgestützt ist, und wobei die Verbindungseinnichtung Arretierkolben aufweist, die in radialer Einwärtsrichtung federgespannt sind und die durch die Wand der Hülse gehen und dazu vorgesehen sind, in Ausnehmungen, welche in dem Einsteckteil vorgesehen sind, aufgenommen zu werden. Diese Anordnung ermöglicht es, daß das Lenkrad und die daran montierte Kupplungshälfte von der Lenkradwelle mittels einer einfachen Handmanipulation entfernt und abgenommen werden kann, um so ein Lenken praktisch unmöglich zu machen (siehe z.B. FR-A-2 584 353).
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Anüdiebstählanordnung der zuvor erwähnten Art zu schaffen, bei der das Risiko eines Spiels zwischen den Kupplungshälften eliminiert ist.
  • Insoweit ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei einer Antidiebstahlanordnung der zuvor erwähnten Art jeder Arretierkolben und jede zugeordnete Vertiefung in dem Einsteckteil als eine Keilanordnung ausgebildet ist, die in dem zusammengekoppelten Zustand der Kupplungshälften dazu neigt, die Hülse in einer Richtung in Richtung auf die Anlagefläche zu pressen, während eine Bewegung der Hülse in einer Richtung weg von der Auflagefläche verhindert wird, und wobei eine Druckfedervorrichtung zwischen der Auflagefläche und der Endoberfiäche der Hülse wirkt, die auf die Auflagefläche weist. Diese Anordnung sichert, daß die Kupplungshälften und damit das Lenkrad und die Lenkradwelle bei Fehlen jeglichen Spiels zwischen den Kupplungshälften zusammengekoppelt sind. Die Druckfedervorrichtung erleichtert das Entfernen des Lenkrades ebenfalls stark, da nach einem Zurückziehen der Arretierkolben aus ihren jeweiligen Ausnehmungen in dem Einsteckteil die Druckfedervorrichtung so funktioniert, daß sich die Kupplungshälften anfangs auseinanderbewegen.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung und weitere Vorteile, die damit erreicht werden, werden aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung klar, welche unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes Betrachten des Ausführnngsbeispiels der erfindungsgemäßen Antidiebstählvorrichtung deutlich werden, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht der Antidiebstahlvorrichtung, wobei die dargestellte Vorrichtung ebenfalls ein Abdeckteil aufweist, das fest mit dem Einsteckteil arretiert werden kann; und
  • Fig. 2 eine axiale Schnittansicht der Kupplungshälften, die in Fig. 1 veranschaulicht sind.
  • Die Bezugsziffern 10 und 11 in den Fig. 1 und 2 bezeichnen im allgemeinen zwei Kupplungshälften, die dafür vorgesehen sind, daß sie ein Lenkrad (nicht gezeigt) von z.B. einem Kraftfahrzeug, mit einer nicht gezeigten Lenkradwelle in einer Art, welche mittels einer einfachen Handmanipulation es ermöglicht, daß das Lenkrad von der Lenkradwelle entfernt und mit der Lenkradwelle derart verbunden werden kann, daß kein Spiel dazwischen erhalten wird, sowie in einer effizienten effektiven Art im Hinblick auf die Sicherheit lösbar koppeln. Die in Fig. 1 veranschaulichte Antidiebstahlanordnung weist des weiteren ein mit Schlüsseln 13 arretierbares bzw. abschließbares Abdeckelement 12 auf, welches fest mit der Kupplungshälfte 11 arretiert werden kann, wenn die Kupplungshälfte nicht mit der Kupplungshälfte 10 in der Art gekoppelt ist, die durch den in beide Richtungen weisenden Pfeil 14 angedeutet ist.
  • Die eine Kupplungshälfte 11 weist ein Einsteckteil 15 auf, das sich konisch in Richtung auf dessen eines Ende erweitert. Angrenzend an dieses eine Ende des Einsteckteils ist eine Platte oder ein Flansch 16, welcher Liicher 17 aufweist, die umfangsmäßig darauf angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist beabsichtigt, daß der Flansch 16 mittels Schrauben (nicht gezeigt), welche durch die Löcher 17 hindurchgehen, an einem äußeren Ende der Lenkradwelle über ein Zwischenteil fest befestigt werden kann, das deformierbar ist, wenn es einer starken Kraft ausgesetzt wird, z.B. im Falle einer Kollision. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Einsteckteil 15 hohl und ist dafür vorgesehen, daß es z.B. eine Verbindung zwischen einer Hupe und einem Hupknopf herstellt, der in der Mitte des Lenkrades angeordnet ist. Ein Teil einer derartigen Verbindung ist bei 19 in Fig. 1 bezeichnet. Das Einsteckteil 15 weist auch Ausnehmungen in Form von Löchern auf, die sich diagonal durch das Einsteckteil 15 erstrecken, wobei jedes der Löcher aus einem inneren zylindrischen Teil 20 und einem äußeren Teil 21 besteht, welches sich konisch nach außen in Richtung auf die äußere Oberfläche des Einsteckteils 15 erweitert.
  • Die äußere Kupplungshälfte 10 weist eine Hülse 22 und diametral entgegengesetzt angeordnete Arretierkolben 23 auf, die in Führungen 24 verschiebbar sind, die sich durch die Hülsenwand erstrecken und die radial einwärts federbelastet sind. Die Hülse 22 ist an ihrer einen Endoberfläche mit einer Anzahl von Gewindebohrungen 25 versehen, die vorgesehen sind, nicht gezeigte Schrauben aufzunehmen, die sich durch die Mitte des Lenkrades erstrecken und die so funktionieren, daß sie das Lenkrad koaxial mit der Hülse 22 verbinden. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, kann die Innenseite der Hülse 22 mit einem konischen Teil 26, der genau zu der konischen Oberfläche des Einsteckteils 15 benachbart zu dem Flansch 16 paßt, und einem zylindrischen Teil 27 versehen sein. In alternativer Weise kann die Innenseite der Hülse eine insgesamt konische Konfiguration aufweisen. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet die Symmetrieachse der Kupplungshälfte 10, wobei diese Achse mit der Symmetrieachse 29 der Kupplungshälfte 11 zusammenfällt, wenn die zwei Hälften 10, 11 zusammengekoppelt sind.
  • Jeder der Arretierkolben 23 ist in Richtung einer radialen Einwärtsposition federbelastet und kann gegen die Wirlcung der Federkraft auf eine Position zurückgezogen werden, in der das radiale Einwärts- oder vordere Ende des Kolbens radial zur Außenseite der konischen Hülsenoberfläche 26 angeordnet ist. Wenn die Arretierkolben diese letztere Position einnehmen, kann die Hülse 22 auf das Einsteckteil 15 gepaßt werden, womit bei Drehung der Kupplungshälften 10, 11 in eine gegebene gemeinsame Position die Arretierkolben 23 in die Ausnehmungen 20, 21 in dem Einsteckteil 15 durch die Wirkung der Federkraft gedrückt werden. Die geneigten Teile 30 und 31 der Arretierkolben 23 bzw. der äußeren Teile 21 der Ausnehmungen funktionieren dann als Keilflächen, die zusammen mit der auf die Arretierkolben wirkenden Federkraft dazu neigen, die Hülse 22 in eine Richtung in Richtung auf den Flansch 16 zu drücken, welche eine Auflagefläche für die Endoberfiäche 32 der auf den Flansch weisenden Hülse bildet, wobei gleichzeitig eine Bewegung der Hülse in einer Richtung weg von der Auflagefläche 16 verhindert wird. Die Endoberfläche 32 der Hülse ist dazu vorgesehen, gegen die Auflagefläche 16 über eine Druckfedervorrichtung abzustützen, die nach einem Zurückziehen der Arretierkolben 23 die Oberfläche 32 von der Fläche 16 anfangs entfernen, womit einerseits das Auftreten von Spiel vermieden wird und andererseits ein gegenseitiges Klemmen der zuvor erwähnten Teile verhindert wird und eine Trennung der Kupplungshälften 10, 11 voneinander erleichtert wird. Im Fall des veranschaulichten Ausführungsbeispiels weist die Druckfedervorrichtung eine ringförmige Druckfeder 33 in Form eines O-Ringes auf, der aus einem elastomeren Material hergestellt ist und in einer kreisförmigen Nut aufgenommen ist, die in der Endoberfiäche 32 der Hülse konzentrisch zu der Symmetrieachse 28 vorgesehen ist. Die die Feder 33 aufnehmende Nut kann jedoch in alternativer Weise in der Seite des FIansches 16 vorgesehen sein, die in Richtung auf die Oberfläche 32 weist, wie es leicht ersichtlich ist.
  • Die Arretierkolben 23 des veranschaulichten Ausführungsbeispiels weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind in zylindrischen Führungen 24 untergebracht, die an ihren einwärts angeordneten Enden offen und an ihren auswärts angeordneten Enden mittels Endwänden 34 geschlossen sind. Jeder Arretierkolben 23 ist durch eine Druckfeder 35 (wobei nur eine Feder 35 gezeigt ist) federbelastet, die zwischen dem hinteren Kolbenende und einer zugeordneten Endwand 34 wirkt. Eine Bewegung der jeweiligen Arretierkolben 23 in der Führung wird durch eine Anordnung begrertzt, die aus einem Stift 36, der sich diametral durch einen Arretierkolben 23 erstreckt, und länglichen Schlitzen 37 besteht, die sich längs in dem Führungszylinder 24 erstrecken. Die Stifte 36 greifen auch in Kragen 38 ein, die verschiebbar auf der Außenseite der Führungszylinder 24 achsgelagert sind und mittels der die Arretierkolben 23 leicht manuell nach außen in Außereingriffspositionen bewegt werden können. Wie bei 39 in Fig. 2 gezeigt, können Teile des Kragens 38 z.B. entfernt werden, wenn kein ausreichender Raum zwischen den Kragen und der unteren Oberfläche des Lenkrades vorhanden ist.
  • Um zu verhindern, daß die Kupplungshälften 10, 11 unbeabsichtigt auseinanderbewegt werden, wenn sie extremer Belastung ausgesetzt sind, weist jeder Arretierkolben 23 benachbart zu seinem vorderen Ende eine Oberfläche 40 auf, die einen rechten Winkel oder im wesentlichen einen rechten Winkel mit einer Ebene bildet, die die Symmetrieachse 28 der Hülse enthält und die sich senkrecht zu der Längsachse der Arretierkolben 23 erstreckt. Diese Oberfläche 40 ist zum Zusammenwirken mit einer Oberfläche 41, die in Richtung auf die Basis bzw. Unterseite des Einsteckteils 15 weist, innerhalb der mit dem betreffenden Arretierkolben zusammenwirkenden Ausnehmung vorgesehen. Die Oberflächen 40 und 41 an dem Arretierkolben 23 bzw. in der Ausnehmung 20, 21 der Hülse 10 sind somit radial einwärts bezüglich der zuvor erwähnten Keilflächen 30 bzw. 31 angeordnet. Wie zuvor erwähnt, weisen die Arretierkolben 23 in vorteilhafter Weise einen kreisförmigen Querschnitt auf, in dem sich die Teile 42 des Arretierkolbens konisch in Richtung auf die Symmetrieachse 28 der Hülse von den Keiloberflächen 30 zum Zusammenwirken mit der Keiloberfläche 31 der Ausnehmungen 20, 21 verjüngen. Angrenzend an die schmalen Enden der konisch sich verjüngenden Teile 42 der Arretierkolben sind im wesentlichen zylindrische Teile 43 vorgesehen, die das vordere Ende der jeweiligen Arretierkolben 23 bilden. Diese zylindrischen Teile 43 weisen einen kleineren Durchmesser als die inneren Teile 20 der Ausnehmungen 20, 21 auf und stellen die obenerwähnten Oberflächen 40 dar.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und veranschaulichte Ausführungsbeispiel begrenzt, kann jedoch in irgendeiner gewünschten Art und Weise innerhalb des Umfangs des in den Ansprüchen definierten Erfindungsgedankens realisiert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit anderen Antidiebstahlanordnungen kombiniert werden. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 1 veranschaulicht, aus der eine Anzahl von Stiften 44 ersichtlich ist, die von dem Flansch 16 in derselben Richtung wie das Einsteckteil 15 abstehen, die zur Aufnahme in entsprechenden nicht gezeigten Löchern in der Hülsenoberfläche 32 vorgesehen sind. Das Positionieren dieser Stifte 44 und der zugeordneten Löcher kann eindeutig bezüglich der betreffenden Kupplung sein, um so zu verhindern, daß eine Kupplungshälfte einer Kupplung mit einer Kupplungshälfte einer anderen Kupplung gekoppelt werden.

Claims (10)

1. Antidiebstahlanordnung in Form einer Kupplung, welche zwischen einem Lenkrad und einer Lenkradwelle wirkt und zwei Kupplungshälften (10, 11) aufweist, die starr mit einem äußeren Ende der Lenkradwelle bzw. mit der Mitte des Lenkrades verbunden sind, und welche des weiteren eine Verbindungseinrichtung (23, 35) aufweist, die zwischen den Kupplungshälften wirkt und so funktioniert, daß sie die Kupplungshälften lösbar miteinander verbindet, wobei an der einen Kupplungshälfte (11) ein Einsteckteil (15), das sich in Richtung auf dessen eines Ende erweitert, und eine Auflagefläche (16) vorgesehen sind, die an dem einen Ende des Einsteckteils angeordnet ist und nach außen im wesentlichen in die Querrichtung des Einsteckteils weist, wohingegen die andere Kupplungshälfte (10) eine Hülse (22) aufweist, die zu dem Einsteckteil (15) paßt und die in dem zusammengekoppelten Zustand der Kupplungshälften das Einsteckteil aufnimmt und seinerseits durch die Auflagefläche (16) abgestützt ist, und wobei die Verbindungseinnichtung (23, 35) Arretierkolben (23) aufweist, die in einer radialen Einwärtsrichtung federbelastet sind und durch die Wand der Hülse gehen und zur Aufnahme in Ausnehmungen (20, 21) vorgesehen sind, die in dem Einsteckteil (15) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arretierkolben (23) und jede zugeordnete Ausnehmung (20, 21) in dem Einsteckteil als eine Keilanordnung ausgebildet ist, die in dem zusammengekoppelten Zustand der Kupplungshälften (10, 11) dazu neigt, die Hülse (22) in einer Richtung in Richtung auf die Auflagefläche (16) zu drücken, während gleichzeitig eine Bewegung der Hülse in einer Richtung weg von der Auflagefläche verhindert wird, und wobei eine Druckfedervorrichtung (33) zwischen der Auflagefläche (16) und der Endoberfläche (32) der Hülse wirkt, die auf die Auflagefläche weist.
2. Antidiebstahlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedervorrichtung (33) eine ringförmige Druckfeder ist, die in einer Haltenut montiert ist, die entweder in der Auflagefläche (16) oder der auf die Auflagefläche weisenden Endoberfläche (32) der Hülse vorgesehen ist.
3. Antidiebstahlanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförinige Druckfeder (33) ein O-Ring ist, der aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
4. Antidiebstahlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arretierkolben (23) benachbart zu seinem vorderen Ende eine Oberfläche (40), die zumindest im wesentlichen einen rechten Winkel mit einer Ebene bildet, die die Achse (28) der Hülse (10) enthält und die sich senkrecht zu der längsachse des Arretierkolbens erstreckt und zum Zweck des Verhinderns einer Bewegung der Hülse weg von der Auflagefläche (16) dazu vorgesehen ist, mit einer Oberfläche (41) zusammenzuwirken, die innerhalb der Ausnehmung (20, 21) für den betreffenden Arretierkolben angeordnet ist und in Richtung auf die Unterseite des Einsteckteils (15) weist, und eine Keiloberfläche (30) aufweist, die hinter der Oberfläche (40) angeordnet ist und einen spitzen Winkel mit der Ebene bildet, wobei die Keiloberfiäche (30) vorgesehen ist, mit einer entsprechenden Keiloberfläche (31) an dem äußeren Teil der Ausnehmung derart zusammenzuwirken, daß die Hülse gegen die Auflagefläche (16) gedrückt wird.
5. Antidiebstahlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierkolben (23) eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform aufweisen, und dadurch, daß die Teile (42) der Arretierkolben, die sich konisch in Richtung auf die Hülsenachse (28) erstrecken, keilförmige Oberflächen (30) zum Zusammenwirken mit entsprechenden definierenden Oberflächen (31) der Ausnehmungen (20, 21) in dem Einsteckteil (15) verjüngen, die in Richtung auf die Auflagefläche (16) weisen.
6. Antidiebstahlanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schmaleren Enden der konisch sich verjüngenden Teile (42) der Arretierkolben an im wesentlichen zylindrische Teile (43) angrenzen, die das vordere Ende der jeweiligen Arretierkolben (23) bilden.
7. Antidiebstahlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arretierkolben (23), die sich radial nach außen von der Hülse (22) erstrecken, Kragen (39) zum Erleichtern des manuellen Lösens der Kupplungshälften (10, 11) voneinander tragen, indem die Arretierkolben aus jeweiligen Ausnehmungen (20, 21) in dem Einsteckteil (15) zurückgezogen werden.
8. Antidiebstahlanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierkolben (23) für eine Längsbewegung in Führungszylindern (24), die radial nach außen von der Hülse weisen, geführt sind und auf deren anderer Oberfläche die Kragen (38) verschlebbar montiert sind, wobei die Kragen mit jeweiligen Arretierkolben (23) mittels Stiften (36) verbunden sind, die durch Längsschlitze (37) gehen, die sich längs in den Führungszylindern (24) erstrecken.
9. Antidiebstahlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des weiteren ein Abdeckelement (12) aufweist, das mit der Kupplungshälfte (11) arretiert werden kann, die an der Lenkradwelle befestigt ist, und zwar nach einem Entfernen des Lenkrades und der daran befestigten Kupplungshälfte (10) von der Welle.
10. Antidiebstahlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) fest an dem Lenkrad angebracht ist.
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