DE902462C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE902462C
DE902462C DEB5005D DEB0005005D DE902462C DE 902462 C DE902462 C DE 902462C DE B5005 D DEB5005 D DE B5005D DE B0005005 D DEB0005005 D DE B0005005D DE 902462 C DE902462 C DE 902462C
Authority
DE
Germany
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oil
switching device
gear change
engine
motor vehicles
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Expired
Application number
DEB5005D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0265Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signals
    • F16H61/0267Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
    • F16H61/0269Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves characterised by low integration or small number of valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/10Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing without a preselection system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung von Zahnräderwechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Abweisklauenkupplungen, die durch ölgesteuerte Lamellenkupplungen überbrückbar sind.
  • Bei einer bekannten durch Lamellenkupplungen überbrückbaren Klauenkupplung von Zahnräderwechselgetrieben erfolgt das Einrücken mit der Hand durch mechanische Glieder. Es sind ferner Getriebe mit zwei hydraulisch gesteuerten Kupplungen bekannt, bei denen der Druck durch eine vom Motor angetriebene Pumpe erzeugt wird. Bei stehendem Motor ist kein Druck vorhanden. Das Einschalten geschieht dabei nicht selbsttätig, sondern ebenfalls mit der Hand und kann nur bei laufendem Motor vorgenommen werden. Bei einer weiteren Ausführungsform ist in einem Flüssigkeitsgetriebe eine hydraulisch gesteuerte Lamellenkupplung zur Überbrückung vorgesehen, wobei die Pumpe von der Abtriebswelle angetrieben wird. Auch hier ist ein Einrücken mit der Hand erforderlich.
  • Im Gegensatz hierzu ist beim Gegenstand nach der Erfindung in der Ölleitung von der durch die Abtriebswelle angetriebenen Pumpe nach der Lamellenkupplung ein Ventil vorgesehen, das beim Stehenbleiben des Motors und damit bei Druckabfall in der Motorölleitung durch einen Hebel selbsttätig geöffnet wird, so daß damit Drucköl zum Anpressen der Lamellen zugeführt und die unterbrochene Verbindung zwischen Motor und Abtriebswelle wiederhergestellt wird.
  • Diese neue Anordnung bietet vor allem den Vorteil, daß bei stehengebliebenem Motor der Kraftfluß vom Motor zur Abtriebswelle selbsttätig wiederhergestellt wird. Beispielsweise ist es in dem gezeigten Falle nicht möglich, infolge der Abweisflächen der Klauen diese durch Handgriff irgendwelcher Art wieder in Eingriff zu bringen, da erst beim Vorhandensein eines Überholvorganges, d.h. wenn die vorher langsamere Klauengruppe die schnellere geworden ist, eine solche Möglichkeit besteht. Es wird also ein aus irgendeinem Grunde eingetretener, für Fahrer und Mitfahrer sehr unliebsamer Zustand, der beispielsweise ein kräftiges Mitbremsen des Motors ausschließt, schnellstens beseitigt bzw. tritt praktisch gar nicht ein. Andererseits ist es auch möglich, den ausgefallenen Motor durch Anschleppen des Fahrzeuges wieder in Gang zu bringen, da dieser von den Hinterrädern über die erfindungsgemäß selbsttätig eingerückte Lamellankupplung angetrieben werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Getriebe. Im Vorderteil des Getriebegehäuses I ist in bekannter Weise am Schwungrad 2 des Motors die Kupplung 3 angeordnet, die über die Antriebswelle 4, auf der die Klauenkupplung 5 unvendrehbar, aber verschiebbar gelagert ist, das Antriebsmoment in das Getriebe einleitet. Auf der Atriebswelle 4 und der Nebenwellle IO sind für die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen die Räder 6, 7 und 8, 9 gelagert. Die Räder 7 und 9 sind fest auf der Nebenwelle IO angeordnet. Des weiteren sind auf der Nebenwelle IO die Räder I3 und I5 vorgesehen, die mit den Rädern 12 und 14 auf der A.btriebswelle i i zusammenwirken. Dabei Ist das Rad 12 auf der Welle ii fest, das Rad 14 unidrehbar, :aber verschiebbar, ,das: Rad 13 lose drehbar und das Rad I5 mit einem Freilauf versehen, der das Drehmoment in Richtung von der Antriebswelle auf das Rad I5 überträgt. Am Rad 8 ist ein topfartiger Fortsatz I6 mit Abweisklauen I7 vorgesehen die in auf der Abtriebswelle II verschiebbare Gegenklauen I8 einer Schaltmuffe eingreifen. Ähnlich sind am Rand I3 Abweisklauen 25 vorgesehen, die mit Gegenklauen 26 einer Schaltmuffe zusammenwirken. Je nach dem zu schaltenden Gang werden über die Hebel 28, 29, 30, 3I 32 und die Verriegelung 36 die Klauen 17, 18 oder 25, 26 eingerückt. Wie aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ersichtliich, besteht bei ausgefallenem Motor nicht die Möglichkeit, den Motor wieder von der Getriebeseite aus anzuwerfen, falls dieser nicht auf normalem Weg in Gang gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Topfes I6 nach der Erfindung eine Lamellenküpplunig angeordnet; deren äußere Lamellen unmittelbar mit der Welle II über ein, Gehäuse 2O in Verbindung stehen, während die inneren Lamellen mit der Antriebswelle 4 verbunden sind. Diese Kupplung wird in bekannter Weise selbsttätig durch einen Ölkälben 2I eingerückt, der von einer Ölpumpe 22 mit Drucköl versorgt wind. Die Ölpumpe 22 wird von Ader Welle II angetrieben, ist also als hinterachisangetrieben anzusehen. Da ein Einrücken der Lamellenkupplung nur in besonderen Fällen, d. h. wenn der Motor aus irgendwelchen Gründen stehenbleibt, erforderlich ist, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Motor und Abtriebswelle herzustellen, so ist in der von der Pumpe zur Lamellenkupplung führenden Druckleitung ein Ventil 23 eingebaut, das geschlossen ist, wenn der Motor Betriebsöldruck hat, und sich öffnet, wenn der Motoröldruck ausfällt. Die Steuerung des Ventils 23 kann dabei beispielsweise einerseits durch den Öldruck und andererseits durch Gewichtsbelastung erfolgen, bzw. es kann jede hierfür geeignete selbsttätige Steuerung verwendet werden. Bei geöffnetem Ventil 23 wird von der Pumpe 22 Öl in die Lamellenkupplung I6 gefördert und eine kraftschlüssige Verbindung von der Abtriebswelle II zur Antriebswelle 4 bei aus geklinkten Klauen I7, I8 hergestellt. Durch diese Bauweise kann bei irgendwelchen Motorstörungen der Motor eventuell wieder durch Anschleppen des Fahrzeuges in Gang gesetzt werden, was bei dieser Art von Getrieben andernfälls nicht möglich ist. Bei wieder laufendem Motor wird das Ventil 23 selbsttätig geschlossen und die Verbindung von Antriebswelle 4 und Abtriebswelle II über die Klauen I7, I8 hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltvornichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit Abweitsklauenkupplungen, die durch ölgesteuerte Lamellenkupplunigen überbrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23) in der von der durch die Abtriebswelle (II) angetriebenen Pumpe (22) nach der Lamellenkupplung (I6) führenden Ölleitung bei Stehenbleiben des Motors, und damit Druckabfall in @d'er Motorölleitung durch einen Hebel (23) @selbsttätig geöffnet und! damit Drucköl zum Anpressen dar Lamellen, zugeführt unddie ,unterbrochene Verbindung zwischen Motor und Abtriebswelle (i i) wiederhergestellt wird.
DEB5005D 1940-07-31 1940-07-31 Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE902462C (de)

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