CH163739A - Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist. - Google Patents

Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist.

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Publication number
CH163739A
CH163739A CH163739DA CH163739A CH 163739 A CH163739 A CH 163739A CH 163739D A CH163739D A CH 163739DA CH 163739 A CH163739 A CH 163739A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cone
coupling
switched
rear wheels
drive
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Behrens Heinrich
Mallet Rudolph
Original Assignee
Behrens Heinrich
Mallet Rudolph
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Publication date
Application filed by Behrens Heinrich, Mallet Rudolph filed Critical Behrens Heinrich
Publication of CH163739A publication Critical patent/CH163739A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description


  Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb  zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung  ein-, und ausschaltbar ist.    Der Erfindungsgegenstand bezieht sich  auf eine beim Lenken wirkende     Einrichtung     an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwi  schen der Motorwelle und den beiden Hinter  rädern durch je eine Konuskupplung ein- und  ausschaltbar ist.  



  Dem gleichen Zweck dienende Einrich  tungen sind bekannt. Diese haben aber den  Nachteil, dass sie keine Gewähr für zuver  lässige Wirkungsweise bieten, da Gefahr be  steht, dass die Kupplungskonusse dann gegen  einander gleiten können, wenn     für        Fahrt    in  der Geraden eine starre Verbindung zwischen       Motorwelle    und den beiden Hinterrädern ge  schaffen werden soll.

   Die vorliegende Erfin  dung bezieht sich auf eine Vorrichtung der       vorerwähnten    Art, durch welche aber der  erwähnte Nachteil in einfacher Weise da  durch     beseitigt        wird,    dass der treibende Kupp  lungskonus mit Rasten versehen ist, in die    Klauen einer an sich bekannten Klauenkupp  lung eindringen können.  



  Diese Vereinigungen der beiden bekann  ten Kupplungen bietet den Vorteil, dass beim  Lenken des Fahrzeuges ein zuverlässiges und  sanftes Ein- und Ausschalten der Hinter  räder gewährleistet ist und ein unbeabsich  tigtes Gleiten des treibenden Kupplungskonus  vermieden wird, indem beim     Einschalten     eines Hinterrades zunächst der Gegenkonus  sanft gegen den vom Motor     getriebenen     Kupplungskonus gepresst wird, worauf erst  die Klauen in die Rasten des treibenden  Kupplungskonus eindringen können, während  beim Ausschalten eines Hinterrades erst die  Klauen seiner zugehörigen Klauenkupplung  aus den Rasten des treibenden Kupplungs  konus gehoben werden und dann der Gegen  konus gelüftet     wird.     



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-      gegenstand an einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigt:  Abb. 1 einen Grundriss im Schnitt, wäh  rend  Abb. 2 eine Einzelheit darstellt.  



  Die vom Motor getriebene Welle 20 wirkt  unter Vermittlung eines Kegelrades 21 auf  ein mit einem Doppel-Kupplungskonus 2  starr     verbundenes    Kegelrad 1. Jeder Kupp  lungskonus 2 arbeitet mit einem Gegenkonus       33    zusammen und besitzt auf der Stirnfläche  seines Umfanges Rasten 3, in welche Klauen  4 einer Klauenkupplung 4, 5 eingreifen  können. Der getriebene Gegenkonus     33,    ist  zwischen dem Kupplungskonus 2 und der  Klauenkupplung 4, 5 angeordnet.

   Damit die  Klauen 4 in die Rasten 3 des     treibenden     Kupplungskonus 2     eindringen    können, be  sitzt der getriebene     Kupplungskonus        33    an  seinem Umfang Aussparungen 34, in denen  die Klauen 4 der Klauenkupplung 4, 5 axial  verschiebbar sind. Die Klauenkupplung 4, 5       ist    in einer mit Nut 6 versehenen Büchse 7  angeordnet und mit dieser in Pfeilrichtung a  verschiebbar. Die Büchse 7 und die Klauen  kupplung 4, 5 werden durch     Federn    8 und  der Gegenkonus     33.        wird    durch Federn 9  gegen den Kupplungskonus 2 gepresst.

   Die  Federn 9 finden ihr Widerlager an einem  Bund 10 der Achsbüchse 43     und    an einem  Bund 11 der Nabe 12 des Gegenkonus     33.     Die Nabe 12 des Gegenkonus     33.    steht durch  Federkeile 50 mit der Büchse 43 in Verbin  dung und ist in achsialer Richtung auf der  Büchse 43 verschiebbar und mit dieser ge  meinsam drehbar. Kegelrad 1 mitsamt dem  Doppel-Kupplungskonus 2 ist auf den innern  Fortsätzen der Büchsen 43 drehbar. Die sich  drehenden Teile sind. mittelst     Kugellagern     13 in einem Gehäuse 14 der Hinterachsbrücke  gelagert.

   Die     hintern    Laufräder sind     mittelst          Steckachsen    in Achslöchern 42 je einer  Büchse 43 befestigt, welch letztere durch  einen lose drehbaren Bolzen 15 zusammen  gehalten werden und als Träger des     Doppel-          Kupplungskonus    2 dienen. Durch Lösen des  Bolzens 15 kann die Vorrichtung leicht aus  einandergenommen werden, während ander-    seits der Bolzen 15 auch den Zusammenbau  der Vorrichtung vereinfacht. An der Büchse 7  sind an ihrem freien Ende mit Steilgewinde       versehene    Bolzen 16 befestigt.

   Das Steil  gewinde wird von mit entsprechendem Gegen  gewinde     versehenen    Augen 18 der Hebel 17  umfasst, die an ein beim     Lenken    des Fahr  zeuges sich verschiebendes Gestänge 22 an  greifen. Hierdurch werden die Hebel 17 einer  Kupplungsseite verschwenkt und die Büchse 7  für das Freigeben eines Hinterrades in Pfeil  richtung     ss    verschoben. Dies Verschieben der  Büchse 7 bewirkt, dass zunächst die Klauen 4  der Klauenkupplung 4, 5 die Rasten 3 des  Kupplungskonus 2 verlassen.

   Nachdem dies  geschehen, hat der Boden 7a der Büchse 7  seinen Anschlag an einem Kugellager 11a       gefunden,    welches an dem Bund 11 anliegt  und zur     Reibungsverminderung        zwischen     diesem und dem     Büchsenboden    7a dient.

    Beim weiteren Verschwenken der Hebel 17  wird der Büchsenboden 7a die Nabe 12 und  damit den Gegenkonus 83 ebenfalls in Pfeil  richtung     ss    bewegen, was zur Folge hat, dass  der Kupplungskonus 2 vollkommen unab  hängig von seinem Gegenkonus     33    und den  Klauen 4 der Klauenkupplung 4, 5 umlaufen  kann, so dass das mit dieser     Vorrichtungs-          hälfte    in Verbindung stehende Hinterrad vom  Antrieb vollkommen abgeschaltet ist, also  lose mitläuft     (Abb.    1, linke Hälfte), wäh  rend dabei das andere Hinterrad durch den  entsprechenden     Kupplungskonus        angetrieben     wird.

   Werden die Hebel 17 wieder in ihre  Anfangslage zurückgeschwenkt, dann     wird     die     Büchse    7 durch den Druck der Feder 9  ebenfalls wieder in ihre Anfangslage zurück  gedrängt. Hierbei wirken die Federn 8 unter  stützend und bewirken ferner, dass der Ge  genkonus     33    wieder mit dem Kupplungs  konus 2 in Eingriff kommt, bevor die Klauen  4 der     Klauenkupplung    4, 5 in die Rasten 3  des Kupplungskonus 2 eindringen. Dies hat  zur Folge, dass' ein sanftes Ein-     bezw.    Ab  schalten der Hinterräder gewährleistet ist.  Das     Verschwenken    der Hebel 17 geschieht  durch eine die Steuerung der Vorderräder be  wirkende     Stossstange.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwi schen der Motorwelle und den beiden Hin terrädern durch je eine Konuskupplung ein und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeich net, dass der treibende Kupplungskonus (?) mit Rasten (3) versehen ist, in die Klauen (4) einer Klanenkupplung (4, 5) eindringen können.
    UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klauenkupp- lung (4, 5) in einer Büchse (7) angeordnet ist, die beim Freigeben ihres zugehörigen Hinterrades zunächst die Klauen (4) aus den Rasten (3) der Kupplung (2) hebt und bei ihrem weiteren Verschieben den Gegen konus (33) von der Kupplung (2) löst.
CH163739D 1932-07-23 1932-07-23 Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist. CH163739A (de)

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CH163739D CH163739A (de) 1932-07-23 1932-07-23 Beim Lenken wirkende Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der der Antrieb zwischen der Motorwelle und den beiden Hinterrädern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist.

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