DE379637C - Antriebswellenlager fuer Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung - Google Patents

Antriebswellenlager fuer Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung

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DE379637C
DE379637C DET25219D DET0025219D DE379637C DE 379637 C DE379637 C DE 379637C DE T25219 D DET25219 D DE T25219D DE T0025219 D DET0025219 D DE T0025219D DE 379637 C DE379637 C DE 379637C
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Germany
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drive shaft
shaft
bearing
worm
worm gear
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DET25219D
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Timken Co
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Timken Roller Bearing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1921 ab. Die Erfindung betrifft ein Antriebswellenlager für Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung, wie es z. B. bei Motorlastwagen im größten Umfang zur Anwendung gelangt. Damit ein derartiges Getriebe geräuschlos arbeitet und eine lange Lebensdauer besitzt, muß ein genauer Zahneingriff des Getriebes gesichert werden; es ist notwendig, einen genauen Eingriff mit einfachen Mitteln sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Sicherung des genauen Eingriffes dadurch erreicht, daß die Schneckenwelle an ihrem freien Ende einen Lagerkegel mit zwei entgegengesetzt gerichteten Kegelflächen aufweist, auf denen je ein Rollenkranz läuft. Die äußeren Kegelringe des Lagers sind in der Gebrauchsstellung dabei genügend voneinander entfernt, um ein Zurücktreten jedes Rollenkranzes gegenüber dem zugehörigen Kegelring für ein geringes Spiel zu gestatten. Die Schneckenwelle ist zu diesem Zweck geeignet verschiebbar gelagert.
  • Die Längsverschiebung von Eingriffsschnecken ist an sich bekannt, insbesondere ist es vorgeschlagen worden, eine von einer Antriebswelle aus angetriebene Schnecke, die mit einem auf einer Lastwelle aufgekeilten Schneckenrad in Eingriff steht und die nor-, mal leer läuft, beim Zurücktreten der Zähne des Schneckenrades so zu verschieben, daß sie eine Bremswirkung veranlaßt. Demgegenüber wirkt bei der vorliegenden Erfindung die Schnecke in beiden Richtungen als Kraftübertragungsmittel, und durch die Verschiebung wird lediglich die richtige Zahneingriffsstellung herbeigeführt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar einen Längsschnitt durch ein Schneckengetriebe, nach dem gewählten Beispiel einer Treibachse für Zugwagen.
  • In der Zeichnung ist r die Antriebswelle, die ihren Antrieb mittels eines Zahnrades 2 erhält, welches an dem einen Ende mit Feder und Nutverbindung aufgeschoben ist, während am- anderen Ende das Drucklager angeordnet ist. Für dieses Drucklager besitzt das Getriebegehäuse 3 des Motorzugwagens eine entsprechende Ausnehmung. Das Treibrad 2 ist in Kugellagern in Stützwänden gelagert, die sich vom Boden des Gehäuses 3 nach aufwärts erstrecken. Mit dem Treibrad steht in ständigem Eingriff ein Zahnrad q. einer Treibwelle 5, welche ihren Antrieb vom Motor aus erhält. Das Treibrad 2, das am vorderen Ende der Welle i gegen Drehung gesichert sitzt, kann auch reit der üblichen Gegenwelle 6 gekuppelt werden. Das Getriebe, welches vollständig im Gehäuse 3 eingekapselt ist, kann auch von einem anderen Typ sein und wird in beliebiger Weise von dem nicht dargestellten Motor aus angetrieben. Das Getriebe ist auch mit den üblichen Gleiträdern versehen, um verschiedene Vorwärtsgeschwindigkeiten zu erhalten, sowie einem losen Rad und einem Rückwärtstreibrad für die Rückwärtsdrehung der Antriebswelle i. Diese Antriebswelle ist mit einer Schnecke 7 versehen, welche mit einem Schneckenrad 8 des Differentialgetriebes 9 in Eingriff steht. Dieses ist ebenfalls inz Gehäuse 3 eingekapselt und treibt die Wellenstummel io an, die mit den nicht dargestellten Zugrädern in irgendeiner geeigneten, bekannten Weise für Motorfahrzeuge verbunden sind.
  • Die Schneckenwelle i hat am Außenende einen im Durchmesser abgesetzten Teil i i mit Gewinde, auf dein sich eine Mutter 12 erscbraubt, die einen Flansch 13 hat. Am anliegenden Ende der Schneckenwelle i, vorteilhaft dicht anliegend. ist ein innerer Lagerkegel 14 vorgesehen, dessen inneres Ende gegen einen Ringbund 15 an der Schneckenwelle abgestützt ist. Das Außenende des inrieren Lagerkegels ragt über den Gewindeteil i i der Welle, und der Flansch 13 der :Mutter 12 liegt gegen das Außenende des Lagerkegels 14 an und preßt ihn fest gegen den Ringbund 15 der Welle. Eine Drehung der Mutter 12 am Gewinde i i der Welle i ist durch einen Splint 16 verhütet, der durch eine Querbohrung im Ende der Schneckenwelle geht, während die Mutter arn Außen- '' rund mit Rasten versehen ist, in welche die 1?nden des Splintes eintreten. Hierdurch wird der innere Lagerkegel auf der Welle festgehalten. 21 wie Endschub den Schneckenwelle Verschieben Welle Rollengruppe und zuzulassen, wenn die Antriebsrichtung Der innere hat zwei nach den Enden zu gerichtete Kegelflächen und 18, welche durch einen Zwischensteg i9 voneinander getrennt sind. Iahe den Enden sind Ringrippen vorgesehen, welche in die von Gegenreibungsrollen und 22 eingreifen, die zu Seiten des Mittelsteges i9 an dem inneren Lagerkegel laufen. Die äußeren L agerglieder bestehen aus den Kegelringen 23 und 2d., deren Innenflächen an den genuteten Rollen und 22 anliegen. Der innere Kegelring 23 paßt in die Ecke der Gehäuseausnehmung für das Lager, welche zu diesem Zwecke reit einem 25 an der Innenseite versehen ist. Der äußere Lagerkegel 2.:1 wird vorteilhaft in eine Ringausnehmung einer Kappe 26 eingepreßt, die am Gehäuse 3 mittels einer Gruppe von Gewindebolzen 27 befestigt ist.
  • Durch diese Ausbildung des Lagers wird der Endschub der Schneckenwelle aufgenommen, gleichviel ob er, nach innen oder nach außen gerichtet ist. Beim Vorwärtsgang ist dieser Endschub nach innen gerichtet und v ird daher von den inneren Rollen aufgenommen, während die Außenrollen 22 dann gegenüber dem äußeren Kegelring, dargestellt, ein geringes Spiel bekommen. Während des Rückwärtsganges ist der nach auswärts gerichtet und wird von den äußeren Rollen 22 aufgenommen, während die Innenrollen 21 ein geringes Spiel gegen Kegelring 23 bekommen, indem die Feder- und \ utverbin dung zwischen dem Antriebsrad 2 und der 1 ein zuläßt, genügendes der um zwischen der leer laufenden ihrem Lagerring dieses geringe Spiel gewechselt wird und damit auch die drttckübertragenden I_a;,errollen zu entlasteten Leerlauf-W 21, während V w d A besonderen Nachstellung nötig rollen werden. ie aus der Zeichnung erdie den Endsichtlich, sind die Rollen des or schub ärtsganges aufzunehmen haken, vorteilhaft größer als die Rollen 22, welche den geringen Endschub für en Rückwärtsgang aufzunehmen haben. Es ist insbesondere anzumerken, daß durch die vorstehende usbildung des Lagers keine Einstellglieder für die gegenseitige Einstellung der Lagerteile notwendig sind. Haben sich diese Teile um so viel abgenutzt. ciaß schließlich doch eine sein würde, so werden einfach rasch die ahgenutzten Teile gegen neue ausgewechselt.
  • .X

Claims (1)

  1. P=\Tr T-ANSPRLCH: A ) 4 ntriebswellenlager für Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung, dadurch gekennzeichnet, daB die Schneckenwelle (i an ihrem freien Ende einen Lagerkegel (i.I) trägt, welcher zwei entgegengesetzt gerichtete Kegelflächen hat, auf denen je ein Rollenkranz läuft, während die äußeren Kegelringe (23 und 2 ) des Lagers in der Gebrauchsstellung genügend voneinander entfernt sind, um ein Zurücktreten jedes Rollenkranzes gegenüber dem zugehörigen Kegelring für ein geringes Spiel der hierfür genügend begrenzt verschiebbar gelagerten Schneckenwelle zu ermöglichen.
DET25219D 1921-04-13 1921-04-13 Antriebswellenlager fuer Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung Expired DE379637C (de)

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