DE1400651A1 - Kraft-UEbertragungs-Mechanismus - Google Patents
Kraft-UEbertragungs-MechanismusInfo
- Publication number
- DE1400651A1 DE1400651A1 DE19611400651 DE1400651A DE1400651A1 DE 1400651 A1 DE1400651 A1 DE 1400651A1 DE 19611400651 DE19611400651 DE 19611400651 DE 1400651 A DE1400651 A DE 1400651A DE 1400651 A1 DE1400651 A1 DE 1400651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- driven
- rollers
- differential
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
- F16H48/19—Differential gearings without gears having orbital motion consisting of two linked clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
- F16D41/10—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
- F16D41/105—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing the intermediate members being of circular cross-section, of only one size and wedging by rolling movement not having an axial component between inner and outer races, one of which is cylindrical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
- F16H48/16—Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/24—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/38—Constructional details
- F16H48/40—Constructional details characterised by features of the rotating cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
Description
Patentanwälte J *r * ι
E. Maemecke Dr. W. ί—.
Berlin-Llchterfelde-Weet Hamburg 36 1400651
^l Februar 1961
üY-TORQ PRODUCTS CORFQEAiDION
Beschreibung
PRODUCTS CORPORATION, Nevada, 3o3 ö.E. 172nd Avenue, portland, Oregon
Kraft-Übertragungs-Mechanismus
Für diese Anmeldung wird die rriorität aus der üS-Patentanmeldung vom 14-oJuni 196o, uS.Ser.
No. 35 93o in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraft-Übertragungs-Mechanismus
und insbesondere einen differentialartigen mechanismus für Kraftfahrzeuge und andere Maschinen·
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines
automatischen Differential-Antriebs-Mechanismusses, der aufbaumässig
durch das Fehlen eines verhältnismässig teuren
BAD ORI(SiNAt
809803/0023
Differentialgetriebes und dessen Ersatz durch Mittel
gekennzeichnet ist, die wirkungsvoller als ein üblicher Differential-Antriebs-Mechanismus sind.
Insbesondere liegt eine Aufgabe der Erfindung in der Herstellung eines Differential-Mechanismusses, der in seiner
Anwendung an Motorfahrzeugen, wie Personenkraftwagen ,
Lastkraftwagen, Zugmaschinen, Hebefanrzeugen, Hol2trä:;;ern
und dergl. und/oder anderen Maschineneinrichtungen, in welchen ein Differential-Antriebs-Mechanismus angewendet
wird,absolut zwangsläufig das rechte und linke Rad sowohl
in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung antreibt, und der die Leistung an ein Rad liefert, sofern das andere Had keine
oder nur geringe Zugkraft ausübt. Das steht im Gegensatz zu einer üblichen Type eines Differential-Llechanismusses,
bei welchem das Rad mit geringer Zugkraft Leistung empfängt,
welche unbenutzt verbraucht wird.
• Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung
eines automatischen Leistungs-Differential-Antriebs-Mechanismus ses der oben beschriebenen Art, der das Fahrzeug
bei allen Geschwindigkeiten von selbst stabil macht, indem eine Seitenschwingung und Wanderbewegung verhindert
wird. Das ist eine wirkungsvolle automatische Hilfe, um das Fahrzeug nach einer Kurve auf einem geraden Kurs
zu halten, unabhängig davon, ob die Drehung nach rechts oder links unter Antrieb gemacht worden ist, oder wenn
809803/0023 bad original
Leerlauf gefahren wird, immer mit dem Ergebnis, dass ein Schleudern oder Gleiten des Fahrzeuges auf der Strasse
ausgeschlossen, wenn nicht absolut verhindert wird, und zwar unabhängig davon, ob Überland-Strassenbedingungen
vorhanden sind oder nicht, die die Art des Fahrzeuges unter der Voraussetzung berücksichtigen, dass es zwangsläufig
Bodenhaftung hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Herstellung
eines Mechanismusses der oben beschriebenen" Art, welcher
bei seiner Anwendung an einem Kraftfahrzeug die rechten
und linken Räder während einer Geradeausf ahrt, einer
Drehung oder Kurvenbewegungen des Fahrzeuges unabhängig voneinander antreiben kann, ob die Fahrt nun auf verschlamp
ten, vereisten oder schneebedeckten Strassen oder Böden ".;
erfolgt. Immer wird eine völlige und vollendete Differen-tialwirkung
der Räder sichergestellt, wenn das Fahrzeug in anderer als Geradeausfahrt läuft. Dabei tritt der zusätzliche
Vorteil auf, dass im Falle des Bruches der rechten oder linken Halbachse der unterteilten Radachse der an —
dere Abschnitt das Fahrzeug vortreiben wird, um sicheren,'«*
stellen, dass dasselbe die Fahrt in normaler Weise fort— . ?i
setzen kann, bis die Reparatur durchgeführt werden kann« Das ist anders als ein Stillstand auf der Strass· oder den
Boden, was unter gleichen Bedingungen bei üblichen,,
betypen der Differential-Meonanismen der fall eein wür4*t
die allgemein in Gebrauch sind·
Die Erfindung ist besser unter Bessug auf die beigefügten.,
Zeichnungen zu verstehen, wobei sugleich zusätzliche
809803/0023
Aufgaben ersichtlich, werden. In der Zeichnung, welche
ein Ausführungsbeispiel darstellen, zeigen:
Figur It einen Längssphnitt eines die Grundlagen der
Erfindung aufweisenden Differential-Mechanismus sea
im Schnitt längs der Linie I - I in Fig. 2$
Figur 21 einen Querschnitt längs der Linie II - II in
Fig. 1;
Figur 3: einen Schnitt länge der Linie III - III in Fig.
bei Darstellung der Verriegelungs-Antriebsmittel Herstellung einer Antriebsverbindung;
Figur 4ι «inen Schnitt längs der Linie IY - IV la Fig.
*ur Darstellung von Einzelheiten der Verriegelungs·
Antriebemittelj
Figur 51 «ine ins einzeln« gehende Ansicht eines Teiles
der Yerriegelunge-Antriebsmittel aur Darstellung
γ besonderer Steuer-Einrichtungen, ««loh« «ine
neue Zueammenwirlcung awl β ehe η dessen Elementen
-jl^irbeif uhren· :--_
ι ■
*ui ftie^tiichnungeii B«»üs «enommen
x\ rV . . .
01· IrfinÄUng beeitet in ihrer bevorzugten Aueführungsforni
in For»; eines tylindriscbÄji (MlUitises 0,
809β03/0Ό23
das aus einem, drehbaren, ringförmigen Hauptteil-Abschnitt
und den Endabschnitten 18 und 18' besteht, weiche die Enden des Hauptteil-Abschnittes schliessen. Der Hauptteil
und die Endabschnitte sind durch Kopf-Schrauben 26 einteilig miteinander verbunden, die durch geeignete öffnungen an
umfangsmässig voneinander entfernten Stellen in den Endabschnitten hindurchgehen und in mit Gewinde versehenen
Bohrungen in dem Abschnitt 6 eingeschraubt sind.
Die jfindabschnitte 18, 18' sind mit rechten und linken rohrförmigen
Lageransätzen 5 be zw. 15 für innere Laufringe
von Wälzlagern 25 versehen, welche äussere Laufringe haben, die starr in einem Gehäuse 16 abgestützt sind. Für
den vorliegenden Zweck kann das Gehäuse an dein hinteren und/oder vorderen Ende des Fahrzeuges angeordnet sein,
7/i.e erwünscht ist, und es stützt, wie ersichtlich, das
Gehäuse C ab.
Ber Hauptteil-Abschnitt 6 des Gehäuses C ist mit einem
Flansch 28 versehen, an welcnem starr koaxial zu dem
Gehäuse mittels Nieten oder Bolzen 27 ein Sahnkranz 17
befestigt ist..Der Zahnkranz 17 kämmt bleibend mit einem Ritzel 19 und wird von diesem angetrieben. Das Ritzel
ist in einem geringe Reibung aufweisenden Lager 52 in
dem vorderen rohrförmigen Ansatz des Acnsengehauses 16
gelagert und an der üblichen Antriebswelle 2o befestigt.
Rechte und linke angetriebene Segmente 7 bezw. 8 in der Form zylindrischer rohrförmiger Körper sind koaxial in
dem Hauptteil-Abschnitt 6 angeordnet und mit diametral
80980 3/0023 bad ofiiGJNAL
abgesetzten Ansätzen versehen, die in den Ansätzen 5
bezw. 15 der Endabschnitte gelagert sind. Die getriebenei
Segmente 7 und 8 haben keilverzahnte Verbindungen 3o bezw.
29 mit den inneren Enden von unabhängig verdrehbaren Wellen 15» 14-, die in der dargestellten Ausführungsforin der Erfindung
die rechten und linken Achsenabschnitte A, A' einer unterteilten Radachse sind.
Die treibenden Elemente besitzen in einem Käfig gehaltene" Rollen 9 und Io, welche auf den Umfang der mittleren angetriebenen
Segmente 8 bezw. 7 wirken und infolgedessen
durch das Segment über eine iieilv/irxung angetrieben werden.
Die Keilwirkung wird durch hyperbolische Ausschnitts oder
gekrümmte Flächen 25 erzeugt, welche in gleichüic.ssioje.i
Abständen an dem inneren Umfang des ringförmigen Antriebs-Hauptteil-Abschnitts
6 angeordnet sind. Ein Zwecke eines derartigen Aufbaues liegt in eine;a grösseren Kontakt,oder
eine grössere Antriebsverbindungsfläche wird geschaffen,· als in üblichen Differentialtypen, so dass ein zwangsläufigerer
Antrieb herbeigeführt wia?d. Die Anzahl der treibenden Elemente 9 oder Io entsprechen der Anzahl der
hyperbolischen Ausschnitte 25« Die treibenden Elemente haben die Form gehärteter runder Metallstangen, deren Acnsen
parallel zu der Achse des Hauptteil-Abschnittes 6 verlaufen. Die Rollen 9 und Io können keilartig zwischen dem Hauptteil-
Abschnitt 6 und den getriebenen Teilen 8 und 7 in Eingriff
kommen, um die entsprechenden Aclisenabs chnit te . anzutreiben
oder dieselben für Differentialbewegungen freizumachen.
800803/0023
Die Rollen Io sind in Radi als chlitzen in einem Käfig 11
rohrförmiger Gestalt (Fig« 2, 3 und 5) genalten, und
die Rollen 9 sind in Radialschlitzen in einem ähnlichen
Käfig 12 gefangen. Beide Käfige 11 und 12 sind drehbar auf den getriebenen Segmenten 7 bezw. 8 gelagert»
Bine Reibungsvorrichtung 33, die einen aus Neopren-Stoffen
hergestellten O-Ring besitzen kann, ist zwischen den getriebenen
Teil 7 "^iid den Käfig 11 und zwischen, den getriebenen
Teil 8 und den Käfig 12 eingesetzt und stützt eich
reibungsmässig an diesen getriebenen Teilen ab» Dadurch wird eine leichte "Verzügerungswirkung hervorgerufen, um
die Rollenkäfige 11 und 12 in den gewünschten Stellungen au halten·
Wie in Fig. 5 ersichtlich ist, hat der Käfig 12 einen
Keil oder Vorsprung 34, der sich über dös eine Ende und
in einer Richtung parallel zur Achse des Käfigs, hinaus—
erstreckt. In dem zusammengebauten Zustand ragt dieser Keil in einem verbreiterten Keil-AufnahmesohlitB 55 i&
de&· ,Käfig 11. In der bevorzugten Anordnung kann eh
Paar zusammenarbeitender Keile und Keilfährungen an
solchen Einheiten vorgesehen und diametral angeordnet sein·
, ."■■'■'
Die Keilführungen haben eine grossere Brette ale die Keile
3A-, und für den vorliegenden Zweck und unter Beiuguahae
'■·'■■' ■ ■ ' ■ -·.
auf die Pig. 2, 3 oder 4 umfasst die Relativbewegung der
- 7 - BAD ORfGiNAL
809803/0023
Käfige, die durch den Keil und die Keilführung zugelassen
wird, annähernd eine Hälfte des Abstandes des gesamten Wanderungsweges eine Rolle 9 oder Io von einer Seite des
hyperbolischen Ausschnittes zu der anderen Seite. Ein derartiger Aufbau schafft eine verbesserte Differential—
wirkung, die nun beschrieben werden wird·
Be wird an genommen ι dass ein erfindungsgemässer Mechanismus
in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist und dass die Antriebsleistung an die Antriebswelle 2o angelegt wird, um den
Zahnkranz 1? und somit das Gehäuse 6 über das Ritzel 19 in einer Sichtung zur Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges anzutreiben·
Diese Reibung entspricht der Drehrichtung des Gehäuses, welche durch die Pfeile in den Fig. 3 und 4 angegeben ist.
Fährt das Fa&raeug geradeaus und haben die rechten und linken
Hinterräder gleiohmässige Straesenhaftung, so nehmen die
Antriebe elemente die in Fig. 3 gezeigte Extremstellung ein,
in die Rollensätze 9 und Io durch die Arbeitsflächen 25
der Antriebeelemente an den Umfangen der entsprechenden
getriebenen Teile 8 und 7 verkeilt werden, so dass sie dieselben
»wangeläufig antreiben und somit das rechte und linke
fiad ein und dieselbe Geschwindigkeit haben.
Jedoch bei Aueführung.einer Linkskurve unter Antriebskraft,
wird beispielsweise das linke Rad (Achse A1) «wangeläufig
durch die Rollen 9 angetrieben, während das schneller laufend· rechte Rad, das nun eine Differentialwirkung
benötigt» durch den schneller laufenden rechten auge-
10 9 80 3/002 3 bad original
triebenen Teil 7 veranlasst, dass der Reibungsring 33 den
[ Rollenkäfig 11 entgegen dem Urzeigersinn durch eine
für die Rollen genügende Drehstrecke zieht, dass diese von ihrem Keiltrieb-Verhältnis an den Arbeitsflächen
der treibenden Kammer 25, wie in Fig. 2 gezeigt ist, frei kommen, und in die in dieser S'igur gezeigte Leerlaufstellung
bewegt werden, in welcher der Rollenkäfig 11 in einer neutralen Stellung angehalten wirdο Eine derartig
neutrale Stellung wird durch Zusammenarbeit der Keile 34- und der Keilführungen 35 herbeigeführt, d. h.
ein solcher Käfig kann sich nicht mehr als den halben Weg der Wanderung der Rollen in den Segmenten 25 in entgegengesetzter
Richtung bewegen«
Bei Ausführung einer Rechtskurve unter Antriebskraft wird das rechte Rad nun durch die Rollen Io positiv angetrieben,
während das schneller laufende linke Rad, das nun die Differentialwirkung erfordert, über den
schneller laufenden getriebenen Teil 8 bewirkt, dass der Reibungsring 33 den Rollenkäfig über eine genügende Dreh—
strecke mitzieht, dass die Rollen 9 aus ihrer verkeilten
Antriebslage an den Arbeitsflächen der treibenden Elemafce
6 ausser Eingriff kommen und in ihre neutrale oder Le erlaufstellung
bewegt werden» Diese entspricht der Stellung, welche vorher von den Rollen Io bei Durchführung einer
Linkskurve unter Antriebsleistung eingenommen worden ist, so dass der getriebene Teil 8 in dem Gehäuse 6 frei um-
809803/0023
BAD ORIGINAL
laufen kann, wobei eine wahre DifferentialwirKung
unabhängig von dem Radius der Kurve auftritt»
Sollte die Antriebskraft während der Geradeausfahrt
des Fahrzeuges von der Yortriebswelle 2ο abgenommen
werden,werden die Käfige 11 und 12 durch den Reibungsring 35 mitgenommen, so dass eine Verschiebung der
Rollen Io bezw. 9 iijdie andere äusserste Stellung bek
wirkt wird. Dann verriegeln sie. sich an den entgegengesetzten Arbeitsflächen der treibenden Elemente, um
die zwangsläufige Antriebsverbindung zu der Antriebswelle 2o aufrechtzuerhalten·
Sollte die Leistung von der Antriebswelle während der Ausführung einer Rechtskurve oder Linkskurve abgenommen
werden, bewirkt das in der Kurve schneller laufende Aussenrad, dass die Rollen 9 oder Io, Je nach der Kurve,
die treibenden Elemente in die Stellung gemäss Fig. 3
treiben und sich an. den Arbeitsflächen 25 der Elemente
verriegeln, während die anderen Rollen in ihrer Freilaufstellung bleiben. Dadurch wird dem inneren Rad, unabhängig
von dem Radius der Kurve,eine wahre Differentialwirkung
erteilt.
Die gLeiche Differentialwirkung wird erhalten, wenn das
Fahrzeug mit oder ohne Antriebsleistung entweder in äner geraden Fahrt oder bei Ausführung von Kurven rückwärts
809803/0023 BAD
- Io -
fährt. Sollte ein Rad in einer ausgefahrenen Spur oder
unter irgendeiner Strassenbedxngung steckenbleiben, in welcher ein Rad grössere Zugkraft als das andere hat,
wirkt das treibende Element 6 und die Rollensätze 9 oder Io, je nachdem, wie es der Fall ist, mit den entsprechenden
getriebenen Teilen 8 oder 7 zusammen, um den getriebenen Teil automatisch in einer treibenden Stellung zu verriegeln,
damit das Rad mit der grösseren Zugkraft in Wirkungsverbindung mit der Antriebswelle gebracht wird, wenn sie angetrieben
ist, bis die Zugkraft beider Räder ausgeglichen ist· Dadurch wird ein Verlust der Leistung an dem Rad mit
geringerer Zugkraft vermieden, was bei üblichen, getzt
verwendeten Differentialmechanismen der Fall ist-,
Bs wird darauf hingewiesen, dass die Ausführungsform der
Erfindung, die hier offenbart und beschrieben ist, ale
bevorzugtes Beispiel anzusehen ist, und dass verschiedene Änderungen in der Form, der Grosse und Anordnung der Teile
vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung oder aus dem Bereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen·
809803/0023
Claims (1)
- Patentanwalt··E. Maemecke ^ Dr. W. KühlBerlin-Llchterfelde-Weet Hamburg 36RlngstraBe 10 Esplanade seaTelegramm-Adressei Dullnerpatent Berlin Telegramm-Adresse: Dollnerpatent HamburgTelefon 1 73 13 46 Telefon ι 34 61 31HAMBURG 36, Esplanade It«1. Februar 1961HY-TORQ PRODUCTS CORPORATIONr Patentansprüchele Differential-Antriebs-Mechanismus mit einem drehbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein Paar ümfangsflachen aufweisender jangetriebener Teile vorgesehen ist, zwischen denen und dem Gehäuse Rollen ,zur Herstellung einer Antriebsverbindung in jeder Richtung durch eine Keilwirkung der Rollen zwischen dem Gehäuse und den getriebenen Teilen angeordnet sind, und dass Steuereinrichtungen auf die Rollen einwirken, um die Rollen aufgrund eines Differential-Bedürfnisses des Mechanismusses von dem angetriebenen Teil ausser Eingriff zu bringen.2· Differential-Antriebs-Mechanismus insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Käfige, welche die Rollen zwischerTllem Gehäuse und den ge triebenen Tfeilen lagern, vorgesehen sind und ringförmige..809803/0023 ' BAD 0RfG1NAL■ i W V V WReibungsmittel auf einen Käfig einwirken, um die Hollen infolge eines Differential-Bedürfnisses des lviechanismusses von einem getriebenen Teil ausser eingriff zu bringen.3ο Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Keibungsmittel einen O-Ring besitzt.4-e Differential-Antriebs-Mechanismus mit einem drehbaren Gehäuse, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in dem Umfang entweder des liehäuses oder des getriebenen '.Teiles vorgesehene Ausnehmungen, welche hyperbolische Krümmung haben, wobei Rollen zwischen dem Gehäuse und den getriebenen xeilen angeordnet und in den Ausnehmungen zur verstellung einer Antriebsverbindung zwischen dem Gehäuse und den getriebenen Teilen in jeder Drehrichtung durch eine Keilwirkung eingefangen sind, und Steuereinrichtungen auf die rollen einwirken, um diese infolge eines Differential-Bedürfnisses von einem der getriebenen Teile des Mechanismusses ausser Eingriff zu bringen.5. Differential-Antriebs-Mechanismus mit einem drehbaren Gehäuse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar koaxial in dem Gehäuse gelagerter Teile vorgesehen und zwischen dem gehäuse und den getriebenen '!'eilen zur Herstellung einer Antriebsverbindung durch Keilwirkung zwischen diesen Rollen gelagert sind, für welche ein Paar Käfige arbeitsmässig auf den getriebenen Teilen gelagert sind, wobei in den Käfigen zusammenwirkend ein Keil und eine Keil— führung zur Einstellung der Käfige vorgesehen sind, um die Rollen infolge eines Differential- Bedürfnisses80 980 3/00 23 SAD on,GlNALdes Mechanismusses von dem getriebenen Teil ausser Eingriff zu bringen.6. Differential-Antriebs-Mechanismus, insbesondere nach Anspruch 5? gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche mit den Käfigen zusammenarbeiten, um sie einzustellen, so dass die Rollen aufgrund eines Differential- Bedürfnisses des Mechanismusses von einem getriebenen Teil ausser Eingriff gebracht werden.7· Differential-Antriebs-Mechanismus, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar icoaxialer, stirnseitig zueinander ausgerichteter eingetriebener und unabhängig drehbarer Teile in dem Genäuse gelagert ist, an dem Umfang entweder des Gehäuses oder der getriebenen Teile Ausnehmungen mit hyperbelförmiger Krümmung- vorgesehen sind, in welchen Rollen zur Herstellung einer Antriebsverbindung in jeder Drehrichtung durch eine Keilwirkung zwischen dem Gehäuse und den getriebenen Teilen gelagert sind, wobei auf den getriebenen Teileu ein Paar Käfige betriebsmässig gel&gert ist, in welchen ein Keil und eine Keilführung zur Einstellung der Käfige zusammenarbeiten, um die Hollen infolge eines Differential-Bedürfnisses des Mechanismusses von einem der getriebenen Teile ausser Eingriff zu bringen«8« Differential-Antriebs-Mechanismus, insbesondere nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen zur809803/0023 8AD ORIGINAL■■·. _ - 3 -I *tUUOO IHerstellung einer Antriebsverbindung in jeder Drehriehtung durch Keilwirkung in den Ausnehmungen von deren einer Seite zu der anderen beschränkt beweglich vorgesehen sind, und dass der Keil und die Keilführung so ausgeführt sind, dass sie eine Relativdrehung der Käfige gleich annähernd einer Hälfte der beschränkten Bewegung der Rollen in den Ausnehmungen zulassen, um die Rollen infolge eines Differential-Bedürfnisses des Mechanismusses von dem getriebenen Keil ausser Eingriff zu bringen.Patentanwalt·Moemejdce,809803/0023
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3593060A | 1960-06-14 | 1960-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1400651A1 true DE1400651A1 (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=21885603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611400651 Pending DE1400651A1 (de) | 1960-06-14 | 1961-02-02 | Kraft-UEbertragungs-Mechanismus |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1400651A1 (de) |
GB (1) | GB923987A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346611A1 (fr) * | 1976-04-02 | 1977-10-28 | Colotti Valerio | Perfectionnements aux differentiels de securite pour vehicules automobiles |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470307B1 (fr) * | 1979-11-19 | 1987-07-03 | Honda Motor Co Ltd | Mecanisme d'embrayage pour systeme de transmission de forces |
FR2512903A1 (en) * | 1979-11-19 | 1983-03-18 | Honda Motor Co Ltd | Compact differential for small car - has freely rotating crown wheel and pawl coupling to half shafts |
US5178250A (en) * | 1990-04-12 | 1993-01-12 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Roller synchro mechanism |
-
1961
- 1961-02-02 DE DE19611400651 patent/DE1400651A1/de active Pending
- 1961-06-05 GB GB2012961A patent/GB923987A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346611A1 (fr) * | 1976-04-02 | 1977-10-28 | Colotti Valerio | Perfectionnements aux differentiels de securite pour vehicules automobiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB923987A (en) | 1963-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2404580A1 (de) | Servofahrzeuglenkgetriebe | |
DE2710831A1 (de) | Ausgleichsgetriebe mit zwangslaeufiger ausgleichssperre | |
DE2260181A1 (de) | Reibscheiben-regelgetriebe | |
DE1400651A1 (de) | Kraft-UEbertragungs-Mechanismus | |
DE2635499A1 (de) | Drehmomenten-uebertragungsmechanismus | |
DE2635500A1 (de) | Kupplungsmechanismus | |
DE638681C (de) | Nach Art eines Ausgleichgetriebes wirkende Vorrichtung zur Drehkraftuebertragung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1200144B (de) | Antriebsrad fuer ein Raupenfahrzeug | |
AT246225B (de) | Antrieb für Triebfahrzeuge | |
DE741812C (de) | Ausgleichsgetriebe, besonders fuer Kraftfahrzeuge | |
DE398676C (de) | Differentialgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2359129A1 (de) | Dauervierradantrieb | |
DE102015014449B4 (de) | Transporteinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2546009A1 (de) | Mechanische drehkupplung | |
DE2224966C3 (de) | Radsatz für Schienenfahrzeuge | |
DE917167C (de) | Kupplungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102018121933A1 (de) | Lagerring mit Kerbverzahnungen | |
WO2017133733A1 (de) | Laufrolle für ein podegelenk | |
DE1054851B (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE102017107557A1 (de) | Fahrzeugdifferenzial | |
DE330322C (de) | Differentialgetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE433573C (de) | Mit einer Fluessigkeitspumpe versehene Vorrichtung zum Beeinflussen der gegenseitigen Bewegung von Gliedern des Ausgleichgetriebes fuer Motorfahrzeuge | |
AT115274B (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Änderung der Geschwindigkeit von Motorfahrzeugen, Hebezeugen u. dgl. | |
DE10003962A1 (de) | Allradantrieb für Kraftfahrzeuge | |
DE379637C (de) | Antriebswellenlager fuer Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung |