AT54545B - Einrichtung zum Zuführen der neu einzulegenden Schußspulen für Webstühle mit Spulenauswechslung. - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen der neu einzulegenden Schußspulen für Webstühle mit Spulenauswechslung.

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AT54545B
AT54545B AT54545DA AT54545B AT 54545 B AT54545 B AT 54545B AT 54545D A AT54545D A AT 54545DA AT 54545 B AT54545 B AT 54545B
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Elsaessische Maschb Ges
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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuführen der Schussspulen für   Webstühle mit selbsttätiger   Spulenauswechslung nach Patent Nr. 46992 und besteht darin, dass zwecks   Einfädeln   des Schussfadens in den Schützen ein Fadenfänger die lose auf der in den   Schützen eingeführten   Spule aufliegende Fadenreserve selbsttätig erfasst und mindestens während des ersten Schusses festhält. 



   Bei der Spuienauswechselvorrichtung nach Patent   Nr.   46992 und anderen bekannten ähnlichen Vorrichtungen wird das Fadenende um einen Knopf des Spulenhalter oder dgl. gewickelt. Hiemit ist aber ein grosser Zeitverlust verbunden, da die Spulenhalter bei der   Füllung   alle einzeln in die Hand genommen werden müssen. Dieser Nachteil wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung bei der die lose auf der Spule aufliegende Fadenreserve erfasst und gehalten wird, vermieden. Auch ist es nicht mehr nötig, die leeren Spulenhalter in einem offenen Behälter aufzufangen, wodurch sie leicht beschädigt werden können, sondern sie können nach Abgabe der Spule, frei von jedem Fadenrückstand auf einen abnehmbaren leeren Lader aufgereiht werden, der dann wieder mit vollen Spulen versehen und in bekannter Weise in den Stuhl eingesetzt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt in Oberansicht das eine Ende der Lage mit dem Schützen und der Auswechselvorrichtung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles   x gesehen. Fig.   3 bis 10 zeigen die neue Vorrichtung in vier verschiedenen Augenblicken in Seiten-und Oberansicht. 



   Wie aus Fig. l hervorgeht, ist das Schussfadenende gelockert und in Form einer kleinen 
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 oder irgend welche andere Abschneidvorrichtung den Faden abschneiden. Infolge seiner Elastizität schnellt der Faden auf die Spule zurück und bildet so die erwähnte lockere Fadenreserve a. Bei
Faden mit sehr wenig Elastizität wird das Ende des Fadens von Hand oder   auf mechanischem  
Wege zusammengeschoben und auf die Spule gelegt. Wenn die Spule in den Spulenhalter eingesetzt ist, liegt die Fadenreserve geschützt zwischen Spule und Spulenhalter, wogegen sie sich im   Schützen, nach erfolgtem Spulenwechsel,   oben auf der Spule befindet. Die Fangvorrichtung   oesteht im vorliegenden   Falle aus einer kleinen aus Borsten hergestellten Bürste b.

   An Stelle von
Borsten kann auch anderes geeignetes Material, auch bewegliche Stifte und dgl. oder eine Saug- vorrichtung Verwendung finden. Die kleine Bürste b ist in einen   über dem Schützenkasten     gelagerten zweiarmigen   Hebel c befestigt, der um den Bolzen cl drehbar ist. An dem bekannten 
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 Faden auf folgende Weise hängen bleibt. Sobald die Bürste nach der Spulenauswechslung emporgehoben ist (Fig. 3    und-4),   legt sich der an der   Bürste haftende Faden   beim nächsten Vor-   w rtsgehen   der Lade (Fig. 5 und 6) auf die ersten Zähne des feststehenden   Zahnstückes   h, wo er bei der folgenden   Rückwär, tsachwingung   der Lade (Fig. 7 und 8) hängen bleibt.

   Gleichzeitig ist auch bei dieser Rückwärtsschwingung der an der Lade befestigte Vorschieber q unter dem am Zahnstück h hängenden Faden durchgeglitten. Bei der folgenden Vorwärtsbewegung der Lade (Fig. 9 und 10) schiebt der Vorschieber 9 mit seiner vorderen Fläche den Faden aus den ersten Zähnen von A weiter vorwärts nach dem Brustbaum zu, um ihn aus dem Bereich der Bürste zu bringen.   Schliesslich   wird der Faden durch eine kleine, am Breithalter angeordnete Schere abgeschnitten und sein Ende fällt auf ein zweites am Brustbaum befestigtes Zahnstück   Ai   damit das Fadenende nicht etwa Biegend durch den Schützen in das Fach hineingeschleppt wird. 



   Nach Abgabe der Spule gehen die leeren Spulenhalter, frei von irgend welchem Fadenende, unmittelbar wieder auf einen leeren Lader k (Fig. 2), der also auf diese Weise selbsttätig gefüllt wird. Der Lader kann dann zwecks Füllung der von ihm aufgenommenen Spulenhalter abgenommen und durch den im Stuhle befindlichen, inzwischen leer gewordenen Lader ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Zuführen der neu einzulegenden Schussspulen für Webstühle mit SpulenAuswechslung nach Patent Nr. 46992, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Eiafädelns des   Schuss   fadens in den Schützen ein Fadenfänger die lose auf der in den Schützen eingeführten Spule aufliegende Fadenreserve selbsttätig erfasst und mindestens während des ersten Schusses festhält.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenfänger, der eine Haar-oder Drahtbürste oder Stift oder eine Saugvorrichtung oder dgl. sein kann, beim Aus- wechseln einer neuen Spule durch den die Spule in den Schützen drückenden Hammer derart über den Schützen gestellt wird, dass die Fadenreserve an dem Fadenfänger hängen bleibt, wenn der Schützen ins Fach fährt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leeren, aus der Auswechsel- vorrichtung kommenden Spulenhalter auf einen beweglichen, abnehmbaren Lader aufgereiht werden.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Lade sitzender Vorschieber (g) und ein feststehendes Zahnstück (h) den in dem Fadenfänger hängengebliebenen Schussfaden erfassen und entfernen,
AT54545D 1908-06-15 1910-12-10 Einrichtung zum Zuführen der neu einzulegenden Schußspulen für Webstühle mit Spulenauswechslung. AT54545B (de)

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