DE256442C - - Google Patents
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- DE256442C DE256442C DENDAT256442D DE256442DA DE256442C DE 256442 C DE256442 C DE 256442C DE NDAT256442 D DENDAT256442 D DE NDAT256442D DE 256442D A DE256442D A DE 256442DA DE 256442 C DE256442 C DE 256442C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/50—Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256442 KLASSE 86 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Auffangen des Schußfadenendes der auszuwechselnden
Spüle bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechselung und Schuß f adenabschneidvorrichtung,
bei welchen die am Schützenfühlerhebel angebrachte Fangvorrichtung verhindert, daß das von der ausgeschlagenen
Schußspule herabhängende Schußfadenende mit in das Gewebe eingezogen werden kann, und
ίο besteht im wesentlichen darin, daß die als
Fanghaken 'ausgebildete Fangvorrichtung eine gesperrte Hakenöffnung hat.
. Um bei eintretenden Hindernissen Materialschaden und Brüche zu vermeiden, ist der
Fanghaken zweckmäßig federnd beweglich angeordnet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar an einem
Oberschläger.
Dabei sind die
Fig. ι und 2 senkrechte Querschnitte mit dem Erfindungsgegenstande in der Seitenansicht
und in verschiedenen Stellungen, während Fig. 3 eine Vorderansicht und
, Fig. 4 einen Grundriß darstellen.
Die Auslösevorrichtung für die Spulenauswechselvorrichtung ist die bekannte. Ist die
Spule im Schützen fast abgelaufen, so wird der Schußfühler in bekannter Weise nicht mehr
weit genug zurückgeschoben, so daß eine mit dem Fühler verbundene Klinke auf dem Schußgabelhammer
liegen bleibt, der sie bei seiner nächsten Vorwärtsbewegung mitnimmt. Die Klinke steht mit der Auslösespindel in Verbindung
und veranlaßt deren Drehung entgegen der Wirkung der Feder 3 auf den Drucknebel
4. Dadurch gibt der Druckhebel 4 den Schützenfühlerhebel 5 frei, der, um 6 drehbar,
durch die Wirkung der Feder 3 gegen einen feststehenden Anschlag 7 gezogen wird und
auf dessen seitlichen Ansatz & der Druckhebel 4 wirkt. Der freigegebene Schützenfühlerhebel 5
gelangt nun unter den Einfluß der den Frosch 9 in seine Arbeitsstellung drängenden Feder 10,
indem ein seitlicher Ansatz 11 am Frosche auf den Schützenfühlerhebel 5 oder einen starr
mit diesem verbundenen Arm 12 wirkt. Der Frosch 9 tritt dabei in bekannter Weise dem
Stecher 13 an der Lade 14 gegenüber und verursacht den Schlag des Spuleneinschlaghammers
15, mit welchem er gelenkig verbunden ist. Diese an sich bekannte Einrichtung
ist nur in Fig. 1 dargestellt. Der Schützenfühlerhebel wirkt als solcher mit seinem an
ihm einstellbaren und in den Bereich des Schützens 16 ragenden Arme 17 in der bekannten
Weise.
An dem Fühlerarme 17 ist nun die Fangvorrichtung für das Schußfadenende der auszuwechselnden
Spule angeordnet. Sie besteht 6Q
gemäß der Erfindung aus einem Haken 18, dessen Öffnung durch eine Zunge 19 derart
gesperrt ist, daß das eingetretene Fadenende den Haken nicht mehr zu verlassen vermag.
Zur sicheren Einführung des Fadenendes in die gesperrte Hakenöffnung ist eine der Hakenöffnung
gegenüberstehende, an die Sperrzunge anschließende Leitfläche oder -kante 20 angeordnet.
Der Fanghaken samt der Fadeneinführung ist an einem federnd beweglichen Schieber oder einer Schieberstange 21 angeordnet,
die in Führungen 22, 23 am Schützenfühlerarme 17 geführt und im Sinne der Wirkung
der Feder 24 begrenzt beweglich ist, um beim Ladenvorgange oder -anschlage nachgeben
zu können, falls ein Hindernis vorhanden ist. Der Schützenfühlerarm 17 besitzt für den
Eintritt des Fadenendes beim Zurückdrängen des Fanghakens einen Eintrittsschlitz 25, so
daß auch an der Vorderkante des Schützenfühlerarmes eine Beschädigung des Fadenendes
nicht erfolgen kann.
Der Fanghaken befindet sich in einer Fangstellung, wenn der Schützenfühlerhebel im
Falle der Möglichkeit der Auswechselung der Spule seine Tieflage vor dem in den Kasten
eingetretenen Schützen einnimmt (Fig. 2 und 4). Bei dem Ausschlagen der Spule reißt der Faden
zwischen der Fangvorrichtung und dem Schützenauge etwa bei x. Nur selten erfolgt das Reißen
an einer dem Schützenauge näher oder innerhalb des Schützens gelegenen Stelle. Da nun
der Schußfaden durch den in seine Arbeitsstellung gelangten Fanghaken aufgenommen
worden ist und gegen Mitschleppen durch den Schützen in die Ware festgehalten wird,
! während das aus der Ware austretende Ende j noch mit dieser in Verbindung steht, so wird
das Fadenende zwischen dem Fanghaken und der Reißstelle χ bei dem Abschwingen der
Lade vom Fanghaken aus dem Schützenkasten herausgezogen. Es hängt dann frei vom Haken
herab. Der Fanghaken tritt mit dem Schützenfühlerhebel infolge der beschriebenen Einwirkung
der Feder 3 in seine Ruhelage (Fig. 1) zurück, und sobald das am Warenrande feste
Schußfadenende die Schneidvorrichtung, ζ. Β. die am Breithalter 26 (Fig. 3 und 4) vorgesehene
27, erreicht, wird das Schußfadenende vom Warenrande abgeschnitten, so daß nun auch diese Seite des Schußfadenendes frei
herabfällt. Von Zeit zu Zeit wird der Fanghaken bei Gelegenheit von den aufgenommenen
Schußfadenenden befreit.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Auffangen des Schußfadenendes der auszuwechselnden Spule bei
Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechselung und Schuß fadenabschneidvorrichtung,
wobei die am Schützenfühlerhebel angebrachte Fangvorrichtung verhindert, daß das von der ansgeschlagenen Schußspule
herabhängende Schußfadenende mit in das Gewebe eingezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fanghaken
(19) ausgebildete Fangvorrichtung eine gesperrte Hakenöffnung hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken
(19) federnd beweglich angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256442C true DE256442C (de) |
Family
ID=514440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256442D Active DE256442C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256442C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035579B (de) * | 1953-04-08 | 1958-07-31 | Saurer Ag Adolph | Vorrichtung an Automatenwebstuehlen zum Entfernen des beim Schussspulenauswechseln an der Schussfadenspule abgeschnittenen Schussfadenstueckes |
-
0
- DE DENDAT256442D patent/DE256442C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035579B (de) * | 1953-04-08 | 1958-07-31 | Saurer Ag Adolph | Vorrichtung an Automatenwebstuehlen zum Entfernen des beim Schussspulenauswechseln an der Schussfadenspule abgeschnittenen Schussfadenstueckes |
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