DE337781C - Webschuetzen mit einer um eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe - Google Patents

Webschuetzen mit einer um eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe

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DE337781C
DE337781C DE1919337781D DE337781DD DE337781C DE 337781 C DE337781 C DE 337781C DE 1919337781 D DE1919337781 D DE 1919337781D DE 337781D D DE337781D D DE 337781DD DE 337781 C DE337781 C DE 337781C
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flap
transverse axis
spool
act
horizontal transverse
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DE1919337781D
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DESIDERIUS SCHATZ DR ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschützen mit einer unn eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe. Die Erfindung betrifft Webschützen mit einer iim eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe und -besteht im wesentlichen darin, die federnde Klappe derart auszubilden, daß sie gleichzeitig den Schußfühler zu beeinflussen vermag, aber erst dann, wenn die Spule leer ist, so daß in an sich bei Schußfiihlern bekannter Weise der Schußfühler nicht unnötig in Bewegung gesetzt wird. Die Erfindung besteht dementsprechend darin, daß als Anschlag für den Schußfühler eine über die wagerechte Drehachse der federnden Klappe hinausgehende Verlängerung derselben oder ein von ihr gesteuerter Anschlag dient, welche erst dann vor die Eintrittsöffnung für den Schußfühler treten, wenn die Spule abgelaufen ist.
  • Abgesehen davon, daß die Erfindung die an sich vorhandene federnde Klappe für die @Schußfühlerbeeinflussung mitbenutzt, ist die neue Vorrichtung - einfach in der Bauart, leicht in den Schützen einzubauen und ohne irgendwelche erhebliche Veränderung am Schützen selbst an jedem vorhandenen Schützen ohne weiteres anzubringen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. r bis 3 in zwei Längsschnitten und einer Draufsicht des betreffender Schützenendes die eine Ausführungsform, während Fig. ,4 ein senkrechter Längsschnitt des betreffenden Schützenendes mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist. Der in der Zeichnung dargestellte Schützen ist für Schlauchspulen bestimmt; die Erfindung ist aber ohne weiteres auch für Schützen mit Aufsteckspindeln verwendbar. Ebenso ist es für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob die mit ihr zusammen wirkende Schußfühlervorrichtung mechanisch oder elektrisch wirkt. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist eine mechanische Schußfühlervorrichtung angenommen. Bei elektrischen Schußfühlervorrichtungen ist le-(liglich in bekannter Meise für elektrische Kontakte innerhalb des Schützens zu sorgen und statt eines Schußfühlers können dann zweckmäßig deren zwei Verwendung finden, die auf verschiedene Kontaktstellen wirken, welche durch die Schußfühler überbrückt werden können.
  • Innerhalb des Schützens a ist in an sich bekannter Weise eine auf das Spulenende b von unten wirkende federnde Klappe c um eine wagerechte Querachse d schwingbar angeordnet, während . in der dem quer zum Schützen beweglichen Schußfühler c zugekehrten Seitenwand des Schützens eine Eintrittsöffnung f für den Schußfühler vorgesehen ist. Die Federung der Klappe c ist zweckmäßig regelbar, um sie je nach der Weichheit und Nachgiebigkeit des Schußgarnes einstellen zu können. Die Klappe c steht zu dem Zwecke beispielsweise unter der Wirkung einer Feder g, deren Spannung durch eine Stellschraube l2 im Schützenboden nach Bedarf regelbar ist. i ist die bekannte Schützenklappe zum Festhalten der Schlauchspule im Schützeninneren. Gegen sie hin wird die federnde Klappe c dauernd gedrängt.
  • Gemäß der Erfindung besitzt nun die federnde Klappe c in den Fig. i bis 3 eine Verlängerung k über ihre Drehachse hinaus. Diese Verlängerung k befindet sich bei gefüllter Spule (Fig. i) über der seitlichen Eintrittsöffnung f für den Schußfühler e, so daß dieser frei ins Schützeninnere eintreten kann und keinerlei Bewegung erhält, bis der Spulenrest so klein wird, daß die Federklappe c ihre Lage Fig. 2 erreicht. Dann drängt die vor die Öffnung f getretene Verlängerung k beim Ladenschlage den in bekannter Weise am Brustbaum beweglichen Schußfühler e zurück, und die Abstellung des Stuhles oder die Auswechselung des Schützens erfolgt. Beim Einsetzen einer neuen Spule wird die Klappe c wieder in ihre Anfangsstellung zurückgedrängt.
  • In Fig. q. bezeichnen dieselben Bezugszeichen wiederum die gleichen Teile. Es wirkt aber hier die mit k' bezeichnete Verlängerung der federnden Klappe c nicht selbst als vor die Eintrittsöffnung f des Schußfühlers tretender Anschlag, sondern sie dient nur dazu, einen besonderen federnden Anschlag l entsprechend zu steuern, daß er erst bei abgelaufener Schußspule, dann aber plötzlich, vor die Eintrittsöffnung f tritt. Dieser Anschlag l ist ebenfalls um eine wagerechte Querachse an schwingbar und steht unter der Wirkung einer Feder sa, die ihn gegen das Ende der Verlängerung k' der Klappe c drängt, welcher ein Sperransatz o am Anschlage L zugekehrt ist. Diesen Sperransatz o verläßt die Verlängerung h' der sich gegen die Schützenklappe i bewegenden Klappe c erst dann, wenn der Spulenrest entsprechend klein geworden ist (strichpunktierte Stellung, Fig. q.). Dadurch wird der Anschlag l der Wirkung seiner Feder ia freigegeben und tritt nun plötzlich in die strichpunktierte Stellung vor die Eintrittsöffnung f. Ein am Anschlag L vorgesehener kurzer Arm p dient beim Einlegen der neuen Spule dazu, den Anschlag l wieder in seine Anfangslage zurückzudrängen, damit die Federklappe c ebenfalls in die Anfangsstellung zurückgeführt «-erden kann.

Claims (2)

  1. PATENT -AN SPRÜCFIE: i. Webschützen mit einer um eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den Schußfühler eine über die wagerechte Drehachse (d) der Klappe (c) hinausgehende Verlängerung (k) derselben oder ein von ihr gesteuerter Anschlag (L) dient, welche erst dann vor die Eintrittsöffnung (f) für den Schußfühler (e) treten, wenn die Spule abgelaufen ist.
  2. 2. Webschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Klappe (c) gesteuerte Anschlag (l) federnd beweglich und mit einem Sperransatz (o) versehen ist, welchen eine Verlängerung (k') der Klappe (c) über deren Drehachse hinaus erst dann verläßt, wenn die Spule abgelaufen ist.
DE1919337781D 1919-10-11 1919-10-11 Webschuetzen mit einer um eine wagerechte Querachse schwingbaren, auf das Spulenende wirkenden federnden Klappe Expired DE337781C (de)

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