DE338238C - Aus einer diametral federnd gegen das Spulenende beweglichen Klappe bestehen de Haltevorrichtung fuer den Spulenrest in Schuetzen fuer Schlauchspulen - Google Patents

Description

• Aus einer diametral federnd gegen das Spulenende beweglichen Klappe bestehende Haltevorrichtung für den Spulenrest in Schützen für Schlauchspulen. Es ist bereits bekannt, bei Schützen für Schlauchspulen in diesen eine auf das Spulenende diametral zur Spule wirkende federnde Haltevorrichtung in Gestalt einer federnden Klappe anzuordnen, welche den Fadenrest gegen den Schützenboden oder -deckel drängt und ihn dadurch gegen Verschleudern in der Längsrichtung des Schützens festhält. Man hat diese federnde Halteklappe auch bereits zur Kontaktbildung für elektrische Schußwächter benutzt, indem man sie mit dem Schützendeckel Kontakt bilden läßt, an welchem seinerseits an der Seite des Schützens außen angeordnete Kontaktstücke in Verbindung stehen, gegen welche die voneinander isolierten federnden Kontaktstifte des elektrischen Schußfühlers wirken. Die Erfindung bildet insofern eine erhebliche Vereinfachung der bekannten Vorrichtungen, als gemäß ihr die federnde Halteklappe gleichzeitig selbst als Kontaktplatte für die Kontaktfühler dienen kann, zu welchem Zwecke die federnde Klappe, statt wie bisher um eine wagerechte, um eine senkrechte Achse,. und zwar gegen die mit der Durchbrechung für den Eintritt der Fühlerstifte des elektrischen Schußfühlers versehene Vorderwand des Schützens schwingbar ist.
• In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. r die Einrichtung im senkrechten Längsschnitt, während die Fig.2 und 3 Grundrisse des Schützens mit der Vorrichtung zum Teil im Schnitt darstellen. Dabei ist a die federnde, gegen das Ende der Spule b bewegliche Klappe mit Widerhaken, Haltezähnen c o: dgl. an der der Spule b zugekehrten Fläche. Die Klappe a ist gemäß der Erfindung um einen senkrechten Drehzapfen e schwingbar, und die auf sie wirkende Feder f drängt sie gegen die in der einen Schützenseite befindliche Durchbrechung d für den Eintritt der Fühlerstifte des elektrischen Schußfühlers. In Fig. 2 liegt die federnde Klappe a an der Spitze einer neuen Spule an, während sie in Fig.3 den Spulenrest gegen die ihr gegenüberliegende Seite des Schützens drängt, in welcher sich die Durchbrechung d befindet. Durch einen entsprechend angeordneten Anschlagstift g kann die Bewegung der Klappe a unter der Wirkung der Feder f begrenzt sein, so daß die Klappe a nicht vollständig gegen die gegenüberliegende Wand gepreßt wird, sondern zwischen ihr und der Wand genügender Zwischenraum verbleibt, so daß der Schußfaden zwischen der Klappe und der Schützenwand nicht eingeklemmt werden kann und sein Abreißen verhindert wird. Nach vollständigem Ablauf des Spülenrestes treten die durch die Durchbrechung d . in der Seitenwand des Schützens eintretenden Fühlerstifte des elektrischen Schußfühlers in Berührung mit der Klappe a, durch welche ihre elektrische Verbindung hergestellt wird.
• Als Schußfühler kann jeder der auch für Spindelschützen gebräuchlichen Stiftfühler ohne jede Änderung benutzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus einer diametral federnd gegen das Spulenende beweglichen Klappe bestehende Haltevorrichtung für den Spulenrest in Schützen für Schlauchspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltevorrichtung bildende, federnde Klappe (a) um eine senkrechte Achse (e) gegen die mit der Durchbrechung (d) für den Eintritt der Fühlerstifte des elektrischen SchuB-fühlers versehene Vorderwand des Schützens schwingbar ist, so daß sie gleichzeitig als Kontaktplatte für die Fühlerstifte dienen kann.