DE707118C - Elektrische Spulenfuehlervorrichtung - Google Patents

Elektrische Spulenfuehlervorrichtung

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Publication number
DE707118C
DE707118C DEV35577D DEV0035577D DE707118C DE 707118 C DE707118 C DE 707118C DE V35577 D DEV35577 D DE V35577D DE V0035577 D DEV0035577 D DE V0035577D DE 707118 C DE707118 C DE 707118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
sensor
contact
box
contact blocks
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Expired
Application number
DEV35577D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wiggers
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VER SEIDENWEBEREIEN AG
Original Assignee
VER SEIDENWEBEREIEN AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Elektrische Spulenfühlervorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Spulenfühlervorrichtung für zweischützige, mit Steigkasten versehene Webstühle, bei der die Spulen durch zwei oben und unten am Wechselrahmen nachgiebig angeordnete Fühler während der Hubbewegung des Steigkastens abgetastet werden. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung befinden sich an den Fühlern Kontaktflächen, die bei leerer Spule mit Gegenkontaktflächeri zusammenwirken, die sich an besonderen Tragschienen oder Trägern befinden. Diese Verrichtung zum Abfühlen der Spulen ist verhältnismäßig verwickelt und weist viele Einzelteile auf. Demzufolg ge ist die Herstellung dieser Vorrichtung verhältnismäßig teuer.
  • Für einschützige Webstühle sind nun Fühlercinrichtungenbekarintgewürden, die von nicht so verwickelter Bauart sind. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung sind besondere Träger für die Gegenkontakte dadurch vermieden, daß diese an,einem Teil der Lade angeordnet sind und mit dieser hiii und her schwingen.- Der Fühler selbst ist nachgiebig am Brustbaum angeordnet.
  • Das Abfühlen der Spule findet in der vorderen Stellung der Lade statt. Dier Füblvorgang ist also an eine sehr kurze Zeitspanne gebunden.
  • Demgegenüber sind bei der elektrischen Spulenfühlervorrichtung gemäß der Erfindung auf der Ober- und auf der Unterseite des Steigkastens Kontaktblöcke befestigt, die sich bei leergelaufener Spule gegen an den nachgiebig angeordneten Fühlerstiften befestigte Kontakte legen und einen Stromkreis schließen. Weiterhin sind gemäß der Erfindung die für den Anschluß ein-er Stromquelle ausgebildeten Fühlerstifte mit je einem über die auf und ab gehenden Kontaktblöcke bzw. deren Verlängerungen ausladenden Arm versehen, der die Kantaktstücke trägt.
  • Alle Einzelteile dieser Fühlervorrichtung lassen sich fabrikationstechnisch leicht herstellen. Die wenigen und einfachen Teile erhöhen zudem die Betriebssicherheit. Auch läßt sich dieseFühlereinrichtung ohneSchwierigkeiten und ohne daß Abänderungen notwendig sind, an einem schon vorhandenen Webstuhl in einfacher Weise anbringen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in mehreren Stellungen dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt durch den Wechselrahmen bei obenstehendem Steigkasten mit Stellung des Fühlers bei voller Spule, Abb. 2 einen Schnitt durch den Wechselrahmen mit unterster Stellung des Steigkastens bei voller Spule, Abb. 3 einen gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch mit teilweise abgewebter Spule, Abb. 4 einen gleichen Schnitt wie Abb. 2, mit teilweise abgewebter Spule, Abb. 5 einen gleichen Schnitt wie die Abb. 2 und 3, jedoch mit leerer Spule, Abb. 6 einen gleichen Schnitt wie die Abb. 2 und 4, wiederum mit leerer Spule, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • In dem Wechsellahmen i bewegt sich der Steigkasten 2 für die Schützen 3 und 4 mit den Schußspulen 5 und 6 auf und ab.
  • Auf dem Stbigkasten sind sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite Kontaktblöcke 7 und 8 vorgesehen. Diese Kontaktblöcke haben je einen Arm 9 und i o, der in die Senkrechtebene der Fühler i i und 12 hineinragt.
  • Die Fühler i i und 12 sind in ihrer Längsachse radial zu den Achsen der Spulen 5 und 6 im Wechselrahm:en i beweglich gelagert. Sie stehen unter dem Einfluß der Schraubenfedern 13 und 14, die bestrebt sind, die Fühler immer zum Mittelpunkt der Spule zu drücken. jeder Fühler hat einen seitwärts über die Kontaktblöcke 7 und 8 bzw. deren Verlängerungen i o und 9 ladenden Arm 15, der mit dem Kontakt 16 versehen ist.
  • Jeder der beiden Fühler i i und 12 und der Kontaktblöcke 7 und 8 ist mit einer Leitung des Wächterstromkreises 17 verbunden, die beispielsweise durch die Muttern 18 angeklemmt ist.
  • Die Wirkungstveise der Vorrichtung ist folgende: Durch die Bewegung des Steigkastens werden die Kontaktblöcke7 und 8 mit ihren Verlängerungen io und 9 jeweils in gleichem Hub auf und ab bewegt. Senkt sich ausgehend von Abb. i der Steigkasten, so trifft der Fühler 12 auf die Wicklung der Spule 6 und wird entgegen seiner Feder 13 nach unten gedrückt, so daß der Kontaktarm 15 bzw. der Gegenkontakt 16 bei voller Spule nicht mit dem Kontaktbl-ock 8 bzw. dessen Verlängerung 9 in Berührung 'kommt. Es bleibt ein Abstand x zwischen den beiden Kontakten 16 und 9 vorhanden.
  • Genau dasselbe ist der Fall, wenn der Steigkasten in die obere Lage kommt und die Spule noch voll ist. Es bleibt auch hier immer ein Abstandx zwischen den beiden Kontakten vorhanden (vgl. Abb. i).
  • Ist die Spule teilweise abgewebt, so wird sich dieser Abstand entsprechend verringern. Es entsteht dann ein Abstand x, (vgl. Abb. 3 und Abb.4').
  • Ist die Spule leer, so wird dieser Ab- stand x gleich Null (vgl. x, bei den Abb. 5 und 6), und der Stromkreis wird über die Kontakte 16 und 9 bzw. io geschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE -. i. Elektrische Spul-enfühlervorrichtung für zweisc#ützige, mit Steigkasten versehene Webstühle, bei der die Spulen durch zwei oben und unten am Wechselrahmen nachgiebig angeordnete Fühler während der Hubbewegung des Steigkastens abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- und auf der Unterseite des Steigkastens (2) Kontaktblöcke (7 und 8) befestigt sind, die sich bei leergelaufener Spule gegen an den nachgiebig angeordneten Fühlerstiften (ii und 12) befestigte Kontakte (16) legen und einen Stromkreis schließen.
  2. 2. Spulenfühler nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Anschluß einer Stromquelle ausgebildeten Fühlerstifte (ii und 12) mit je einem über die auf und ab gehenden Kontaktblöcke (7 und 8) bzw. deren Verlängerungen (9 und io) ausladenden Arm (15) versehen sind, der die Kontaktstücke (16) trägt.
DEV35577D 1939-01-18 1939-01-18 Elektrische Spulenfuehlervorrichtung Expired DE707118C (de)

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