DE746431C - Schussspulenfuehlervorrichtung fuer Webstuehle mit zweizelligem Steigkasten - Google Patents

Schussspulenfuehlervorrichtung fuer Webstuehle mit zweizelligem Steigkasten

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DE746431C
DE746431C DEM148799D DEM0148799D DE746431C DE 746431 C DE746431 C DE 746431C DE M148799 D DEM148799 D DE M148799D DE M0148799 D DEM0148799 D DE M0148799D DE 746431 C DE746431 C DE 746431C
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DEM148799D
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CARL ZANGS ACT GES MASCHF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußspulenfühlervorrichtung für Webstühle mit zweizelligem Steigkasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schußspulenfühlervorrichtung für Webstühle mit zweizelligem Steigkasten und beliebigem Schützenwechsel, ,insbesondere mit selbsttätiger Schützen- oder Spul:en.auswechslung. Hderbei erfolgt das Abfühlen der Spulen auf der Steigkastenseite, und für jede Spule ist eine der Anzahl der Zellen entsprechende Zahl von Spulenfühlern angeordnet, die gemeinsam mit dem Steigkasten gehoben und gesenkt werden, wobei der- Fühler der in der Höhe der Schützenbahn befindlichen Zelle in Fühlstellung .gebracht und derjenige der nichtarbeitenden Zelle aus der Fühlstellung zurückgezogenäst. Bei bekannten Schußspulenvorrichtungen dieser Art ist für die Verschiebung der Spulenfühler eine komplizierte Einrichtung von abgefederten Leitblechen notwendig, die die hakenförrniigen Enden der Fühler zu besonderen Anschlägen führen. Diese Letitbl,eche müssen schwenkbar sein, damit die Enden der Fühler hinter diesen Leitblechen her in die Fühlstellung gebracht werden können.
  • Um die Verschiebung der Fühler in und aus der Fühlstellung wesentlich zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß eine Schußspu-Ienfühlervorrichtung fürWebstühle :mit zweizelligem Steigkasten vorgesehen, bei der das Vorbringen des einen Fühlers in die Fühlstell:ung und 'das Zurückziehen des anderen Fühlers aus der Fühlstellung durch einen T-förmigen Hebel erfolgt, dessen einer Arm am Wehstuhl!gestell aasgelenkt ist. Hierdurch wird ohne besondereabgefederte und schwenkbare Leitbleche o. dgl. in einfachster Weise die Steuerung der Schußspulenfühler bewirkt.
  • Die beiden Abbildungen zeigen eine Ausführung der Erfindung in zwei Stellungen an einem zweischützigen Webstuhl. Die bekannten Einrichtungen für die Steuerung des Schützenkastens und für die automatische Schützenauswechselung sind nicht dargestellt.
  • a. ist das Wa'bstuhlgestell, b die Webladenstelze mit der Weblade c. Die Zellen d des Steigkastens wenden mittels der Verbindungsstange e und,demWinlcelh ebel f mit der Wechselsteuereinrichtung, die nicht gezeichnet ist, verbunden und, wie die Musterung es erfordert, auf- und abwärts bewegt. Mit dem winkeligen Wech,s,elhebel f ist über .eine Übertragungsstange g ein Gleitstück 1i verbunden, .das in einem fest an dem Webstuhlgestell a angeordneten Führungslager i auf- und abwärts beweglich angeordnet ist. Das Gleitstück h. steht ,durch eine Tragstange 1a in Verbindun- mit den beiden in einem Gehäuse 1, gelagerten, elektrisch wirkenden S.pulenfülilern in und n. Diese Fühler sind in gleicher Höhe und parallel zu den beiden Zellen d angeordnet. Wenn die beiden Zellen d durch -die Wechseleinrichtung auf und ab bewegt «erden, so folg, 'n in gleichem Tempo auch die beiden Schuhfühler in und n, da diese mit dein Wechselhobel j verbunden sind. Die beiden Stellungen sind in den Abb. i und 2 zu ersehen, und zwar zeigt Abb. i die untere Zelle d und den Fühler ii in Höhe der Ladenbahn o, Abb. z die obere Zelle d in dieser Stellung.. Durch diese AnorInung spielt die Zeit des Wechselvorganges für das Abtasten der Spulen keine Rolle, da die Spulenfühler in und )i ihre Stellung zum Sc.biitzeiilcasteii nicht verändern und durch die hin und her gehende Lade in der gegebenen Zeit mit den in den Schützen befindlichen Spulen in Verbindung gebracht werden.
  • Uin,dasgleichzeitigeAbfühlenbeiderSpulen zu vermeiden, «-erden beim Aufundabbewegen der Spulenfühler die den nicht arbeitenden Schü tzena:ästen entsprechenden Spulenfühler durch ein Hebelgestänge unwirksam Beinacht. Erfindungsgemäß sind die beiden Fühler 7n. und ii mit einem T-förinigen Hebel p verbunden, dessen einer Arm q am Webstuhlgeste.ll a angelenkt ist. Werden nun die beiden Fühler m und n. bzw. die Zellen d auf oder ab bewegt, so -macht der' Hebel p diese Bewegung mit, er schwingt ab.-r um seinen Drehpunkt r, da der Endpunkt des. Armes q .die Auf- oder-Abbawegung nicht mitmachen kann. Durch das Ausschwingen des Hebels p werden die mit diesem Hebel verbundenen Fühler 7n und n verschoben, so dar je nach der Stellung des Steigkastens ider eine oder andere Fühler zurückgezogen ist. Es wird also nur die jeweils zum Anschlag kommende Spule abgetastet. Ist diese Spule leergelaufen, wird durch die Einrichtung des Spulenfühlers der Webstuhl beim Eintritt des betreffenden Schützens in den Unikasten sofort zum Stillstand gebracht, und es kann das Auswechseln dieses Schützens erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sch.ußspulenfühlervorriclitung für We.bstühle mit zweizelligem Steigkasten und beliebigem Schützenwechsel, insbesondere mit selbsttätiger Schützen- oder Spulenausiwechselung, bei denen das Abfühlen :.ler Spulen auf der Steigkastenseite erfolgt und für jede Spule eine der Anzahl der Zellen entsprechende Zahl von Spulenfühlern angeordnet ist, die gemeinsam mit- dein Steigkasten gehoben und gesenkt «erden, wobei der Fühler der in Höhe der Schützenbahn befindlichen Zelle in Fiihlstellung gebracht und derjenige der nichtarbeitenden Zelle aus der Fühlstel.lung zurückgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dali das Vorbringen des einen Fühlers in die Fühlstellung und das Zurückziehen des anderen Fühlers aus der Fühlstellung durch einen T-förmigen Hebel (p) erfolgt, dessen einer Arm (q) am Webstuhlgestell (a) angelenkt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht @ge:zogen worden: französische Patentschriften . , N r. 46612;, 26341, Zusatz zu 5267.19; US_@.-Patentschriften ...... - 1834361, 1873 18-z, 22134953.
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