DE3506013A1 - Vorrichtung zur fadenbrucherfassung und zum fadenabstellen an garnerzeugenden maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur fadenbrucherfassung und zum fadenabstellen an garnerzeugenden maschinen

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DE3506013A1 DE19853506013 DE3506013A DE3506013A1 DE 3506013 A1 DE3506013 A1 DE 3506013A1 DE 19853506013 DE19853506013 DE 19853506013 DE 3506013 A DE3506013 A DE 3506013A DE 3506013 A1 DE3506013 A1 DE 3506013A1
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Description

  • Vorrichtung zur Fadenbrucherfassung und zum Fadenabstellen an
  • garnerzeugenden Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fadenbrucherfassung und zum Fadenabstellen an garnerzeugenden Maschinen mit wenigstens einem parallel zu einer Spindelbank und entlang darauf angeordneter Spindeln auf einer Bahn geführten fotoelektrischen Wandersensor.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ist der Wandersensor am umlaufenden Blaswagen der Maschine angeordnet. Das hat jedoch den Nachteil, daß die Fadenbruchzeit nur ungenau erfaßt wird, da nicht gewährleistet werden kann, daßder Blaswagen in regelmäßigen Abständen die jeweilige Spinnstelle passiert. Darüber hinaus sind verhältnismäßig große Störungen durch die Labilität des Blaswagenfahrwerks gegeben. Das gilt auch dann, wenn bei einer abgewandelten Ausführung der Wandersensor an einem umlaufenden Spinn-oder Dofferwagen angeordnet ist. Auch diese Wagen passieren die Spinnstellen nur unregelmäßig und zu nicht vorhersehbaren Zeiten. Außerdem werden diese Wagen gegebenenfalls durch das Bedienungspersonal umgeschaltet, so daß einzelne Spinnstellen zeitweise gar nicht erfaßt werden.
  • Grundsätzlich zeigen fotoelektrische Sensoren ein günstigeres Verhalten als andere bekannte Sensoren, zum Beispiel induktive Sensoren, die eine aufwendige Steuerung und verhältnismäßig viel Platz benötigen, weil sie auf oder im Bereich der Ringbank und damit im Bedienungsbereich der Maschine angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß ein Fadenbruch rechtzeitig mit großer Sicherheit und Genauigkeit erkannt wird und daß bei Fadenbruch die Vorgarnzuführung abgestellt wird, wobei die Bedienbarkeit der Maschine nicht behindert werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der fotoelektrische Wandersensor einen Schlitten aufweist, der eine Luntenstoppeinrichtung betätigt, und wenigstens ein auf dem Schlitten angeordnetes, auf den Faden gerichtetes Glasfaserkabel besitzt, und daß die Bahn>.des Schlittens hinter den laufenden Fäden der garnerzeugenden Maschine angeordnet ist, so daß sich der fotoelektrische Wandersensor hinter den laufenden Fäden entlangbewegen kann.
  • Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Diese Vorrichtung arbeitet sehr zuverlässig, weil sie hinter den laufenden Fäden unterhalb der Streckwerke ungestört und von anderen Vorrichtungen unabhängig verfahrbar ist und weil sie mit einer sehr betriebssicheren Glasfaseroptik ausgerüstet ist, die insbesondere auch zwei im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel, zueinander ausgerichtete Glasfaserkabel aufweisen kann. Dazu kann das eine Glasfaserkabel an einen Sender und das andere an einen Empfänger angeschlossen sein. Sender und Empfänger arbeiten taktweise. Das vom Sender taktweise ausgesandte Licht trifft auf den Faden, wird dort reflektiert und vom Empfänger aufgenommen.
  • Die Vorrichtung ist auch äußerst raumsparend und läßt sich insbesondere so anordnen, daß die Bedienbarkeit der Maschine insgesamt dadurch nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise kann die Vorrichtung auf einer Bahn zwischen Unterseite Streckwerk, Faden und Oberkante Maschinengestell geführt sein. Immer ist es möglich, eine vorhandene Maschine mit nur wenigen Bau teilen der Vorrichtung entsprechend auszurüsten.
  • Vorzugsweise sollte der Schlitten als Antrieb einen Zahnriemen aufweisen, der über ein zugeordnetes Antriebszahnrad geführt ist. Der Zahnriemen kann zusätzlich über Spannrollen geführt sein. Mit Hilfe des Zahnriemens läßt sich der Schlitten mit dem Wandersensor exakt positionieren. Ein geeigneter Antrieb des Zahnriemens weist vorteilhaft einen Positionsgeber auf.
  • Der Antrieb des Zahnriemens kann auch einen Schrittschaltmotor aufweisen. Dann kann die Vorrichtung mit Hilfe eines Microprozessors gesteuert und überwacht werden, der auch zur Datenerfassung eingesetzt wird.
  • Die Uberwachung mit Hilfe der Vorrichtung wird verbessert, wenn am Zahnriemen zwei Schlitten mit Wandersensoren befestigt sind, die jeweils gegenäufig die gegenüberliegenden Maschinenseiten passieren.
  • Die Probleme der Energiezufuhr und Signalübertragung vom beziehungsweise zum Wandersensor und zur Abstelleinrichtung lassen sich auf einfache Weise dann lösen, wenn der Zahnriemen auf der zahnabgewandten Seite Kontaktlitzen für Energiezufuhr und/oder Signalübertragung aufweist und wenn maschinenfeste Schleifkontakte vorgesehen sind, die über die Kontaktlitzen gleiten. Zusätzlich kann auf dem Schlitten ein Schnelladeakkummulator für die Energieversorgung angeordnet sein. Dieser Schnelladeakkummulator kann beispielsweise bei Erreichen einer Kopfstation an der Maschine aufgeladen werden.
  • Vorteilhaft ist an jedem Lunteneinlauf eine Luntenstoppeinrichtung vorhanden, die durch den Schlitten betätigbar ist, wobei die Luntenstoppeinrichtung aus einer Luntenklemme bestehen kann, die an einem Schwenkhebel angeordnet ist, der mit einer Sperrklinke zusammenwirkt, die durch den Schlitten auslösbar ist.
  • Der Schlitten besitzt vorteilhaft eine auf die Luntenstoppeinrichtung einwirkbare Abstelleinrichtung, Die Luntenklemme kann als ein zu einer von der Lunte durchlaufenen Luntenöse passender Stopfen ausgebildet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführung im Hinblick auf Fadenabstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel zweiarmig ist, ein Arm mit der Sperrklinke zusammenwirkt und der andere Arm die Luntenklemme trägt, wobei die Abstelleinrichtung ein Magnet zum Lösen der Sperrklinke ist. Wird ein Fadenbruch festgestellt und der Magnet betätigt, dann löst dieser die Sperrklinke, so daß der Schwenkhebel verschwenken kann. Der Stopfen, der vorzugsweise als Konus ausgebildet ist, dessen freies Ende einen kleineren Durchmesser als die Luntenöse und dessen anderes Ende einen größeren Durchmesser als die Luntenöse besitzt, fällt in die Luntenöse und klemmt die dort befindliche Lunte fest. Da die Lunte weiterhin vom Streckwerk eingezogen wird, reißt die Luntenzufuhr ab und es kann keine Lunte, kein Vorgarn und kein Faden zum Beispiel in einen nachgeschalteten Absaugkanal gelangen. Auch Wickelbildungen werden verhindert.
  • Zweckmäßig besitzt der Magnet einen Tauchanker und die Sperrklinke ein Widerlager für den Tauchanker. Die Sperrklinke kann zustäzlich federbelastet sein, damit sie den Schwenkhebel nur bei Betätigung durch den Tauchanker des Magneten freigibt. Zum Ausgleich der Zeitverzögerung zwischen Fadenbrucherkennung und Betätigung des Magneten sollte der Magnet am in Bewegungsrichtung rückwärtigen Ende des Schlittens angeordnet sein.
  • Der Schwenkhebel kann zusammen mit der Luntenöse am Maschinengestell befestigt sein. Die zugeordneten Sperrklinken können auf einer Halteleiste vormontiert und am Maschinengestell befestigt werden.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt: Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch eine Spinnmaschine, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bahn des Wandersensors im Bereich einer Stirnseite der Maschine nach Fig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den Wandersensor, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 4, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Zahnriemens, Fig. 7 schematisch eine Ansicht einer Fadenabstelleinrichtung.
  • Die dargestellte Spinnmaschine weist ein Gestell 1 auf, an dem oben Vorgarnspulen 2 aufgehängt sind. Unterhalb der Vorgarnspulen 2 befindet sich ein Streckwerk 3, welches die abgezogene Lunte 4', beziehungsweise das Vorgarn durchläuft. Dort wird das Vorgarn 4' verzogen, bevor es als Faden 4 durch eine Fadenöse 5' tritt und auf eine auf einer Spindel 6 sitzende Spule 7 aufgewickelt wird.
  • Wie man insbesondere aus Fig. 2 entnimmt, bildet die Unterseite des Streckwerks 3 mit dem Faden 4 und einem nicht dargestellten Teil des Maschinengestells ein Dreieck 8, in dem eine Schiene 9 für darin geführte Rollen 10 eines Schlittens 11 des fotoelektrischen Wandersensors 22 sowie eine weitere Winkelschiene 12 für einen Gleitschuh 13 des Schlittens 11 angeordnet sind. Die Schiene 9 und die Winkelschiene 12 erstrecken sich auf beiden Seiten der Maschine jeweils über die gesamte Länge der Maschine, sofern die Maschine, wie hier, doppelseitig ausgebildet ist.
  • Aus Fig. 4 entnimmt man, daß beidseits an den Schlitten 11 ein in sich geschlossener Zahnriemen 14 angeschlossen ist, der parallel zur Schiene 9 beziehungsweise zur Winkelschiene 12 verläuft und dessen weitere Bahn an den Stirnseiten der Maschine in Fig. 3 dargestellt ist. Dort wird der Zahnriemen 14 über Spannrollen 15, 16, Umlenkrollen 17, 18 und ein Antriebszahnrad 19 geführt. Die Spannrollen 15, 16 können in zugeordneten Schlitzen 20, 21 in Längsrichtung der Maschine verschoben werden, und zwar mit Hilfe nicht dargestellter Spindelantriebe.
  • Das Antriebszahnrad 19 besitzt einen nicht dargestellten Antrieb, der ein Asynchronmotor mit Getriebe und Schrittgeber sein kann, der aber auch ein Schrittmotor sein kann. Bei Betätigung des Antriebs wird der Zanriemen 14 schrittweise in Umlauf versetzt, wobei der Schlitten 11 nacheinander an den Spindeln 6 auf beiden Seiten der Maschine vorbeigeführt wird.
  • Wie man aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 entnimmt, sind am Wandersensor 22 aus einem maschinenseitig am Schlitten 11 befestigten Gehäuse 22' zwei Glasfaserkabel 23, 24 herausgeführt und auf der Oberseite des Schlittens 11 so angeordnet, daß die Enden der Glasfaserkabel 23, 24 auf den Faden 4 gerichtet sind. Die Enden der Glasfaserkabel 23, 24 sind unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet. Im Gehäuse 22' befinden sich ein Sender und ein Empfänger, die im einzelnen nicht dargestellt sind. Das eine Glasfaserkabel 23 gibt vom Sender ausgesandtes getaktetes Licht ab, welches am Faden 4 reflektiert wird. Die Refexionsstrahlung wird vom anderen Glasfaserkabel 23 aufgenommen und im Epfänger verarbeitet.
  • Außerdem trägt der Schlitten 11 amlin Bewegungsrichtung rückwärtigen Ende als Abstelleinrichtung einen Magneten 25 mit einem Tauchanker 26.
  • Für die Energiezufuhr zum Schlitten 11 und für die Signalübertragung vom und zum Schlitten 11 weist der Zahnriemen 14 gemäß Fig. 6 außenseitige Kontaktlitzen 27 bis 31 auf, denen nicht dargestellte maschinenfeste Schleifkontakte zugeordnet sind, die über die Kontaktlitzen 27 bis 31 gleiten. Der Schlitten 11 kann zusätzlich auch einen nicht dargestellten Schnelladeakkumulator für die Energieversorgung von Sender und Empfänger beziehungsweise Elektromagnet 25 aufweisen.
  • In Fig. 7 ist dargestellt, daß die Luntenstoppeinrichtung 33 einen maschinenfest gelagerten, doppelarmigen Schwenkhebel aufweist, dessen einer Arm 32 sich oberhalb der Ebene einer Luntenöse 5 befindet und an seinem freien Ende die als konischer Stopfen ausgebildete Luntenklemme 33 trägt, dessen freies Ende einen kleineren Durchmesser und dessen anderes Ende einen größeren Durchmesser als die Luntenöse 5 besitzt.
  • Außerdem ist am freien Ende des Arms 32 eine zum Beispiel farbige Marke 34 angeordnet, die einer Bedienungsperson die jeweilige Stellung des Arms 32 signalisiert.
  • Der andere Arm 35 des Schwenkhebels erstreckt sich unterhalb der Ebene der Luntenöse 5 bis zu einer Spnrrklinke 36, die ebenfalls maschinenfest gelagert ist und mit einer Feder 37 in Sperrichtung gezogen wird. Die Sperrklinke 36 besitzt an ihrer Unterseite ein Widerlager 38 für den Tauchanker 26 des Magneten 25, wenn dieser betätigt wird, während der Schlitten 11 sich im Bereich der zugeordneten Spindel 6 befindet. Der Magnet 26 wird bei einem Fadenbruch betätigt. Sein Tauchanker 25 fährt dann in Richtung des Pfeils 39 aus und verschwenkt die Sperrklinke 36 derart, daß sie den Arm 35 des doppelarmigen Schwenkhebels freigibt. Der amlArm 32 befestigte Stopfen 33 fällt dann in die Luntenöse 5 ein und klemmt dort die Lunte beziehungsweise das Vorgarn fest. Damit reißt die Luntenzufuhr ab.
  • Wie man insbesonere aus Fig. 2 entnimmt, benötigt der Wandersensor 22 nur wenig Platz. Er ist so angeordnet, daß er weder die Bedienung noch die Funktion der Maschine behindert und keinen zusätzlichen Raum beansprucht. Der Antrieb des Schlittens 11 über Zahnriemen 14 und einen entsprechenden, mit Positionsgeber ausgerüsteten Motor ermöglicht den Einsatz moderner Steuerungstechnik, weil die Position des Schlittens 11 zu jedem Zeitpunkt exakt bekannt ist.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Fadenbrucherfassung und zum Fadenabstellen an garnerzeugenden Maschinen mit wenigstens einem parallel zu einer Spindelbank und entlang darauf angeordneter Spindeln auf einer Bahn geführten fotoelektrischen Wandersensor, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der fotoelektrische Wandersensor (22) einen Schlitten (11) aufweist, der eine Luntenstoppeinrichtung (33) betätigt, und wenigstens ein auf dem Schlitten (11) angeordnetes, auf den Faden (4) gerichtetes Glasfaserkabel (23, 24) besitzt, und daß die Bahn (9, 12) des Schlittens (11) hinter den laufenden Fäden (4) der garnerzeugenden Maschine angeordnet ist, so daß sich der fotoelektrische Wandersensor hinter den laufenden Fäden (4) entlangbewegen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandersensor (22) zwei im Winkel zueinander ausgerichtete Glasfaserkabel (23, 24) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserkabel (23, 24) unter einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) als Antrieb einen Zahnriemen (14) aufweist, der über ein zugeordnetes Antriebszahnrad (19) geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (14) zusätzlich über Spannrollen (15, 16) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnriemen (14) zwei Schlitten (11) mit Wandersensoren (22) befestigt sind, die jeweils gegenläufig die gegenüberliegenden Maschinenseiten passieren.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (14) Kontaktlitzen (27 bis 31) für Energiezufuhr und/oder Signalübertragung aufweist und daß maschinenfeste Schleifkontakte vorgesehen sind, die über die Kontaktlitzen (27 bis 31) gleiten.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (11) ein Schnelladeakkummulator für die Energieversorgung angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lunteneinlauf eine Luntenstoppeinrichtung (33) vorhanden ist, die durch den Schlitten (11) betätigbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luntenstoppeinrichtung aus einer Luntenklemme (33) besteht, die an einem Schwenkhebel (32, 35) angeordnet ist, der mit einer Sperrklinke (36) zusammenwirkt, die durch den Schlitten (11) auslösbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) eine auf die Luntenstoppeinrichtung (33) einwirkbare Abstelleinrichtung (25, 26) besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luntenklemme (33) als ein zu einer von der Lunte (4') durchlaufenen Luntenöse (5) passender Stopfen ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel zweiarmig ist, ein Arm (35) mit der Sperrklinke (36) zusammenwirkt und der andere Arm (32) die Luntenklemme (33) trägt, und daß die Abstelleinrichtung ein Magnet (25) zum Lösen der Sperrklinke (36) ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (33) als Konus ausgebildet ist, dessen freies Ende einen kleineren Durchmesser als die Luntenöse (5) und dessen anderes Ende einen größeren Durchmesser als die Luntenöse (5) besitzt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (25) einen Tauchanker (26) und die Sperrklinke (36) ein Widerlager (38) für den Tauchanker (26) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (36) federbelastet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (25) am in Bewegungsrichtung rückwärtigen Ende des Schlittens (11) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zahnriemens (14) einen Positionsgeber aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zahnriemens (14) einen Schrittschaltmotor aufweist.
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