DE1032137B - Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln - Google Patents

Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln

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DE1032137B
DE1032137B DEB33298A DEB0033298A DE1032137B DE 1032137 B DE1032137 B DE 1032137B DE B33298 A DEB33298 A DE B33298A DE B0033298 A DEB0033298 A DE B0033298A DE 1032137 B DE1032137 B DE 1032137B
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DE
Germany
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thread
leg
tensioning device
thread guide
inlet head
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Application number
DEB33298A
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English (en)
Inventor
Walter Lenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
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    • D01H13/102Regulating tension by regulating delivery of yarn from supply package

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln, insbesondere Mehrfachdraht-Zwirnspindeln nach Patent 1 006 764, bei der der von der Lieferspule kommende Faden auf seinem Weg über Kopf durch die Spulenmitte hindurchgehend die Fadenspannvorrichtung mittels eines Fadenführungsauges um die Spulenachse in Drehung versetzt. Die Fadenspannvorrichtung besteht aus einem den Faden spannenden Fadenführer, der aus Draht hergestellt ist und eine spangenförmige Gestalt aufweist. Der eine Schenkel des Fadenführerdrahtes läuft im Fadeneinlaufkopf der Spule um, wahrend der andere Schenkel um den Fadeneinlaufkopf kreist und sich dabei mit einer knieartigen Ausbuchtung auf einem wulstartigen Absatz des Fadeneinlaufkopfes abstützt, so daß der Draht die Fadenüberlaufstelle des Einlaufkopfes nicht berührt, wodurch ein unerwünschtes Einklemmen des Fadens verhindert wird.
Der Fadenspannungsausgleich erfolgt in der Weise, daß der Fadenführer dem Abhebepunkt des Fadens von der Lieferspule bei zunehmender Fadenspannung weniger und bei abnehmender Spannung mehr nacheilt, um damit eine Fadenreserve zum Spannungsnachlaß freizugeben oder zur Spannungserhöliung zu speichern. Soll diese Regelwirkung der Fadenspannvorrichtung besonders empfindlich sein und auf geringste Spannungsunterschiede reagieren, so1 muß einmal die Lagerreibung des Fadenführungsdrahtes bei dessen Umlauf sehr gering sein, und zum anderen müssen die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, die von der Fadenführermasse während des Spannungsausgleichs ausgehen, in erträglichen Grenzen liegen.
In gewissen Fällen, nämlich dann, wenn es sich um sehr feine Fäden handelt bzw. auf einen besonders schnellen Fadenabzug ankommt, der Fadenführer also mit erhöhter Drehzahl umläuft, kann die Länge des freien kreisenden Drahtschenkels mit dem an seinem äußersten Ende angeordneten Fadenfüh.rungsauge Anlaß zu Störungen geben, weil dann die Masseinwirkungen des kreisenden Fadenführungsschenkels unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft zu groß werden und dann die Empfindlichkeit der Fadenspannungsregelung leidet.
Zur weiteren Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents ist für derartige Fälle deshalb der um den Fadeneinlaufkopf kreisende Schenkel des Fadenführers bis zum wulstartigen Absatz des Fadeneinlaufkopfes verkürzt und stützt sich mit seinem Ende auf dem Absatz ab, wobei er eine enge Schleife oder einen als Fadenführung dienenden Bogen oder Knick bildet. Dadurch werden die unerwünscht hohen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte auf ein erträgliches Maß zurückgeführt bzw. werden diese überhaupt Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln
Zusatz zum Patent 1 006 764
Anmelder:
Barmer Maschinenfabrik
Aktiengesells chaf t,
Wuppertal-Oberbarmen
Walter Lenk, Remscheid-Lennep,
ist als Erfinder genannt worden
nicht in Erscheinung treten. Die verschiedenartigsten Ausbildungsformen des Schenkels sind aus der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den auf die Spulenhülse aufsteckbaren Fadeneinlaufkopf mit dem Fadenführer, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Fadenführer in Draufsicht,
Fig. 3 bis 10 vier weitere Ausführungsbeispiele des Fadenführers mit dem oberen Teil des Fadeneinlaufkopfes, teilweise im Schnitt, jeweils von der Seite und von oben gesehen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der auf die Spulenhülse 1 aufsteckbare Fadeneinlaufkopf 2 aus mehreren Teilen. Grundsätzlich kann dieser Kopf aber auch aus dem Vollen herausgearbeitet sein. Im vorliegenden Falle setzt er sich beispielsweise aus dem kegelförmigen mittleren Teil, dem auf dessen eingezogenen Hals gesteckten Kopfring 3, dem Klemmsitzring 4 aus Gummi und dem über den letzteren gelegten Schutzring 5 zusammen.
Der Fadenführer 6, 7 ist mit seinem einen Schenkel 6 in die axiale Bohrung des Fadteneinlaufkopfes 2 eingeführt; er hat darin genügend Spiel, so daß er den durchlaufenden Faden nicht behindert und auch beim Einfädeln dem hierzu erforderlichen Einfädeldraht genügend Platz läßt. Der andlere abgebogene und verkürzte Schenkel 7 des Fadenführungsdrahtes kreist um den Fadeneinlaufkopf 2 und stützt sich dabei mit seinem Ende auf dem wulstartigen Absatz 8 des Fadeneinlaufkopfes 2 ab. Die aus einem Draht hergestellten Schenkel 6 und 7 des Fadenführers sind der-
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art federnd aufweitbar, daß sie sich über den Kopfring 3 des Fadeneinlaufkopfes 2 überschieben, sich andererseits aber beim Durchschieben, des Einfädeldrahtes oder im Betriebe durch den Faden nicht zurückschieben lassen. Je nach der Stärke des Fadens und seiner Spannung kann der Fadenführer von verschiedenem Gewicht sein.
Die eigentliche Fadenführung 10 wird durch eine ,«ige Schleife oder durch einen am Ende des Schenkels 7 angeordneten Bogen oder Knick od. dgl. bewirkt. Der Schenkel 7 ist zweckmäßig nach der Seite hin schräg zur Drehachse geneigt, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die enge Schleife kann, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, an dem mittleren Teil des Schenkels 7 sich befinden und so als Fadenführungsöse 9 dienen. Die Schleife kann aber auch, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, am Ende des Schenkels 7 sich befinden und sich auf dem Absatz 8 abstützen. Der untere Teil der Fadenführung 10 nach den Fig. 7 und 8 ist in Drehrichtung ausgerundet. Um das Einfädeln zu erleichtern, kann das äußerste Ende 11 des Schenkels 7 nach der Seite hin abgespreizt (Fig. 5 und 6) oder zurückgebogen sein (Fig. 9 und 10).
Der Kopfring 3 bzw. die Fadenüberlauffläche sowie der Schutzring 5 können zur Erzielung einer besonders guten Gleitfähigkeit aus hochverschleißfestem Material, z. B. glasierten keramischen Stoffen, hartverchromtem und poliertem Stahl od. dgl., hergestellt sein. Dabei kann für den Fadeneinlauf kopf 2 weniger abriebfestes, billigeres Material verwendet werden.
Wie beim Hauptpatent führt und spannt der aus den Schenkeln 6 und 7 gebildete Fadenführer den von der Spulenhülse 1 kommenden Faden bei seinem Weg über Kopf und durch die Spulenmitte. Dabei wird er von dem Faden um die Spulenachse in Drehung versetzt.
Durch die besondere, verkürzte Ausbildung des um den Fadeneinlauf kopf kreisenden Fadenführerschenkels 7 werden die Massenwirkungen desselben, im Betrieb, zumal unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft, erheblich herabgesetzt. Die Empfindlichkeit der Fadenspannungsregelung wird dadurch erhöht. Dies ist für die Behandlung sehr feiner Fäden, insbesondere für deren einwandfreien schnellen Abzug bei hoher Drehzahl, von erhöhter Bedeutung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht - Zwirnspindeln, bestehend aus einem umlaufenden Fadenführer, der aus einem spangenförmig gestalteten Draht, dessen einer Schenkel im Fadeneinlaufkopf der Spule umläuft, hergestellt ist, nach Patent 1006 764, dadurch gekennzeichnet, daß der andere um den Fadeneinlaufkopf (2) kreisende Schenkel (7) des Fadenführers (6, 7) bis zum wulstartigen Absatz (8) des Fadeneinlaufkopfes (2) verkürzt ist und sich mit seinem Ende auf dem Absatz (8) abstützt, wobei er eine enge Schleife oder einen als Fadenführung (10) dienenden Bogen oder Knick bildet.
2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, da1 durch gekennzeichnet, daß die enge Schleife in der Mitte des kreisenden Schenkels (7) des Fadenführers (6, 7) angeordnet ist und als Fadenführungsöse (9) dient oder die enge Schleife das Ende des Schenkels (7) bildet und als Fadenführung (10) dienend sich auf dem Absatz (8) abstützt.
3. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende (11) des kreisenden Schenkels (7) des Fadenführers seitwärts abgespreizt oder zurückgebogen ist.
4. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (7) seitwärts schräg zur Drehachse der Spule geneigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 530/246 6.
DEB33298A 1953-09-26 1954-11-08 Fadenspannvorrichtung an Zwirnspindeln Pending DE1032137B (de)

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FR1108225D FR1108225A (fr) 1953-09-26 1954-09-15 Dispositif tendeur de fil pour broches retordeuses, notamment pour broches à retordre des bouts multiples
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GB (1) GB755588A (de)
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FR1108225A (fr) 1956-01-10
FR68343E (fr) 1958-04-29
GB755588A (en) 1956-08-22
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