DE411369C - Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen - Google Patents
Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von GummidruckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F35/00—Cleaning arrangements or devices
- B41F35/06—Cleaning arrangements or devices for offset cylinders
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/18—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
- B41F3/30—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography
- B41F3/34—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography for offset printing
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen
der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen.
Das Reinigen solcher Walzen erfolgte bisher durch Walzen oder umlaufende Riemen,
welche um parallel zu der Achse der zu reinigenden Walze liegende Achsen bewegt werden.
Die Erfindung besteht nun zunächst darin, ίο daß das Reinigen durch eine umlaufende
Scheibe erfolgt, welche um eine senkrecht zur Achse der zu reinigenden Walze stehende
Achse in Umdrehung versetzt wird.
Hierdurch wird die Reinigung eine viel wirksamere.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß die Reinigungsscheibe eine zentrale Öffnung besitzt,
in welche die von der zu reinigenden Walze aufgenommenen Fremdkörper und das auf die Scheibe gebrachte Lösungsmittel durch
einen Schaber abgeführt werden, wodurch in einfacher Weise eine wirksame Reinigung der
Scheibe bewirkt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf die j eigenartige Lagerung der Reinigungsscheibe
bzw. der die Reinigungsscheibe tragenden hohlen Welle. Diese ist gemäß der Erfindung '
in einem aus zwei winkelförmig zueinanderstehenden Armen gebildeten und um eine wagerechte Achse schwingbaren Träger gelagert,
wobei sie in an den Enden der Arme , angeordneten Lagerblöcken sitzt, von denen
der untere an dem Träger in einer senkrecht zur Schwingrichtung des Trägers stehenden
Richtung verstellt werden kann und zwei Gewindespindeln senkrecht verstellbar trägt, die ,
mittels Laufrollen eine fest mit der hohlen ', Welle der Reinigungsscheibe verbundene Antriebsscheibe
tragen.
Hierdurch wird eine gute Einstellung der Reinigungsscheibe erzielt, nämlich deren Ein- :
stellung in der Höhe, Neigung nach vorn, nach hinten und zu den beiden Seiten, oder eine 1
gleichzeitige Neigung nach vorn und zu einer der Seiten, oder nach hinten und zu einer der
beiden Seiten in beliebigem Maße, wie es jeweils für die Reinigung der Gummidruckwalze
am geeignetsten ist.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer
Gummidruckmaschine veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Draufsicht der Gummidruckmaschine mit der Reinigungsvorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine, wobei das Antriebsgetriebe für den Reinigungsriemen weggelassen ist,
Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ebenfalls einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe,
welcher die Gummiwalze in Berührung mit dem Reinigungsriemen zeigt,
Abb. 6 eine Einzelansicht mit teilweisem Schnitt, welcher das Anhalten der Drehbewegung
der Gummiwalze nach dem Reinigen zeigt,
Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht der Reinigungsscheibe,
Abb. 8 eine Einzelansicht des Getriebes zum Antreiben des Reinigungsriemens,
Abb. 9 eine schaubildliche Ansicht der Reinigungsvorrichtung an der Druckmaschine angeordnet,
Abb. 10 einen teilweisen Aufriß der Reinigungsscheibe
und der Mittel, durch welche die Scheibe getragen und eingestellt wird,
Abb. 11 eine Einzelansicht des Traggliedes für die Lagerblöcke der Reinigungsscheibenachse,
Abb. 12 eine Endansicht dieses Gliedes,
Abb. 13 eine Einzelansicht, welche das Ineingriffbringen
der zu reinigenden Walze mit den diese in Umdrehung versetzenden Mitteln und mit der Reinigungsscheibe zeigt,
Abb. 14 eine Draufsicht der Reinigungsscheibe und des Schabers, und
Abb. 15 eine Einzelansicht des Schabers.
Die Gummidruckmaschine besitzt eine Gummidruckwalze 5, welche mittels über Kettenräder
12 und 13 geführter, umlaufender Ketten 20, 21 im Kreislauf über und unter
der Bettplatte 1 bewegt wird, die zur Aufnahme der Druckplatten 2, 2', 2" und der zu
bedruckenden Werkstücke dient. Die Druckwalze 5 wird zwecks Ausführung des Druckes
über die Bettplatte 1 und nach Ausführung des Druckes unter der Bettplatte in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegt. Die Drehung der Druckwalze 5, welche iii-den umlaufenden Ketten
20, 21 drehbar gelagert ist, erfolgt durch Reibungseingriff der Teile 27 und 28 der WaI-zenoberfläche
mit den auf der Bettplatte 1 angeordneten Führungsschienen 25, 26. Die Bewegung
der Ketten 20, 21 erfolgt durch Drehung der Kettenräder 13 durch die auf der
Welle ir sitzende Riemenscheibe 14. Wenn die Gummiwalze 5 die Bewegung über
die Bettplatte 1 vollendet hat, wobei sie von den Druckplatten Farbe aufgenommen und als
fertigen Mehrfarbendruck auf den zu bedruckenden Gegenstand abgesetzt hat, und sobald
sie die Kettenräder 13 erreicht hat, läuft sie nach unten in die Kettenräder herum und
beginnt die Rückbewegung unterhalb der Bettplatte i.
Wenn die Gummiwalze die Grenze ihrer nach unten gerichteten Bewegung erreicht hat,
kommt sie mit ihren Teilen 30 und 31, welche außerhalb der Teile 27 und 28 liegen, in Berührung
mit parallel zueinander und wagerecht angeordneten umlaufenden Riemen 32 und 33,welche über Riemenscheiben 34, 36 und
35, 37 geführt sind. Die Riemenscheiben sitzen auf Wellen 38 und 39. Eine dieser Wellen,
z. B. die Welle 39, wird durch ein geeignetes Getriebe in Umdrehung versetzt. Diese Riemen
32 und 33 sind von solcher Breite und so angeordnet, daß sie nUr mit den äußeren Teilen
30 und 31 der Gummiwalze 5 in Berührung kommen. Die Riemen 32 und 33 werden in
einer Richtung bewegt, welche der Bewegungsrichtung der Ketten unterhalb der Lagerplatte
ι entgegengesetzt ist. Die Riemen werden mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt,
daß die Gummiwalze sich schnell dreht, z. B. mit 3000 Umdrehungen p. m. Das Durchhängen
der Ketten 20, 21 bewirkt einen guten Reibungseingriff zwischen der Gummiwalze 5
und den Riemen 32 und 33.
Wenn die auf diese Weise in Umdrehung versetzte Gummiwalze 5 durch die Ketten zum
Vorderteile der Maschine hin bewegt wird, kommt ihre Oberfläche in Berührung mit der
Oberfläche einer Scheibe 40 aus verhältnismäßig hartem, Flüssigkeit nicht aufnehmenden
Stoff, zweckmäßig Metall, welche so angeordnet ist, daß sie sich um eine senkrecht zur
Gummiwalzenlängsachse stehende Achse ■ dreht. Die Scheibe 40 wird von einer senkrechten
zweckmäßig hohlen Welle 41 getragen, die durch geeignete Mittel in Umdrehung versetzt
wird. Der Durchmesser der Scheibe 40 ist geringer als die Länge der Gummiwalze, jedoch etwas größer als der Abstand zwischen
den äußeren Enden der Teile 27 und 28, so daß die Scheibe 40, wenn die Gummiwalze über
sie bewegt wird, mit dem mittleren oder f Druckteil der Gummiwalze und mit ihren auf
den Führungsschienen 25 und 26 laufenden Teilen 27 und 28 in Berührung ist. Hierbei ist
ihre Wirkung auf den Druckteil und die Teile 2j und 28 die gleiche. Die umlaufende Scheibe
40 dient zur Beseitigung der auf der Gummiwalze nach dem Druck verbleibenden überschüssigen
Farbe und anderer Fremdkörper, welche auf die Oberfläche der Walze 5 gelangen.
Die Scheibe 40 ist mit Bezug auf die Kettenräder 13 so gelagert, daß die Gummiwalze 5
im umlaufenden Zustande, in welchen sie durch die Berührung mit den Riemen 32 und 33 versetzt
wird, auf einer parallel zur Walzenachse verlaufenden und durch die Scheibenachse
gehenden Linie mit der Scheibe 40 in Berührung gebracht wird. Infolge der schnellen
Drehung der Gummiwalze kommt bei ihrer Vorwärtsbewegung ihre ganze Oberfläche
mehrmals mit der umlaufenden Scheibe 40 in Berührung, so daß alle nach dem Druck noch
auf der Gummiwalze 5 befindliche Farbe vollständig beseitigt wird.
Um das Reinigen zu erleichtern, wird eine geringe Menge eines Lösungsmittels, z. B. Kerosen,
auf die Oberfläche der Scheibe 40 vor oder während jeder Reinigung gebracht. Die
Scheibe 40 wird mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt,
zweckmäßig mit 300 Umdrehungen p. m. Ihre Geschwindigkeit darf nicht so groß sein,
daß die von der Gummiwalze 5 abgenommene Farbe durch die Fliehkraft von ihrer Oberfläche
wieder weggeschleudert wird.
Die Berührung zwischen der Reinigungsscheibe 40 und der Gummiwalze 5 ist nur eine
leichte; sie ist gerade stark genug, um jeden Überschuß an Farbe und anderen Fremdkörpern
von der Gummiwalze aufzunehmen, ohne jedoch eine nennenswerte Abnutzung der Gummiwalze 5 hervorzurufen.
Die hohle senkrechte Welle 41 lagert an
ihrem oberen Ende in einem Lagerblock 60 (Abb. 10 bis 12) und an ihrem unteren Ende
in einem Lagerblock 70. Die Lagerblöcke 60 und 70 sind an den Enden von Armen 61 und
angeordnet, von denen der Arm 61 sich von einer senkrechten Platte 62 nach oben und der
Arm 67 sich von dieser Platte nach unten erstreckt. Die Platte 62 ist mittels eines mit
Kopf versehenen Schraubenbolzens 64 an einer
festen Gestellstrebe 63 festgeklemmt. Auf dem äußeren Gewindeende ist eine Mutter 65
mit Handrad 66 angeordnet. Der Lagerblock
70 ist mit dem Arm 67 mittels einer durch einen Schlitz 68 des Armes 67 hindurchgehenden
Schraube 69 verbunden, so daß durch Verstellen der Schraube 69 in dem Schlitz 68 der
Lagerblock 70 vorwärts oder rückwärts verschoben werden kann (Abb. ii, 12).
Ungefähr in der Mitte zwischen dem Lager 60 und 70 ist auf der Welle 41 eine Seilscheibe
71 fest aufgesetzt, über welche ein Riemen 72 geführt ist. Durch Gewindeöffnungen in an
dem Lagerblock 70 befestigten Arm 67 gehen Schraubenspindeln 74 und 75. Auf den oberen
Enden dieser Spindeln sitzen lose die Hülsen 76 und yy. Jede dieser Hülsen trägt eine
Rolle; diese Rollen dienen als Auflager für die Seilscheibe 71. Durch Hoch- oder Niederschrauben
der Spindeln 74 und 75 kann die Scheibe 71 und damit die Welle 41 nebst der
Scheibe 40 in verschiedenen Höhen eingestellt werden, um einen wirksamen Eingriff zwischen
der Reinigungsscheibe 40 und der a5 Gummiwalze 5 zu erzielen. Außerhalb der
Rahmenstrebe 63 sitzt auf dem Bolzen 64 eine senkrechte Stütze 78, welche eine senkrechte
Stange 79 trägt, die ihrerseits einen Schaber 42 trägt. Die Stütze 78 hat an ihrem oberen
Ende einen Kopf 80, in welchem die Stange 79 verstellbar sitzt.
Der Schaber 42, welcher durch Stellschraube 83 auf der Stange 79 einstellbar gehalten
wird, erstreckt sich über die Oberfläche der Reinigungsscheibe 40 ungefähr bis zu
deren Mittelpunkt. Da die Stange 79 im wesentlichen parallel mit der Welle 41 verläuft,
erstreckt sich der Schaber 42 im wesentlichen parallel mit den Seitenkanten der Bettplatte 1
nach vorn. Das vordere Ende des Schabers 42 ist derart ausgeschnitten, daß die Gummiwalze
S, wenn diese gegen die Reinigungsscheibe 40 geführt wird, über den Schaber 42 hinweggehen kann. Dieser hat Längsschlitze
86 und 87 (Abb. 14), welche sich von mit dem Umfang der Scheibe 40 in Übereinstimmung
liegenden Punkten ungefähr bis zum vorderen Ende des Schabers erstrecken. In den Schlitz
86 ist ein Kratz- oder Schabblatt 88 (Abb. 15) aus verhältnismäßig hartem Stoff, wie Bein,
Elfenbein, Hartgummi o. dgl., eingesetzt, welcher die Oberfläche der Reinigungsscheibe
reinschabt, ohne diese zu zerkratzen öder zu ritzen. Durch geeignete Stellschrauben
wird das Schabblatt 88 in der gewünschten Stellung festgestellt.
In den Schlitz 87 ist ein Streifen aus Flüssigkeit aufnehmendem Gewebe, z. B. Filz
o. dgl., eingesetzt, dessen unterer Teil mit der Oberfläche der Reinigungsscheibe 40 in Berührung
steht. Dieser Filzstreifen wird durch ein Lösungsmittel, z. B. Kerosen, feucht gehalten, um auf die Oberfläche der Reinigungsscheibe
40 bei deren Drehung eine geringe Menge Lösungsmittel aufzubringen, welches durch den Streifen gleichmäßig über
die Oberfläche der Scheibe verteilt wird. Das Lösungsmittel und die von der Gummiwalze 5
abgenommene Farbe werden durch die Wirkung des Schabblattes 88 von der Scheibe 40
abgeschabt und der mittleren Öffnung der Scheibe zugeführt, von welcher aus sie durch
die hohle Achse in einen unterhalb der Achse angeordneten Behälter fließen.
Nach Lösen der Mutter 65 mittels des Handrads 66 können die Arme 61 und 67 mit
dem Bolzen 64 als Drehachse gedreht werden, um die Reinigungsscheibe 40 nach der einen
oder andern Seite zu kippen. Durch Verschiebung des unteren Lagerblockes 70, welcher
durch Verstellen des Bolzens 69 im Schlitz 68 erfolgt, kann die Reinigungsscheibe 40 nach
vorn oder hinten geneigt werden. Durch die Schraubenspindeln 74 und 75 kann die Reinigungsscheibe
40 gehoben oder gesenkt werden. Infolgedessen kann die Reinigungsscheibe genau
in der Stellung eingestellt werden, in welcher sie am wirksamsten die Farbe und andere
Fremdkörper von der Oberfläche der Gummiwalze 5 abnimmt. g0
Zwischen den Riemen 32 und 33 ist eine Vorrichtung zum Nachputzen der Gummiwalzenoberfläche,
nachdem von dieser durch die Reinigungsscheibe 40 die Farbe und andere Fremdkörper entfernt sind, angeordnet. Diese
Vorrichtung besteht aus einem breiten Riemen 45, dessen Oberfläche zwischen den Riemen
32 und 33 mit den Oberflächen dieser Riemen in einer Ebene liegt. Der Riemen 45 ist über Walzen 46, 47 und 48 geführt, von
denen die auf der Welle 51 sitzende Walze 48 durch geeignete Mittel angetrieben wird. Die
Walze 48 ist zwischen den Riemen 32 und 33 in der Nähe der Scheibe 40 angeordnet. Die
Walze 47 ist eine Führungswalze.
Der Riemen 45 besteht aus dünnem, etwas Flüssigkeit aufnehmendem Gewebe, welches
von einem dünnen biegsamen Stahlband 50 getragen wird. Der Riemen 45 wird in der
gleichen Richtung wie die Riemen 32 und 33, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit als
diese bewegt, so daß eine Putzwirkung erzielt wird und zu gleicher Zeit die von der
Gummiwalze 5 abgenommenen Stoffe in Richtung zu der Scheibe 40 zugeführt werden. Die
Breite des Nachputzriemens 45 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Scheibe 40,
so daß der Riemen 45 auf die gleichen Teile der Gummiwalze 5 wie die Scheibe 40 wirkt,
also auf den mittleren Druckteil und die Seitenteile 27 und 28 der: Gummiwalze, so daß
jede Abnutzung, durch welche eine Verminde-
Claims (3)
1. Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung der Gummiwalze (5) durch eine umlaufende
Scheibe (40) erfolgt, welche um eine senkrecht zur Achse der zu reinigenden Walze stehende Achse (41) in Umdrehung
versetzt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsscheibe
(40) eine mittlere Öffnung besitzt, in welche die von der zu reinigenden Walze
(S) aufgenommenen Fremdkörper und das auf die Scheibe (40) gebrachte Lösungsmittel
durch einen Schaber (42) abgeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reinigungsscheibe
(40) tragende Welle (41) in einem aus zwei winkelförmig zueinander
stehenden Armen (61, 6j) gebildeten und um eine wagerechte Achse (64) schwingbaren
Träger gelagert ist, wobei sie in an den Enden der Arme angeordneten Lagerblöcken
(60,70) sitzt, von denen der untere (70) an dem Träger (61, 67) in
einer senkrecht zur Schwingrichtung des Trägers stehenden Richtung verstellt werden kann und zwei verstellbare Gewindespindeln
(74, 75) trägt, die mittels Laufrollen eine fest mit der hohlen Welle
(41) verbundene Antriebsscheibe (71) tragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13857D DE411369C (de) | Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13857D DE411369C (de) | Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411369C true DE411369C (de) | 1925-03-27 |
Family
ID=7353511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO13857D Expired DE411369C (de) | Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411369C (de) |
-
0
- DE DEO13857D patent/DE411369C/de not_active Expired
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