DE1204806B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holzwolle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holzwolle

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DE1204806B
DE1204806B DEC31650A DEC0031650A DE1204806B DE 1204806 B DE1204806 B DE 1204806B DE C31650 A DEC31650 A DE C31650A DE C0031650 A DEC0031650 A DE C0031650A DE 1204806 B DE1204806 B DE 1204806B
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DE
Germany
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cutting
knife
wood
width
wood wool
Prior art date
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Pending
Application number
DEC31650A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Canali
Karl Canali
Heinz Barke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CANALI GEB
Original Assignee
CANALI GEB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor
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    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
IntCL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 271
Deutsche Kl.: 38 i- 4
1204 806
C31650Ic/38i
11. Dezember 1963
11. November 1965
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf ein Verfahren zum Herstellen von Holzwolle aus Rundholz od. dgl. und besteht darin, daß gleichzeitig mit dem Abtrennen eines Holzfilmes über die ganze Arbeitsbreite sein Auftrennen in dünne, der gewünschten Holzwollebreite entsprechende Streifen erfolgt.
Es ist ein Verfahren zum Herstellen von Holzwolle aus Rundholz bekannt, bei dem zuerst auf der ganzen Arbeitsbreite des behandelten Rundholzes ein Holzfilm abgetrennt wird, der nach seiner Bildung in dünne Holzstreifen in den Abmessungen der gewünschten Holzwolle geteilt wird. Das hierbei verwendete Werkzeug ist eine Kombination eines glatten Schneidmessers und eines Teilkammes, wobei dieser gegenüber der Schneidkante des Messers zurücksteht. Es ist ferner auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Holzwolle mit an einem scheibenförmigen umlaufenden Werkzeugträger angeordneten Schneid- und Trennmessern bekannt, wobei die Schneiden der in einem Winkel zu einer Tangente des Werkzeugträgers angeordneten Schneidmesser mit ihrer ganzen Länge über den Umfang des Werkzeugträgers vorstehen und in Richtung des nicht durch die Tangente gebildeten Schenkels dieses Winkels einstellbar angeordnet sind, wobei die Trennmesser nahe der Scheide mit ihren Enden auf dem Schneidmesser aufsitzen.
Das bekannte Verfahren und die bekannten Vorrichtungen haben alle den Nachteil, daß durch die gegenüber der Schneidkante des Schneidmessers rückliegenden Trennmesser starke Stauungen des abgetrennten Holzfilms bzw. der daraus zu schneidenden Holzwolle entstehen. Alle diese Nachteile sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden, weil sich die Trennmesser genau im gleichen Augenblick wo das Schneidmesser einen Holzfilm von dem Holzblock abtrennt, in diesen abgetrennten Holzfilm eindrücken, so daß durch die Vorwärtsbewegung im Augenblick des Abtrennens des Holzfilmes auch schon die Holzwolle in der gewünschten Breite zugeschnitten wird. Es wird hier also sozusagen im status nascendi des Holzfilms auch die Aufspaltung in die Holzwollefäden erzielt. Es wird somit, im Gegensatz zu allen bekannten Verfahren und Vorrichtungen, niemals eine Stauung entstehen können, und es wird stets die Holzwolle in gleichen Breiten und großen Längen sauber abfließen.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sieht gemäß der Erfindung vor, daß die Schnittkante eines glatten Schneidmessers und die Schnittkanten der Trennmesser in einer Ebene liegen.
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von
Holzwolle
Anmelder:
Gebrüder Canali,
Speyer/Rhein, Werner-von-Siemens-Str. 4
Als Erfinder benannt:
Gustav Canali,
Karl Canali, Speyer/Rhein;
Heinz Barke, Niederschelten/Sieg
Erfindungsgemäß sind die Trennmesser in -den für die Holzwollebreite gebrauchten Abständen, in
so einem Messerhalter lose eingesetzt und ruhen mit ihren Enden im Messerhalter auf einer elastischen Einlage auf.
Als elastische Einlage können Gummi, Kunststoff, Federn od. dgl. Werkstoff Verwendung finden. Es eras scheint besonders vorteilhaft, als elastische Einlage ein Gummiband in den Messerhalter einzulegen und metallische Federn vorzusehen, wobei diese jeweils als Stütze für ein oder zwei Trennmesser dienen. Diese Anordnung der kleinen Federn unterhalb ein oder zwei Trennmessern dient vor allen Dingen dazu, gewisse kleine Maßdifferenzen auszugleichen, denn das Schneidmesser ist niemals so ganz einwandfrei plan herzustellen, daß jedes der einzelnen Trennmesser genau und vollständig an diesem anliegt.
Ebenso können natürlich die vielen kleinen Trennmesser nicht so korrekt und genau gleich geschliffen werden, daß auch von dieser Seite die Anlage vollständig gewährleistet wird. Durch die federnde Unterlage erreicht man, daß jedes einzelne der kleinen Trennmesser fester gegen die Schneide gedrückt wird, so daß bei an sich sonst nicht fest anliegenden Messern der Holzfilm trotzdem nicht durchgleiten kann, denn in diesem Falle würde er nicht in die einzelnen Streifen aufgetrennt werden.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag wird so vorgegangen, daß der Messerhalter der Höhe und Breite nach verstellbar ist, wobei gegebenenfalls innerhalb des Messerhalters eine verstellbare Aufnahmeleiste für die Trennmesser eingesetzt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei-
509 737/102
spiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigt in schematischen Skizzen
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung.
Ein Rundholz oder Blockholz 1, das in Richtung des Pfeiles 2 bewegt wird, soll dazu dienen, daß an seiner Unterseite ein Holzfilm 3 mittels einem Schneidmesser 4 abgetrennt wird. Entlang der Schnittkante 5 des Schneidmessers 4 befinden sich die mit dieser Schnittkante 5 in gleicher Ebene liegenden Schnittkanten 7 von Trennmessern 6, die in einem Messerhalter 8 eingesetzt sind. Gegebenenfalls kann innerhalb des Messerhalters 8 noch eine besondere Aufnahmeleiste 9 vorgesehen sein, in die die Trennmesser 6, in entsprechende Nuten 10, lose eingesetzt sind. Unterhalb der Enden der Trennmesser 6 ist eine elastische Einlagen angeordnet, die aus Gummi, Kunststoff, Federn od. dgl. mehr gebildet sein kann, ao Man kann aber auch z. B. so vorgehen, wie in F i g. 1 angedeutet, daß als elastische Einlage ein Gummiband eingelegt wird und zwischen dem Gummiband und den Enden der Trennmesser 6 metallische Federn, die jeweils als Stütze für ein oder zwei Trennmesser dienen. Der Messerhalter 8 bzw. die Aufnahmeleiste 9 können mittels entsprechender Schrauben 12 bzw. 13 der Höhe und der Breite nach verstellt werden.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist erkennbar, daß sich die Trennmesser 6 im gleichen Augenblick, wo der Holzfilm 3 durch das Schneidmesser 4 abgetrennt wird, in diesen Holzfilm eindrücken, da die beiden Schnittkanten S bzw. 7 in der gleichen Ebene liegen. Dadurch, daß die Trennmesser 6 lose in den Nuten 10 eingelegt sind und auf einer nachgiebigen Unterlage aufruhen, können kleine Maßdifferenzen zwi-
schen den einzelnen Messern selbsttätig ausgeglichen werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Holzwolle aus Rundholz od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Abtrennen eines Holzfilmes über die ganze Arbeitsbreite das Auftrennen desselben in dünne, der gewünschten Holzwollebreite entsprechende Streifen erfolgt.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante (5) eines glatten Schneidmessers (4) und die Schnittkanten (7) der Trennmesser (6) in einer Ebene liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (6) in den für die Holzwollebreite gebrauchten Abständen in einem Messerhalter (8) lose eingesetzt sind und mit ihren Enden im Messerhalter auf einer elastischen Einlage (11) aufruhen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Einlage (11) Gummi, Kunststoff, Federn od. dgl. angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Einlage (11) ein Gummiband und metallische Federn vorgesehen sind, wobei diese jeweils als Stütze für ein oder zwei Trennmesser dienen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (8) der Höhe und Breite nach verstellbar ist, wobei gegebenenfalls innerhalb des Messerhalters eine verstellbare Aufnahmeleiste (9) für die Trennmesser (6) eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 737/102 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC31650A 1959-07-25 1963-12-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holzwolle Pending DE1204806B (de)

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DEC19466A DE1148063B (de) 1959-07-25 1959-07-25 Werkzeug zum Herstellen von Holzwolle
DEC31650A DE1204806B (de) 1959-07-25 1963-12-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holzwolle
CH469467A CH459540A (de) 1959-07-25 1967-04-03 Werkzeug zum Herstellen von Holzwolle
GB31217/67A GB1142714A (en) 1959-07-25 1967-07-06 Improvements in or relating to tools for wood wool producing apparatus
US842097A US3592246A (en) 1959-07-25 1969-07-16 Apparatus for making wood wool

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995034415A1 (en) * 1994-06-14 1995-12-21 Bau- Und Forschungsgesellschaft Thermoform Ag Apparatus for producing sideways curved woodwool fibres

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GB1142714A (en) 1969-02-12
CH459540A (de) 1968-07-15

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