DE254775C - - Google Patents
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- DE254775C DE254775C DENDAT254775D DE254775DA DE254775C DE 254775 C DE254775 C DE 254775C DE NDAT254775 D DENDAT254775 D DE NDAT254775D DE 254775D A DE254775D A DE 254775DA DE 254775 C DE254775 C DE 254775C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/16—Skating boots
- A43B5/1641—Skating boots characterised by the sole ; characterised by the attachment of the skate
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 254775-KLASSE
71 a. GRUPPE
ANDRE DEMOREY und BAPTISTE TOURNIER in LYON, Frankr.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 20. November 1911 bezüglich des Gegenstandes der Ansprüche
1 bis 3 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatz, der mit mehr oder weniger elastischen
Stücken versehen ist, von denen jedes in eine entsprechende Höhlung im Absatz eingelegt
ist. Gemäß der Erfindung sind die elastischen Stücke auf Drehzapfen oder Achsen gelagert
und durch eine Haltevorrichtung am Absatz so gehalten, daß sie Erhöhungen bilden und,
wenn es die Abnutzung erfordert, um ihre Achse oder Drehzapfen gedreht werden können.
In gleicher Weise kann man sie auch leicht herausnehmen und durch andere ersetzen, so
z. B. in dem Fall, daß sie durch elastischere oder härtere ersetzt werden sollen. Diese
auswechselbaren Stücke können aus Kautschuk oder irgendeinem anderen elastischen Material
hergestellt werden. Sie sind in ihrem Innern mit einem Kern aus Blei oder einem anderen Stoffe versehen, um die Elastizität
zu regeln.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Absatz mit abgenommener Platte,
Fig. 2 ein Absatz mit aufgeschraubter Befestigungsplatte.
Fig. 3 bis 8 veranschaulichen Einzelansichten der elastischen Teile und ihre Befestigungsarten.
Fig. 9 zeigt eine andere Art der Scheibenanordnung und der Befestigung.
Fig. 10 ist ein Schnitt durch den Absatz
nach der Linie A-A- der Fig. 9.
In den Höhlungen 3 des Absatzes 1 werden Kautschukscheiben 4, die mit den Drehzapfen
5 aus einem Stück hergestellt sind, eingelegt. Die metallische Platte 6 ist mit entsprechenden Aussparungen versehen und
an dem Absatz befestigt, so daß sie die Drehzapfen am Entweichen hindert. Während
in Fig. ι zum besseren Verständnis die Schrauben 7 mitsamt der Platte und zwei
Scheiben entfernt sind, zeigt Fig. 2 den zum Gebrauch fertigen Absatz. Jede Scheibe kann
mit einer Einlage 8, wie in Fig. 3 dargestellt ist, versehen werden, die aus einer Kugel aus
Blei oder einem anderen Material besteht.
Diese Einlagen können auch in anderer Gestalt ausgeführt werden, wenn man die
durch diese Einlagen hervorgerufenen Wirkungen verändern will. Diese Kerne haben
den Zweck, im allgemeinen den Grad der Abplattung der Scheiben zu regeln und infolgedessen
ihre Elastizität zu vergrößern oder zu verringern. Um diese Wirkung hervorzurufen,
genügt es, den Durchmesser der Kugeln größer oder kleiner zu wählen.
Anstatt die Drehzapfen in einem Stück mit den Scheiben auszuführen, kann auch, wie
aus Fig. 5 ersichtlich, eine kleine Welle 9 ver-
wendet werden, die quer durch die Kugel geht.
Der aus Kautschuk, Leder oder einem anderen Stoff hergestellte Absatz kann eine
mehr oder weniger große Anzahl von solchen elastischen Erhöhungen von gleichen oder
verschiedenen Abmessungen tragen, die auf jede geeignete Weise angeordnet werden können.
Ihre Elastizität kann für alle die gleiche
ίο oder auch für einzelne verschieden sein. An
dem Ausführungsbeispiel kann man erkennen, daß jede Gruppe von zwei Scheiben, deren
Achsen, wie in Fig. 2 ersichtlich, in eine Ebene fallen, durch eine einzige verlängerte Rolle
ersetzt werden kann. Die Form der Haltescheibe 6, die aus Metall oder einem anderen
entsprechenden Stoff hergestellt ist, wird dadurch wesentlich vereinfacht. Sie umfaßt
nur die beiden Teile der Absatzkante und den Quersteg, der sie verbindet, so daß die
drei parallelen Arme vermieden werden.
Die Platte 6 ist so auf dem Absatz befestigt, daß man nicht der Gefahr der zufälligen
Loslösung ausgesetzt ist. Sie muß sich leicht und schnell ablösen lassen, so z. B.,
daß man die erwähnten Schrauben einfach abschraubt, deren geschnittener Teil sich in
eine in die Masse 1 eingelassene Mutter einschraubt.
Doch kann auch jedes andere praktische Befestigungsmittel verwendet werden.
Die Scheiben 11 und 12 gemäß den Fig. 9
und 10 und die Scheiben 14 und 15 sind
auf dieselbe Achse 13 bzw. 16 aufgesetzt.
Jede dieser Achsen 13 und 16 ist als eine
metallische Stange ausgebildet, deren von den Scheiben Unbedeckter Teil in eine Rille gelegt
ist, die sich im Boden des Absatzes 17 (Fig. 10) befindet.
Zur Festhaltung der Scheiben genügt eine schmale Platte 18, die zwischen den Scheiben
auf dem Absatz 17 befestigt ist. Die Herstellung dieser Platten erfordert nur eine geringe
Menge Metall und verhindert trotzdem vollständig jedes Entweichen der Scheiben^
achsen aus ihren Rillen.
Für die schonende Befestigung der Platte 18 auf dem Absatz empfiehlt sich eine kleine
Aussparung in Form der Platte, so daß sich diese, wie auch in Fig. 10 ersichtlich, in die
Vertiefung einlegt. Die Befestigung wird durch Schrauben 19 erreicht, die sich in im
Absatz 17 eingelassene Muttern 20 einschrauben, die mit einem rechtwinkligen, T-förmigen Kopf
21 gegen Drehung gesichert sind.
Die Scheiben können sich um ihre Tragachsen drehen, so daß die Berührungsstellen
einer Scheibe mit dem Erdboden geändert werden können, ohne die anderen zu berühren.
Nutzen sich also z. B. die rechten Scheiben rascher ab als die linken, so werden diese ausgewechselt,
ohne die anderen zu beeinflussen.
Der mit diesen Scheiben versehene Absatz berührt den Erdboden nur in wenigen Punkten
und verhindert so jedes Gleiten des Fußes und erzielt einen viel sichereren Gang.
Claims (4)
1. Schuhabsatz mit über die Lauffläche hervorragenden elastischen Stücken, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Stücke als um Achsen oder Zapfen drehbare
Scheiben (4) ausgebildet sind.
2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Drehzapfen
(5) oder Achsen (9) eine mit Aussparungen für die Scheiben· (4) versehene
Platte (6) auf dem Absatz befestigt ist.
3. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Scheiben (4) Kerne (8) aus Blei ο. dgl. eingebettet
sind.
4. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei Scheiben durch eine Stange verbunden sind, deren unbedeckter Teil in einer Rille des
Absatzes gelagert ist und von einer Deckplatte (18) in seiner Lage gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254775C true DE254775C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=512933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254775D Expired DE254775C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254775C (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
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US10945485B2 (en) | 2012-08-03 | 2021-03-16 | Heeling Sports Limited | Heeling apparatus |
-
0
- DE DENDAT254775D patent/DE254775C/de not_active Expired
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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