DE937563C - Vorrichtung zum Auswaehlen bestimmter Addierwerke bei Buchungs- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaehlen bestimmter Addierwerke bei Buchungs- und aehnlichen Maschinen

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DE937563C
DE937563C DEN3891A DEN0003891A DE937563C DE 937563 C DE937563 C DE 937563C DE N3891 A DEN3891 A DE N3891A DE N0003891 A DEN0003891 A DE N0003891A DE 937563 C DE937563 C DE 937563C
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DEN3891A
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/02Reservations, e.g. for tickets, services or events

Description

  • Vorrichtung zum Auswählen bestimmter Addierwerke bei Buchungs-und ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswählen bestimmter Addierwerke einer Buchungs-oder ähnlichen Rechenmaschine, insbesondere eine Einrichtung zum Ausrichten der Addierwerke mit den Antriebsgliedern.
  • Es ist für das richtige Arbeiten einer so komplizierten Maschine, wie einer Buchungs- oder ähnlichen Maschine, unbedingt erforderlich, daß die ausgewählten Addierwerksräder immer genau mit den Antriebsgliedern ausgerichtet werden, da sonst ungenaue Einbringungen (Registrierungen) infolge ungleichmäßiger Abnutzung der Teile erfolgen können.
  • Das trifft besonders für Maschinen mit mehreren Addierwerken zu, bei denen die Addierwerksräder stellenwertweise angeordnet und zwecks Auswahl eines gewünschtenAddierwerkes seitlich verschiebbar sind. Bei solchen Maschinen ist der Weg von einem Addierwerksrad zum benachbarten nur sehr klein (ungefähr 2,5 mm), woraus folgt, daß eine Ausrichtung äußerst genau erfolgen muß. Bisher konnte eine Ausrichtung nur durch das Einstellen einer Kurvennuttrommelerreicht werden. Diese Kurvennuttrommel wurde vor dem endgültigen Einbau der Teile von Hand aus in eine bestimmte Beziehung zu einer mit ihr in Zusammenarbeit stehenden Rolle, die im Addierwerksrahmen befestigt ist, gebracht.
  • Sind die Teile einer Abnutzung ausgesetzt worden, so bedarf es eines beträchtlichen Zeitaufwandes und technischer Erfahrung, wenn sie nach dem bisherigen Verfahren ausgerichtet werden sollen.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt; eine Einrichtung zum schnellen und genauen Ausrichten der Addierwerksräder mit den Antriebsgliedern zu schaffen, die geringe Herstellungskosten verursacht, einfach zu bedienen ist und ein schnelles und genaues Ausrichten der Teile, entweder gleich beim Einbau oder nachdem die Teile abgenutzt sind, erlaubt.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Auswählen bestimmter Addierwerke einer Buchungs- oder ähnlichen Rechenmaschine mit mehreren Addierwerken, diesen zugeordnetenAntriebsgliedern, einer dieAddierwerke abstützenden Achse, einer auf der Achse angeordneten Rolle, die mit einer einstellbaren, mit Nuten versehenen Kurvenscheibe zusammenarbeitet, dadurch die Addierwerke relativ zu den Antriebsgliedern verschiebt und ein bestimmtes der Addierwerke für den Antrieb auswählt, und mit einer auf die Achse aufgeschraubten Stellmutter, mittels der eine Ausgangsstellung der Achse in bezug auf die Antriebsglieder bestimmbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle an einem Joch befestigt ist, das die Stellmutter umgreift und mit seinen gabelförmigen Armen die Achse teilweise umgibt, und daß eine weitere Stellmutter auf das andere Ende der Achse aufgeschraubt ist und mehrere Scheiben aufweist, die mit der Stellmutter ein Ganzes bilden und mit einem verzahnten Ausrichteglied (Zahnstange) zusammenarbeiten, wenn das ausgewählte Addierwerk in die Antriebsglieder eingerückt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung eine Vorderansicht der Addierwerksreihe sowie dieAuswähl-undAusrichteinrichtungen.
  • Die Addierwerksreihe weist acht Sätze von Addierwerksrädern 37o auf, die auf einer Achse 371 angeordnet sind. Die Achse 371 ist seitlich verschiebbar in einem Paar von Einrückarmen 372 gelagert. Die Einrückarme 372 sind auf einer Welle 373 verstiftet, so daß die Addierwerksräder 37o bei der Schwenkbewegung dieser Welle in die Antriebszahnsegmente 305 ein- und aus diesen ausgerückt werden können.
  • Die Addierwerksachse 371 wird während des Maschinenganges unter der Steuerung von nicht gezeigten Geschäftsvorgangstasten seitlich verschoben, wodurch der gewünschte Addierwerksrädersatz mit den Antriebszahnsegmenten in Ausrichtung kommt.
  • Das linke Ende der Achse 371 ist mit einem Gewinde versehen, auf dem ein Ausrichteglied 381 aufgeschraubt ist. Das Ausrichteglied 381 ist als Mutter mit drei Scheiben 382 ausgeführt, .die während der Einrückbewegung eines Addierwerkes in eine Verzahnung 383 eines an einer Seitenwand 194 befestigten Ausrichteblockes 384 eingebracht werden. Das rechte Ende der Achse 371 ist ebenfalls mit einem Gewinde 385 versehen, auf welchem eine Einstellkronenmutter 386 aufgeschraubt ist. Auf einem die Kronenmutter 386 umgreifenden Joch 387 ist eine Rolle 773 angeordnet, die in einer Kurvennut 772 einer Kurvennutwalze 388 so geführt ist, daß bei der durch die Geschäftsvorgangstasten gesteuerten Drehbewegung der Kurvennutwalze 388 das Joch 387 und somit auch die Kronenmutter 386 sowie die Achse 371 seitlich verschoben werden, wobei der gewünschte Addierwerksrädersatz in die Ebene derAntriebszahnsegmente 3o5 gebracht wird. Beim Einbau der Addierwerksachse 371 mit den darauf befindlichen Addierwerksrädern 37o kann nun die Kronenmutter 386 so lange von Hand gedreht werden, bis ein Addierwerksrädersatz in genauer Ausrichtung mit den Antriebszahnsegmenten 305 steht. Ist dies geschehen, dann wird die Kronenmutter 386 durch einen Kegelstift 377 gegen weiteres Verdrehen gesichert. Anschließend an diese Einstellung wird nun das Ausrichteglied 381 gedreht und so eingestellt, daß die Scheiben 382 genau in der Bahn der im Ausrichteblock 384 vorgesehenen Zahnlücken 383 zu liegen kommen. Ist dies erledigt, so wird das Ausrichteglied 381 ebenfalls durch einen Kegelstift 3901 gegen weitere Drehbewegung gesichert.
  • Das Ausrichteglied 381 und die Kronenmutter 386 bilden somit eine Einrichtung, mit der ein sehr genaues Ausrichten der ausgewählten Addierwerksräder 37o mit den Antriebszahnsegmenten 305 erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auswählen bestimmter Addierwerke einer Buchungs- oder ähnlichen Rechenmaschine mit mehreren Addierwerken, diesen zugeordneten Antriebsgliedern, einer die Addierwerke abstützenden Achse, einer auf der Achse angeordneten Rolle, die mit einer einstellbaren, Nuten aufweisenden Kurvenscheibe zusammenarbeitet, dadurch die Addierwerke relativ zu den Antriebsgliedern verschiebt und ein bestimmtes Addierwerk für den Antrieb auswählt, und mit einer auf die Achse aufgeschraubten Stellmutter, mittels der eine Ausgangsstellung der Achse in bezug auf die Antriebsglieder bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, däß die Rolle (773) an einem Joch (387) befestigt ist, das die Stellmutter (386) umgreift und mit seinen gabelförmigen Armen die Achse (37r) teilweise umgibt, und daß eine weitere Stellmutter (38z) auf das andere Ende der Achse (37r) aufgeschraubt ist und mehrere Scheiben (382) aufweist, die mit der Stellmutter ein Ganzes bilden und mit einem verzahnten Ausrichteglied (Zahnstange 384) zusammenarbeiten, wenn das ausgewählte Addierwerk (370) in die Antriebsglieder (3o5) eingerückt ist.
DEN3891A 1948-07-17 1949-07-05 Vorrichtung zum Auswaehlen bestimmter Addierwerke bei Buchungs- und aehnlichen Maschinen Expired DE937563C (de)

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