DE760916C - Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisen Konvex- und Konkavschleifen - Google Patents

Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisen Konvex- und Konkavschleifen

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DE760916C
DE760916C DES146119D DES0146119D DE760916C DE 760916 C DE760916 C DE 760916C DE S146119 D DES146119 D DE S146119D DE S0146119 D DES0146119 D DE S0146119D DE 760916 C DE760916 C DE 760916C
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DE
Germany
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grinding
axis
brush
concave
convex
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Expired
Application number
DES146119D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Hemmerling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/26Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisen Konvex-und Konkavschleifen Die Erfindung betrifft eine Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisem. Konvex-und Konkavschleifen mit verschiedenem Radius.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum wahlweisen Konvex- oder Konkavschleifen mit verschiedenen Radien bekanntgeworden, bei welchen der Werkstückträger gegenüber einer Schwenkachse verstellbar ist. Hierbei ist die Schwenkachse selbst relativ einstellbar gegenüber der Schleifwerkz@eugachse.
  • Gemäß :der vorliegenden Erfindung werden nun Vorrichtungen der vorerwähntem Art zum Schleifen von Bürstenkohlen fürelektrische Maschinen verwendet. Dite Verwendung von solchen speziellen Schleifvorrichtungen für den in Rede steh enden Zweck ist insofern. überraschend und neuartig, als man trotz Bekanntseins dieser Vorrichtungen bisher davon abgesehen hat, solche Spezi.alschleifvorrichtungen für die Bürstentechnik nutzbar zu machen. Statt dessen hat man es vorgezogen, in jedem Betrieb eine große Anzahl kostspielig:er Schleifgeräte auf Lager zu halten, die ein großes Lager erforderlich machten und die Herstellungskosten der Bürstenkohle beträchtlich verteuerten. Man intil:ite nicht nur für Bürsten jeder Maschinengattung. sondern auch für Bürsten jeder Größe eine große Anzahl Spezialmaschinen auf La-er halten, da der Verschleiß der -Maschinell groß war und ihren Ersatz durch betriebsfertige neue -Maschinen erforderlich machte. Es mußten für jeden Betrieb so viel 1M@4-schinen auf Lager gehalten werden, daß der Betrieb keine Störung erlitt, bis die abgenutzten -Maschinen überholt waren und wieder zur Verwendung standen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Auf dem Träger i der zum Schleifen von Bürstenkohlen besonders einfach ausgeführten Schleifmaschine befindet sich die mittels des -Motors 2 anzutreibende Schleifwalze 3. Die zu schleifende Bürstenkohle 4 befindet :ich auf dem Iiohlehalter ;. Die Bürstenkohle 4 ist in dem Klemmstück 6 befestigt und kann in ihm verstellt werden in Richtung des Doppelpfeiles 1. Die Bürstenkohle 4 kann auch auf einem Schlitten angebracht :ein, der auf dem Kohlehalter 5 in Richtung des Doppelpfeiles .2i hin und her beweglich ist. Der Kohlehalter 5 hat eine Säule 7, die in dem Ausleger 8 in Richtung des Doppelpfeiles 2o verstellbar angebracht ist. Mit dem Ausleger 8 ist der Kohlehalter 5 bei g schwenkbar gelagert. Die Drehachse. g befindet sich auf der Zunge io, die in Richtung des Doppelpfeiles i 5 so verschiebbar ist, daß die Drehachse g vcahlvceise in Richtung der Pfeile 22 bzw. 25 verschoben werden kann. Hierbei ändert sich der Abstand der Achsen 18 und ig. Je größer der Abstand zwischen diesen beiden Achsen ist, desto größer ist die Exzentrizität der Schwenkachse gegenüber der Achse der Schleifwalze 3. Durch diese Verschiebung wird im wesentlichen der Schleifradius bestimmt. Bei 17 ist eine Pfeileinstellung vorgesehen, die auf die Skala 16 einspielt. Die Zunge io ist in den Schlitzen i i und 12, in denen sich die Befestigungsvvalzen 13, 14 befinden, in Richtung des Doppelpfeiles 15 gleitend gelagert. Befindet sich die Achse ig gegenüber der Achse i8 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, so Wird. Wie bei 24 altgedeutet, die Kohle h@@nkavausgeschnitten. Fallen die Achsen 18 und ig zusammen. so wird nur mit dem Radius der Walze 3 geschnitten. Je weiter die Achse ig in Richtung des Pfeiles 22 von der Achse 18 entfernt ist, desto größer wird der zu äc@t@eifende Radius 24 der Kohle. Befindet :ich die Achse 1g hingegen jenseits der Achse 18 ü1 Richtung des Pfeiles 25 und ist weiterhin das Werkstück 4 in Richtung des Pfeiles 21 nach links über den Schwenkpunkt g ninaus so wird die Kohle 4 nicht mehr konkav-, sondern nun iiur noch l;onvei geschliffen. d. h., die in der Zeichnung bei 24 anbedeuteten Ecken verschwinden, und die hohle wird erhaben geächlifien. Für das Erzeugen konkaver oder konvexer Flächen ist die Lage der abzuschleifenden Werkätückfläche diesseits oder jenseits des Schwenkpunktes entscheidend.
  • Die neue Scltleifv-orrichtung bietet somit die -Möglichkeit. auf einfachste Weise mit einer einzigen Schleifwalze alle vorkommenden Schleifarbeiten an Kohlebürsten vorzunehmen. Es muß lediglich dafür Vorsorge getroffen werden, daß der Radius der Schleifwalze kleiner ist als der kleinste zu schleifende Einschleifradius einer Bürstenkohle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisen Konvex- oder Konkavschleifen mit verschiedenem Radius, bei der der Werkstückträger gegenüber einer Schwenkachse verstellbar ist. die selbst relativ gegenüber der Schleifvcerkzeugachse einstellbar ist, zum Schleifen von Bürstenkohlen für elektrische 1lascltinen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Wir. 379 7d11. 538 894; schweizerische Patentschrift Z r. 44 3g3; britische Patentschrift Nr. 117 078 : USA.-Patentschrift NTr. 945 d.67.
DES146119D 1941-07-11 1941-07-11 Anwendung einer Vorrichtung zum wahlweisen Konvex- und Konkavschleifen Expired DE760916C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH44398A (de) * 1908-05-18 1909-08-02 Fichtel & Sachs Ag Schleifmaschine zum Ausschleifen der Rillen an Laufringen für Kugellager
US945467A (en) * 1909-08-31 1910-01-04 Landis Tool Co Grinding-machine.
GB117078A (en) * 1917-06-16 1919-08-15 Rivett Lathe & Grinder Company Improvements in or relating to Grinders.
DE379741C (de) * 1919-08-06 1923-08-30 Hans Smidt Dr Mit der zylindrischen Flaeche der umlaufenden Schleifscheibe wirkende Rundschleifmaschine fuer profilierte Ringflaechen
DE538894C (de) * 1930-03-04 1931-11-17 Timken Roller Bearing Co Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben nach Kreisbogenfoermigen Profilen mittels Abrichtdiamanten

Patent Citations (5)

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