DE800722C - Maschine zum Polieren von Rasierklingenbandstahl - Google Patents

Maschine zum Polieren von Rasierklingenbandstahl

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DE800722C
DE800722C DEP41901A DEP0041901A DE800722C DE 800722 C DE800722 C DE 800722C DE P41901 A DEP41901 A DE P41901A DE P0041901 A DEP0041901 A DE P0041901A DE 800722 C DE800722 C DE 800722C
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
polishing
machine
rotating
razor blade
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Expired
Application number
DEP41901A
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English (en)
Inventor
Emil Kattwinkel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Polieren von 'Rasierklingenbandstahl, der zwischen rotierenden Bürstenscheiben hindurchgeführt wird. Hierbei macht sich der Übelstand geltend, daß die Bürstenscheiben an der Stelle, an der sie mit den scharfenKanten derDreiloch- oder Langlochausstanzungen zur Führung der fertigen Klinge in dem Rasierapparat in Berührung kommen, also in der mittleren Zone, vorzeitigem Verschleiß unterworfen sind. Hierdurch entsteht nicht nur in der mittleren Zone des Bandstahles ein die Politur beeinträchtigender Streifen, sondern es klemmen sich auch die an den Außenseiten längeren ürstenhaare zwangsläufig in den seitlichen, die Länge der einzelnen Klingen begrenzenden Einkerbungen des Bandstahles, wodurch dieser häufig abreißt und dadurch der Arbeitsprozeß in störender Weise unterbrochen wird. Um diese Übelstände auf ein.',lindestmaß herabzusetzen, müssen dieBiirstenscheiben vorzeitiger ausgewechselt werden, als es bei gleichmäßiger Abnutzung sämtlicher Bürstenhaare erforderlich wäre.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die rotierenden 13ürstensclieil)en ständig in waagerechter Richtung verschwenkt werden, und zwar zur sicheren Führung des Bandstahles derart, daß die oberen Bürstenscheiben zu den unteren versetzt arbeiten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch zwei auf eine senkrechte Welle aufgekeilte Exzenter erreicht, auf die Büchsen aufgesetzt sind, die mittels eines Zwischengliedes mit den Achsen der Bürstenscheiben gelenkig verbunden sind und bei Drehung der M'elle und damit der Exzenter die rotierenden 13iirstensclreiben langsam stetig vordrücken bzw. zurückziehen. Die Anzahl der die Exzenter tragenden Wellen entspricht der Anzahl der Bürstenpaare, wobei sämtliche Wellen einen gemeinsamen Antrieb haben.
  • Durch die Erfindung unterliegen die Bürstenscheiben nunmehr einem gleichmäßigen Verschleiß, wodurch nicht nur eine wesentliche Ersparnis an Bürsten erzielt wird, da diese länger als bisher gebrauchsfähig bleiben, sondern es wird auch eine gleichmäßige, vollkommene Politur des Bandstahles und damit der einzelnen Klingen erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Poliermaschine mit 4Bürstenscheibenpaaren in Stirnansicht, Abb. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 3 im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i. Mit i, 1', ?, 2', 3, 3', 4, 4' sind rotierende Bürstenscheiben bezeichnet, zwischen denen der zu polierende Bandstahl, hindurchgeführt wird. Die Bürstenscheiben 1, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4' sind auf Achsen 6, 6' aufgesetzt. 'llit 7 sind senkrecht angeordnete Wellen bezeichnet, auf die Exzenter 8, 9 aufgekeilt und auf diese Büchsen io, ii aufgesetzt sind, die mittels Bolzen 12, 13 an die Verbindung zwischen den Achsen 6, 6' der Bürstenscheiben i, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4' und den zugehörigen Exzentern 8, 9 herstellende Zwischenglieder 14, 15 angelenkt sind. .Der Antrieb der Wellen 7 erfolgt von einer Motorkraft übertragenden gemeinsamen Welle 16, deren Zahnräder 17 in auf die Wellen 7 aufgekeilte Zahnräder 18 eingreifen. Mit 19, 2c sind Handräder bezeichnet, mittels deren das Nachstellen der Bürstenscheiben i bis 4 bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANsPf(t'r.t1E: i. Maschine zum Polieren von Rasierklingenbandstahl, bei der der Bandstahl zwischen rotierenden Bürstenscheiben hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum stetigen Ausschwenken der rotierenden Bürstenscheiben (1, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4') in waagerechter Richtung auf eine je Bürstenpaar angeordnete senkrechte Welle (7) Exzenter (8, 9) aufgekeilt und auf diese Büchsen (io, ii) aufgesetzt sind, die mittels Zwischenglieder (14,15) mit den Achsen (6, 6') der Bürstenscheiben (1, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4) verbunden sind und bei Drehung der Welle (7) die Bürstenscheiben (i, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4) stetig langsam vordrücken bzw. zurückziehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden oberen Bürstenscheiben (1 bis 4) zu den rotierenden unteren Bürstenscheiben (1' bis 4') zueinander versetzt arbeiten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (7) von einer gemeinsamen, Motorkraft übertragenden Welle (16) angetrieben werden. 0 2600 11.5a
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